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Wo Strom aus mobiler Zusatzbatterie einspeisen?


fd2000

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Na ja, das was der GC Drehstromgenerator liefern kann, können auch die grössten Batterien nicht wegbunkern. Bei mir ist da einer mit 250 A verbaut. Alle drei Batterien sind innert einer bis zwei Stunden voll aufgeladen und man kann die Ladetaste getrost wieder ausschalten. Das ist schon etwas anderes als beim kleinen Cali. Wobei auch der bei mir mit bis zu 25 A lädt.

Bearbeitet von Ernesto
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Das stimmt leider so nicht, leider regelt das wirklich zweifelhafte Batterieladesystem die Ladung der Batterie teilweise massiv nach unten. Habe ich erst letztes WE beim Wintercamping erlebt. DIe CU hat mir einen Batteriezustand von 60% angezeigt und trotz gedrückter Ladetaste ist der Ladestrom bereits nach einer Minute in den Keller gegangen und bliebt dann bei ca. 9 A.

Achja ich habe auch die 250 A  Lima.

 

Max. wird deine LBS mit 45 A geladen, aber wenn das Ding leer ist kann ich ja auch nicht erstmal 1-2 Stunden durch die Gegend gondeln. Ebenso wenn die AGM leer ist.

 

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N’Abend,

CU zeigt 0 , Alle Systeme tot. Nach Motorstart zw 90 und 80A Ladung lt CU. Wielange habe ich leider nicht beobachtet.

LG Kurt

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Wie und mit was misst Du? Kann es sein, dass bei Dir etwas nicht in Ordnung ist? Dieses herunterregeln ist für mich nicht nachvollziehbar. Wobei ich einen Booster vor der Lithium habe, aber das macht ja keinen Unterschied.

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Hallo Ernesto,

Da sich bei nahezu allen wiederaufladbaren Batterien zu hohe oder zu niedrige Temperaturen negativ auswirken, wäre das durchaus nachvollziehbar.

Das Thema wird ja immer bei den Lithium Batterien diskutiert... betrifft aber auch alle Bleibatterien inkl. Vlies/AGM. Da interessiert es nur niemand. 

Diese Batterien würden mit BMS und ordentlichem Lademanagement viel länger halten. 

Ich vermute, dass VW in diesem Fall die Temperaturwerte über die kleinen Hella Batteriesensoren abgreift und im Lademangement verwendet.

Der Einbauort der Bordbatterie im Motorraum des GC ist ja nicht gerade die perfekte Wahl und setzt die dort platzierten Batterien extremen Bedingungen aus.

Auch AGM Batterien halten das ohne Schutzmechanismen nicht lange durch.

 

Der Votronic Ladebootser z.B. macht das ja auch und regelt temperaturabhängig.

 

Viele Grüße,

Silversurf

 

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Naja, in nahezu allen PKWs werden seit Jahrzehnten Blei oder AGM Batterien im Motorraum verbaut - die halten schon etliche Jahre durch.

Eine starke Entladung ist ein viel größeres Problem - im Euro6-PKW werden sie normalerweise auf rund 80% gehalten. Ein Entladung auf 50% oder gar noch weniger schädigt jedes mal die AGM, sie hält halt nur eine bestimmte Anzahl Zyklen durch.

 

Eine AGM-Batterie ist ja auch nicht so teuer, wenn die nach 5 Jahren ersetzt werden muss, reden wir hier pro Jahr von Betriebskosten <30 €. 

 

Trotzdem ist der Einbauort nicht optimal, keine Frage.

 

Nach meiner Beobachtung ist die Kapazitätsanzeige der CU nicht immer verlässlich.

 

Ich hatte den Ladestrom der AGM im Verhältnis zum Ladezustand ja mal per Batteriecomputer ermittelt:

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9A Ladestrom deuten auf eine tatsächliche Füllung von 80% hin. 

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... kurze Frage von meiner Seite.

Ich bin immer davon ausgegangen, dass der "Ladestopp" bei 80% übergangen wird, wenn die Ladetaste gedrückt ist.

Liege ich da falsch?

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Korrekt, bei gedrückter Ladetaste werden Aufbau- und Starterbatterie im GC auf 100% vollgeladen.

 

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  • 6 Monate später...

Die Frage ist doch, wie man mit den geringsten Aufwand eine externe Batterie in das Fahrzeug einspeisen kann. Markus von @fan4van hat sich gerade in seinen neuen 680 das neue System von EcoFlow einbauen lassen. Dabei ist auch der Gaskasten vollgebaut worden und Gas ist erstmal weg. Das ist wirklich interessant. So einen Aufwand will ich aber nicht. Ich habe schon einen 2 kW/h Batteriekasten mit allen möglichen Ausgängen für andere Zwecke und würde den auch gerne als Zusatz für den GC verwenden. Mein Händler bietet mir den Einbau eines 230V Einganges neben der Außendusche an. Das ist ziemlich einfach. Aber ist das effektiv? Welche Alternativen gibt es? Ein 12V Eingang?

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Ich habe eine Ecoflow Delta Max zuhause. Die möchte ich gerne auch im Camper benutzen. Im Sommer reicht mir der Strom aus der normalen Aufbaubatterie mit Solarelement an der Stirn. Im Winter brauche ich aber eine Erweiterung alleine für die Dieselheizung. Darum möchte ich mir keine Extrabatterie fest einbauen, sondern nur mitnehmen, wenn ich sie wirklich brauche.

Ideal für die Box ist der Platz unter dem Anschluss der Außendusche. Deshalb die Idee mit dem Einspeisepunkt 230V dort. Für bessere Lösungen bin ich wirklich dankbar!

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Diese Thematik wurde im Forum schon mehrfach behandelt.

In Kürze:

 

Eine Powerstation wie die Ecoflow direkt in das 12 Volt-Netz einzubinden, ist schwierig, da die maximale Strombelastbarkeit über den 12 Volt Ausgang nicht ausreichend ist. 

Natürlich kann man die Bordbatterie über den 230 Volt-Ausgang der Ecoflow wieder aufladen, aber das ist sehr ineffizient.

 

Der Wechselrichter in der Ecoflow hat einen maximalen Wirkungsgrad von ca. 90%, realistisch sind eher 80% anzunehmen.

Bei der Ladung der Aufbaubatterie mit dem im GC verbauten Batterieladegerät entstehen weitere Verluste, sicherlich mindestens 15%.

 

Aus 100 Ah Batteriekapazität einer externen Powerstation werden so nach Abzug der doppelten Wandlungsverluste nur noch ca. 65 Ah nutzbare Kapazität.

Das wäre mir als Dauerlösung für den Winter viel zu ineffizient, als Notfall für wenige Nächte mag es ok sein, wenn die Box schon da ist.

 

Es gibt im Forum auch einen Bericht, in der die Anbindung über DC-DC Wandler geschildert wird, das ist sicherlich technisch besser.

In dem Bericht wird auch die Einbindung in das 230 Volt-Netz geschildert. Das ist wirklich einfach, da im GC alle Verbindungen mit Wago Winsta Steckverbindungen realisiert sind.

 

 

 

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Danke snuggles! Dass die 230V Einspeisung ineffektiv ist, ist mir klar. 

Ich habe hier im GC-Bereich alles durchgelesen, was die Suchfunktion hergibt. Glaube ich zumindest.

@Phonemax hatte das auch so gemacht, wie ich mir das dachte. Mir geht es nicht um die 230V im Fahrzeug. Die brauche ich kaum und die hätte ja die Ecoflow schon dabei. Ich hätte halt gerne die Laufzeitverlängerung der Dieselheizung beim minimalem Umbauaufwand und flexiblem Einsatz der Ecoflow nur dann, wenn ich sie wirklich brauche. 

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Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen - aber den Saft der Ecoflow Zusatzbatterie via 220v Inverter & CEE Adapter auf die Aussensteckdose - und das Problem ist gegessen? 

 

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Das geht schon mit einer Ecoflow River Mini Wifi - mit den grösseren noch besser 😉  Damit hast Du sozusagen Landstrom und das verbaute Ladegerät im Bus  lädt die Boardbatterien, die Standheizung läuft entsprechend länger. 

 

trippin

Bearbeitet von 4cheers
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Ja, im Prinzip wie auf deinem Foto. Man kann das ganze bei Öffnung der Verkleidung im Technikschrank über Wago Winsta Adapter halt auch von innen anschließen, dann steht die Box nicht bei Wind und Wetter draußen.

 

Wie gesagt, ist nicht besonders effizient, für den ein- oder anderen mag es aber ausreichend sein.

 

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