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id California


sprungimdach

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NatĂŒrlich zu frĂŒh, dennoch:

 

Hier kann spĂ€ter dann alles rein, was den Weg zum ersten vollelektrischen Cali informell begleitet; ich hab' natĂŒrlich auch noch nix, aber der Weg dahin ist unumkehrbar, und hat natĂŒrlich noch ein paar Jahre Zeit. Aber ich bin sicher, dass da schon jetzt die ersten Konzepte entstehen.

 

Johannes

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Da es schon einen elektrischen Mustang gibt, kommt sicher bald n elektrischer Nugget 😉

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Auf welcher elektrischen Basis wird wohl der (erste?) eCali prÀsentiert:

 

- ID BUZZ Cali (das wÀre eine Neuentwicklung auf Basis des kommenden BUZZ Cargo mit langem Radstand) oder

- eCRAFTER Grand Cali (da mĂŒsste "nur" das Batteriepaket des eCRAFTER verdreifacht werden) ?

 

Welcher fĂ€nde denn hier im Forum grĂ¶ĂŸeres Interesse?

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Die Hybrid Version 😆

 

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Sobald sich Familien damit zufrieden geben, nur noch 100km Reichweite zu haben. 🙃


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Am besten den Generator hinten auf die AnhÀngerkupplung oder den FahrradtrÀger, dann bist Du auch mobil


Viele GrĂŒĂŸe aus Rosenheim 

Martin

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Mit dem ECrafter ist ein Team mit Einschubcampingmodul schon mal von H ans Nordkap gefahren. 100er Intervalle schon.

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Bearbeitet von MarBo
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Der e-Crafter hat aktuell ca. 170km Reichweite. Ok, im Winter eher 100km real.

 

Der ID Buzz soll im 3. Quartal 2022 kommen und wird nach WLTP 600 km Reichweite haben. Mit einer Ladeleistung 150 kW ist er in ca. 40 Minuten wieder abfahrbereit fĂŒr weitere 400km.

Mal Ehrlich, mehr braucht man i.d.R. doch nicht. Wer fĂ€hrt bitte 1000km am Tag am StĂŒck durch? Mit Kindern sicherlich nicht.

 

An einer normalen Schuko-Dose lĂ€dt er ca. 48 Stunden bis die Akkus voll sind. Ich weiß, viele stehen nur 1 Nacht auf dem CP, aber es gibt durchaus FĂ€lle, wo man auch mal locker 2-3 Tage verweilt. Andere bleiben auch mal 1 Woche mit Kindern an einem Spot.

 

Ich kann mir vorstellen, dass nicht jeder begeistert ist von den neuen Möglichkeiten (die Verbraucherbatterien fĂŒr KĂŒhlschrank und Gedöns entfallen, lautlos auf den Campingplatz rollen) und es gibt sicherlich noch einige HĂŒrden, man wird seine Reisen etwas genauer planen mĂŒssen. Aber grundsĂ€tzlich wĂŒrde ich die Idee eines e-California nicht so abtun, als wĂ€re das Spinnerei.

Zudem der ID Buzz wegen des fehlenden Verbrenners und dem damit gewonnenen Raum innen nicht kleiner sein soll als der T6, habe ich mal gelesen. Ausbauer werden den ID Buzz bestimmt in ihr Programm nehmen.

 

Die Effizienz des e-Antriebs ist einfach unschlagbar. Der eCali wird kommen, die Frage ist nur wann.

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Das mag schon sein, aber ich frage mich immer wieder nach den ganzheitlichen Umweltaspekten
 Herstellung, Lebensdauer, Recycling und Entsorgung. 
Dazu habe ich noch wenig positives gehört. 
Viele nachdenkliche GrĂŒĂŸe aus Rosenheim 

Martin

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Die Effizienz des Antriebs ist nur ein Teil der Kette. Wenn man mal betrachtet wieviel von einer erzeugten kW/h im Kraftwerk letztendlich als Antriebsleistung auf der Straße landet, ist es mit der Effizienz garnicht mehr so rosig. Leitungsverluste, Transformatoren, Gleichrichter, Speicherverluste und das um mehrere 100kg höhere Fahrzeuggewicht fordern auch noch ihren Tribut.

Nach heutigem Stand der Batterietechnik und Infrastruktur sind die E-Fahrzeuge fĂŒr Kurz- oder mal Mittelstrecke geeignet wenn man Zuhause laden kann. Ein Wohnmobil ist ein Langstreckenfahrzeug.

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Bei BEV muss man derzeit sicherlich auch das Thema der Rohstofflieferketten betrachten. Z.B. die Kobalt-Gewinnung:

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Ohne grundlegend andere Batterietechnik halte ich BEV derzeit fĂŒr Langstrecken- und Schwerverkehr nicht fĂŒr sinnvoll. Auch wenn es technisch möglich ist, einen id Buzz mit echten 600 km Reichweite zu bauen, fĂ€nde ich das nicht sinnvoll. DafĂŒr werden soviele knappe Rohstoffe benötigt, die dann fĂŒr sinnvolle BEV (leichte PKW im Nahverkehr) nicht zur VerfĂŒgung stehen oder diese zu teuer machen. Das gilt natĂŒrlich auch fĂŒr irgendwelche Tesla Pickups mit 1000 PS oder e-Porsche.

 

FlĂŒssige Kraftstoffe, wie derzeit noch die ĂŒberwiegend fossilen Benzin und Diesel, habe eine hohe Energiedichte (Gewicht und Volumen). Ich rechne damit, dass mittelfristig e-Fuels (synthetische Kraftstoffe) im Langstrecken- und Schwerverkehr eingesetzt werden.

 

 

 

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Das kann ich verstehen und so geht es vielen. Leider wird immer wieder falsch und tendenziös berichtet, insbesondere aus dem "Kolbenmotor-Lager", was zu Verunsicherungen und weiteren wiederlegten Mythen fĂŒhrt.

Zu deinen Punkten:

 

Richtig ist, dass man viele Rohstoffe fĂŒr die Batteriezellen benötigt, u.a. auch das unter fragwĂŒrdigen Bedingungen gewonnene Kobalt. Hierzu wird fleißig geforscht. CATL konnte u.a. eine kobaltfreie Batterie prĂ€sentieren. Tesla wird kobaltfreie Batterien kurzfristig einsetzen. Festkörperbatterien, kommen weitgehend ohne Kobalt aus.

Die e-Autobauer sind ja bestrebt, den Rohstoffeinsatz möglichst gering zu halten, allein schon um die Kosten zu senken und die Marge zu erhöhen. Da wird noch einiges kurz- bis mittelfristig passieren...

 

Tesla gibt eine Garantie von 8 Jahren und bis zu 160.000 km. Wenn die angegebenen Ladezyklen stimmen, kann so eine Batterie durchaus lÀnger als 500.000km bewerkstelligen.

 

Tesla hat zuletzt 82% der Industriebatterien vollstÀndig wiederverwendet, die restlichen 18% recycelt. Die bauen aus den ausgedienten Autobatterien einfach Batteriespeicher und verkaufen die an Hausbesitzer, wo sie das ganze noch mit Solar koppeln (second life)

 

Sollte erstmal genug positives sein. Wie gesagt, es ist noch lange nicht alles perfekt, aber der Verbrenner wurde auch nicht ĂŒber Nacht so effizient, wie er aktuell ist (Wirkungsgrad 35 %?)

Vlt auch als Denkanstoß und zum nachlesen:

 

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Kraftwerk? Meinst du jetzt Kohlekraftwerke oder das Solarkollektorendach daheim? NatĂŒrlich macht so ein eAuto nur mit regenerativ erzeugtem Strom Sinn (Wind, Sonne, Ökostromtarif).

Du bist doch in der Mineralöl-Branche. Hast du mal berechnet, wieviel CO2 durch die Förderung, den Transport, und die Verarbeitung von 1L Rohöl hin zu Diesel anfallen. Erstaunlich auch wie Energie-intensiv der Prozess ist.

Aber das vergisst man ganz schnell, weil es ja einfach verfĂŒgbar ist und schon immer da war. Wenige hinterfragen das vorhandene System, das ja allein durch den Förderungsprozess bereits zu betrĂ€chtlichen Umweltzerstörungen in den Meeren aber auch an Land fĂŒhrt.

 

Ok, es geht hier im Thread um den ersten vollelektrischen Cali. Dass der nicht ĂŒber Nacht vor der TĂŒr steht ist klar. Aber dass die Technologien grundsĂ€tzlich bereits vorhanden sind, sieht man ja an einem Model X. Trotz der 2,5t schafft der seine 400-500km (660km nach WLTP). Wenn jetzt jemand wieder behauptet, er fĂŒhre 1.000 km am StĂŒck durch ohne Pause, dann ok. Die meisten tun das nicht. 40 min Supercharger, 400km weitere Reichweite. That easy!

 

Ja, stimmt! Die Energiedichte einer Lithium-Ionen-Batterie liegt bei mikrigen 100 bis 150 Wattstunden pro Kilogramm (Wh/kg). Zum Vergleich: Die Energiedichte von Diesel ca. 11.000 Wh/kg, ist also etwa um den Faktor ca. 100 höher.

 

Vergleichen wir also, wie weit wir mit wieviel Energie kommen:

Ein Liter Diesel hat die Energiedichte von ca. 10 kWh. Jetzt tanken wir den Cali mit seinem 80L Tank voll -->ergeben 800 kWh an Board. Wie weit kommen wir damit. Die einen 700 km die anderen 1.100 km. Bilden wir den Mittelwert: 900 km.

Jetzt schauen wir uns das Elektroauto an. Nehmen wir das Model 3 Long Range von Tesla: 82 kWh an Board. Damit kommt er ca. 450-550 km weit (WLTP: 610 km). Ok, also halb so weit wie der Cali. ABER mit einem Zehntel der Energie! -->Das ist Effizienz.

Einmal kurz an den Powercharger an der Autobahn: 40 Minuten Pause zum nachladen und Kaffetrinken, HĂ€ndewaschen...: weitere 400km Reichweite --> wir sind also ca. 900km unterwegs (wie der Cali mit einer TankfĂŒllung), aber haben ca. 160 kWh verbraten.

160 kWh < 800 kWh. Was bringt also eine hohe Energiedichte bei Benzin und Diesel, wenn diese nicht vollstÀndig genutzt werden kann?

 

Schwerverkehr ja vielleicht. Alles andere macht ĂŒberhaupt keinen Sinn. Durch die Verluste bei der Produktion von Wasserstoff kann die Effizienz des Elektroantriebs nicht erreicht werden. Und du benötigst auch bei der Produktion von Wasserstoff idealerweise regenerativ-erzeugten Strom. Dann lieber gleich die Batterie mit dem aktuell noch sehr knappen Gut laden. Es ist erstaunlich einfach.

 

Ich will hier niemanden bekehren, eher neutral aufklÀren. Wir sollten uns an Fakten halten. Follow the Science!

Lasst uns verantwortungsvoll Spaß haben am Cali. Jeder wie er mag. Die einen Offroad, die anderen auf Kurzstrecke, die einen als Single/Duo-Reisemobil, die anderen als Family-Urlaubskutsche. Jeder wie er mag...

 

In nicht allzu ferner Zukunft, wird es evtl. einen elektrischen Cali geben, mit dem man noch Geld verdienen kann, wenn er vor der HaustĂŒr steht. Die Batterie wird zum Ausgleich von Stromschwankungen genutzt um das Netz zu stabilisieren und man bekommt vom Netzbetreiber dafĂŒr eine ordentliche EntschĂ€digung. Just dreamin'...

 

Ich fĂŒr meinen Teil klammere mich schon lange nicht mehr am Verbrenner und schaue gerne nach links und rechts.

Bin gespannt was in Sachen Cali (in Kooperation mit Ford) die nÀchsten Jahre passiert.

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Das sind ja lang bekannte und fĂŒr die PKW-Klasse bedenkenswerte Argumente.

Wenn wir dort die Kosten fĂŒr 100 km kalkulieren haben wir leider nichts von der Effizienz...

Hier geht es aber um den Campingbereich und da sieht es anders aus.

Wir haben eine große StirnflĂ€che und wir brauchen eine ausreichende Nutzlast um unsere AusrĂŒstung transportieren zu können.

Viele haben nur einen FĂŒhrerschein bis 3,5 t. 

Da geht die Reichweite nie im Leben in den Bereich eines kleinen mit LKW-Tempo dahinfahrenden Tesla, die Daten des E-Craftee kommen da schon eher hin 

Ein großes Akkupaket wird es in der 3,5t-Klasse wohl nicht geben können.

Ob infolge der hohen Kosten solche Fahrzeuge rentabel sein können ist auch unklar, irgendwann wird es so teuer dass es keiner mehr kauft...

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