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AT Reifen durchgefallen beim ADAC - Alternative?


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Das ist eine einfache Berechnung für einen Annäherungswert. Lernt man in der Fahrschule, um eine Vorstellung vom Bremsweg zu bekommen.

Die Reibung (Haftkoeffizient) zwischen Reifen und Fahrbahn ist in der Physikalisch korrekten Formel natürlich auch enthalten. 

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Also im hier zur Rede stehenden aktuellen Test wird mit einem Ganzjahresreifen (nicht mit einem Sommerreifen!) verglichen, Zitat: "Um die Performance auf der Straße einordnen zu können, diente der Pirelli Cinturato SF3, ein Pkw-Ganzjahresreifen, als Referenz und lief bei allen Testszenarien mit. Ein Ganzjahresreifen deshalb, weil die All-Terrain-Reifen im Test allesamt über das Schneeflockensymbol verfügen, also auch bei winterlichen Straßenverhältnissen gefahren werden dürfen."

 

Dann im Allgemeinen: Nicht nur der ADAC kommt zu dem Schluss, dass Ganzjahresreifen unter den meisten Bedingungen und der meisten Fahrer in Mitteleuropa den AT´s überlegen sind, auch promobil hat das bereits festgestellt. Ich persönlich im Übrigen auch: Ich fahre aktuell einen AT (Falken Wildpeak), muss aber zugeben: Auf Asphalt war mein Michelin Cross Climate 2, den ich vorher hatte, besser. Auf nasser Wiese habe ich keinen Unterschied bemerkt und auf den alten Militär"straßen" in den Westalpen war ich sehr froh meinen Falken zu haben.

 

Wie also schon mehrfach -auch von anderen Usern- geschrieben, gibt es keine allgemeingültige Aussage zu diesem Thema. Jeder muss für sich, seinen Einsatzzweck und seine Fahrweise selbst entscheiden, was der richtige Reifen ist. In Deutschland zugelassen und legal sind sie alle, ebenso übrigens wie einige "No-Name-billig-Reifen" (Ganzjahres, Sommer oder Winter), die im Einzelfall ggf. sogar schlechter als ein Marken AT performen.

 

@Speed1966 Was Deine Behauptung angeht, dass nordamerikanische Reifen besser sei sollen und dennoch keine Zulassung in D bekommen, würde mich auch sehr Deine belastbare(n) Quelle(n) interessieren!

Nur mal am Beispiel BFG: Den neuen BFG T/A KO3 gibt es in D erst in 8 Größen, so dass er für Tests mangels Verbreitung nicht in Frage kommt. Außerdem ist der Ausgang zukünftiger Tests absehbar: Ist er besser als der KO2? Sicher, alles andere wäre beschämend. Ist er (auf Asphalt) besser als ein moderner (Marken-)Ganzjahresreifen? Sicher nicht, alles andere wäre extrem überraschend.

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Ich warte auch auf den T/A K03 in 255/55R18 der meinen T/A K02 ersetzen soll

Kommt

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in 2026.

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  • 4 Wochen später...

1. Ideologien unterliegen keiner sachlichen und wissenschaftlicher Grundlage, somit dienen sie selten der Gemeinschaft sondern nur einem bestimmten Klientel. Was Modelrechnungen vorhersagen, bedarf es aber grundlegende Änderungen und kein einfach weiter so.

 

2. Warum sollte ein Sommerreifen bei feuchtem Asphalt und Steigung früher an seine Grenzen kommen  als ein A/T Reifen? Wäre es nicht eher andersrum?

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Bitte nicht wundern..... Beitrag von @Speed1966wurde entfernt. Soetwas gehört nicht in Board.

 

Grüße Norman 

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Ich fahre seit 1995 ausschließlich Offroadfahrzeuge. Habe die diversen AT und MT Reifen auf allen Untergründen wie steinigen Felsen im Schottland, auf Sand in Nordafrika, und im Tiefschlamm Osteuropas sowie in diversen Offroadparks gefahren. Meist waren es BF Goodrich. Und die Anfahrten dahin gingen natürlich über Autobahnen und Bundesstraßen  bei allen möglichen Witterungen. Nie, aber wirklich nie, hatte ich dabei das Gefühl unsicher unterwegs gewesen zu sein, geschweige, gefährliche Situationen gehabt. Eine vernünftige Fahrweise vorausgesetzt. Ein Reifen, den ich Anfang der 2000er gefahren hab war die Ausnahme. Ein Militärreifen aus Malaysia, der eher einem Agrarprofil gleichte, als einen PKW Reifen. Der war auf Nässe gefährlich. Ich wollte auf die Vorteile eines AT Reifens nicht mehr verzichten. Nicht für ein, zwei Meter weniger Bremsweg und auch nicht für einige DB weniger Lärm. Die Autos waren: Mistubishi Pajero, Land Rover Defender, Discovery und Freelander, VW Tiguan, Bus T3 T4 T5 T6 und nun Grand California.

Der neue KO3 ist interessant. Mal abwarten, bis er in meiner Größe kommt (235/8R16]

LG Uwe

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Zum Thema Bremsweg zwischen A/T und GJR:

vorausschauendes Fahren und eine Anpassung der Fahrweise an gegenwärtige Bedingungen ist immer wichtig, behauptet schließlich auch jeder, dies zu tun... Doch sind manche Situationen oder Gegebenheiten nicht einfach so klar, wie bspw. plötzlich notwendige Ausweichmanöver auf nasser Fahrbahn. Hier scheint, aufgrund der Testergebnisse ein Fahrzeug mit A/T Reifen viel schneller den Grenzbereich zu erreichen oder gar zu überschreiten, während ein GJR mehr Reserven in solchen Situationen bieten kann. Zumindest auf den Untergrund, wo wir die Reifen am meisten bewegen..

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Wie groß mag denn eigentlich der Unterschieden im Bremsweg bei einem 3.5 t Fahrzeug zu einem 4.2 t sein?

Müsste sich ja auch auswirken…… gegebenenfalls größer als der Nachteil eines AT Reifens?

 

grus

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In der Regel haben schwerere Fahrzeuge auch bessere Bremssysteme hier wird es also kaum Unterschiede geben. Ich lehne mich sogar soweit aus dem Fenster, dass ein deutlich schwerer LKW durch die massive Druckluftbremsanlage vermutlich besser und schneller zum stehen kommt als ein aufgelasteter Van mit Hydraulikbremse.

Allerdings hinkt Dein Vergleich wenn Du davon sprichst den verlorenen Bremsweg durch AT Reifen mit dem Fahrzeuggewicht ausgleichen zu wollen. Ein Fahrzeug mit Ganzjahresreifen und 3,5t Gewicht wird auf nasser Fahrbahn 30-40% früher zum stehen kommen. Ein Fahrzeug mit 4,2t wird ebenfalls bei nasser Fahrbahn mit einem Ganzjahresreifen 30-40% früher zum stehen kommen, im direkten Vergleich zu einem AT-Reifen.

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Meinen Beitrag finde ich nicht mehr? Genau deine Logik ist das, was ich absurd finde, wie soll ein guter Geländereifen auf der Straße so gut sein wie ein guter Strassenreifen, das ist eine Frage der Physik und nicht der Technik. Ein Porsche bremst auch erheblich schneller als ein Bulli mit 16Zoll Bremsanlage, nur ist der Porsche beim Übernachten etwas unbequem, außer man nimmt ein Hotel. Schau doch einfach mal die US-Testberichte für AT-Reifen an und versuche diese dann in Deutschland zu erwerben. 

Ob jetzt Autobild oder ADAC eine "belastbare, ideologiefreie" Quelle für AT-Reifentests darstellen, wage ich stark zu bezweifeln. Aber jeder darf sich seine "Quelle" ziehen wo er will. Ich empfinde die AT-Tests in Deutschland völlig absurd. Wenn man einen AT-Reifen braucht, weil man im schwierigen Gelände nicht von jedem Kiesel die Flanken seines Ökorreifleins aufgeschlitzt bekommen will  als wären sie aus Papier, dann muss man einen AT-Reifen kaufen und da spielt dann der letzte Meter Bremsweg nicht die ausschlaggebende Rolle. Wenn das schlimmste was man fährt 10 Meter auf einer feuchten Wiese ist, dann sollte man beim Strassenreifen bleiben und die Bequemlichkeit seines 8m Phönix genießen. Schade ist es dann wenn man eben nicht die auf die modernsten Reifen zurückgreifen kann, sondern sich aus einem Sortiment von vor über 5 Jahren bedienen muss. 

Wenn einem Sicherheit so wichtig wäre, hätte man sowieso keine VW Nutzfahrzeug kaufen sollen, sondern einen Golf, der sicherlich in Crash 4 Sterne mehr bekommen würde als der Bulli, schneller bremst und besser Airbags und Sicherheitsfeatures hat und weniger als ein Drittel kostet. 

Ob und wie weit ein T6 einen AT-Reifen braucht habe ich für mich noch nicht entschieden, weil was bringt es wenn der Reifen hält die Karre aber auseinander fällt. Ich denke die tausenden Kilometer die ich durch Afrika gefahren bin, hätte der T6 niemals überstanden. Er ist halt kein Hilux oder Ford Ranger, zu schwach gebaut, keine Stabilität, dünne Komponenten, schwacher Motor (woher das wahnsinnige Gewicht kommt habe ich noch nicht herausgefunden) 

Ich habe ganz nebenbei nie behaupten wollen "dass Nordamerikanische Reifen besser sind" SONDERN das Reifen die IN DEN USA verfügbar SIND erheblich besser geworden sind. Diese aber im AT-Entwicklungsland Deutschland  nicht erwerbbar (nicht zugelassen oder als Markt nicht mehr interessant)  sind. 

So zum Beispiel: 

die Falken AT4W

die Goodrich All-Terrain K03

Nokian Rotiiva AT (teilweise) 

Nokian nAT Outpost

General Grabber ATX

Cooper Discoverer ATT

Und nur eine Seite als Referenz. 

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Und diese Problematik nicht verfügbarer Zubehör- Updates wird sich in  Deutschland sicherlich bis 2035 noch massiv verschärfen. Wer keine Autos mehr haben will, wird halt auch weniger Zubehör bekommen. 

 

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Warst du regelmäßig in den USA oder ist das jetzt nur Trump-Hass. Also Verbraucherschutz hat in den USA einen extrem hohen Stellenwert. Aber jeder kann glauben was er will. Auch das bei uns Verbote primär dem Verbraucherschutz dienen. 

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Geschrieben (bearbeitet)

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Was hat das bitte mit Trump Hass zutun? Wo bin ich in meinem Thread politisch geworden? Es ist Fakt, dass hochverarbeitete Nahrungsmittel in Amerika voll von künstlichen Inhaltsstoffen sind. Du kannst das recht einfach an Lebensmitteln erkennen die es in Deutschland und Amerika gibt. Vergleich mal die Länge der Zutatenliste. Produktstandartisierung bzw. Verbraucherschutz gibt es in Amerika sogut wie garnicht! Das ist auch unabhängig davon wer gerade Präsident ist... 

Und ja ich bin nicht nur oft in Amerika sondern habe im Alter von 13-20 Jahren sogar dort gelebt weil mein Vater mit Niederländischen Wurzeln und beim Niederländischen Militär für das US Militär gearbeitet hat.

In Deutschland müssen gerade bei Autoteilen extrem hohe Sicherheitsstandards eingehalten werden. Diese gibt es nicht in Amerika (Thema TÜV). In Amerika kannst Du dir auch eine Feststoffrakete ans Auto schrauben und damit über den Highway brettern. 

Für Sicherheitsstandards in Amerika ist meist nur der Produzent verantwortlich und die einzige Möglichkeit Schaden als Verbraucher abzuwenden ist es privat zu klagen. Diese Klagen sind mitunter sehr teuer und zeitaufwendig. 

 

 

Dein ganzer Post hat überhaupt keine Logik und ist darüber hinaus absolut subjektiv. Es ist ja ok, dass du persönlich für Dich so entschieden hast aber das was du schreibst sind keine Fakten sondern nur Mutmaßungen basierend auf Deiner Meinung. Ich weiß nicht warum du so ein Problem mit dem ADAC oder auch anderen neutralen Prüfeinrichtungen hast aber ich glaube, dass genau diese uns genau davor bewahren mit einer Feststoffrakete über die Autobahn zu brettern. Und das ist auch gut so.

 

Ökoreifleins? 🤣

Man merkt in Deinen Worten aufjedenfall woher Du kommst. 

Mal kurz zurück zu den Fakten:

Es gibt für Camper sog. CP Reifen. Diese haben stabilere Flanken, vergleichbar mit AT Reifen. Verwendet werden bei CP Reifen  z.B. Stahlgürtel, Sidewall Protectors aus Stahlfäden, Spezielle Gummimischung um die Abriebfestigkeit zu erhöhen... etc.

Ja ein AT Reifen sieht stabiler aus aber das ist genauso subjektiv wie das von Dir formulierte.

Bearbeitet von mushuwanders
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Um beim GC zu bleiben. Egal ob 3,5 t Zulassung oder sogar 4,5 t, es ist die gleiche Bremsanlage verbaut und somit merkt man natürlich, bei gesamter Ausnutzung der Nutzlast, das Mehrgewicht und es verlängert auch den Bremsweg. 

 

Grüße Norman 

  • Mag ich 1
  • Danke 1
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Als unser Ducato (wiegt so knapp 3,3 Tonnen in normaler Camping Beladung) sein 18“ bekam, sollten aus auch AT Reifen sein. Ich hatte mir eingeredet für unseren großen Norwegen Trip ist das ein guter Ansatz. Grabber AT 2 waren es in 255/55/18. relativ laut das ganz, aber gut, Optik Top. Nach 6800km durch Norwegen als normaler Campingtourist es die AT gebraucht hätte? Eher nicht…

 

Aber als dann der Moment kam, als bei etwas kräftigem Regen bei dann schön nasser Straße ich einfach an einer Einfahrt vorbei geschildert bin, sind die Grabber sofort runter gekommen. Dann waren es Michelin Cross Climate SUV und jetzt noch aktuell Goodyear Vector aufgezogen. Deutlich höherer Fahrkomfort. Mal sehen was jetzt als Nächstes kommt, aber bei mir sicherlich keine AT da ich die einfach überhaupt nicht brauche bei meiner Routen Wahl. Auch nicht um 99% der Zeit mit einem großen Kompromiss zu fahren um einmal von einer matschigen Wiese kommen zu müssen.

 

Auf dem T7 sind ganz normale SR und WR vorgesehen, da macht mein Arbeitgeber die Entscheidung einfach, keine Ganzjahresreifen erlaubt…

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