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Bernd im Wandel – Ein Umbautagebuch


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Liebe Mitfahrer,

im Sommer 2023 haben wir uns in den Grand California 600 verliebt und uns dieses Jahr den Traum erfüllt und „Bernd“ gekauft. Bernd ist ein GC 600 Baujahr 2021 und wir planen ihn für uns passend zu optimieren. Wir sind 2 Erwachsene und ein mittelgroßer Hund.

Dieser Thread soll als Umbautagebuch dienen und andere auf unsere oder ihre ganz eigenen Ideen zu bringen. Alle Optimierungen werde ich hier am Anfang verlinken. Nicht alle sind neu hier im Forum und werden nur von uns umgesetzt. Sofern es Verbesserungen oder Rückbauten dazu gibt, werde ich entsprechende Updates ergänzen.

 

Hinweis: Die gezeigten Optimierungen verwenden wir in unserem privaten Bereich und ich übernehme natürlich keine Haftung für eure Optimierungen.

 

Zustand bei der Auslieferung

Zustand bei der Auslieferung

 

Wechsel auf All Terrain Reifen „General Grabber AT3“ (solange noch keine Antworten vorhanden sind, werden die Beiträge zusammengeführt. Korrigiere ich später)

 

Noch vor dem Kauf habe ich den Entschluss gefasst auf All Terrain Reifen zu wechseln. Unser Bernd hat leider kein Allrad und trotzdem bieten die AT Reifen etwas mehr Grip im (sehr) leichten Gelände. Dabei denke ich nicht an wirkliche/echte Geländegängigkeit, sondern viel mehr an den Vorteil auf losen Straßen, Sand und feuchten Wiesen.

In die nähere Auswahl kamen ursprünglich der sehr bekannte BFGoodrich All Terrain T/A KO2 und der General Grabber AT3. Es ist unglaublich schwer gute Tests und sich inhaltlich deckende Infos zu den beiden favorisierte Reifen zu bekommen. Alle Infos im Netz sind natürlich sehr subjektiv. Der Loder AR1 (am besten noch auf einer Delta 4x4 Felge – träum) war aufgrund des Preises nicht in der Auswahl.

Generell sind AT Reifen nicht so gut auf der Straße wie Straßenreifen. Dennoch wollte ich hier die beste Performance haben. So komme ich zu meinem persönlichen Fazit, dass die beiden Reifen vergleichbare Leistungen auf trockener & nasser Fahrbahn haben. Jedenfalls am Anfang. Mit der Zeit sollen wohl die BFGoodrich härter werden und damit Performance gegenüber dem General einbüßen. Im Schnee sind sie wohl beide gleich gut/schlecht. Bisher habe ich noch keine Erfahrungswerte, werde dann aber nach den ersten Tausend Kilometern Rückmeldung geben. Sie sind jedenfalls nicht lauter als Straßenreifen oder haben ein unruhiges Lenkverhalten.

Die Reifen mit 235/60 R16 habe ich im Übrigen auf die original Stahlfelgen ziehen lassen. Zum einen wollte ich, dass es finanziell sich im Rahmen bewegt und zum anderen wollte ich ausreichend Flankenschutz. Da waren neue 18 Zöller nicht im Rennen. So konnte ich die Stahlfelgen behalten und es muss auch keine Tachoanpassung erfolgen. Die eleganten glänzenden Radkappen habe ich aufgrund der Optik gegen Radnarbenabdeckungen gewechselt. Ich finde so fügt sich das Mattschwarze sehr gut zum Gesamtbild und es sieht passend zum AT Thema rustikaler aus.

 

IMG_5190.thumb.jpg.1d196bc04d2b3391ae88d44501e0bb64.jpgIMG_5186.thumb.jpg.e83ca53b1b051043fae73a7be8c28b2a.jpg

Bearbeitet von mrsticks
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Hallo (hier könnte dein Name stehen)

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ist diese Aussage gesichert?

grundsätzlich interessieren mich AT-Reifen auch (nur des Grips wegen)

aber bislang höre ich, dass die Reifen bei bestimmten Geschwindigkeiten erhöte Geräusche erzeugen!?

VG

Günter

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Ich bin jetzt etwas mehr als 10000km auf 265er BFGoodrich K02 gefahren. Ja, die Reifen sind auf klassischen Straßenbelägen etwas lauter im Abrollgeräusch, als Reifen mit herkömmlichen Straßenprofilen. Jedoch stört (mich) das Ganze nicht.

 

Beim Fahren ergibt sich im Hintergrund ein leichtes sonores „Schnurren“ als Geräuschkulisse, welches definitiv nicht aufdringlich ist. Das Fahr- und Bremsverhalten zeigt sich auf der Straße ähnlich dem von klassische Winterreifen. Man braucht auch nur mal die dB-Werte der ab Werk gelieferten Winterreifen mit dem der BFGoodrichs vergleichen. Da sind keine großen Unterschiede herauszulesen.
 

Ins grobe Gelände jagt man seinen GrandCali ja nicht, erst recht nicht den 680er mit seinem langen Radstand. Daher kann ich zu diesbezüglichem Reifenverhalten nichts weiter mitteilen. Auf losem Untergrund waren mir die AT-Reifen dafür immer hilfreich. Zuletzt auf der Insel Rømø im schlabbrigen Strand und auf einer elendig aufgeweichten Wiese im Burgenlandkreis. Da brauchte ich mir glücklicherweise keine Sorgen ums Vorwärtskommen machen. Es hat dafür dann in der SB-Box eine halbe Stunde länger gedauert, den Wagen wieder ausgehfein zu bekommen.
 

Am Ende bleibt es in Sachen Reifenwahl wie immer im Leben eine ganz persönliche Entscheidung. Da gibt’s kein „falsch“ oder „richtig“.

 

Grüße aus Leipzig 

 

Steffen

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Ich habe bis 120 km/h nichts negatives gehört. Schneller fahren wir aufgrund des Windwiderstands nicht.

 

 

Wie verhält sich der BFGoodrich denn auf nasser Fahrbahn?

Bearbeitet von mrsticks
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Hat „mrsticks“ auch einen Namen und ein ausgefülltes Profil? Das könnte einer gewissen Grundhöflichkeit recht dienlich sein…

 

Zum Thema: Auf nasser Fahrbahn hatte ich außer auf Kopfsteinpflaster bei meinen Reisetempi (80-120 km/h) bisher keine Schwierigkeiten. Aber da wird’s ja auch mit herkömmlichen Reifen, etwas unangenehmer.

 

Gruß Steffen 

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Moin. 

 

Ich glaube, "mrsticks" heisst BERND, wie es doch im Topic steht. Also für mich alles gut. 

 

VG Ned 

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Bernd ist das Fahrzeug. Geschrieben haben zwei Erwachsene und ein mittelgroßer Hund…

Bearbeitet von Steffen67
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Hallo zusammen,

hallo Unbekannter,

 

ich finde es nicht zielführend wenn in diesem Faden sämtliche einzelnen Themen eines Users diskutiert werden (sollen), die schon in zahlreichen anderen Beiträgen erschöpfend besprochen wurden.

 

Sollte es neue Anregungen und Fragen geben, dann bitte in der jeweiligen Untergruppierung des Themenbereiches schreiben oder ein neues Thema öffnen.

 

Helft mit, das Forum übersichtlich zu belassen.

Später findet man nichts mehr wieder.

 

Vielen Dank

 

André

 

 

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Wir haben unserer Bernd erst seit letztem Freitag. Also alles noch ganz frisch, daher ist das Profil auch noch leer.

 

Grüße

Michael

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Der Michael. Sehr schön, dann mal herzlich Willkommen im Kreise der GrandCali-Fahrer und viel Freude mit Eurem „Bernd“.

 

Grüße aus Leipzig 

 

Steffen

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Hallo,

ich finde es auch äußerst unglücklich, wenn wir in diesem Forum alle unsere Fahrzeuge persönlich vorstellen und alle Umbauten fortlaufend dokumentieren. Das ist eher was für das "Gesichtsbuch".

Neue Dinge sind sehr willkommen, gerne in der passenden Rubrik.

LG nick0297jan

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Da schliesse ich mich an. Ist eher was für einen persönlichen Blog.

 

Thomas

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Ich verstehe eure Bedenken. Natürlich ist jedes Thema einzeln für sich in den jeweiligen Unterforen gut aufgehoben. Ich möchte aber hier auch erläutern warum ich mich aufgrund anderer Umbauten für oder gegen eine zusätzliche Lösung entschieden habe. Das wird auch später relevant, wenn es im Optimierungen für den Vierbeiner geht.

In den großen Sammelthreads gehen viele Diskussionen auch unter, weil sich die Antworten/Zitierungen überschlagen. Viele Fragen versanden. Mal davon abgesehen, dass man sich 40+ Seiten durchklicken muss und mit der Suchfunktion meist besser beraten ist. Da ich meine Themen mit einer eingängigen Überschrift versehe, wird die Search engine davon auch getriggert und man findet passende Suchergebnisse.

Wenn die Art meines Threads nicht gewünscht und nicht den Forenregeln entspricht, kann er natürlich geschlossen werden.

 

Grüße

Michael

Bearbeitet von mrsticks
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  • 1 Monat später...

Wohin mit dem Hund – Box in der Heckgarage

 

Wie eingangs erwähnt reisen wir mit einem mittelgroßen Hund (Australian Shepherd) und möchten diesen bei der Fahrt ordentlich sichern. Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten auf dem Markt. Für uns kommt aber nur eine stabile Hundebox in Frage. Zwar gibt es auch die Möglichkeit den Vierbeiner an einem Sicherheitsgurt zu befestigen, aber das würde voraussetzen, dass der Hund immer ein Geschirr trägt. Außerdem würde er immer im Weg liegen. In unserem Passat Variant haben wir eine Alpuna N40 Hundebox im Kofferraum. Diese Box hatten wir letztes Jahr bereits in einem Miet-GC mitgenommen, welche in der Heckgarage stand (Öffnung Richtung Wohnraum). Der Hund war aus dem Weg und sicher untergebracht. Dahinter haben dann sogar noch Euroboxen Platz gefunden. Neben diesen Pluspunkten gab es aber den riesigen Minuspunkt, dass man nicht mehr an die hinteren Schränke kam. Um z.B. kurz den Hauptschalter zu betätigen, musste man das gesamte Fahrzeug ausräumen. Das war sehr nervig. Generell haben wir für uns festmachen können, dass man die Dinge, an die man schlecht drankommt, auch gar nicht oder seltener nutzt. Das fängt schon damit an, wenn man 3 Euroboxen aufeinander stehen hat und die oberen in den Matsch runterstellen muss, um an die Unterste zu kommen. Also musste eine praktikable Lösung her.

Ich habe einen Heckauszug aus 20x20 Nut 5 Aluminiumprofilen gebaut, welcher eine Alpuna N32 Hundebox (etwas kürzer als die N40) trägt. Zusätzlich hat der Auszug einen Rahmen für 4 Auszüge, worin auf 20x10 Nut 5 Aluminiumprofilen 60x40 Euroboxen unterkommen. Links unter der Außendusche befinden sich dann noch mal 3 Auszüge für 40x30 Euroboxen. Diese fahren nicht mit dem großen Heckauszug aus. Die Aluminiumprofile habe ich bereits abgelängt bei myaluprofil bestellt.

Bei dem Heckauszug handelt es sich um einen 1000mm Schwerlastvollauszug mit 100kg Tragkraft von Teleskopschienen24. Da die Hundebox über den Tunnel ragt, steht sie im ausgefahrenen Zustand immer noch teils vor dem Gasflaschenschrank. Dieser lässt sich trotzdem (knapp) öffnen und man kommt an beide Gasflaschen dran. Im Notfall kann die Hundebox an 3 Schraube gelöst und runtergehoben werden.

Auch bei den Einzelauszügen handelt es sich um Schwerlastvollauszüge, welche auch im ausgefahrenen Zustand arretieren. So ist sichergestellt, dass bei einem Gefälle der Zugriff auf die Kisten jederzeit möglich ist, ohne dass die Kisten „zurückrollen“. Auf jede Kiste kann einzeln zugegriffen werden, ohne sie abstellen zu müssen.

Da es sich platztechnisch um eine enge Kiste handelt (Achtung: Wortspiel) musste ich den Halter für Stuhl/Tisch auf der linken Seite um 3cm kürzen. Der Stuhl Ben passt danach noch rein. Den Originalstuhl habe ich leider nicht als Vergleich.

Der Heckauszug wiegt gute 20kg und hat inklusive allem Geläpp (Schrauben, Winkel, Nutensteine, etc.) ca. 300€ gekostet. Der Umbau hat sich für uns sehr gelohnt und ich freue mich jedes Mal, wenn ich die Hecktüren öffne und die Boxen sehe. Während der Fahrt liegt der Hund sicher in seiner Kiste und bei einem Halt an einer Straße kann die Schiebetür bedenkenlos geöffnet werden. Bei Interesse kann ich auch gerne weitere Detailaufnahmen machen, Maße nennen oder „Einkauflisten“ bereitstellen.

 

Grüße

Michael

 

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Bearbeitet von mrsticks
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