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Meldung hoher Ölstand / Ölvermehrung oder defekter Sensor?


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Habe das gleiche Problem nach dem ich Öl nachgefüllt habe. Nach dem Absaugen kam dann die Anzeige nach kurzer Strecke wieder! Habe bei VW  dann für 412€ einen Ölwechselservice nach 20000 km und langen Gesprächen mit Fachleuten gemacht aus mehreren Gründen. Der wahrscheinliche Grund für ansteigenden Ölstand ist die Vermischung mit Diesel durch häufige Abbrüche der Regeneration. Also raus mit dem vermischten Öl. VW setzt dann die Ölserviceanzeige zurück und das Fahrzeug fängt dann anders die Ergebnisse der Sensoren auszuwerten. Höchst komplex und extrem empfindliche Motoren die da zum Einsatz kommen. Daher sehr wahrscheinlich das irgendwas auch mal kaputt gehen sollte. Dann kommt der Kulanz Antrag und da wird VW sehr genau was das Thema Service Einträge termingerecht durchgeführt angeht. Die gucken immer nach den digitalen Einträgen, alles was du als Papierrechnung mitbringst führt automatisch zu Diskussionen und evt. Ablehnung. Das ist deren Prinzip! Bei älteren Fahrzeugen ohne Kulanzerwartung spricht gegen MC Öl oder andere aus meiner Sicht überhaupt nichts!

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McOil macht auch den digitalen Eintrag......

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Das ist korrekt.

 

Und deswegen habe ich nach der Eskapade auch einen vorgezogenen Ölwechsel gemacht. Allerdings bei MacOil. Und ich habe diesen nicht in Service-Heft eintragen lassen, und auch den Service nicht zurückstellen lassen. Das Ganze ist quasi nie passiert, und ich erspare mir Diskussionen.

 

Da ich sowieso jedes Jahr bzw. alle 15.000km das Öl wechseln lassen möchte, egal was die Restanzeige sagt, kam mir dieser Zwischenölwechsel ganz gelegen. Jetzt kann ich noch bequem einen großen Teil der Reststrecke verfahren, bis der nächste "offizielle" Ölwechsel durchgeführt wird. Dann wieder brav bei VW:

 

Allerdings vertraue ich meiner lokalen VW-Werkstatt hier nicht mehr, was den Ölwechsel angeht. Die haben es zweimal geschafft, zu viel reinzufüllen. Beim ersten Mal piepste es direkt beim Abholen. Beim zweiten Ölwechsel erst ein paar Monate und abgebrochene Regenerationen später.

 

Man darf einfach von vornherein nicht so viel reinkippen. VW-Vorgabe hin oder her. Wenn man bis an Max reingeht, ist der Ärger vorprogrammiert. Ich hatte mir eigentlich erhofft, dass die VWN-Werkstätten über so viel Erfahrung verfügen und das Problem kennen. Aber diese offenbar nicht.

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Hab mir für die Kurzstrecken unter 50 km ein kleines E-Auto gekauft....mit dem Cali fahren wir jetzt nur noch Langstrecken....das spart Ärger und Verdruss.

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Wir haben als Zweitwagen noch einen T4, mit dem ich die kürzeren Strecken meistens fahre. Der ist für sowas natürlich weniger anfällig. Stand allerdings letzten Winter längere Zeit nicht zur Verfügung, weil dauernd was dran war.

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Das Deaktivieren der Start-Stopp-Funktion kann unter Umständen helfen, dieses Problem zu verringern. Wenn der Motor häufiger während der Regeneration aus- und eingeschaltet wird, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass unverbrannter Diesel ins Öl gelangt. Durch die Deaktivierung der Start-Stopp-Funktion bleibt der Motor länger in Betrieb und kann den Regenerationsprozess vollständig abschließen, was das Risiko einer Diesel-Vermischung mit dem Motoröl reduzieren kann.

Allerdings ist dies nur eine mögliche Maßnahme.

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Nein, das ergibt keinen Sinn.

 

Während der Regeneration schaltet sich die Start-Stopp-Automatik automatisch ab!

 

Das ist ein Indiz dafür, eine gerade laufende Regeneration zu erkennen. Neben der erhöhten Leerlaufdrehzahl.

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Man kann es zudem auch in der CU erkennen. Ich fahre meistens mit "Max Laden". Werden in der CU dennoch hohe Entladungsströme angezeigt, steht eine Regeneration dann kurz bevor. Während dieser wird dann wieder mit hoher Ampere-Zahl geladen. Ich drücke daher von Zeit zu Zeit auf den CU-Knopf, um eine (anstehende) Regenration zu erkennen.

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Bei den Preisen für einen Ölwechsel bei VWN kann das natürlich wirtschaftlich sein 😁

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Moin Callistas,

anlässlich meines "Zwischenölwechsels" (die variable Anzeige ist bei meinem 6d ohne Temp jetzt endlich wirklich variabel) habe ich mit dem Servicemann geratscht und bei neueren 110kw soll laut Werksvorhaben 0,4l weniger Öl beim Wechsel eingefüllt werden. Habe gleich gefragt, ob er das bei meinem Motor machen kann, damit ich die Anbruchflasche spare. "Nein, ihr Motor bekommt noch die 7,4l".

 

Beste Grüße 

hRy

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  • 7 Monate später...

Hallo zusammen,

vergangene Woche, nach 800km Autobahn, hatte ich wieder einmal einen zu hohen Ölstand. Der letzte Ölwechsel war vor 9 Monaten. Seitdem bin ich 10'000km gefahren.

Als Kurzstreckenfahrer schaue ich regelmässig, dass die Regeneration nicht abgebrochen wird und drehe eine Runde auf der Autobahn, das gelingt mir aber nicht immer.

Soll ich zukünftig alle 10'000km einen Ölwechsel vornehmen?

Würde Ultimate Diesel helfen, weil dieser angeblich bereits ab 55 Grad verdampft, damit sich mein Ölstand nicht immer so rasch erhöht?

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Moin @Grenojokey

 

um es kurz zu machen 

Aral Ultimate verdampft nicht bei 55°C, wäre ja auch Blödsinn wenn diese so wäre. Dann wäre bei warmen Wetter der Diesel aus den Tank weg, ohne damit gefahren zu sein, echt blöd🤣

Es ist der Flammpunkt (der bei Biodiesel noch viel höher ist) wo das Gemisch entzündet werden kann/könnte. Wenn das ganze aber im Öl drinnen ist, gibt es eine ganz andere Zusamensetzung Motoröl/Diesel. Und das bissl was da flöten geht bei den hohen Temperaturen ist nicht wirklich erwähnenswert.

Eher einen Ölwechsel machen und nicht bis zur Max. Markierung auffüllen bzw. nachfüllen

 

Grüße 

Dirk

Bearbeitet von Almroad
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Hallo Dirk @Almroad

das habe ich anders verstanden.

 

"Normaler" Diesel enthält einen Anteil Biodiesel (Stichwort "B7"), die Ultimates oder HVO100 nicht. Wenn, z.B. vermehrt durch Kurzstrecke oder Partikelfilter-Selbstreinigung, Dieselkraftstoff im Motoröl landet, verdunstet ein Großteil davon bei Öltemperaturen jenseits der 90 °C. Der Biodieselanteil aber nicht, dessen Rapsölester verdampft erst bei 130 °C. So heiß wird das Öl aber allenfalls lokal, nicht generell, weshalb dieser Anteil des Diesel im Motoröl bleibt und zur "Ölvermehrung" führt. 

 

Also durch Ultimate, HVO100 & Co. lässt sich die "Ölvermehrung" schon verringern oder vermeiden. 

 

Und auch klar, Rapsölester hilft dem Motoröl bei dessen Schmierungsaufgaben kein bisschen. Deshalb ist bei auffälliger Ölvermehrung das Absaugen nur eine kurzzeitige Abhilfe, ein Ölwechsel im Sinne der Langlebigkeit kein Nachteil. 

 

Habe ich das missverstanden? Mein "Wissen" stammt aus Wikipedia & Co, das kann auch mal daneben sein. 

 

Viele Grüße, Jochen 

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Moin Jochen,

der kompl. Diesel wird aus dem Öl nicht verdampfen. Wie ich ja schon vorher geschrieben habe, es gibt ja ein Gemisch aus Motorenöl und  Diesel. 

Und der Flammpunkt bei Diesel von 55°C gibt an, wann dieser entzündet werden kann ( Temperatur durch Fremdquelle muss dabei Höher sein, um die 55°C zu erreichen) .

Und wenn der kompl. Diesel im Öl Verdampfen würde, müsste ja ein Feuer in der Ölwanne entstehen.

Sicherlich Verdampfen einige Moleküle aus dem Diesel, aber kompl. bestimmt nicht.

Generell würde ich sagen, früher war vieles besser so ohne AdBlue und diesen ganzen Blödsinn.

Ich sag nur: Kraft von von Kraftstoff oder, wo Rauch ist, ist auch Leistung.😁

 

Grüße 

Dirk

Bearbeitet von Almroad
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Vielen Dank für eure Ausführungen. Dann werde ich zukünftig darauf achten, nach 10'000km einen Ölwechsel durchzuführen. Und ab und zu Ultimate Diesel tanken schadet sicherlich auch nicht.

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