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24V Pedelec mit Solar laden


HaLa

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Ich habe ein MPPT 100/30 und ein absichtlich altmodisches 24V Minipedelc mit 14x18650 Zellen.
Ist es nicht möglich, das Pedelec mit dem MPPT Regler zu laden?
Pro App ist es möglich, den Ladestrom auf 2A zu begrenzen und den 24V-Pegel zu wählen.

Kann ich die vorliegende LiFePo4-Ladekurve verwenden?
Wenn nicht, welche Ladeparameter sollte man sonst nehmen? (ich kann ja alles individuell einstellen)

24V LiPedelec laden.jpg

Victron Ladeprogramme.jpg

Bearbeitet von HaLa
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  • HaLa

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Moin Hala,

 

laut Datenblatt hast du einen 7S2P Akku mit einer Ladeschlußspannung von 4,2 Volt pro Zelle. Genau diese 29,4 Volt liefert dein Ladegerät als Spannung. Als ersten Schritt würde ich die tatsächliche Spannung des Ladegeräts messen. Ist sie geringer als 29,4 diesen Wert bei Apsortion eintragen. Ist sie gleich oder höher als 29,4 dann 29,4 eintragen.

 

Li-Ion altern schneller wenn sie konstant voll gehalten werden. Ich würde bei Float 28 eintragen. Für die restlichen beiden Felder die Werte vom LiFePo übernehmen.

 

Den Akku sicherheitshalber nur in dessen Außentemperaturfenster und nur unter Aufsicht laden. Li-Ion und LiPo ausreizen ist nicht ganz ungefährlich und wenn dir der Akku thermisch durchgeht fackelt er regelrecht ab.

 

Du schreibst, du hast 4 Batterien statt 2 verbaut. Ist es nicht komfortabler den Akku über einen Wechselrichter zu laden und mit den zusätzlichen Verlusten zu leben? 

 

Mit freundlichen Grüßen 

 

HD

 

 

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Ja das ist er

Leider sehr teuer und sehr klein 😞

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Vielen herzlichen Dank für die Antwort. 

Bei den Zellen handelt es sich um 18650 Standardlithiumzellen mit 3,6-3,7V

 

> komfortabler den Akku über einen Wechselrichter zu laden und mit den zusätzlichen Verlusten leben.

Ich muss es mal testen. Einige Elektrogeräte arbeiten mit der Wechselrichterspannung nicht, wie z.B. der WMF Eierkocher

Bei den Verlusten würde ich mit 50%+ rechnen

 

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Dein Akku enthält laut Beschreibung nicht nur die Zellen, sondern zusätzlich eine Lade- und Entladeelektronik. Sprich, das Ladegerät ist ein Netzteil mit einer Begrenzung auf 2A. 

 

Wenn man versucht einen intelligenten Akku mit der Ladekennlinie des Ladereglers zu laden kann es zu Problemen kommen, denn der Laderegler möchte nur die Zellen ohne weitere Regelung und der intelligente Akku erwartet eine konstante Stromquelle und keine Ladekennlinie. 

 

Um herauszufinden was beim Laden passiert müsste man den Akku an ein Labornetzteil anschließen (29,4 V, 2 A einstellen) und die Werte beim Ladevorgang beobachten. Alternativ kannst du auch ein Multimeter zwischen Akku und Original-Ladegerät klemmen.

 

Alles ein ziemlicher Aufwand! Da ist die Lösung mit einem Wechselrichter (Sinus?) einfacher zu realisieren. 

 

Falls das Originalladegerät tatsächlich nur ein Netzteil ist könnte man es im Bus durch einen 150 Watt Step-Up-Wandler ersetzen. Die Dinger kosten 10-15 EUR. 

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Danke für die ausführlichen Hinweise

Dann werde ich es vorsichtshalber mal mit dem internen 120W 220V Anschluss (Eurostecker) erst mal versuchen/testen

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  • 8 Monate später...

Faltpedelc laden am Eurostecker klappte.

Jedoch musste ich erstmal einen Adapter Eurostecker auf Schuko ( fürs Ladegerät) bauen.

Jetzt bin ich autark beim Pedelecnachladen 😉

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  • 1 Monat später...

Scheinbar kommt das Ladegerät mit der  Nichtsinuskurve des des Originalwandlers klar. 

Jedenfalls hat es irgendwann von rot auf grün umgeschaltet.

 

Für mich sieht das bald wirklich wie so ein normales Netzteil aus.

 

Demnach müsste der Akku dann die Rot-Grün-Umschaltung der rückseitigen Diode veranlassen.

Wie funktioniert das?

 

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Bearbeitet von HaLa
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  • 7 Monate später...

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Das Ladegerät schaltet die Anzeigediode zwar von Rot nach Grün, jedoch

habe ich jetzt irgendwo gelesen, dass Pedelecladegeräte mit dem Nichtsinus die Akkus nicht richtig laden würden.

Hat jemand da Erfahrung?

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