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Autark mit Powerstation


EDI 2

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Tach Zusammen,

 

der Plan ist, ein Solarpanel (z.B. 100W - Tasche) mit Powerstation(z.B. 500Wh) über den normalen Stromanschluss zu verbinden, um autark zu sein...

Weiß jemand, ob das klappt; so könnte man diese Kombination sowohl beim Zelten, im Haus und im Bulli nutzen...

 

Da ich zu wenig Ahnung habe bitte ich nur um auch für "Nichtelektriker" verständliche Ratschläge... :)

 

Vielen Dank

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Das stimmt natürlich, (und ist bekannt...) meine Frage wäre, ob die Powerstation über den normalen Stromanschluss die Batterien des Cali laden kann. Dann könnte ich das Paket auch für andere Zwecke nutzen...

 

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Hallo EDI

ich sehe die Problematik schon beim Anschließen einer Powerstation an das Fahrzeug.

 

1. Deine Powerstation, wahrscheinlich irgend eine Lithium-Technologie, hat vielleicht einen 12V-Ausgang. Der ist meistens nicht geeignet um ihn länger mit einem Blei-Akku zu verbinden.

2. Was verstehst Du unter einem "normalen Stromanschluss"?

12V Powerstation auf 12V Zigarettenanzünder-Stecker im Wohnraum -> würde ich dringend davon abraten!

oder willst Du mit dem 230V-Ausgang Deiner Powerstation in den Landstrom Deines Cali einspeisen - das könnte vielleicht funktionieren, ist aber vom Wirkungsgrad her miserabel – sonst siehe „Hermann“

 

Eine solide Lösung wäre, im Cali einen MPPT-Regler einbauen (Anm. f. Elektrolaien: Das Teil, welches die Energie der Solarzellen am besten in die Aufbaubatterien bringt) und die Solartasche daran anzuschließen. Die Kosten sind überschaubar und der Wirkungsgrad ist gut. Dazu findest du hier für viele Stunden Lesesstoff.

 

VG Rainer

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Danke schon mal für die Einschätzungen. Ich fasse mal laienhaft zusammen:

Die Einspeisung über den Ladestrom wäre möglich.

Die Energieausbeute ist geringer als direkt über ein Laderegler.

Ich hatte den 

Jackery Solargenerator 500, 518WH Tragbare Powerstation mit SolarSaga 100W Solarpanel, 230V/500W mobile Stromversorgung 

im Auge, der gleichzeitig  (Solar)geladen werden kann und über die 230V Steckdose Strom einspeist.

Man hätte dann eine Solarstation, die vielfältig einsetzbar ist für die Reise dabei und wäre unabhängig vom Campingplatzstromanschluss…

…. Vielen Dank für weitere Nachrichten

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Ja, das geht - so war ich auch schon Autark mit dem SUV auf längeren Reisen. Ich würde den Ecoflow River Pro empfehlen, oben abgebildet ist der "River Mini".

 

- An einer Ecoflow Box kann man Landstrom direkt einstecken (ohne zusätzliches Netzteil oder ähnliches) falls kein Landstrom Anschluss am Bus vorhanden

  (natürlich nur 220v Kaltgerätestecker, aber im grossen Fluss gibt es Adpapter auf CEE

- Kann man direkt auch ein Solarpanel einstecken

- Kann man via Zigarettenanzünder laden (mit 12v und 8a so ca. 100W, (einstellbar auch auf 4a oder 6a)

- hat einen 220v Inverter der alles notwendige lädt Beispielsweise auch den Cali

- kann 12v Geräte betreiben bis 10a

- hat auch USB-C mit 100W und kann die viele Geräte (Notebook, Drohnen, Mixer) ohne 220v Umwandlung betrieben

- Batteriedisplay mit klarer Aussage zu aktuellem Strombezog / Abnehmer, wahlweise auch via APP

 

Beim Westfalia Joker City AD mit Solaranlage haben wir den Mini im Gepäck weil ein 220v inverter fehlte, und haben so "neben bei" auch etwas transportable Stromreserven.  Beispielsweise für lauschiges Arbeiten am kühlen schattigen Fluss , wenn der Bus selber mal nicht so schön steht. 

 

trippin

Bearbeitet von 4cheers
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Wir haben einen Beach mit 2x 100 ah Batterie unter den beiden Vordersitzen. Zusätzlich eine Solartasche. Das reicht für Kühlbox und Standheizung locker mehrere Tage. Dennoch haben wir auch eine Bluetti mit 750 WH. Denn dort haben wir einen 1000 W Wechselrichter und ich kann das Solarpanel auch direkt dort anschließen.

Aus meiner Sicht sind die LiFePo Akkus dieser PS langlebiger und sicherer als die „normalen“ LiPos der anderen PS.

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Du hast aber einen gesteigerten Strombedarf!

 

Kocht ihr mit Induktion, oder wolltet ihr einfach "viel" Reserven haben, u.a. für das Heizen oder Warmwasserboiler mit 12v Strom? Mit einem Keramiklüfter kann man bei den heutigen Dieselpreisen natürlich schon etwas Kosten einsparen, aber die Anschaffungskosten sind da auch nicht ganz so ohne... 

 

Ich habe je den Ecoflow River Pro mit LiFePo aus der Crowdfunding Serie, aber dies nur so als Randnotiz. 

 

Wenn ich heute neu kaufen müsste, würde ich noch immer zum Ecoflow River Pro greifen, auch wenn dieser aktuell nur mit Lithium Batterie anboten wird. Denn die Batterie macht das Gerät nicht aus, der Controller, die App, das nicht notwenige Netzteil, die Lüftersteuerung... 

 

Der Bluetti EB70 klingt auf dem Papier nicht schlecht - ist es in meinen Augen einfach etwas am Bedarf vorbei entwickelt (ähnlich übriges dem kleinen Ecoflow-River Mini Wifi).

 

Hier ein Vergleichsvideo welches den

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- da werden die Schwächen des Bluetti in meinen Augen schön herausgearbeitet.  In der 8kg Klasse stinkt die PS Konkurenz einfach ab und Ecoflow dominiert, dass sieht in der 20kg dann schon ganz ganz anders aus.

 

Was schön zeigt, dass man die einzelnen Produkte genauer anschauen muss, sich leider nicht einfach auf die Marke verlassen kann. Und die eigenen Bedürfnisse mit Berücksichtigen muss - und die sind auch wieder bei jedem Anwender etwas anders... DH was bei mir passt - muss bei Dir nicht die beste Lösung sein.

 

trippin

 

 

 

Bearbeitet von 4x4tripping
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Hier habe ich bezüglich einer kleinen Kaufberatung Solarmodule gebloggt.  Aktuell muss man fast nehmen was es auch verfügbar hat  - und nicht was eigentlich das beste wäre..

 

trippin

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Wir haben einfach ein SetUp das es uns erlaubt, mal 4-5 Tage autark zu stehen und auch mal das HomeOffice weiter auszulegen 😉.

Keramiklüfter (haben den Ecomat) ist aber auch in diesem SetUp mit den Verlusten bei Wandeln etc keine Option. Die Batterien würden dennoch keine Nacht durchhalten. 

Das Video kannte ich und ja, es gibt ein paar Schwächen bei der Bedienung der EB70 von Bluetti, doch das in dem Video gezeigte Verhalten kann ich nicht bestätigen. Die EB70 aus dem Video ist zeigt auch manches Verhalten, dass es in der meiner Version nicht gibt. Für mich waren die Ladezyklen zwischen LiPo und LiFePo einfach ausschlaggebend (bei gleichem Preis). 

Wir laden den Bulli und die EB70 mit einem 120Watt Panel von Wattstunde. Passt für mich. Die bringen gerade eines mit 140W und Bypassdiode raus. Klingt auf jeden Fall gut und ist vllt eine Option. Gerade Frühling-Herbst bin ich bisher mit dem SetUp gut gefahren und bin nie ohne Strom dagestanden. Gekocht wird übrigens mit Gas.

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Das von Dir beschriebene Solarpanel von Topsolar hat ja wirklich ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Zum Befestigen hat es Ösen? Damit könnte ich es ja mit Saugnäpfen hinter die Windschutzscheibe legen und bei Nichtgebraucht, da so flach, einfach unter die Matratze legen. Nur zum Aufstellen draußen wäre eine Solartasche ggf. besser finde ich, weil die solche eingebauten Stützen hat. Oder hast Du hier eine gute Idee zum Aufstellen für das Topsolar Panel?

Einspeisen möchte ich es in eine Ecoflow River. Bin nur noch nicht sicher welche Variante für hauptsächlich Kühlbox und unterwegs mal schnell Wasser für einen Tee kochen ausreicht. Ich tendiere immer zunächst zu den leistungsfähigeren Produkten (das wäre hier ggf. River Pro) und das ist dann manchmal doch zu viel. Was ist denn eigentlich aus Deinem Test des Ecoflow River mini herausgekommen?

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Beim Bus würde ich die Dinger vermutlich fest auf dem Dach befestigen, hier im Forum findet sich einiges zur Kabeldurchführung via Aufstelldach. 

 

Im Landcruiser hatte ich das Solarpanel immer unter der Matratze transportiert und bei Bedarf aufgestellt: Ans Fahrzeug seitlich angelehnt, auf der Motorhaube, auf dem Dach versteckt befestigt (die Ösen sind da hilfreich). Das Kabel dann immer durch einen Fensterspalt (Schiebedach oder Seitenfenster) ins innere geführt.  Durch die direkte Sonnenausrichtung hat man so die höchstmögliche Ausbeute, mit ETFE Solarpanels ist direkte Sonnenausrichtung aber nicht mehr so wichtig, da weniger reflektiert wird. 

 

Es ist mehr eine Handling-Frage, gehen tut beides mobil / festmontage. Die meisten fahren "im Urlaub" so viel, dass die Boardbatterien sowieso voll sind.

 

Der River Mini wäre völlig ausreichend von der Leistung her (für meine Bedürfnisse), aber im Detail mit der bestehenden Firmware recht unerfreulich: regelmässige Belüftung, daher auch hohe Selbstentladung - auch ohne Last u.v.m. DH schon etwas nervtötend  - da ist der "River Pro" schon mit der Usprungs-Firmware um Welten besser auf den Markt gekommen.

 

trippin

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Super, danke für die ausführliche Erläuterung! Dann ist es wohl nicht der River Mini. Spricht etwas gegen den River (nicht Max und nicht Pro)? Der liegt in einer ähnlichen Preislage wie der River Mini, hat dann aber vermutlich dieselbe oder ähnliche Firmware wie der River Pro. Und man kann ihn bei Bedarf mit einer nachrüstbaren Zusatzbatterie zum River Max machen.

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Ich habe meinen River mit dem nachrüstbaren Unterteil zum Max gemacht, das funktioniert problemlos und ändert natürlich nichts an der Firmware. Deine Überlegung ist daher richtig. Der River (Max) ist halt um einiges größer und schwerer als der River Mini, aber wenn dir das egal ist...


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Ich glaube der Mini würde mir eigentlich reichen, aber was nützt es, wenn die Firmware nicht ausgereift ist... Also wird es wohl der River mit der Möglichkeit die Zusatzbatterie nachzurüsten. Auf den Bilder sieht es für mich so aus als könnte man ggf. den Griff abbauen, dann hätte man etwas Höhe gewonnen. Ich würde den River in meine Box zwischen die Vordersitze stellen, die auch größere Lüftungsschlitze hat. Könnte es da ein Problem mit Wärme geben, falls ich ihn mal dort drin betreibe?

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