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Wintercamping ohne Calicap


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Es ist wie zu Hause:

Ordentlich heizen und Stosslüftung reicht.

Im Winter nie! ohne Mütze. Es kann tatsächlich mal schneien, der Schnee kann antauen und das Ganze friert dann wieder fest. Ohne Mütze muss erst Eis weggepickt werden. Umständlich und auch nicht so gut für den Lack. Ich spreche aus Erfahrung. Nur weil ich zu faul war das Calicap aufzuziehen.


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Danke für die Info. 

Reicht denn ein normaler Wetterschutz oder sollte man eine Wärmehaube holen? 

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Was verstehst du unter Wärmehaube? Das Calicap ist Wetter-, Wind- und Wärmeschutz. Die genialste Kombination für Wintercamping für Obenschläfer am Polarkreis und anderen kalten Regionen ist:

Calicap (muss)

Isotop (kann)

Standheizung (muss)

Schlauch (sollte, zur besseren Wärme Verteilung) meine Empfehlung zusätzlich den Lüfter

Fell  - wärmt und isoliert von unten


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Wir haben die letzten beiden Nächte bei +/- 0 Grad ohne Cap oben geschlafen und hatten keine Probleme mit Feuchtigkeit innen. 
Erste Nacht mit Standheizung Stufe 4 und zweite Nacht mit Ecomat auf kleinster Stufe 450W.

Dazu Winterschlafsäcke, allerdings offen als Decke. 
Cap verwenden wir mittlerweile auch im Winter nur noch selten. Entweder wir stehen länger an einem Ort oder es ist extrem windig und/oder stürmisch, ansonsten ohne.  
 

Im September in Südspanien hatten wir allerdings Nächte dabei, da war so viel Luftfeuchtigkeit, dass der Bus früh komplett nass war. Kann also sein, dass es bei euch in Kroatien auch an der Luftfeuchtigkeit am Meer gelegen hat. 
 

Viele Grüße 

Matthias

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Sorry, dachte es gab auch andere Hersteller die es nur als Wetterschutz (Regen) anbieten. 

Wir haben bis jetzt nur unten bei leichten Frost geschlafen. Da brauchten wir keine Standheizung. 

Danke für die Info. 

Das kann natürlich auch sein. 

Werde ich mal beobachten. 

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Die Feuchtigkeit ist, wenn es nicht aus Kübeln schüttet Kondensat. Der Balg wird beistanden Regen und passendem Wind feucht, trocknet aber schnell an. 
Unser Schlafsetup besteht aus Daunenschlafsäcken, angepasst an die Jahreszeit für verschiedene Temperaturbereiche. Von minus 20 bis plus 10 grad.

Innen hat das Dach den Liner von Branderup der bleibt ganzjährig. Das Calicap fährt immer mit, kommt aber nur bei starken Regen, Schneefall oder tiefen Temperaturen zum Einsatz. Unterstützt wird die Ausrüstung durch den einfachen Ecomat. Thermomatten nutzen wir seid Jahren nicht mehr. Kondenzan den Scheiben wird abgewischt. Lüften ist wichtig. 
Kleidung: Boxershorts wenn es warm ist. Baumwolle/Flanellschlafanzug oder Skiunterwäsche aus Kunstfaser oder Wolle, oder Woolpower,  800er Woolpower-  oder Smartwoolsocken. Auf dem Kopf ein Buff oder eine Wollmütze oder eine Woolpower Sturmhaube. Daunenjacke in Reichweite. Warme Füße sind wichtig.
Vor dem Svhlafen etwas Gymnastik oder ein Spaziergang, ein heisses Getränk.

 

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Danke für die Info, werde mir demächst das Calicap bestellen.. Schlauch habe ich mir auch schon selbst gebastelt zum besseren enteisen der Frontscheibe, würde ich dann zum heizen für oben mit nutzen.

wie gesagt, ich habe leider das Kondenswasser, auf der Innenseite des Daches selbst im Sommer. Aber vielleicht sollte ich dann oben doch mehr Lüften, scheinbar ist das neue Balg nicht so atmungsaktiv wie ältere. Kannst du mir kurz erklären, was der Liner ist? unter dem Begriff finde ich bei Brandrup nix. Vielen Dank

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Moin,

wichtig bei der Schlauchbastelei:

Schlauch nehmen, der Hitzebeständig ist (innen Alubeschichtet) die Baumarkt Abluftschläuche sind meist nicht gekennzeichnet und da ist es Glückssache. Caliheat ist zwar rel. teuer, aber auch sein Geld wert.

Balg:

Der Aktuelle ist wesentlich dichter als der Baumwollstoff. Dadurch zieht/sprüht es gefühlt auch stärker durch die oberen Zwangsentlüftungen. Abhilfe wie gesagt, Mütze / Isotop (nein Liner heisst es nicht, ist aber damit gemeint) oder zukleben.


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mein Schlauch ist bis 70 Grad zugelassen, denke mehr bringt die LSH eh nicht. Nutze es hauptsächlich zum enteisen. viel Heizen will ich damit nicht. bin eher ein Kaltschläfer:-) 

Werde mir auf jeden Fall die Mütze bestellen:-)

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Hallo zusammn

ich glaube hier wurde ein bisschen aneinander vorbeigeredet, deshalb geb ich auch noch meinen Senf dazu.

Feuchtigkeit im Aufstelldach:

Beim manuellen Dach ist nicht die ganze Dachinnenfläche mit Stoff überzogen. Deshalb kondensiert da wo die Stange zum runterziehen ist gerne mal Wasser.

Wer ein elektrisches Aufstelldach hat, kennt das nicht und versteht die Frage deshalb auch nicht...

Zum Kondensieren im manuellen Dach im Winter (0 bis -5 Grad):

Hatte ich noch nie sonderlich Probleme damit. Natürlich gibt es in der Nacht Kondenstropfen. Diese wische ich am Morgen mit einem Tuch ab und die Standheizung beim Frühstück macht den Rest.

Im Herbst ist es viel schlimmer. Da hat es uns auch schon auf den Kopf getropft in der Nacht.

Grund ist der viel stärkere Temperatursturz im Herbst in der Nacht und die damit viel feuchtere Aussenluft im Herbst.

Im Winter ist es in der Nacht nicht sehr viel kälter als am Tag und allgemein ist die Luft viel Trockner.

Lange Rede kurzer Sinn:

Ja man kann im Winter ohne Cap oben schlafen und Kondenswasser ist kein grosses Problem. Ab -5 Grad wirds mir aber zu kalt und ich schlafe eh unten.

Hoffe das beantwortet die Frage.

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Danke, endlich versteht mir einer. 😉

Ja das stimmt, es ist immer nur Kondenswasser an den Stellen wo kein Stoff ist. 

Ja ich hatte es auch immer abgewischt und dann während des Frühstücks trocken lassen. 

Ich habe mir jetzt das Cap gekauft. 

Da sollte dies dann im Winter nicht zum Problem werden. 

Danke und ein schönen Abend. 

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