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Bordbatterie entlädt sich, wenn GC 600 nicht am Strom


Aachengerd

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Hallo zusammen,

 

ich mal wieder. Ein Frage: Letzte Woche Freitag zeigte die Bordbatterie das GC 600 eine Ladung von 85%. Jetzt, nach 6 Tagen ohne Strom, nur noch 50%. Eine Lampe war nicht an, Kühlschrank aus etc. Wir sind auch nicht oft ein- und ausgestiegen, so dass die Trittstufe die Batterie entleert hätte (ich habe nämlich den Verdacht, dass die das macht). Habt ihr auch das Problem? Gibt es einen Stromfresser? Wisst ihr Abhilfe?

 

Danke im Voraus für eure Antworten!

 

Viele Grüße aus Aachen

Gerd

Bearbeitet von Aachengerd
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Endlich mal  wieder a "echtes" Thema:

(Auch?) Unsere Bordbatterie wird nie voll, also höchstens so 80 %; naja, ist halt so, denk ich mir; vielleicht  ist  ein Puffer Leerkapazität nötig für die  Rekuperation, also längere Bergabfahrten, die aufladen können, da dürfte die Batterie gar nicht zu 100 % geladen sein.

 

Wenn sie also "voll" ist, sind auch wir nach einer Woche Stillstand wieder bei etwa 40 %; dann denk ich: Er will halt wieder mal gefahren werden, und ich mach das ja gerne; Stehschäden an Reifen und Motor sind ja noch schlimmer als nur an der Batterie; also kriegt er seinen Ausflug mit 40 bis 80 km und gut is! Wer rastet, rostet (nicht nur die Bremsen, auch die Zylinderlaufflächen etc.) - und daran erinnert  mich die schnell fallende Batteriekapazität.

 

Und nein, ich weiß schon, wo der rote Knopf wäre, und kippe doch nicht die Versorgung, wüsste aber schon gerne, wohin die vielen kWh fließen: hätte kein Problem, wenn es z.B. der Rechner wäre: würde ja den Innenraum ein wenig heizungsmäßig "überschlagen".

 

Johannes

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Gleiches Phänomen bei mir auch: Aufbaubatterie entlädt sich (obwohl alles ausgeschaltet) innerhalb von einer Woche von 100% auf 50%. Wenn ich den Wagen dann an Landstrom nehme, lädt die Batterie auch immer nur bis 80% auf. Nur beim Fahrbetrieb oder wenn die Sonne auf das Solarpanel scheint, wird die Aufbaubatterie auf 100% geladen.

 

Natürlich könnte man den Hauptschalter im Elektrikschrank umlegen. Aber eigentlich möchte ich das nicht. Und es bleibt ja tatsächlich die Frage, wohin die halbe Batterieladung innerhalb einer Woche verschwindet. Solange öfter die Sonne schien, fiel das Phänomen gar nicht auf. Aber wo es jetzt ständig bedeckt ist, lässt sich das mit Verlust der halben Ladung in einer Woche regelmäßig reproduzieren.

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Die Verkabelung der Bordbatterie / Aufbaubatterie ist wie folgt:

 

Bordbatterie ---- Batteriehauptschalter im Technikschrank --- Kühlschrank, Heizung, Leselampen, Badlampe, hintere 12V Steckdose

      |

      L--- Sicherungshalter D unter Fahrersitz --- KFG Steuergerät --- Trittstufe, indirekte Beleuchtung, Außenbeleuchtung, Wasserpumpe

                               |

                               L--- 12-Volt Steckdosen im Armaturenbrett

 

Wenn also der Batteriehauptschalter aus ist und nicht irgendwelche Standby-Verbraucher an den 12-Volt Steckdosen angeschlossen sind, dann kann es nur ein Standby-Strom des KFG oder daran angeschlossener Verbraucher sein, sofern diese nicht über Relais geschaltet werden.

 

Vielleicht zeigt aber auch die Camper-Unit nur Unsinn an. 

 

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Ich habs getestet.

1. Bordbatterie im Motorraum abgeklemmt -> nichts hinten funktioniert, auch nicht die 12-Volt Steckdosen im Armaturenbrett. Fahrerhausbeleuchtung ausgenommen, die leuchtet. Motor lässt sich natürlich auch starten.

2. Bordbatterie wieder angeklemmt, Batterietrennschalter hinten aus -> Indirekte Beleuchtung lässt sich einschalten, Trittstufe fährt rein und raus. Die anderen Leselampen hinten bleiben alle dunkel. 12-Volt Steckdosen im Armaturenbrett funktionieren wieder.

 

Die Wasserpumpe ist ein Spezialfall: Die Signalschalter für die Wasserpumpe (Wasserhähne, Pumpenschalter bei der Außendusche, Toilettenspülknopf) werden über eine Sicherung hinten versorgt. Gleiches gilt auch für die Füllstandssensoren. Daher kann bei ausgeschaltetem Batterietrennschalter kein "Wasser marsch"-Signal das KFG erreichen.

So wie ich die Stromlaufpläne verstehe, fließt aber der Strom zur Wasserpumpe dann direkt über das KFG, welches ja über Sicherungshalter D versorgt wird....

D.h. der Signal-Strom von den Wasserschaltern lässt sich über den Trennschalter zentral abschalten, der eigentliche Pumpenstrom (1-2A)  fließt aber nicht über den Trennschalter. Ziemlich untypische Verkabelung.

 

Das ganze Thematik wird dann interessant, wenn man hinten eine weitere Batterie einbauen möchte, um mehr Batteriekapazität zu bekommen. Gewisse Verbraucher laufen dann weiterhin über die vordere Batterie, was ja gar nicht unbedingt schlecht ist.


VW-Logik (Steht auch bzgl. Licht so im Handbuch): Wenn das Fahrzeug rollt, soll kein Wasser fließen und auch kein Licht leuchten. Daher die Kontroll-Logik mit dem KFG. Die indirekte Beleuchtung lässt sich während der Fahrt nicht einschalten.

Bearbeitet von snuggles
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Moin,

 

das habe ich jetzt auch eine Woche beobachtet. Die Aufbaubatterie ist nach einer Woche Stillstand von 70% Anzeige auf 20% Anzeige gesunken. Habe dann gestern Abend mal an Landstrom angeschlossen und bis heute Mittag geladen - die Batterie zeigt nun 100% an! Kann also die o.g. Theorien das nicht mehr wie 80% lädt nicht bestätigen.

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Ja.... hallo in die Grand California Runde... und jetzt wo die Mobile in der Garage stehen und die Sonne sich versteckt... da ist auch mein Stromverbrauch im Stand ein Problem... 3 Tage ( alle Verbraucher sind natürlich aus..!) und die Anzeige läßt mich wieder zum Netzstecker turnen.... Auch wenn ich den Batterie Hauptschalter im Stauraum auf "Aus" drehe, fällt die Spannung nach 3-4 Tagen unter 50% oder ca. 12,4 Volt.... , obwohl ich immer mit Landstrom auf ca. 80% hochlade. ..

100% schaffe ich mit dem eingebauten Ladegerät nicht....

Ich fahre jetzt auch immer mehr mit dem "Ladebooster" ( Schalter im Armaturenbrett) das nervt an der Ampel mit der hohen Drehzahl (die ZF Autmatik freut sich auch nicht.... )und es kostet Energie... Im Sommer war das nicht nötig.

Meine Frage: wo bleibt die Energie der Zweitbatterie? Welche Lösungen habt ihr? Danke für Zuschriften und herzliche Grüße .....durchhalten bald fahren wir wieder in den Süden....

Oechel

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my gc 600 is the same ... from 80% to ..... 40% in 1 week and never above 83% battery (most of the time 80 but i can see 83 for short periods after the engine stops) the production date is may 2019 to my car and i have it since december last year. (and i noticed if i will leave the car locked, from 2 hours to .... 2 hours it relooks itself) i can hear the noise from the toilet trap lock how is clicking and the outside light turn itself on (the car stay in garage and most of the time is open because of that)

 

 

Bearbeitet von Silviu
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Moin in die Runde... ich war jetzt 4x wegen der Boardbatterie und der "Selbstentladung" beim Freundlichen. Eigentlich könnte ich da mit meinem GC "einziehen"... Also der Meister und sein Elektroniker haben sich alle Mühe gegeben. Das Neuste Updaten ist 3 x aufgespielt worden.... trotzdem immer Spannungsverluste über Nacht bei mir in der Garage.... Gestern nun war schon eine neue Batterie bestellt worden, aber der VW Batterie Tester druckter aus: " Batterie ist gut". Also wurde wieder telefoniert (Feldbeobachtung!) und heute (Samstag) wurde ein neuer Datensatz zum Update aufgespielt. Na, da bin ich gespannt! Meine Fragen bleiben: 1. Wo bleibt die Spannung in der Standzeit? 2. Warum ist auch nach dem Laden die Spannung sofort wieder runter auf 12.7 Volt. Dieser Wert stimmt, auch das (seperate) Messgerät direkt an der Aufbaubatterie zeigt diese Spannung.

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Hallo Oechel,

 

Das was ich hier unten schreibe gilt nur für eine AGM Batterie .

 

Ich habe (noch) kein GC . Ich glaube aber du hast ein AGM Batterie.

Wenn das so ist dann ist die 12,7V  eine 100% Ladung.

Wenn dein AGM geladen wird ist die Spannung immer höher als 12,7 V , also während dem Laden.

Eine Anzeige von 13,7 V während dem laden ist ganz normal.

Wenn du aber dann die Ladespannung wegnimmst sackt die AGM Batterie auch wieder „langsam“ nach 12,7V . Also ohne das entladen wird.

Wenn jetzt keine Verbraucher angeschlossen sind darf die 12,7 V nicht viel und schnell weniger werden . (ausser die Selbstentladung nach langer Zeit).

 

Ich glaube deine % Anzeige 70% bei 12,7V  stimmt nicht. Es sollte sein 100%  bei 12,7V. Das kannst du bestimmt ändern lassen .

Beobachte mal ob dein 12,7V ohne Verbraucher kommende Tage einigermaßen konstant bleibt.

Wahrscheinlich gibt es  eine kleine Selbstentladung. Aber Achtung wenn doch noch "stille" Verbraucher(wie bei meinem T5.2) angeschlossen sind wird die Spannung runter gehen.

 

Ich habe ein Cali T5.2 mit AGM Batterie und da funktioniert das wie oben beschrieben. In meinem T5.2 sackt die Spannung , nach voll Ladung, schon nach einige Tage ,ich habe aber Verbraucher van ca 20mA .

Ich schaue nie nach der % Anzeige . Für mich gilt die Spannung.

z.B Bei

12,7V ist 100% , voll

12,3 V ist er  70%

12,06 V  ist er 50% .

 

 

 

 

schöne Grüße Bart

 

Bearbeitet von Bart7974
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Hallo Bart! Danke für deine Hinweise und schön, dass du auch einen Grand California erwerben willst. Zu deinem Beitrag- herzlichen Dank- meine Antwort:

1. Richtig ... die Aufbau Batterie ist eine AGM Batterie (100 AH) .

2. Richtig, die 12,7 Volt sind wohl die max. Spannung.

3. Mein Foto von heute (5.12) zeigt gegen 12:24 Uhr 12,7 Volt... jetzt war ich just unten (bevor ich dir antworten wollte ) 18:00 Uhr: 12,3 Volt und der Grüne Balken bei 60 %.

   Der grune Balken ist nicht so relevant ( sagt auch der Freundliche) aber der Spannungsabfall von 0,4 Volt ( natürlich ohne Verbraucher und in der Anzeige auch mit 0 Ah) ist mehr als merkwürdig... finde ich...

Danke für deine Hinweise und einen schönen 2. Advent wünscht

Oechel

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Hallo Oechel,

 

ja 0,4V Spannungsabfall in ca 6 Stunden ist viel zu viel für die Tatsache dass keine "Sichtbare" Verbraucher angeschlossen sind .

Bei meinem AGM , im T5.2, mit ca 20mA permanent  verbrauch , wird auch im Display  0Amp angezeigt(schlechte Auflösung) , dauert es Tage /Woche bevor es von 12,7V nach 12,3V  runter gegangen ist, ist auch normal.

 

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten dein Problem ein zu grenzen  :

 

1) AGM Batterie voll laden, abklemmen,  kurz  warten mit Voltmeter direkt  messen  bis 12,7 V angezeigt wird . Dann nochmals nach ca 6 Stunden messen, Akku immer noch abgeklemmt.

2) wenn noch ca 12, 7 V gemessen wurde kann dein Akku noch o.k sein .

Es kann aber auch sein dass bei einem defekter Akku und kleine Belastungen die Spannung doch runter geht. z.B bei dir jetzt , kleine Verbraucher ca 20mA Ruhestrom wird in Display wegen ungenügend Auflösung nicht angezeigt 

Dein Akku ist laut Werkstatt Test in Ordnung, nehmen wir erst mal an . Das kann es dann auch nicht sein   .

 

3) wenn nach 6 Stunde viel  kleiner als 12,7V angezeigt wird dann Akku defekt ( widerspricht aber dein Werkstatt)

Dein Werkstatt hat aber dein Akku, unter Last nehme ich an, gemessen und für in  Ordnung erklärt. --> du wirst nach 6 Stunden höchstwahrscheinlich dann auch 12,7V messen.

 

4) wenn jetzt in abgeklemmten Zustand  nach 6 Stunden 12,7V gemessen wurde kann es Problem bei dir fast nur ein Verbraucher sein der mit relative viel Strom dein Akku leer saugt

Unter Annahme dass dein Akku " Batterie ist gut" ist ,sind ganz grob gerechnet ca 30 oder 40AH verschwunden da muss dann 6 Stunden ein Dauerstrom van ca  5 oder 6 A geflossen sein  . Das ist sehr viel , das kann dann aber gut mit einem Ampere Messgerät gemessen werde. Wenn das so ist erklärt es das dein Akku o.k ist. Aber dann stellt sich die Frage wer zieht 5 Ampere und warum nicht im Display angezeigt.

Wenn kein oder kaum ein Strom gemessen wird kann es fast nur ein defekter Akku sein was wiederum nicht mit dein Werkstattmessung stimmt.

 

Also bleibt nur weiter messen . 

Oder den Akku kurz tauschen , kann auch für 6 Stunden ein "alte aber guter Akku" sein, um zu sehen ob es doch nicht am Akku liegt ( Werkstatt Akkutest doch nicht o.k ?) .

 

 

Ist leider etwas kompliziert geworden😟 , ich würde das Problem aber so angehen .

 

 

bin gespannt wie es bei  dir weiter geht,

 

schöne Grüße

Bart

 

 

 

 

 

 

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  • 2 Wochen später...

Hallo Bart! Nun ist mein GC aus der Werkstatt zurück... die Diagnose hat jetzt doch ca. 2 Wochen gedauert... Es gab auch einen Wechsel der Boardbatterie ( auch damit Stromverlust über Nacht..) und nun folgendes Ergebnis:

1. Orginal AGM Boardbatterie ist in Ordnung.

2. Das eingebaute Ladegerät ( Landstrom) schafft es nicht in 24 h auf 100 % zu laden.

3. Der Ladestrom von der LiMa ist auch mit eingeschaltetem Booster nur nach dem Kaltstart wirklich aktiv: 13 AH mit abnehmender Tendenz. Ich muß also weite Strecken fahren um die AGM voll zu kriegen.

4. Bei Sonne läd die Solaranlage prima... nur dass ist im Winter hier in MV leider sehr selten.

5. Stromverlust (natürlich alles aus.. auch Steckdosen im Armaturenbrett) ist 0,2 Ah immer.

6. Stromverlust mit ausgeschalteten Batteriehautschalter ist 0,05 Ah.

Mein Fazit:

1. Ladegerät und Ladebooster sind unterdimensioniert. Zugegeben: im Sommer gibts keine Probleme, wenn die Sonne scheint...

2. Bei einer Standzeit von mehr als 3-4 Tagen soll ich den Batteriehauptschalter "umlegen". (Das hält mich geschmeidig)

3. Nach der Garantiezeit rüste ich um: Lithium Batterie - neues Ladegerät für Lithium unter den Fahrersitz und einen Booster der seinen Namen verdient.

4. Wenn ich dann den Solar Laderegler noch auf Lithium "umstelle" dann müßte ich richtig fröhlich und mit ausreichender "Spannung" die anderen Gran California Fahrer grüßen können, oder?

Bleibt gesund... ich will ne Impfe!

Oechel

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