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Vom teilintegrierten zum California


lunatic

Empfohlene Beiträge

Moin und Hallo aus dem Nordwesten!

 

Wir haben vor 2 Wochen unseren Chausson 630 aufgrund unterirdischer Werkstattsituation verkauft und einen T6.1 neu gekauft, den wir am Mittwoch abholen können. Es war ein Lagerfahrzeug unseres hiesigen VW-Tradeports in Wunschausstattung als Ocean. Quasi ein Glücksfall, so zeitnah passenden Ersatz zu bekommen, wenngleich natürlich wesentlich reduzierter als bisher.

 

Ob uns das ausreicht, können wir direkt über Ostern mal testen, aber wir sind davon überzeugt. Der Radius für unsere Wochenendtrips vergrößert sich und auch sonst sind wir nun flexibler.

 

Vor 10 Jahren hatte ich bereits einen Multivan und alle sind sehr gerne damit gefahren. Es war einer der seltenen T5 V6 Benziner mit LPG-Umbau.

 

Nun freue ich mich auf die Zeit mit dem California und schaue mich hier mal um.

 

Viele Grüße aus dem Ammerland, 

Torsten 

IMG_20220408_115737.jpg

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Wenn ihr nicht viel geduscht habt im Camper, ist es eine gute Alternative denk ich! :)


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Hallo,

 

Herzlich willkommen im Kreise der Caliverrückten.

 

:welcome:

 

Viel Spass hier im Forum der Freunde des gepflegten Reisens.

 

Gruss,

 

Stephan

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  • 1 Monat später...

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Ich gucke offensichtlich viel zu selten hier in den Thread.
Vom Prinzip her sind wir auch aus ähnlichem Grund indirekt zum T6.1 California Beach gekommen. Zumindest, wenn ich die "unterirdische Werkstattsituation" richtig interpretiere.
Wir hatten von 2015 - 2017 einen Chausson 610 Welcome auf Ford Transit Basis. Auf den ersten Blick damals ein "Traum". Nur der Kundenservice von Chausson ließ sehr zu wünschen übrig. Der Ford selbst macht dabei keine Probleme, sondern nur das, was Chausson zu verantworten hatte.
Defekte LED-Leuchten im Inneren, 2 defekte Schlösser der Heckgaragen-Türen, mangelhaft verklebte Dekorfolie, die sich am Übergang zur Fahrerkabine außen löste usw. Ich könnte einen Aufsatz dazu schreiben. Unser Händler hat Ersatzteile bestellt und Chausson war der Meinung, dass die Lieferzeit (z.B. für ein neues Heckgaragen-Türschloss, mal eben 6 Monate dauern würde...also vielleicht, vielleicht aber eher länger. Unser Händler kam offensichtlich auch bei anderen Fahrzeugen der Marke nicht mehr mit den Garantieabwicklungen hinterher und wurde von Chausson hängen gelassen. Ich kann das durchaus so beurteilen, weil ich heute noch mit ihm "beruflich" zusammenarbeite, allerdings mit einer anderen Marke die er vertritt. Da läuft es! 

Wir haben dann auch entschieden, dass wir es doch mal mit einem Wohnwagen versuchen wollen. Also wurde der Chausson im Herbst 2017 verkauft, nachdem wir auf dem Caravan-Salon den Vertrag für unseren Wohnwagen unterschrieben hatten.
Um noch flexibler zu sein, wurde dann Anfang 2020 kurzentschlossen die Entscheidung gefällt, dass ein California oder vergleichbares als Zugfahrzeug und Camper für 1-2 Nächte her muss. So wurde es dann im Sommer 2020 der T6.1 California Beach, der wir bei einem Händler als EU-Reimport gefunden haben.

Es kommt sogar vor, dass wir mit dem Gespann in den Urlaub fahren, und den Wohnwagen auch mal eine Nacht auf dem Campingplatz stehen lassen, weil wir nach einem längeren Tagesausflug auch mal 1 Nacht im Cali schlafen.

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Eine gelungene Kombination, Cali und Wohnwagen. Habe ich auch mal überlegt. Bequem, günstig aber schlussendlich doch zu lang und auf vielen Stellplätzen nicht möglich. Wir sind zu viel on the road. 

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Danke für das Feedback,

 

bei uns waren es jedoch elementarere Probleme, die eine weitere Nutzung im Grunde ausschlossen. Bei der jährlichen Dichtigkeitsprüfung fielen zwei Undichtigkeiten in den Ecken des Aufbaus innen, vorne links und hinten rechts auf, die beseitigt werden mussten. Also deutlicher ausgedrückt: Feuchtigkeit im Innenraum! Und das bei einem quasi neuwertigen Fahrzeug mit lediglich 7tkm!

Zudem war die Frontschürze über der Windschutzscheibe gerissen, was zusätzlich noch für weitere Feuchtigkeit hätte sorgen können, wäre ich damit weitergefahren. Somit habe ich das Fahrzeug zunächst abgemeldet und mehr als 9 Monate (!) auf einen Termin gewartet, den ich bis zuletzt nicht bekam. Der Händler konnte und wollte sich die benötigte Frontschürze nicht auf Lager legen, aufgrund der gewaltigen Abmessungen und hat dann auch Chausson selbst eingeschaltet, dass die über ihren Werksservice eine Abholung bei uns zur Reparatur durchführen. Was soll ich sagen, es meldetet sich niemand bei uns und nach mehrfachen Nachfragen ist mir nach einem dreiviertel Jahr zum diesjährigen Saisonbeginn der Kragen geplatzt und das Teil kam weg, so schön und bequem er auch war. Letztendlich hat jedoch alles seine Vor- und Nachteile und das Fahren mit dem California ist natürlich wesentlich enstpannter und unproblematisch, zudem viel sicherer als mit so einem Pappkarton.

 

Nun haben wir alles aus einer Hand und das in 10 Kilometer Entfernung, ich möchte keine zwei Ansprechpartner für Chassis und Aufbau mehr, die jeder für sich jährliche Kosten und Aufwand geltend machen. Von der Überlastung der Campingbranche und dem monatelangen Warten auf Termine mal ganz abgesehen, für den ich dann auch noch mehr als 100 Kilometer fahren muss, weil die Händler keine "Fremdkunden" mehr aufnehmen und man im Grunde gezwungen ist, das Fahrzeug dort warten und reparieren zu lassen, wo es gekauft wurde.

Bearbeitet von lunatic
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Viel schneller wirst Du bei VW auch keine Termine bekommen. Auf die Serviceklappe hatten wir ganze 6 Monate gewartet. Termine für Arbeiten sind bei meiner Werkstatt so ab 6 Wochen Vorlaufzeit zu bekommen.

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Soll kein Bashing sein, aber selbige Undichtigkeiten bei Chausson kombiniert mit undefinierbaren Knarzgeräuschen und absolut inkompetentem Herstellerservice wurde mir von Urlaubsbekannten auch berichtet.

Die Sache ging vor Gericht, beschäftigte mehrere Gutachter incl. Probefahrten und endete in einer Wandlung.

Beratungsresistent wie manche Zeitgenossen sind, wurde wieder ein Chausson angeschafft....

 

Mir fehlten hierzu die Worte.

 

Gruß T2-Fahrer 

 

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Mit einem Wohnwagen musst Du halt - bis auf wenige Ausnahmen bei den Wohnmobilstellplätzen - immer auf einen Campingplatz.
Da unser Wohnwagen inkl. Deichsel 8,47m lang ist (Doppelachser), müssen wir eh immer einen Stellplatz/ein Parzelle auf einem CP nehmen, die mindestens 100qm groß ist, damit ggf. noch das kleine Luftvorzelt oder oder das Sunshine Air Sonnensegel gestellt werden kann und der Cali mir dazu passt.
Der Cali ist dann ja nur Zugfahrzeug. Darin übernachten wir dann höchstens extern vom Campingplatz, wenn wir mal keine Lust haben, nach einem langen Tagesausflug noch zum CP zurück zu fahren, zumal man nach 22 Uhr eh meistens nicht mehr auf den CP kommt.
Die Gespannlänge wäre zudem auch mit einem anderen geeigneten Zugfahrzeug (z.B. ein größerer SUV/Geländewagen oder Pickup) nicht kürzer. Rund 5 Meter Zugfahrzeug + Wohnwagen hast Du da immer.
Zum Thema günstig: Naja, so wirklich "günstig" finde ich weder einen Cali, noch den Wohnwagen, den wir uns ausgesucht haben (steht ja in meinem Profil). Das ist aber meiner Meinung nach immer eine Sache, wo jeder selbst für sich entscheiden muss, wie teuer das "Hobby" Camping sein kann, darf und soll, welche Ansprüche man an die Ausstattung hat, was man als sinnvoll oder eben nicht empfindet. Das muss jeder Camper selber wissen, was er dafür auszugeben bereit ist.
Mir persönlich ist es völlig egal, aus welcher "Behausung" mein CP Nachbar morgens "krabbelt". Unterm Strich sind wir alle Camper. Das ist das Entscheidende. Pauschalurlaub auf z.B. den Kanaren könntest Du mir schenken, nö, will ich nicht (mehr), bzw. wollen wir nicht mehr.

 

Ich habe bei unserem noch vergessen, dass sich das Stromkabel vom elektrischen Hub-Bett (der 610er hat ja nur ein solches) ständig aus der Führung gerissen hat und kurz davor war abzureißen. Weiterhin (fällt eigentlich schon zum Thema "ich können einen Aufsatz schreiben") löste sich die Kunststoffschürze des Überganges rechte Seitenwand zur Fahrerkabine vom Auto ab. Das habe ich auf einem Campingplatz festgestellt. Das Dingen hing nur noch an zwei Nieten, die hinter Abdeckstopfen versteckt waren. Ich habe dann erstmal Gaffa-Tape verwendet. Nicht hübsch, aber es hielt erstmal. Das war kurz vor dem Verkauf. Nach dieser Garantie-Reparatur haben wir den Chausson gar nicht mehr vom Händler abgeholt, sondern nur noch ausgeräumt und er hat ihn für uns verkauft.

Nie wieder Chausson, geschweige denn etwas von der Trigano Gruppe! Selbst Adria gehört ja mittlerweile dazu. Ich bin ja durchaus tolerant, wenn es um Mängel geht. Die hat auch ein Fendt, Knaus, Tabbert oder KABE. Sowas muss dann aber relativ zügig nach Kundenabsprache wieder in die Spur gebracht werden, so dass man das Gefühl hat, dass sich der Händler/Hersteller kümmert. Das Gefühl hatte ich immer beim damaligen Händler, aber nicht bei Chausson.

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