Solaranlage (Califaktur)

[spillo]

hatte ich schon verstanden.. Du könntest das ggf. mit Unterlegscheiben anpassen, wenn die Schraube dafür lang genug ist. Oder halt an Fahrzeugmasse, wenn es da irgendwo besser passen sollte.

[Slow-Fox]

Hallo zusammen!

 

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Wo hast Du denn die Masseleitung des Lastausgangs vom Laderegler an die Fahrzeugmasse angeschlossen?

Wenn Du die Fahrzeugmasse im Batteriefach verwendet hast, kannst Du die Masseleitung vom Battery Sense dort parallel mit auflegen.

 

Beste Grüße aus der Voreifel

Daniel (Slow-Fox)

[Tischer]

Ich verwende die Solarinstallation von Califaktur und angeblich soll das alles so easy sein, was es bist zum Anschluß des Batteriesensors auch war. Im Batteriefach finde ich keinen Masseanschlus und das Kabel ist zu kurz, um an die Schraube im hinteren Schrank zu kommen, wo ich das Massekabel vom Laderegler angeschlossen habe und passende Unterlegscheiben hatte ich nicht dabei. Aber dann muß ich morgen mal in den Bausupermarkt. Das Rundumsorglospaket hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt ....

[spillo]

was ist mit der Schraube für die Batteriehalterung? Die hat doch m.E. Masse oder?

[Tischer]

Gute Idee!

[Slow-Fox]

Hallo zusammen!

 

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Die Verschraubung der Batteriehalterung ist halt kein offizieller Massepunkt.

Daher entspricht es nicht den Aufbaurichtlinien, wenn die Masseleitung dort angeschlossen wird.

Nichts desto trotz wird diese Lösung aber häufig verwendet - und funktioniert auch (bei mir).

Ich werde beim Austausch meiner AGM-Batterien aber dennoch darauf achten, daß der Anschluss der Masseleitung geändert wird.

 

 

Naja, um genau zu sein gehört der Victron Smart Battery Sense nicht zum Paket… 😉

 

Optionen gibt´s aber reichlich:

• Anschluss an den Minuspol der Batterie durch Verwendung einer passenden Flanschmutter.
• Anschluss an den Minuspol der Batterie durch Austausch der Ringöse.
• Anschluss an den Massepunkt im Batteriefach durch Verlängerung der Masseleitung am Smart Sense.
• Anschluss an die Batteriehalterung.

Für die Verlegung der Leitung von den Solarpanelen zum Laderegler würde ich Dir übrigens folgende Variante empfehlen.

Der flexible selbstklebende Kabelkanal hält deutlich besser als die im Paket enthaltenen Klebesockel für die Kabelbinder.

Die Leitung ist auf diese Weise auch besser geschützt.

Zudem sieht das Ganze auch aufgeräumter und professioneller aus…

 

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Beste Grüße aus der Voreifel

Daniel (Slow-Fox)

Bearbeitet 6. Juli von Slow-Fox

[spillo]

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mein Einbau steht kurz bevor.. guter Hinweis.

Hast Du einen Link bezüglich des Klebekanals, bzw. genauere Infos?

[Slow-Fox]

Hallo zusammen!

 

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@spillo

 

Na klar! 😉

Schau mal HIER für die Kabelverlegung und HIER für den Kabelkanal.

 

Das Kabel ist leider recht starr!

Daher kann es hilfreich sein, es zur Verlegung im Bereich der Rückleuchte sehr vorsichtig zu erwärmen.

 

Beste Grüße aus der Voreifel

Daniel (Slow-Fox)

Bearbeitet 7. Juli von Slow-Fox

[spillo]

@Slow-Fox super, ich danke Dir!

[PaulW]

Eine Frage aus den Praxis von den Califaktur Besitzer. 
 

Hast schon jemand die Solarpanel abgenommen für zum Beispiel Montage ein Dachträger?

Geht das oder geht das gar nicht?

 

Danke Paul

[spillo]

die Panele, bzw. deren Kabel gehen ja an einem Stück durch zur Batterie.

Einmal montiert, sollten sie idealerweise dort bleiben.

Nutzt man aber einen Dachträger, empfiehlt sich die Installation eines einzelnen 155 Wp Pannels mittig auf dem Dach.

Eine kurze Info an Califaktur reicht und man bekommt ein entsprechend vorkonfektioniertes Kabel für diese Sonder Montage

[PaulW]

Wie ist den Wirkung/Integration von CU bei installierte 155 oder 310W Solar.

 

Ist die Angabe von "Rest % ström" und die "Restlaufzeit" gleich wie vor die Montage? Oder vielleicht besser gesagt: ist die Angabe immer noch correct?

[spillo]

ich habe die Anlage mit 310 Wp jetzt seit gut einer Woche in Betrieb und die CU und deren Interpretation bezüglich Restlaufzeit, etc. ist unverändert.

Wenn man sich zuvor mit der Technik etwas auseinandersetzt hat, wird einem auch schnell klar, warum die CU keinen Unterschied beim Laden der Batterie(n) über Landstrom, Lichtmaschine oder Solar machen kann.

Wichtig ist, dass auch bei der Solarlösung der Solarregler an die Fahrzeugmasse und nicht an den Minuspol der Batterie angeschlossen wird.

Denn so kann die CU über einen Shunt, der zwischen Batterie-Minus und Masse angeschlossen ist, ermitteln und schlussendlich auch anzeigen, was in die Batterie(n) rein und raus geht.

Kurz am Rande, für diejenigen, die mit dem Begriff nichts anfangen können:

Bei einem „Shunt“ handelt es sich um einen sehr niederohmigen Wiederstand zwischen dem Minuspol der Batterie und der Fahrzeugmasse, der den Stromfluss unwesentlich beeinflusst.

Dennoch fällt hier eine geringe Spannung ab, wenn er vom einem elektrischen Strom durchflossen wird - da die Größe dieses Widerstandes bekannt ist, lässt sich somit der Stromfluss berechnen (I=U:R) und in der CU anzeigen.

Da alle Ladequellen am selben Punkt, nämlich dem Pluspol der Batterie zusammenlaufen, kann die CU auch nicht differenzieren.

Sie misst einfach nur, was rein und rausgeht und errechnet über ein fest hinterlegtes Profil die Restlaufzeit (wie genau, bzw. wie ungenau diese ist, steht auf einem anderen Blatt).

Auf jeden Fall kann man in der CU dann auch den Ladestrom der Solaranlage ablesen - hier dann in der Summe Solarstrom minus Verbraucher.

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[spillo]

ich habe noch eine interessante Beobachtung gemacht:

Wenn die Aufbaubatterie(n) voll geladen sind, bzw. über 12,7 V haben, dann bleibt das Trennrelais nach dem Motorstart offen und es findet auch keine Rekuperation in die Aufbaubatterie(n) statt.

Betätige ich nun in der CU "max laden" schließt das Trennrelais und die Lichtmaschine beginnt mit 14,8 V nachzuladen.

Deaktiviere ich "max laden" nun wieder, fährt die Lichtmaschine zurück, das Trennrelais bleibt aber weiterhin geschlossen (keine Ahnung warum, war bei mir aber schon immer so).

Man erkennt nun einen erhöhten negativen Strom in  der CU, da ein Ausgleich zwischen den Aufbau- und der Starterbatterie stattfindet (die Starterbatterie ist i.d.R. zu max 80 % geladen, wenn die Aufbaubatterie(n) gut gefüllt sind, findet ein Ausgleich statt).

Nach einer kurzen Weile sinkt der Strom, es werden aber weiterhin um die 15 A aus der Aufbaubatterie entnommen, dieser Wert steigt, wenn man z.B. das Licht einschaltet, etc.

Es handelt sich also hierbei um den Strom, der von elektrischen Verbrauchern des Fahrzeugs verursacht wird.

Während dieser Phase findet auch wieder eine Rekuperation im Brems- und Schubbetrieb statt.

Sinkt die Batteriespannung, dann beginnt ab ca. 12,4 V die Lichtmaschine langsam nachzuregeln, um ein Entladen der Batterien zu verhindern. Dias kann man alles sehr schön in der CU beobachten.

Und jetzt der Solar-Hack:😁

Wenn man eine Solaranlage auf dem Dach hat, kann diese den benötigten Strom für die Bordelektronik mitunter komplett kompensieren:

Ich hatte den Solarladeregler für diesen Test zunächst über die App deaktiviert. Als ich ihn dann eingeschaltet hatte, konnte ich in der CU beobachten, wie die Anzeige von -15 A auf +3 A angestiegen ist.

In der App für den Solarladeregler konnte ich dann ablesen, dass die Anlage zu diesem Zeitpunkt 18A lieferte! 😀

Ich fahre dann praktisch mit Solarunterstützung! Bei gutem Wetter würden die Batterien dann gar nicht erst so weit entladen werden, dass die Lichtmaschine eingreifen müsste - was wiederum Kraftstoff spart.

Wie hoch die Ersparnis ist, kann ich allerdings nicht sagen, das müsste man einmal beobachten 😊

Bearbeitet vor 22 Stunden von spillo

[tonitest]

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Also ein T6.1 California Hybrid.

😁🤣