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E-Ausbau in Griechenland


BAGALUT

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Wie ist denn die weltweite Verfügbarkeit von dem benötigten Methanol-Kanister?

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kann man die nicht wieder auffüllen?

Methanol sollte doch überall erhältlich sein, oder irre ich mich da?

fragt sich Günter

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Hallo

ich bin ja eher für Gas als Energiequelle, gibt es überall...

Ab Minute 3. Die beiden haben meine Bewunderung. WBX Kolbentausch am Strassenrand ... ich habe Mühe damit auf der Werkbank mit Klavierfingern..

 

 

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Haben jemanden in Griechenland gefunden der vermeintlich dazu in der Lage ist bei uns eine Lösung zu implementieren. Ich nehme an dass das deren erster GC680…
 

Gibt es einen Standard beim Einbau solcher zusätzlichen Batterien? Hätten uns aufgrund des Preises für zusätzliche AGMs entschieden (insg. 300ah) die direkt im Schrank bei den Sicherungen installiert werden könnten. 
 

Sicher gibts wertvolle Erfahrungen in anderen Threads, für links bin ich dankbar.


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Hallo,

meinst du mit Standard eine Norm, wie die Batterien verbaut werden müssen? 
Bei AGM könnt ihr die Batterien einfach am Hauptschalter parallel zur Bordbatterie schalten. @snuggles hat da hier sehr gut beschrieben.
Vorteil wäre, daß euere CU so halbwegs den richtigen Status der Batterien anzeigen wird da sich die Ströme entsprechend der Kapazitäten aufteilen.


Nachteil euerer Lösung mit AGM Zusatzbatterien ist, daß ihr nur ca. 150AH Zusatzgewinn habt, da die AGM´s nur zu 50-60% entladen werden dürfen.
Ich vermute mal, eure 300Ah kosten so 400-500€.

Ihr habt euch sicher  Gedanken gemacht, warum AGM. Aber wäre es nicht geschickter, anstelle von 300Ah AGMs  EINE 150Ah Lifepo4 zu nehmen?
Ihr habt ein Bruchteil  des Gewichts (21kg anstelle 65kg), 1/3 des Volumens bei gleicher nutzbarer Kapazität und wenn ihr nicht gerade ne High-End LiFePo4 nehmt kommt ihr mit ca. 200€ Mehrkosten raus, was sich vermutlich über den DieselVerbrauch bei 40kg Mehrgewicht wieder rechnet.

Im einfachsten Fall könnt ihr die LiFePo4 auch einfach parallel zur AGM Batterie hängen - sauberer wäre allerdings noch einen Ladebooster dazwischen zu hängen

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und die Batterien über einen 1-0-2 Hauptschalter zu trennen . Details kann ich euch gerne per PN beantworten.
Grüße Kai

Bearbeitet von Monstercali
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Danke für die Tipps Kai, nehme ich so mit. Mit Standard meinte ich keine Norm per se, sondern eher best practice beim gc. Ziel ist es eigentlich möglichst viel Batterie Kapazität mit zu nehmen da wir perspektivisch, sobald wir mit dem Trip nach Australien und zurück durch sind, Remote aus dem camper heraus arbeiten wollen was voraussichtlich noch mehr Verbrauch bedeutet. Daher würden wir gerne eine Lösung wählen auf die wir aufbauen können. AGM war einfach nur preislich um einiges günstiger da ich einige Lithium Batterien nördlich der 2k€ gesehen hatte. Für jeden Lösungsansatz / Vorschlag und links zu empfehlenswerten Produkten wäre ich sehr dankbar! 
 

Beste grüße

Bagalut

 


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Würde bei einer LiFePo4 drauf achten, daß die Batterie Bluetooth hat.
So könnt ihr per App immer schauen, welchen Status die Batterie hat.

Falls ihr die Batterie unter 0°C verwenden wollt, braucht ihr eine LiFePo4 mit Selbstheizfunktion.
Ich hab ne Renogy 100Ah BT, weil ich den Eindruck hatte, bei Renogy am meisten Akku fürs Geld zu bekommen. 
Bisher keine Probleme.
Aber mittlerweile gibts viele günstige LFP´s - einfach mal bei Amazon googlen.
Kann euch aber nicht sagen, ob Amazon LFP´s nach Griechenland liefert.
Grüße Kai

 

Bearbeitet von Monstercali
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150 Ah LiFePo kosten ca 1000€, wiegt 9kg, findbar mit Normgrundplatte z.B.Supervolt, so daß zur Befestigung nichts umgebaut werden muß, spart gegen 2 AGM satte 50 kg.

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Die Gewichtseinsparungen sind echt sportlich und in unserem Fall definitiv sinnvoll. 


gibt es noch etwas, was ich dem Installateur mitgeben kann? Die links zum Ladebooster + Hauptschalter gebe ich mit. (Hauptschalter link funktioniert nicht)


Und, kann die Aufbau Batterie im Motorraum drin bleiben, wenn eine Lithium parallel geschaltet wird? Ich denke dass wir dann direkt eine größere >200ah mit BT wählen würden. Gibt es dazu eine Empfehlung?

 

LG

Bagalut


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Oben noch ein ganz wichtiges Argument FÜR LFP vergessen:
Lebensdauer einer LFP ist 5-8 mal höher als AGM.
AGM - 500 Ladezyclen , LFP -  4000
Denke, dies relativiert die höheren Anschaffungskosten.

Wegen LFP > 200Ah müsst ihr drauf achten, daß ihr sie noch in den Technikschrank bekommt.
Meiner Meinung nach, habt ihr 400mm Breite im Technikschrank - eine 200AH LFP hat aber 480mm (Wattstunde LFP)

 

 

Bearbeitet von Monstercali
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Bei der genannten Anforderung (möglichst viel Kapazität) würde ich auch eine Lithium empfehlen.

Was wir leider nicht wissen: Welches Know-How bringt der Installateur mit, den @BAGALUT gefunden hat?

Ist im GC alles nicht so einfach, aufgrund der Wechselwirkungen mit der vorhandenen Bordelektronik.

 

Im einfachsten Fall lässt du dir eine Lithiumbatterie mit 150 oder 200Ah parallel hinten an den Hauptschalter klemmen. Um fiese Ausgleichsströme zu vermeiden bitte parallel an den *Eingang* des vorhandenen Hauptschalters, so dass die Lithiumbatterie und die vorhandene AGM dauerhaft parallel geschaltet sind.

 

Im Betrieb passiert dann je nach Zustand folgendes:

1) Beide Batterien voll:

- Anzeige CU 100%

- Leerlaufspannung der Lithium von 13,4 Volt führt zu einer dauerhaften Erhaltungsladung der AGM, das ist unproblematisch, macht ein Ladegerät genauso.

 

Strom zu den Verbrauchern fließt zunächst ausschließlich aus der Lithiumbatterie, da diese bis zu einer Restkapazität von ca. 20% immer gegenüber der AGM die höhere Spannung hat.

 

2) Lithium ca. 20%, AGM 100%:

- Anzeige CU 100% (daher Bluetooth-Überwachung der Lithiumbatterie per App notwendig, die CU ist nicht mehr verlässlich)

- Leerlaufspannung Lithium 12,8V

 

Strom zu den Verbrauchern fließt nun aus beiden Batterien.

 

3) Lithium ca. 5%, AGM 50%

- Anzeige CU 20%

- Leerlaufspannung Lithium und AGM: 12,0V

 

Nun muss zeitnah  aufgeladen werden, sonst droht eine Tiefentladung. 

 

Achtung: Aufladen über die Lichtmaschine geht bei diesem Hybrid-Verbau nur noch mit gedrückter Ladetaste bei der Fahrt, da ansonsten die Batterieladesteuerung im GC fast immer von einer vollen Batterie ausgeht.

 

Sauberer ist es mit einem Booster, da Randbedingungen besser abgedeckt werden aber für euch (ihr seid bereits auf Tour, habt selbst keine Kompetenz in diesem Bereich und wisst nicht, was der Installateur so mitbringt) würde ich diesen Weg gehen. 

Das könnt ihr dann später nach eurer Rückkehr immer noch um einen Booster usw. erweitern. 

 

Ich habe diesen Hybridbetrieb eine Weile selbst getestet und wollte schon länger was dazu schreiben, komme aber im Moment nicht dazu. Er funktioniert mit den genannten Einschränkungen.

 

Wenn ihr eine günstige 200Ah Lithium kauft (600,- - 700,- Euro) kommt ihr fast auf den gleichen Preis wie mit mehreren AGMs. Da bräuchtet ihr bei gleicher Nutzkapazität mehr als 300Ah Nennkapazität (Entladegrenze bei 40% statt bei 5% mit Lithium).

 

Viel Erfolg

snuggles

 

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Hier noch Info für euren Installateur:

- Wie von Snuggles beschrieben kommt Plus der LFP an den EINGANG des Hauptschalters - das ist die dickere der beiden Leitungen

- Masse findet er im Stauschrank hinter dem Technikschrank an der Zurröse.

 

Es empfiehlt sich eine 150A oder 200A  Sicherung gleich nach dem Plus Pol der LifePo, am besten ein

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 . 

Für die Anschlußleitungen zum Hauptschalter und zum Massepunkt würde ich 16mm2 Leitungen mit M8 Kabelösen nehmen. 

 

Wie Snuggles erwähnt hat, ist die Anzeige in der CU nun nur noch ein Schätzeisen was erst kurz vor leer überhaupt eine Entladung anzeigt.
Aber ihr könnt über die angezeigte Spannung in der CU auch ohne BT den Ladezustand der LFP einschätzen:


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Grüße Kai

Bearbeitet von Monstercali
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Beautiful, Danke! für all die Infos, habe gerade einfach keine Zeit selbst genau zu gucken weil die Akropolis und Umgebung einfach zu interessant ist 😁 ich bin gespannt was sie mir für ein Angebot machen und berichte gerne
 

Die Gewichtseinsparungen sind auch echt sportlich und in unserem Fall definitiv sinnvoll.


Sieht aus als gäbe es ein extrem breites Angebot an LFPs, hat da jemand einen Durchblick und kann mir sagen welche infrage kämen und welche besser zu meiden sind?

- Langlebigkeit ist mir dabei eher nicht so wichtig

- Wintertauglichkeit auch nicht wobei ein unter 0 ladeschutz dann schon sinnvoll wäre oder?

- minimale Fehleranfälligkeit ist der wohl gewichtigste Punkt 

- heiße Regionen sollten kein problem sein 

- muss in den tech. Schrank passen 

- präferiere inkl. Bluetooth

- Skalierbarkeit für spätere Aufrüstung (wobei das wohl sowieso gegeben ist nehm ich an)


LG

Bagalut

Bearbeitet von BAGALUT

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Schau auch mal in den Aufbaurichtlinien, gibt es wohl auch auf Englisch,  falls der Grieche damit besser klarkommt

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Zwei Optionen wurden mir angeboten:

 

Option 1: Lithium setup 

2x victron lfp 100ah - 2x1250€

Victron Orion smart - 300€

Installation - 620€

insgesamt 3420

 

Wenn Ich mich nicht irre kostet diese Batterie ~750 im DE und ich glaub 1x 200ah würde auch in den tech Schrank passen, oder?

 

Option 2: AGM Setup 

3x Sunlight AGM Accuforce 12-95ah - 600€

Installation - 620€

insgesamt 1220€


edit: für deutsche Vergleichspreise und Erfahrungen wäre ich dankbar. Auch was die Einbaudauer angeht. Die meinten es wird 3-4 Tage dauern nachdem die Teile da sind, was mir etwas viel vorkommt.

Bearbeitet von BAGALUT

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