Welche (Gelände-)Reifen für einen Cali ohne 4motion?

[CaliGypsy]

Hallo,

 

 

den gibt's auch für die T5.2er Fraktion in 235/65R17 XL 108 H ...

als Alternative zum Yokohana Geolander in 235/70R17 den auch

Seikel als Einzigsten für den T5.2 4-Motion anbietet ... siehe

weiter oben ...

 

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mmh ... und schon sind's nur noch 24mm dynamischer Höhenunterschied,

und 7km/h Abweichung ... mmh

 

Das könnt er werden ... mit 170,00 bis 229,00 Euro/Stück aber auch nicht

gerade ein Billigreifen ... aber die standard Winterreifen der Markenhersteller

sind ja auch nicht günstiger ...

 

 

Gypsy

[Saharafreund]

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Nö, muß nicht, ich will einfach nur ein bißchen mehr Grip auf Wiese u.ä. Untergrund (Sand, Fels und ähnliches ist mir da nicht so wichtig) wie mit den Serien-Sommerreifen.

[CaliGypsy]

Hallo,

 

moderne Winterreifen bringen auf nasser Wiese, Lehm, Sand, etc.

auch nicht spürbar mehr Traktion, da sich die Lamellen und das

Profil sehr, sehr schnell zusetzen und man netto betrachet entweder

auf Slicks unterwegs ist (Wiese, Lehm), bzw. die Profilierung auf

Sand eher zum Abtrieb (eingraben) als dem Vortrieb dienlich ist.

 

Die typischen M+S Winterreifen in 235/55R17 haben einen LI von

103 ... da ist nicht viel Reserve zur tatsächlichen Belastung durch

den typischerweise kaum beladenen Cali eingeplant ;-)).

 

AT Reifen (gute) bringen da schon deutlich mehr, mehr Profil, auch

bis in die Schultern, kaum Lamellen (die im Gelände für die Katz sind)

und natürlich auch mehr Reserve, da diese mit einem Lastindex von

108 und aufwärts im Programm stehen ...

 

Wer auf Sand mal auf 1.2 bis 1,5 bar die Luft raus läßt, aus den

Reifen mein ich, der freut sich nicht nur über die Menge an Reifen-

material (60/65/70/75er), sondern auch über dessen "Stabilität"

(im weitesten Sinne), denn man möchte einerseits möglichst breite,

sich an den Untergrund "weich" anpassende Reifen = wenig Luft,

aber einen Reifen den es von der Felge zieht, den will man eben nicht.

Das mehr an Belastung, also auch Walkarbeit und Hitze , das soll er

natürlich auch abkönnen ...

 

Das kann ein moderner Winterreifen eben nicht, der läuft schön leise,

hilft beim Spritsparen, bremst gut auf trockener und nasser Fahr-

bahn und schwimmt nicht so schnell auf ... nur im Gelände, da taugt

er eben nix ... drei Radsätze müssen IMHO her, das hilft Nichts ...

 

18/19 Zoller für den Sommer, 17 Zöller für den Winter, beides

auf Alu-Felge und dann noch die AT Reifen auf Stahlfelgen mit

möglichst hoher Traglast ... Tröstlich ... wer fast immer in's Ge-

lände will, der nimmt gleich Seikel und dazu MT Reifen und Ende

der Durchsage, wer immer in Super Heißländern unetrwegs ist und

das Gelände hasst wie die pest, dem reichen Sommerreifen, wer

aber alles will, der muss eben in den sauren Apfel beißen, oder

mit nicht ganz unbeträchtlichen Kompromissen leben, das soll's

ja auch noch geben ... Schaufeln im Sand hält bekanntlich fit,

Schieben auf matschnasser Wiese macht Spaß und das Bier mit

dem Bauern der einen mit seinem Traktor rausgezogen hat ist

deutlich günstiger als der Dritte Felgen/Reifensatz ... es geht.

 

 

Gypsy

[Saharafreund]

Hallo Gypsy,

 

Das ist doch mal ne klare Ansage, Danke!

 

Meine Entscheidungsfindung grenzt sich nun stark ein:

Dritter Reifensatz mit AT (z.b. Goodrich) versus immer einen Kasten Bier im Cali für den Bauern.

 

Letzteres kommt mich in der Tat wesentlich billiger, hat einen stark kommunikativen Charakter und ich hab auch noch was davon. =)

 

"Mein" letzter Bauer mit Traktor hat auf mich allerdings den Eindruck gemacht, als wenn er dieses Nischengewerbe "Schlepphilfe" an dem Tag schon ca. 4- 5 mal ausgeführt hatte - und alle hatten wohl einen Kasten Bier im Stauraum.

 

PS: Gibt es in dem Zusammenhang eigentlich auch schon Erfahrung mit Rotwein als milde Gabe, spart Platz und Gewicht ?(

[mr. booze]

sevus!

zwei der reifen habe ich seit 5 jahren drauf, restprofil noch 3mm( ca 60000 km). seit zwei jahren hinten. zwei seit 2 jahren 6-7mm( ca. 25000km). sie werden ja vorwiegend auf schweren suv`s gefahren. neben der leichten geländegängikeit auch ein super straßenreifen(bestwerte aquaplaning,kürzeste bremswege der getesteten suv reifen).

grüße ernst.

[Saharafreund]

Danke für die Info!!!

[Andreas H]

Hallo Rüdiger,

 

ich habe leider keine 16" - Erfahrung für Dich, dafür aber 17"

 

Ein guter Reifen, der auch serienmäßig auf dem PANAMERICANA verbaut wurde, ist der Good Yeear Cargo Vector in 215/60R17, was der Seriengröße entspricht. Laufleistung ca. 60 Tkm, Fahrverhalten ausgewogen, sehr gut bei Nässe und auch Schnee (M+S), guter Grip in Matsch und auf nassen Wiesen. (Loadindex 106) Minus; etwas laut bei Temperaturen über +20°C in Kurven.

 

In Kombination mit der Serienstahlfelge in 7x17 bekommst Du den Satz in der Bucht teilweise um die 500,-

 

Wenn es 2cm mehr Bodenfreiheit werden sollen, hätte ich noch einen anderen tollen Geländereifen;

 

Cooper DISCOVERER ATR in 235/60R17

 

Das ist ein AT-Reifen, den ich auf einen unserer Transporter montiert habe, wieder auf der Serienstahlfelge in 7x17"

 

Laufleistung noch unbekannt, sehr hohes Anfangsprofil, sehr guter Grip im Gelände und auf Schotter, sehr gut im Schlamm und auf nasser Wiese, kein erhöhtes Geräuschniveau. Im Parallelforum habe ich dazu auch Bilder.

[Andreas H]

Hier der Link

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[Andreas H]

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[CaliGypsy]

Hallo Andreas,

 

danke für den Tip.

 

 

Gypsy

[JoachimS]

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Erst mal ein Hallo in die Runde der Califreunde und die, die es werden wollen.

Im Augenblick bin ich in der Planungsphase mir ein neues Auto zu kaufen.

Bisher fahre ich noch einen ausgebauten Defender. Mit dem ich größtenteils zufrieden war und der mich nie so im Stich gelassen hat, daß ich den Weg nach Hause nicht mehr gefunden hat. Mein erstes fast neues Auto war 1989 ein Vw California. Ich trauere ihm immer noch hinter her.

Zu den Reifen. Welche sinnvolle Größe kann ich leider/logischerweise nichts sagen.

Erfahrungen mit Reifen aber genug. Leidvolle noch und nöcher.

Bf´s All Terrain eine allroundtaugliche Variante mit Schwächen beim Bremsen(wie fast alle At´s), bedingte Wintertauglichkeit, langer Lebensdauer, scharfkantige Steine sind nicht so sein Ding(mit dem Mudterrain geht so was viel besser und länger), lauteres Abrollgeräusch auf der Autobahn. Empfehlung wenn es dann doch mal etwas ins Gelände geht. Nasse Wiesen gehen mit ihm ohne Allradantrieb auch nicht!

Nächster Reifen wäre der Yokohama A/t-S gar nicht mal übel. Besser auf der Strasse als der Bf, nicht ganz so langlebig und robust, im Gelände etwas schlechter.

Bridgestone Dueler H/T 689 noch strassenorietierter, bremmst für so einen Reifen gut.

Erstausrüstung bei MB auf dem G seit vielen Jahren, hält nicht so lange wie der Bf Goodrich, nicht so robust.

Die eierMilchlegende Wollmilchsau gibt es bei Reifen nicht. Aber es gibt für jeden Einsatzzweck den passenden Reifen!

Hoffe ein bischen geholfen zu haben. Wenn nicht einfach noch mal nachfragen.

 

Schließlich müßt ihr mich übezeugen einen California zu kaufen ().

 

Joachim

[wobeheda]

Hallo Kollege,

 

das ist ja mal eine einfach verdaubare und klare Ansage. Bin seit längerem bei dem Thema an verschieden Stellen am mitlesen.

 

Da gucke ich mir den Yokohama doch mal genauer an =)

 

Danke

wobe

[Hopsing]

Hallo, habe eben den Beitrag von Austrian Beduin im Nachbar Forum und auf dessen Hompage gelesen, kann es wirklich sein das man in A den Reifen ohne Höherlegung Eingetragen bekommt und in D nicht ??????? ?( ?( ?( ?( ?( ?(

[mr. booze]

servus!

ich fahre seit 6 jahren im sommer conticrosscontact uhp in 235/60/16. beste testberichte, meiner meinung der beste busreifen den ich in 33 jahren gefahren habe.

grüße ernst.

[Andreas H]

@ Ernst,

 

die Frage bezog sich auf Geländereifen, der Conti uhp ist meiner Meinung nach mehr ein SUV-Reifen, und mit einer nassen Wiese überfordert.

 

Reicht denn die Traglast bei dem Reifen? Ich habe nur LO 100 gefunden?