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Verbraucher einfach umstecken und Aufbaubatterie nicht umbauen? Möglich?


mushuwanders

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Naja der Alternator Charger für die Powerstation ist der gleiche der auch im Power Kit ist. Somit war die Verkabelung und die Hilfe von @Rollercoaster sehr Hilfreich. 

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Hallo Zusammen,

 

ich hätte auch mal eine Frage zu diesem Thema, wenn es schon angesprochen wurde tut es mir leid, habe dazu aber nichts gefunden.

 

Folgender Fall,

ECOFLOW steht aufgeladen im Camper, Aufbaubatterie geht zu neige, da die serienmäßige Solaranlage es nicht schafft,

die Aufbaubatterie zu laden wenn der Kühlschrank und andere Verbraucher an sind.

Kann ich die ECOFLOW einfach an der Außensteckdose (Landstrom) anschließen und die Aufbaubatterie zu laden?

 

Vielen Dank

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Hallo,

ja, das geht.

Allerdings mit relativ hohen Wandlungsverlusten, da die in der EF gespeicherte Energie zunächst vom bordeigenen Ladegerät in das 12 Volt-Umfeld transformiert werden muss. Das Ladegerät wird dann die 12-Volt Anlage mit bis zu 13A "stützen". Gleichzeitig liegen 230 Volt an den werkseitigen Steckdosen an. Diese bitte nicht benutzen, solange nicht zusätzliche Sicherungsmaßnahmen (Fehlerstromschutzschalter) installiert wurden. 

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Hallo,

 

um die Powerstation über den Landstromanschluss an das Fahrzeug anzuschließen brauchst Du ein spezielles Kabel. Einfach Anschließen kann extrem Gefährlich sein, da bei dem IT-Netz aus der Powerstation der FI im Fahrzeug nicht auslösen kann. Dieses Netz muss umgewandelt werden. Mika Caravaning verkauft vor konfektionierte Kabel: 

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Es gibt auch ein Youtube Video von ihm wo er dieses erklärt.
Ein weiterer Weg bei dem Du auch die Powerstation im Fahrzeug belassen kannst, ist der sog. Alternator Charger von Ecoflow: 
@Rollercoaster hier im Thread hat diese auch schon erfolgreich und recht simpel angeschlossen. Der Vorteil dabei ist, dass Du während der Fahrt Deine Ecoflow aufladen kannst aber auch Strom aus deiner Ecoflow mit Hilfe der App in die Aufbaubatterie zurückschicken kannst. Ich halte diese Lösung für Deinen Einsatz tatsächlich für die Beste. 

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@Onlyvans Vielen Dank für die Info

 

@mushuwanders mir gefällt diese Lösung tatsächlich am besten, vor allem da die Ecoflow im Fahrzeug bleiben kann.

Kann ich mit dieser Lösung dann auch die 230V Steckdosen benutzen oder ist es hier auch so wie  @Onlyvans beschrieben hat.

Leider bin ich was Elektrik bzw. Fahrzeugelektrik angeht ein totaler "Nullinger" keine Ahnung wie ich das selber machen kann.

 

Aber vielen dank für diesen Tip, hört sich wirklich genau nach dem an, was ich benötige.

 

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Nein, du kannst mit der Alternator Charger Lösung leider nicht die Boardeigenen 230V Steckdosen vom Grand California benutzen (Nur die 12V Steckdosen / USB). Du kannst aber die 230V Steckdose von der Powerstation benutzen. Aber auch hier musst du darauf achten, dass Du ein spezielles Kabel mit FI/LS nutzt. Eine Mehrfachsteckdose die ich damit selbst benutze ist diese: 

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OK, vielen Dank an euch alle für die Infos.

 

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@Haikumsai Die Herausforderung eines zusätzlichen FI-Schutzschalters hast du immer dann, wenn du mehrere Steckdosen nutzen möchtest und technisch unterschiedliche Netze zur Stromeinspeisung in dein Fahrzeug realisieren möchtest. Bei einem Festeinbau musst du zusätzlich eine Umschaltmöglichkeit vorsehen, da ein ungeschalteter Parallelbetrieb beider "Erdungsvarianten" zum sofortigen Auslösen des landstromseitigen Schutzschalters führen würde.

Die Nutzung eines handelsüblichen Zwischensteckers oder einer Mehrfachsteckdose (auch die oben gezeigte) mit eingebautem FI-Schutzschalter erhöht die Sicherheit übrigens nicht. Ohne weitere Modifikation wird der FI-Schutzschalter im Ernstfall ebensowenig auslösen, wie der werkseitig bereits montierte.

 

Besonders "Mutige" nutzen den mittels Powerstation erzeugten Strom jedoch auch ohne funktionierenden FI-Schutzschalter. Ist elektrisch dann jedoch weder zugelassen noch "sicher". Funktionieren tut's trotzdem.

 

Grundsätzlich bleibt das Laden einer Batterie mit einer anderen Batterie aus meiner Sicht immer eine "Notlösung". Letzlich ist es aber eine Frage nach der zusätzlich gewünschten "Autarkie". Eine konventionelle Powerstation der 15 kg-Klasse hat eine Kapazität von ca. 1 kWh. Unter Berücksichtigung der Wandlungsverluste, die je nach Anschlussart unterschiedlich sind, kannst du damit die werkseitige AGM-Batterie im Neuzustand vielleicht einmal laden. Dazu kommt der Installationsaufwand je nach gewählter Vorgehensweise.

 

Je nach Zielsetzung wirst du hier im Forum aber über die unterschiedlichen Vorgehensweisen zahlreiche und gut strukturierte Lösungsansätze finden. Dabei sind 230-Volt-Nutzung und Erhöhung der Autarkie (12 Volt) zunächst recht unabhängig voneinander zu betrachten.

Bearbeitet von Onlyvans
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Ok verstanden, wäre dann letztendlich der Umbau der serienmäßigen Aufbaubatterie auf eine Lithiumbatterie die bessere Lösung? Mir geht es nicht darum die 230V Stecker zu benutzen, nur darum etwas länger autark stehen zu können als mit der serienmäßigen AGM Batterie

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Selbstverständlich wäre das die beste Lösung, allerdings ist es auch die teuerste und beim GC auch die aufwendigste. Wir sprechen hier von 5000 Euro Aufwärts nur für die Arbeitsleistung. Wenn Du das Geld nicht hast oder ausgeben möchtest dann halte dich an das was @Rollercoaster gemacht hat. Wenn du 3000-5000 investieren magst, kommt vielleicht auch mein Umbau mit dem Ecoflow Powerkit für Dich in Frage. Ich werde dazu in den nächsten Wochen Bilder bzw. ein Video posten.

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Die Antwort findest du dort - die für dich geeignete Lösung musst du leider selbst auswählen, denn es wird dich Jeder hier anders beraten: 

 

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Ok, da bin ich dann raus, da hast du recht.

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Allen Unkenrufen zum Trotz gibt es inzwischen hunderte glücklicher Cali-Fahrer, die mit relativ einfachen Mitteln und Investitionen im unteren vierstelligen €-Bereich ihre AGM-Batterie gegen eine LiFePO4-Batterie getauscht haben, seit Jahren nutzen und damit auch ohne Solar mindestens 3 Tage autark stehen können.

Voraussetzung ist die Bereitschaft zu einem teilweisen Garantieverlust (dürfte bei dir vermutlich eine untergeordnete Rolle spielen), der Notwendigkeit regelmäßig den Ladetaster zu drücken, eine geeignete Batterie zum Einsatz im Feuchtraum und mit Heizung zu wählen, auf die ohnehin ungenaue Ladeanzeige in der CU zu verzichten und Jemanden zu finden, der dir ein paar Bits in den Steuergeräten setzt, um eine Systemüberlastung zu vermeiden. Reine Arbeitszeit für diesen "Umbau": ca. 15 bis 20 Minuten. Inklusive Test.

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Moin. 

 

Alle, hier im Forum aufgezeigten Möglichkeiten von ein paar hundert Euro (2. AGM) bis zur 5-stellige Vollintegration sind doch nur Abwägungen, wie bei Versicherungen auch. Ich lese hier dazu seit vier Jahren alles mit und in meinem Kopf geht es seitdem auch nur darum "etwas länger autark stehen zu können". Aber ganz ehrlich: bisher nur in meinem Kopf. Unser Reiseverhalten war bisher noch nie dort angelangt, das unser Standardsetup nicht gereicht hat und wir wegfahren mussten um wieder alle Batterien voll zu bekommen. 

 

Ich habe für mich entschieden, mir erst dann konkrete Gedanken zu machen, wenn ich mir 2x sagen müsste "hätte ich doch mehr Autarkie" - wenn ich glück habe, wird es bis dahin noch ganz andere Lösungen oder Techniken geben. 

 

... genauso wie bei Versicherungen: es kann auch reichen irgendwann 1-malig draufzahlen, als andauernt zu zahlen, ohne es jemals zu nutzen. 

 

LG Ned 

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Moin Ned,

es ist, wie du sagst: alles eine Frage des persönlichen Nutzungsprofils. 

Zu meinem Reiseverhalten passt weder die Werkslösung mit ca. 50Ah an nutzbarer Kapa, noch benötige ich 600 Ah-Kapazität. ICH möchte sicher mit Kühlschrank, Licht, Internet und Heizung "autark" auch bei bedecktem Himmel über ein Wochenende kommen und die entnommene Kapazität durch Fahrbetrieb zügig wieder geladen bekommen.

Bleibt man dann doch mal länger an einem Ort still stehen, erfolgt das i.a. auf einem Stell- bzw. Campingplatz mit entsprechender Infrastruktur, wo nicht nur Strom getankt werden kann/muss.

 

Dazu kommt bei mir, dass das Fahrzeug im Winter auch mal ohne Landstrom unbewohnt ist und ich trotzdem eine zuverlässige Anti-Frost-Schaltung der Heizung haben möchte. Das kann eine 600 Ah-Lösung sicher noch viel besser, jedoch möchte ich nicht jedes Mal von Hamburg nach München fahren müssen, um die Energie mit einem 35A-Ladeboosterchen wieder in die Zellen zu bekommen.

 

Plant man eine Wüstendurchquerung, zählen wieder völlig andere Dinge... 😀

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