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LFP im Stauschrank mit spannungsgesteuertem Ladebooster


Gast

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Hallo,

ist es eigentlich erforderlich zwischen LieFePo4 und Sicherungen noch einen Hauptschalter zu installieren?

Die LieFePo hat doch schon einen Ein-/Ausschalter

fragt sich

Günter

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Meine Lipo hat keinen Ausschalter, daher habe ich eine automatische Sicherung (Leistungsschutzschalter) dazwischen gesetzt. 
Wenn deine Lipo einen mechanisch schaltbaren Switch hat, würde ich drauf verzichten. Wenn die Lipo nur über eine App an / Auschaltbar ist, würde ich einen zusätzlichen Schalter einbauen. 

 

 

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Hallo zusammen,

 

hat den schon mal jemand in der Kombi mit der LFP im Heck und Ladebooster verbaut?

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Wenn ja gibt’s irgendwelche Tips oder Anschlussschemata?

Vielen Dank schon mal vorab.

LG Uwe

Bearbeitet von Kleber
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Dann schau mal bei auf dieser Website unter Downloads und da findest du die Beschreibung, sowie den Anschlussplan.

 

Grüße Norman 

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Moin Uwe,

ich hab´s nur ´mal kurz überflogen:

Das Ding ist sehr preisgünstig und verlockt zum Kaufen!

Einen einzigen Verbraucher kannst du daran sicherlich betreiben.

Solltest du dein gesamtes 230V-Netz im GC damit versorgen wollen, würde ich dir dringend empfehlen,

dir eine Anleitung dafür zu besorgen (habe zumindest ich in der Kürze der Zeit nicht finden können).

Denn dafür musst dir einen neuen FI-Schutzkreis aufbauen.

VG

Günter

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Hallo,

ich bin jetzt am Überlegen an welcher Wand im Schrank links neben dem Technikschrank ich den Wechselrichter verbaue?

was erwartet mich an der hinteren Wand (linke Fahrzeugseite) ? Wie lang darf dort eine Schraube herausragen, ohne Schäden anzurichten?

Eine weitere Frage, die mich beschäftigt:

Es werden fünf Holzschrauben für die Befestigung mitgeliefert: halten diese den 10kg Wechselrichter in dem 10mm Sperrholz von VWN?

für Antworten wäre ich sehr dankbar

VG

Günter

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Ich habe meinen Wechselrichter auf der rechten Seite im Technikschrank angebracht (siehe Beitrag Oktober 2024). Die Befestigung mit 4 RAMPA Muffen (10mm lang) hält bombenfest. Vor allem auch dann noch, wenn man den Wechselrichter doch mal abmontieren muss (was bei mir schon zwei Mal vorgekommen ist).

 

Wenn ich es damals richtig erfühlt habe, verlaufen irgendwo auf der Rückseite des Technikschranks die Wasserleitungen (zur Außendusche?). Ich hatte damals Glück und habe die Leitung mit einer etwas zu lang geratenen Schraube knapp verfehlt. Wie die Leitungen dann nach hinten weiter verlaufen (also links vom Technikschrank), kann ich dir jedoch leider nicht sagen.

Bearbeitet von bugi
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Hallo Günter,

 

nachdem ich die original Leichtbau Frontplatte im Technikschrank in der Hand hatte, habe ich sie durch eine Siebdruckplatte ersetzt. Für den schweren Wechselrichter habe ich Schrauben M6 mit der Platte verschraubt, an die sich der WR einhängen/anschrauben lässt. 

Der Ladebooster wiegt nicht so viel und ist mit Holzschrauben an der Siebdruckplatte befestigt.

Grüße Gerhard

 

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  • 2 Monate später...

Hallo liebe Forum-Mitglieder,

 

in zwei bis drei Wochen bekomme ich endlich meinen Grand California 600 – und das Thema Energieversorgung ist mir besonders wichtig. Deshalb habe ich mich hier bei euch angemeldet. 

 

Ich habe mich in den letzten Tagen intensiv mit den verschiedenen Möglichkeiten zur Batterieerweiterung beschäftigt und für mich persönlich erscheint die Variante mit einer zusätzlichen Lithium-Ionen-Batterie und einem Victron-Orion-Smart-Ladegerät als die sinnvollste Lösung. Dieses Setup habe ich bereits erfolgreich in meinem früheren T7 umgesetzt und gute Erfahrungen damit gemacht.

 

Bevor ich mit dem Umbau starte, würde ich mich freuen, wenn ihr mir kurz bestätigen könnt, ob ich alles korrekt verstanden habe:

 

Ich greife die Plusleitung am Original-Hauptschalter im Technikschrank ab und führe sie in den Victron Orion-Tr Smart.

 

Plusleitung vom Orion Smart zur Lithium noch mit einer Sicherung ausstatten. 

 

Die Masseleitungen vom Victron-Gerät sowie von der neuen Lithium-Batterie (z. B. PowerQueen) verbinde ich gemeinsam mit dem Massepunkt unter der Verzurröse im Technikschrank.

Zusätzlich möchte ich in die Masseleitung zwischen Lithium-Batterie und Verzurröse einen Victron SmartShunt einbauen, um den Ladezustand sowie Stromflüsse komfortabel via App überwachen zu können.

 

 

Auch wenn ich vermutlich nie Landstrom nutzen werde, sollte dies – falls doch einmal nötig – ja kein Problem darstellen. Das Victron-Ladegerät erkennt die Spannung automatisch und lädt dann ganz normal meine Lithium-Batterie.

Ich gehe außerdem davon aus, dass ich die Boost-Taste im Cockpit nicht betätigen muss, da das Laden über das Victron-Gerät geregelt wird. Die nötigen Einstellungen für das Orion habe ich mir bereits aus dem Forum übernommen und werde sie entsprechend umsetzen.

 

Die Lösung wäre für mich ideal: einfach umsetzbar, kostengünstig, rückrüstbar – und ich hätte genügend Energiereserve für meine Wochenendausflüge mit Licht, Kühlschrank und ggf. Heizung, ganz ohne 230-Volt-Abhängigkeit.

 

Zur Batterie selbst:

Ich habe PowerQueen hier nur beispielhaft genannt, da ich damit im T7 gute Erfahrungen gemacht habe. Derzeit bin ich aber noch unentschlossen, ob ich wieder zu einer günstigen Variante greife (in Kombination mit dem Victron SmartShunt zur Überwachung), oder ob ich eventuell doch eine etwas teurere Lithium-Batterie mit integriertem Bluetooth-Modul nehmen sollte. Hier wäre ich für Empfehlungen eurerseits sehr offen – mein Ziel ist es allerdings, die Kosten insgesamt möglichst niedrig zu halten, ohne dabei an Zuverlässigkeit einzubüßen.

 

Über euer Feedback oder ggf. Hinweise zu Fallstricken würde ich mich sehr freuen!

 

Lieben Gruß

Peter

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Moin Peter,

wenn ich das richtig verstehe, möchtest du vorn im Auto alles so verbaut lassen, also AGM und werkseitiges Trennrelais bleiben drin. In dem Fall entscheidet weiterhin das KFG, ob und wann es den Ladestrom von der Lichtmaschine zur Aufbaubatterie (und damit auch zur neuen Zusatzbatterie) freigibt. Die "Zwangsladung" löst du über den Ladetaster (du nennst ihn "Boost-Taste") aus. Ich prognostiziere mal, dass bei deiner Verkabelung der Orion die "neue" Batterie auch nur dann lädt, wenn auch die AGM geladen werden würde. Und das wird in dem Setup eher selten der Fall sein. 

Stell dich also darauf ein, dass du zum Laden der Batterie im Technikschrank i.a. den Ladetaster drücken musst.

 

Anders sähe es aus, wenn das Trennrelais durch den Booster substituiert würde und die AGM rausfliegen würde. Nebst einigen Zusatzarbeiten, die VW in dem Fall vorschreibt.

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@Onlyvans war schneller. 

 

Ergänzung / Alternative: Der D+ Eingang des Boosters wird geeignet mit Spannung versorgt, wenn der Motor läuft. Das erzwingt die Ladung der LFP bei Motorlauf, das KFG würde dann die Ladung der AGM automatisch aktivieren, da diese durch die Stromentnahme entleert wird.

 

Leider ist die D+ Erzeugung nicht so einfach. 

 

Möglichkeiten:

a) Vibrationserkennung durch D+ Simulator

b) Abgriff Zündungsplus (was aber das Risiko birgt, dass die AGM im Stand bei eingeschalteter Zündung entleert wird

c) Abriff am Schalteingang des Trennrelais (was leider verursacht, dass bei Anschluss von Landstrom der Booster ebenfalls aktiviert wird, das muss man dann wieder verhindern.

 

Da du eine kostengünstige Lösung suchst von mir nochmal der Hinweis, dass es auch ohne Booster geht. Dann aber mit Drücken der Taste bei jeder Fahrt, bei der eine Ladung gewünscht ist).

 

 

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Moin und danke für deine ausführliche Einschätzung – genau solche Hinweise bringen einen echt weiter!

 

Ja, du hast das richtig verstanden: Ich lasse vorn im Motorraum alles wie es ist, also AGM + Trennrelais bleiben unangetastet. Ich plane, den Victron Orion Smart XS 50 als reinen DC-DC-Lader im hinteren Technikschrank zu nutzen – der Input kommt vom Hauptschalter bzw. der Plusleitung, die auch die Heizung versorgt. Die Lithium-Batterie (140Ah) sitzt direkt daneben.

 

Mein Gedanke war: Solange das KFG die AGM freigibt (automatisch oder über die Boost-Taste), liefert die Leitung genug Spannung, damit der Orion anspringt. Sobald er aktiv ist, lädt er die LFP mit den vollen 50A – das wäre für meinen Anwendungsfall (1–2 Stunden Fahrt, dann 1–2 Nächte stehen) eigentlich ideal.

 

Dass das Ganze aber ohne Betätigung der Boost-Taste nicht zuverlässig passiert, wie du prognostizierst, ist ein wichtiger Punkt. Ich hatte gehofft, dass die Spannung auch im normalen Fahrbetrieb hoch genug ist – scheint aber wohl stark vom Steuergerät abhängig zu sein.
 

LG Peter

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Genau deshalb habe ich mich für eine möglichst einfache und reversible Lösung entschieden. Ich plane, die Lithium-Batterie, den Victron Orion XS 50, die Sicherung und ggf. den SmartShunt komplett auf ein Brett zu montieren und dieses im hinteren Technikschrank zu verbauen. So bleibt das gesamte originale VW-System völlig unangetastet.

 

Der Plusanschluss kommt sauber vom Hauptschalter im Technikschrank, die Masseverbindung geht auf die Verzurröse. Wenn ich das System irgendwann zurückbauen möchte (z. B. bei Fahrzeugverkauf oder Leasingrückgabe), muss ich nur:

 

die Plusleitung am Hauptschalter trennen,

das Massekabel zur Verzurröse abklemmen,

und das ganze Technikmodul samt Brett wieder herausnehmen.

 

 

Der Rest im Fahrzeug bleibt original – kein Eingriff ins CAN, keine Steuergeräteanpassung, keine Codierung.

Für mich ist das eine sehr saubere, kostengünstige und schnell rückrüstbare Lösung, ideal für meinen Anwendungsfall: kurze Fahrten, ein bis zwei Nächte autark stehen, keine Notwendigkeit für Landstrom.

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Hat mal Jemand ausprobiert, ob der genannte Orion bei Auslösung der Ladung der Zusatzbatterie durch D+ (bzw. externen Auslöser) tatsächlich eine LFP lädt bzw. die werkseitige Bordbatterie ohne Kontakt zur Lichtmaschine entlädt?

Mit anderen Worten: reicht die Grundspannung der AGM-Batterie in der Praxis aus, um den Booster seine Arbeit aufnehmen zu lassen? Laut Datenblatt arbeitet er ab einer Eingangsspannung von 8 Volt - macht er das in der Praxis auch?

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Nein, ist sie leider nicht. 

Ich habe da vor ein paar Jahren selbst umfangreich experimentiert. 

Es geht nur mit Drücken der Ladetaste oder Erzeugung eines künstlichen D+ Signals zur Aktivierung des Boosters.

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