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Nachrüstung LiFePO4 als weitere Bordbatterie - Idee zur Diskussion


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Hallo grandolf,

vielleicht machst du dir die Mühe und zeichnest diesen Schalter in deinen Plan ein:

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Das ist das was snuggles meint und auch in meinem Boot verbaut war.

LG

Günter

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Vor einigen Wochen dachte ich noch, das kann doch alles nicht so kompliziert sein und habe die LiFePo4 Batterie in den Motorraum gebaut und die AGM ersetzt - ohne weitere Änderung an der Technik. 

Das hat natürlich nicht funktioniert! Aber die teure Batterie mit Heizmatte hatte ich nun.

 

Stundenlanges lesen im Forum hat mir dann doch genug Mut gegeben, um mir ein Einbau im Technikschrank zuzutrauen.

Explizit möchte ich @snuggles danken. Zum einen sind seine Beiträge gut verständlich und fachlich top, und zum anderen bleibt er stets sachlich und wird nicht unverschämt gegenüber den nicht so erfahrenen Bastlern.

Ich finde das Thema mit der zusätzlichen Batterie nicht banal und die Infos muss man sich mühsam zusammenlesen (ich musste immer wieder die gleichen Posts lesen, weil ich den ganzen Kram nur Stück für Stück verstanden habe).

 

Ich wollte einen Einbau realisieren, der in kurzer Zeit und vollständig ohne Spuren rückbaubar ist. Ich habe nicht in den VW Schrank gebohrt, sonder mit starkem doppelseitigen Klebeband gearbeitet.

 

Verkabelt ist das ganz so wie in Betrag #35 von @grandolf. Allerdings ohne Solar und das Relais fehlt noch. Ich wollte mir erstmal ansehen, wie sich der Ladebooster bei Landstrom in der Praxis verhält.

Das Relais ist aber schon bestellt und schnell eingebaut.

 

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Ich bin mit meine Ergebnis zufrieden. Ich halte mich für handwerklich bestenfalls durchschnittlich geschickt und von Elektrik habe ich keine Ahnung.

Es ist viel Geld für Versandkosten draufgegangen, weil immer wieder ein Kabelschuh, der passende Sicherungshalter etc. gefehlt hat.

Im Nachhinein wäre mir die 160ah Bulltron lieber und ich würde nicht nochmals versuchen alles mit 16qmm Kabeln zu verdrahten. Am Ende habe ich dann doch einige Kabel durch 10qmm ersetzt.

Bei Gelegenheit mache ich noch ein Bild vom Kabelsalat hinter den Victron Geräten.


Besten Dank an alle hier, die ihr Wissen teilen.

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Moin, 

 

ich denke ich werde, bei allem was ich bisher gelesen habe, ein zweite 100 Ah AGM einbauen mit eine Messeleitung zur Aufbaubatterie. Wir bekommen den GC 600 mit Solar und stehen max. 2 Nächte an einem Platz. Wenn doch mal länger wird haben wir einen Honda i10 dabei. Ich habe hier irgendwo gelesen, dass man dann die verdoppelte Batteriekapazität "einspielen" kann. Mein VW-Händler sagt, dass das nicht geht? Kennt sich da jemand aus? Und weiß vielleicht jemand, wo ich das Massekabel am besten lang lege?

 

Gruß aus HH

Sven

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Moin,

 

nein, Kapazitätsänderung im Steuergerät geht nicht.

Verlegung Massekabel nach vorne ist nicht notwendig, kann hinten an der Verzurröse angeschlossen werden. Die Prozentanzeige in der Camperunit stimmt dann auch nach Einbau der zweiten AGM weiterhin, da der VW-Messhunt weiterhin nur den Füllstand der vorderen AGM-Batterie beobachtet. Die Belastung der vorderen Batterie halbiert sich aber, da eine zweite parallelgeschaltet wird.

 

Siehe vorhandenen Thread:

 

Viele Grüße

snuggles

 

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Vielen Dank, das werde ich dann so machen. Passt die 2. AGM auch in den Technikschrank, wenn man sie etwas höher setzt, um noch an die Ventile im Boden zu kommen?

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Batteriemaße: 353 x 175 x 190 mm

Technikschrank hat nur eine Türbreite von 32cm, eventuell könnte man sie reinkanten, habe ich nicht ausprobiert. 

Im hinteren Schrank beschränkt auf Bodenhöhe eh der Radkasten die nutzbare Fläche, da passt die Batterie sehr gut davor. Daher habe ich mich für diesen Einbauort entschieden.

 

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OK, danke, ich werde das dann mal ausprobieren. Ist der 1-2-1+2-0 Umschalter eigentlich nötig? Ein Sicherungsautomat an der zweiten AGM sollte doch langen um den "Originalzustand" herzustellen?

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Ja, reicht auch. Ich habe den verbaut, um für einen ggf. späteren Umbau auf LifePo4 vorbereitet zu sein.

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Danke snuggles, das ist ein guter Hinweis. Ich warte noch auf eine LifePo, mit der ich problemlos (1:1) die AGM austauschen kann.

 

Guss aus HH

Sven

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Das hängt beim Crafter aufgrund der Vielzahl beteiligter Komponenten, die alle nicht mit einer LifePo4 umgehen können, nicht nur an der Verfügbarkeit einer Batterie. Diese müsste Kälte- und Hitzeunempfindlich sein und sich an ihren Anschlüssen exakt wie eine AGM verhalten. Das wird es m. E. nie geben. 

Ich war auf dem Caravan Salon und habe mit einigen Batterieherstellern gesprochen - alle haben bzgl. des Einbauorts Motorraum den Kopf geschüttelt und inoffiziell davon abgeraten, auch wenn sie offiziell laut Datenblatt den Temperaturbereich ggf. unterstützen. Spannungsdifferenzen von -20° bis +60° bedeutet für eine Lithium-Batterie extremen Stress. Gegen die Minustemperaturen kann man was machen (Heizung), aber nicht gegen die Hitze, außer einen anderen Einbauort wählen. Daher meine Empfehlung: Wenn Lithium, dann hinten einbauen, mit allen Konsequenzen. 

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Ich habe jetzt die Variante "zusätzliche AGM-Batterie" realisiert, da dies das Einfachste ist und ich auch wie andere in diesem Forum mit einer verdoppelten Kapazität vermutlich hinkommen werde.

Da ich im Technikschrank bereits den Spannungswandler mit FI-Schutzschalter etc. untergebracht habe, habe ich die zusätzliche AGM-Batterie hinten links eingebaut. Hier ist auch direkt ein Massepunkt vorhanden und die Batterie sitzt auf einem Eisengestell, so dass die Belüftung, die Verzurröse und der Heizungsauslass noch voll funktionsfähig sind.  Das Eisengestell selbst ist an der doppelt verschraubten Verzurröse festgeschraubt. Die Batterie passt genau in die seitliche Vertiefung  der Verkleidung .

 

Herzliche Grüße

Grandolf

 

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Bearbeitet von grandolf
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Du hast vollkommen recht, das wäre nicht sinnvoll. Das Gestell ist allerdings extra deswegen 11cm im offenen Teil vom Fußboden aus gemessen hoch (im Bild oben kann man durch die Perspektive nicht richtig erkennen, dass der offene Teil des Gestells so hoch ist, wie die Oberkante des Auslasses), so dass die Heizung unter dem Gestell theoretisch ungehindert ausblasen könnte. Da ich allerdings hinten links viele Klamotten neben der Batterie stehen habe, werde ich den Heizungsauslass dort fast komplett zuklappen, so dass es theoretisch sogar egal wäre. Zwischen Batterie und Auslass ist aber auch soviel Abstand, dass ich mir - falls ich die Heizungsluft wirklich einmal dort haben möchte - eine Umlenkungshaube zur Mitte hin draufsetzen werde. In diesem Fall würde die Batterie von der Wärmeabstrahlung auch bei total offener Klappe nicht berührt.

Bearbeitet von grandolf
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Du hast da noch nichts zu dem Thema Feuchtigkeit gesagt, sie muss also auch noch Wasserunempfindlich sein, inkl. der ganzen Elektronik des BMS. Das geht meiner Meinung nach nicht ohne vergiessen. Was natürlich völlig falsch wäre.

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Stimmt, Feuchtigkeit habe ich vergessen. Wobei Liontron auf dem Caravan Salon meinte, ihre Gehäuse seien durch eine Kunststoffverkantung an den Rändern ausreichend wasserfest (IP65). IP67 ginge nicht, wegen der notwendigen Gasdurchlässigkeit. Abgeraten haben sie trotzdem, wegen der Hitze.

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