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Solar in Verbindung mit Aufbaubatterie UND Powerstation


Dermorizz

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Lese hier neuerdings mit. Mal anders gedacht: mir ist es gar nicht wichtig, dass im Fahrzeug die 230V Steckdosen gehen sondern ich will die Aufbaubatterie einfach füllen und alles auf 12V soll laufen.

 

Könnte ich nicht einfach einen Solarregler in mein Auto einbauen und dort dann (natürlich nicht zeitgleich) direkt mein Solarpanel einstecken (wenn Sonne in den Aufbau gehen soll) oder alternativ meine Ecoflow einspeisen? Wenn ich es richtig verstehe, lädt ein Solarpanel über einen Solarladeregler, wenn für eine 12V Batterie wenigstens >18V ankommen. Nun hat z. B. die Ecoflow Delta 2 USB-C was 20V bringt. Über den KFZ-Ladeport geht es nicht, weil dort ja "nur" 12V rauskommen.

 

Wäre da nicht sowas eine gute Lösung? Man würde den hohen Verlust durch den Wechselrichter der Ecoflow einsparen oder ist das technisch totaler Blödsinn?

 

ToolkitRC SC100 USB-C zu XT60 Kabel

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Bearbeitet von MeTRiX
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Klingt nach einer guten Idee.

 

Den 12V Ausgang der Ecoflow kann man zwar zheoretisch auch einen 12V Buchse anschliessen. Der Ausgang liefert an der Ecoflow aber nur 12.7V. Damit fliesst nicht wirklich was ins Auto, ausser die Aufbaubatterien sind ziemlich leer.

 

Aber mit 20V USB-C Ausgang über den Solarregle-Eingang könnte effektiver sein, als Landstromanschluss.

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  • 6 Monate später...

Moin,

Das Kabel so umzubauen ist nicht das Hexenwerk, mich wundert nur dass er sagte, den Schukostecker kann man einstecken, wie man will. Ich hätte erwartet, dass er den Pluspol markiert und das dann an der Stromquelle misst. Oder wie?

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  • 11 Monate später...

Hallo zusammen,

ich möchte auch meine Ecoflow River 2 Pro mit der überschüssigen Solarenergie laden. Ich bin mir jedoch etwas unschlüssig bzgl. der Leitungsquerschnitte. Auf Kabelbrand im Wohnmobil habe ich keine Lust 😉

 

Mein Aufbau:

  • VW T6.1 California Ocean
  • Beide Aufbaubatterien sind AGM-Batterien Original von VW.
  • Solarpanels von Califaktur mittels Solarladeregler 

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    an hintere Aufbaubatterie angeschlossen.
  • Der Lastausgang des Solarladereglers liefert maximal 15A bei 12V.

Mein Ziel:

  • Meine soll, sofern die Aufbaubatterien voll sind, über den Lastausgang des Solarladeregler geladen werden.

Umsetzung 1 über KfZ-Steckdose:

  • An den Lastausgang des Solarladereglers wird eine 12V-Autosteckdose angeschlossen
  • Die wird mit einem angeschlossen
  • Nachteil: Die Ecoflow lädt mit maximal 100W beziehungsweise 8A bei 12V.

Umsetzung 2 mittels :

  • Die Stecker für die Solaranlage eines werden durch Aderendhülsen ersetzt und am Lastausgang des Solarladereglers angeschlossen.
  • Vorteil: Durch den XT60i-Stecker denkt die Ecoflow, dass ein Solarpanel angeschlossen ist und lädt mit maximal 13A bei 11-50V (maximal 220W).

Meine Fragen an die Elektroexperten:

  1. Umsetzung 2: Das hat einen Leitungsquerschnitt von 3,3mm2 (bzw. 12AWG) und ist 5m lang. Ist der Leitungsquerschnitt ausreichend?
  2. Welchen Leitungsquerschnitt würdet ihr wählen?

Viele Grüße

Max

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Zur Dimensionierung des Kabelquerschnitts A in mm² kannst Du selbst rechnen.

Ich würde einen Verlustfaktor von 1% möglichst nicht überschreiten. Allerdings fließt der maximale Strom ja auch nur, wenn die Sonne optimal scheint.

 

A = ( I x 0,0175 x L x 2 ) / (fk x U)

 

I ist die maximale Stromstärke in Ampere
0,0175 ist ist der spezifische Widerstand von Kupfer in Ohm x mm2 / m
L ist die Kabellänge in eine Richtung (deshalb wird sie mit 2 Multipliziert)
fk ist der Verlustfaktor, Beispiel: 1%, sind 0,01
U ist die Spannung (max. 14,8V beim laden)

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Danke für die schnelle Antwort.

 

Bei I = 13A, L = 5m, U = 14,8V komm ich auf eine Querschnittsfläche von 15,4mm2!

 

Sprich Umsetzung 2 oben kann ich zumindest mit dem XT60i Kabel mit Aderendhülsen nicht machen. Schade.

 

Dann eher doch Variante 1 XT60 Stecker.

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Hallo Max,

 

Ich möchte mich auch noch kurz zu deiner Variante 2 melden.

Califaktur selbst, hat mir diese Variante vor wenigen Monaten vorgeschlagen und ich habe sogleich die Bauteile (insbesondere das XT60i Kabel) bestellt.

 

Nun hat mich deine Berechnung etwas verunsichert, gibt es schon "News" dazu? Wie machst du deinen Anschluss an die Powerstation nun?

 

LG aus der Schweiz

David

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Hallo David,

ich habe noch mal über meine Berechnung oben nochmal nachgedacht:

  1. Ich habe die 5m Kabellänge angenommen, weil ich das original 

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    besorgt habe. Doch meine Ecoflow steht rechts im Küchenschrank und der Solarladeregler ist im seitlichen Heckschrank beim Sicherungsautomaten. Dafür benötige ich definitiv keine 5m Kabel, so dass ich das XT60i Solarkabel kürzen werde.
  2. Bei meiner Berechnung bin ich von den Maximalwerten für Strom und Spannung ausgegangen. Das ist eher unwahrscheinlich, da die Solarpanelen nie perfekt positioniert sind und die Sonne auch nie perfekt strahlt. (hat schon @snipy angemerkt)
  3. Beim oben angenommenen Spannungsabfall scheint es auch unterschiedliche Auffassungen zu geben. Die einen nehmen 1%, die anderen 5% an. Zudem ist dieser u.a. auch temperaturabhängig.
  4. Der Faktor Zeit spielt auch eine Rolle. Kurze Spannungs-/Stromspitzen werden nicht gleich zum Kabelbrand führen.

Wenn ich diese Punkte berücksichtige, komme ich zu folgendem Ergebnis:

 

A = ( I x 0,0175 x L x 2 ) / (fk x U)

 

I ist die maximale Stromstärke in Ampere --> 13A
0,0175 ist der spezifische Widerstand von Kupfer in Ohm x mm2 / m
L ist die Kabellänge in eine Richtung (deshalb wird sie mit 2 Multipliziert) --> 3,00m
fk ist der Verlustfaktor --> 0,03 für 3%
U ist die Spannung --> 14,8V (für maximal Laden)

 

Ergebnis: 3,07mm²

 

Das  hat einen Leitungsquerschnitt von 3,3mm² bzw. 12AWG.

 

Fazit:

Ich werde das XT60i Solarkabel so kurz wie möglich machen und einbauen.

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Hallo Leute

ich habe zwei LiFePo verbaut und einen Votronik-Solar-Regler und einen Victron 30A-Booster, dazu eine Ecoflow für 1200W/220V (Nespresso, Toaster, Wasserkocher) unterwegs und zwei 120W Falt-Solar-Paneele.

 

Ich lade wie folgt:

1) während der Fahrt via Booster die beiden LiFePo, unter dem Fahrersitz ist an einer LiFePo "direkt" ein Anderson-Stecker und eine 12V-Dose angeschlossen, über die 12V-Dose wird die Ecoflow mitgeladen

2) Auf dem Campingplatz mit Strom: die LiFePo werden über das original Ladegerät geladen, nach Ladeschluss bei Bedarf nach ein paar Tagen Landstromkabel raus&rein und erneute Ladung. die Ecoflow wird an 220V geladen

3) Autark: 120W-Solar in den Solar-Regler, damit die LiFePo (und mit 1A die Starterbatterie) laden, den Ecoflow entweder wieder über 12V-Dose der LiFePo oder über 2. 120W-Solar laden

 

Ach ja, an der Heck-LiFePo hängt die Tiefkühlbox (Eiswürfel für Bier und Aperol) und Starlink 🙂

Das funktioniert alles wunderbar überall 🙂 

Gruss Andy

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Eiswürfel für Bier? Und das funktioniert? 😬

Viele Grüße, Jochen 😁

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Sorry, sollte heissen "Eiswürfel für Aperol und kalte Gläser für Bier" - so wie man das in GR macht :;-):

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Hallo Max,

 

Hört sich doch gut an.

Ich habe meine 310Wp Anlage von Califaktur letztes Wochende auch verbaut.

In Verbindung mit dem Victron 100/20 Solarregler wird die 12V, 75Ah AGM Wohnraumbatterie (unter dem Fahrersitz) zügig nachgeladen. 🤩

 

Beim Lastausgang des Solarreglers habe ich ebenfalls nun mein eingekürztes Kabel mit XT60 Stecker (ca. 2.0m) angeschlossen (als Vorbereitung für die Powerstation).

 

Nun zu meiner Frage: Hast du bereits Erfahrungen mit dem Laden deiner Powerstation mittels Lastausgang (XT60) gemacht? Wie hoch sind die Ströme bzw. in welchem Zeitraum ist deine Powerstation voll geladen?

 

Lieber Gruss

David

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Das richtet sich ausschließlich nach der Powerstation. Meine ECTIVE lädt mit ca. 100W und "nimmt" sich daher ca. 8A. Bei ECOFLOW kann man den Ladestrom konfigurieren.

Der Lastausgang ist nur ein Schalter, der die Aufbaubatterie mit der angeschlossenen Last verbindet. Es können daher auch sehr hohe Ströme fließen.

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Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung.

Demnach fliessen am Lastausgang des MPPT Reglers auch nur die ca. 12V von der AGM Batterie (und nicht die 44V die die Panels liefern)?

Bei der EcoFlow DELTA 2 Max steht beim Solareingang 11-60V mit 15A, sprich ich könnte mit maximal 180Watt (12V x 15A) laden?

 

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Eine Spannung kann nicht fließen, sie liegt als Potantial an. Strom fließt, und zwar den Weg des geringsten Widerstandes. Am Lastausgang liegt direkt die Spannung der Aufbaubatterie an - je nach Ladezustand zwischen 12V und 13V.

 

Man könnte die Solarpannels auch direkt an die Ecoflow anschließen. Aber das ist ein anderes Konzept.

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