EFOY Brennstoffzelle

Hallo,

das Ding wird gekühlt durch einen Umluftventilator, erhöht also etwas die Raumtemperatur. Einen ABGASschlauch gibt es nicht, aber einen etwa 5mm dicken Wasserschlauch über den das umgewandelte Wasser nach aussen geleitet wird.

Ein 5mm Loch in die Innenverkleidung, den Schlauch hinter der Verkleidung an der Klima vorbei durch einen unbenutzten Gummistopfen hinten nach unten herausgeführt.

Das Kabel das nach oben weggeht ist die Fernbedienung.

Angeschlossen wird die EFOY bei Bedarf über eine Steckdose vorne oder hinten.

( mit dem üblichen Problem der A-/Fehleranzeige in der CU.)

Bei den Anleitungen für die neuen EFOY COMFORT gibt es ein sogenanntes 'Abwärmerohr' und einen Abgasschlauch, die nach draussen geführt werden sollen. War das früher nicht so?

Hallo,

es gibt einen Abgas/Abwärmeschlauch und einen Schlauch zum Ablassen

des ebenfalls als Abfallprodukt entstehenden Wassers.

Also nicht einen Abgas- UND einem Abwärmeschlauch.

Da die Abgase der Brennstoffzelle im Regelbetrieb vollkommen unbe-

denklich sind und nur im absoluten Ausnahmefall gesundheitschädliche

Gase enthalten können läßt Eumel die Abwärme einfach in's Auto ...

Gypsy

Hmmm ... dann ist das in der Installationsanleitung wohl falsch übersetzt. Laut der gibt es keinen Abwasserschlauch sondern einen dünnen 'Isolierten Abgasschlauch' (11) und ein dickes 'Abwärmerohr' (13).

Aber das bestätigt eigentlich nur Gypsy's Aussage: Auf die Installation des Wärmerohrs kann man getrost verzichten und hat als Nebeneffekt eine Zusatzheizung, den dünnen Abwasser- oder Abgasschlauch muss man nach draussen führen.

Hallo,

ok, ok ... mit dem Wasserdampf/Wasser kommt auch noch etwas

Kohlenstoffdioxid ... das soll natürlich auch raus ... da es in wahrhaft

riesigen Mengen anfällt gehts mit durch den "dünnen Wasserschlauch"

in's Freie ...

Gypsy

Also nicht im Fahrzeug schlafen.

Der Abluftschlauch dient der Wärmeabfuhr.

Der dünne Schlauch ist ein durchsichtiger Plastikschlauch (Plastik isoliert).

Welche Abgase entstehen beim Betrieb der EFOY-Brennstoffzelle?

Keine, es entstehen lediglich Kohlendioxid und Wasser. Die Technologie erfüllt sogar die strengen „Zero Emission“-Anforderungen Kaliforniens. Die Brennstoffzelle gibt Abluft ab, die bei Volllast in etwa der Atemluft eines Kindes entspricht: warm, feucht, mit CO2 an- und mit Sauerstoff abgereichert.

Hallo,

hat jemand zur Erfahrungen mit der Lebenszeit der Brennstoffzelle ?

Ich hab mal was von ca.1000 Betriebsstunden gehört, danach muss die Membrane getauscht werden, was wohl einem Totalersatz gleich kommt.

Hat einer von Euch da schon Erfahrungen sammeln können?

Schon seit einer Ewigkeit mache ich mir Gedanken, wie bzw. womit ich die Autarkzeit meines Calis

verbessern könnte. Ein Solar-Paneel will ich definitiv nicht auf das Dach. Meine Entscheidung ist nun

gefallen: ich werde mir eine Brennstoffzelle von Efoy zulegen: einfacher Ein- und Ausbau, immer Energie

auch im Winter und bei Nacht, ABER nicht gerade billig...

Hat jemand in der Zwischenzeit - ausser Eumel - aus dem Board so ein Ding in sein Cali vergebaut und

kann seine Erfahrungen darlegen?

Grüsse aus der Schweiz

Ponzi

Habe eine EFOY140, die ca. 72 W Dauerleistung liefert und auf den Einbau in unserem Cali wartet. Die thermische Verlustleistung liegt bei ca. 220 W, was in etwa der Wärmeleistung von zwei Personen bei sitzender Tätigkeit entspricht. Ich würde gerne beide Board-Batterien oder sogar alle Batterien zu einer Li-Ionen-Batterie (z.B. Mastervolt 2500) zusammenfassen und den frei werdenden Platz (z.B. im Geschränk) für die EFOY benutzen.

Hallo,

kurz gesagt gibts da nur eins, frage den Batteriehersteller, ob die Batterie fahrzeugverträglich ist (zugelassen, Rütteln usw, schonmal längere Zeit irgendwo eingebaut ?) und ob die Batterie in einem Fahrzeug jemals voll geladen wird. Nennspannung KFZ-Batterie 12V, LI-IO 13,3 Volt. Das gleiche gilt für das Laden via EFOY, die schaltet vermutlich zu früh ab. Auch das Ladestromverhalten ist bei LI-IO anders (die werden heiss).

siehe auch die frühen LI-IO Akkus in Handys (brandgefährlich) und die Probleme mit der Boeing 787.