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Verbraucher einfach umstecken und Aufbaubatterie nicht umbauen? Möglich?


mushuwanders

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Wie hast die die Powerstation an der Stelle gesichert/fixiert? Hättest Du vielleicht Fotos dazu? :;-):

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Zur Zeit leider keine Fotos auto ist beim freundlichen. Aber links ist eine Öse und rechts an der airline schiene.

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So kann es in etwa aussehen. Da ich mittlerweile aber einen Heckauszug gebaut habe, kommt eine kleine Zurrpatte an die linke Schwerlastschiene. Somit vermeide ich Bohrungen am Fahrzeug.

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Jetzt sieht es so aus:

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Also je mehr ich darüber Nachdenke finde ich das System von Dir @Rollercoaster immer besser. Ein Alternator Charger und eine große Delta. An diese kann man ja auch Solar und sogar einen Generator anschließen, Die Kapazität kann auch mit Zusatzbatterien erweitert werden und du hast zusätzlich noch "mobilen" Strom wenn Du mal tiefer abseits vom Weg campen willst wo das Auto vielleicht nicht durch passt.
"Leider" habe ich das Powerkit schon. Klar nimmt der feste Einbau vermutlich weniger Platz weg aber ich denke, dass Delta + Alternator Charger die günstigere und einfachste Variante ist sich Autarkie ins Fahrzeug zu holen.
Vielen Dank für das Teilen!

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Damit löst du aber das Problem der (12 Volt-) Versorgung von Heizung, Kühlschrank, Licht eher nicht bzw. suboptimal. Es sei denn, du möchtest deinen Strom auf 230 Volt wandeln, um ihn dann vom bordeigenen Ladegerät wieder auf 13,x Volt transformieren zu lassen, um damit die werkseitige Aufbaubatterie zu laden und daraus den Kühlschrank& Co. zu speisen.

Eine Powerstation macht natürlich trotzdem Sinn für die 230 Volt-Versorgung für den morgendlichen Kaffee, Eierkocher, Toster, Föhn und was man sonst so mitschleppt. Ob man dafür eine "große" Delta mit 800 Watt Ladegerät benötigt, steht auf einem anderen Blatt und kann nur individuell passend zum Nutzerprofil bewertet werden.

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Richtig, die Delta + Alternator Charger bietet keine Möglichkeit Verbraucher im Fahrzeug darauf umzulegen. Sie bietet lediglich einen 230 Volt Anschluss den man sich mit "Mehrfachsteckdose" dann irgendwo "hinwurschtelt". Wie du schon sagtest für Föhn, Eierkocher, Kaffee oder aber auch Elektrogrill. Und man muss bedenken, diese 230V Steckdose funktioniert auch ohne Landstromanschluss und wenn man mal irgendwo "offgrid" unterwegs ist. 
Zusätzlich kann die Delta dann auch in die andere Richtung und mit Hilfe des Alternator Chargers die Aufbaubatterie laden. Also sollte man eine Solartasche anschließen kann der Strom dann in die Aufbaubatterie geführt werden. 
Für sehr viele die ich kenne reicht sowas schon vollkommen aus und kann deine Autarkie mit recht einfachen Mitteln verlängern. 
Mir fällt zumindest keine günstigere Lösung ein, die diesen Funktionsumfang liefert, derart einfach einzubauen und auch zu entfernen ist und mit bis zu 70A während der Fahrt geladen werden kann.

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Natürlich kann man auch den "Reverse Charging Modus" des "EcoFlow Batterieladegerät 800 W" nutzen. Allerdings wird dann noch eine weitere dicke Leitung (2-adrig) einschliesslich Absicherung an den Stromkreis der Bordbatterie benötigt. Das hätte dann eine ähnliche Funktion wie die hier oft diskutierte Hybridlösung mit Zusatzbatterie (und Ladebooster!) im Technikschrank. Ebenso ähnlich der Verkabelungsaufwand in Richtung Bordbatterie.

 

Aber: Hinzu kommt noch die dicke Verdrahtung zur Starterbatterie für den Ladevorgang der Ecoflow. Damit wird die Verkabelung aus meiner Sicht aufwändiger als alle anderen hier diskutierten Lösungen.

 

Die Nutzung einer Mehrfachsteckdose hinter einer Ecoflow ist im Wohnmobil übrigens nicht zulässig und darf von Fachkräften so nicht verbaut werden. Du benötigst zusätzlich einen FI/LS-Schalter und eine Netzvorrangschaltung für den Fall, dass du die werkseitigen Steckdosen gleichzeitig nutzen möchtest (Landstrom bzw. selbstgemachten Strom). Alternativ natürlich die Beschränkung auf eine Anschlussdose bzw. Gerät.

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Hallo Onlyvans, ich schätze Deine Energie und Deine Hilfe und ich sehe auch, dass Du hier im Forum sehr aktiv bist, aber wir reden schon wieder aneinander vorbei oder du bist nicht im Bilde. Und ich habe mir wirklich Mühe gegeben und Deine Antwort mehrfach durchgelesen. 
Was meinst Du mit "weitere dicke Leitung (2-adrig) an Boardbatterie"? Der Alternator Charger ist ein vollwertiges DC/DC Ladegerät, welches entweder von der Aufbaubatterie runter zur Powerstation lädt ODER in anderer Richtung die Aufbaubatterie wenn man dies denn möchte. Du brauchst also nur EIN 2-adriges Kabel für die Verbindung der Aufbaubatterie mit dem Alternator Charger. Und wie schon ein paar mal gesagt, sollte dieses eine Kabel mit einer 100A Schmelzsicherung an der Aufbaubatterie abgesichert werden. So steht es in der Anleitung des Alternator Chargers als auch in der des Powerkits (Beides ist exakt das gleiche nur in unterschiedlichen Baugruppen)
Und Nein du brauchst keine extra Verkabelung zur Starterbatterie weil die ohnehin durch das VW eigene DC Ladegerät aufgeladen wird. Dies wäre darüber hinaus auch noch sehr gefährlich wenn plötzlich beide Ladegeräte gleichzeitig anspringen!
Ich hatte nur Paint zur Hand aber weil ich mir auch Mühe in der Verständigung geben wollte, hier einmal wie das ganze mit einer Delta und dem Alternator Charger (Bzw. Powerkit) ausschaut (in absolut rudimentärer Form):
Es bedarf nur eines einzigen Kabels!

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... und Ja, es sollte jedem Besitzer einer Powerstation bekannt sein, dass aus dem 230Volt Anschluss ein sog. IT Netz rauskommt welches, sollte man die Steckdose alleine benutzen sicher ist und bei Benutzung einer Mehrfachsteckdose, mit einem FI/LS abgesichert werden muss. Ich benutze z.B. diese hier: 

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Dann brauchst du nämlich auch keinen extra FI/LS irgendwo zu "verbauen".  

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Moin,

vielen Dank für die Blumen aber nein, wir reden nicht aneinander vorbei. Du hast bisher nur einige Zusammenhänge im California vermutlich noch nicht vollumfänglich gesehen.

Ich will dir die Hoffnung nicht nehmen aber auch Deine Skizze enthält mehrere Denkfehler:

 

1. die intelligente Lichtmaschine ist erstrangig und zunächst ausschliesslich mit der Starterbatterie verbunden und lädt diese

2. ein "VW DC-Ladegerät" ist werkseitig schlichtweg nicht existent; es gibt ein Trennrelais, was vom KFG unter Berücksichtigung zahlreicher Parameter gesteuert wird und damit die Ladung der Bordbatterie mittels "Parallelschaltung" zur Starterbatterie freigibt. Oder eben auch nicht. Das Trennrelais gibt es übrigens in mind. zwei Ausführungen im Cali: die kleinere Version ist für eine Dauerbelastung von 60 A angegeben.

3. aus o.g. Gründen sollte der Ecoflow Charger an die Starterbatterie angeschlossen und leitet dann parallel zur Starterbatterie den Ladevorgang ein. Der Motorlauf wird dabei automatisch erkannt.

 

Noch was: zu glauben, dass du mit deiner verlinkten Steckdosenleiste einen funktionierenden FI-Schutz realisiert hast, ist leider falsch und trügerisch. Auch wenn der Testknopf vielleicht funktioniert, ist die Leitung innerhalb eines IT-Netzes dadurch nicht abgesichert. Das geht nur mit einer weiteren Modifikation. Ob diese enthalten ist kannst du leicht feststellen: wenn du deine Steckdosenleiste zu Hause hinter einem FI-Schutzschalter anschliesst und die Steckdose erhält in beiden Steckerstellungen weiterhin Strom, ist das System im IT Netz hinter einer Powerstation oder Wechselrichter nicht funktionsfähig. Aber das weißt du sicher...

 

Ich habe aber verstanden, dass mein Fachwissen zum Cali von dir hier nicht gewünscht ist und werde mich dieser Diskussion nunmehr enthalten. Du hast ja bereits erwähnt, dass du einen kompetenten Elektriker einbinden wirst. Die hier gemachte Richtigstellung sehe ich daher als Information für andere Mitleser bzw. zum Schutz Dritter.

Bearbeitet von Onlyvans
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Ergänzung / Korrektur:

 

4. es ist richtig, dass Ecoflow in den Unterlagen von einem Anschluss an die Starterbatterie; optional aber auch an die Bordbatterie spricht. Dies hatte ich zunächst überlesen. An anderer Stelle wird aber ein "direkter" Anschluss an die Lichtmaschine gefordert. Der läßt sich beim Cali nur herstellen, wenn das werkseitige Trennrelais zum Laden geschlossen wird. Genau hier kommt der eingangs von mir erwähnte "Ladetaster" zum Einsatz.

 

Ich habe nochmals nachgelesen: es kann eine doppeladrige Leitung (Plus und Minus) für den Lade- als auch Entladevorgang nach entsprechender Umschaltung in der App genutzt werden. Da ist deine Darstellung korrekt. Es handelt sich dann aber auch um exakt die Batterie, die auch zum Laden "angezapft" wird.

Mit anderen Worten: ein Anschluss an die Starterbatterie bei gleichzeitigem Laden der Bordbatterie würde nicht funktionieren.

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Hallo, habe das eben Besproche gerade installiert. Der Alternator Charger benötigt ein 22/25 mm" Kabel von der AGM Aufbaubatterie nach hinten. Beim Cali ist das mitgelieferte Kabel (5m) leider etwas zu kurz. Ins Fahrzeug bin ich durch die Zwangsentlüftung hinten links. Masse habe ich mir direkt an der Schraube einer Zurröse geholt und eine Brücke an die andere Schraube gelegt. 

Im Moment baue ich gerade mit Hilfe einer Netzvorrangschaltung eine Verbindung ins Bordnetz, um einzig bei Bedarf die Fahrzeugsteckdosen mit 220V zu versorgen

Da wir im Prinzip so gut wie keine echten 220V Verbraucher auf unseren Reisen dabei haben (Ausnahme Ladegerät E-Bike und ein Haarföhn) benötigen wir die Steckdosen relativ selten. Wichtig war mir die AGM Batterie über den Charger auch Rückladen zu können. Eine echte Autarkie ist nicht vorhanden (trotz Solar) aber es wird die Standzeit erheblich verlängern. Allein das Laden der EcoFlow mit bis zu 800Watt statt wie vorher mit 100Watt ist schon ein Segen.

Bearbeitet von Rollercoaster
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