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Geruch im neuen GC600


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Habe gerade eine Anfrage wegen möglicher Sammelklage bei 

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 gestellt.

Mag meinen GC 600 sehr, dennoch ist das Verhalten, sofern das Wissen bei VW vor Verkauf vorhanden war, unverantwortlich.

Gesundheit geht eindeutig über irgendwelchen Gewinnmarchen. 

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Servus,

 

eine richtige Sammelklage ist nicht möglich, jeder kann nur seinen Einzelfall klagen. Das wurde mir telefonisch so auch von einem Anwalt der Kanzlei Stoll bestätigt. Eventuell kann ein Verband eine Klage einreichen, aber dafür sind die verkauften Stückzahlen zu gering.

 

Liebe Grüße, Mario

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Ich habe die Verbraucherzentrale und die Umwelthilfe kontaktiert. Mal schauen, welche von beiden Institutionen sich der Sache annimmt.

  • Mag ich 1
  • Danke 1
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Servus!

 

Das ist eine sehr gute Idee! Bitte berichte uns, was deren Meinung ist.

 

Liebe Grüße, Mario

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Zumindest steht auf der Seite der Umwelthilfe, dass sie sich auch um den Verbraucherschutz kümmern:

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/

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Kurze Rückmeldung zum aktuellen Stand: Die Verbraucherzentrale (in meinem Fall Baden-Württemberg - Stuttgart) hat sich mit einer Standardantwort gemeldet und mitgeteilt, dass sie den Sachverhalt an die Fachabteilung weiterleiten. Es werden aber offensichtlich nur Themen bearbeitet, über die sich mehrere Verbraucher beschweren, d.h. wenn sich die Verbraucherzentrale dem Thema annehmen soll, wäre es hilfreich, wenn auch andere Betroffene sich dort melden.

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

Wir wollen uns diese Woche einen gebrauchten Grand California 600 neueren Baujahrs kaufen um nicht das "giftige" Dach zu haben. Dieser hat zwar eine Erstzulassung 08/2023, allerdings liegt das Baujahr weiter zurück mit 18.05.2022. 

 

  1. Gibt es ein Stichtag, ab dem garantiert das neue, von innen beschichtete Dach verbaut wurde? Ich lese im Internet immer nur ab Frühjahr 2022, aber das Frühjahr geht per Definition bis zum 31. Mai. Demnach könnte es sein, dass das Dach nicht beschichtet ist.
  2. Kann ich z.B. mit der FIN herausfinden ob der GC betroffen ist oder nicht?
  3. Haben damals nur diejenigen eine Zusatzschreiben bekommen, die das umbeschichtete Dach hatten oder alle GC Kunden?

Ich würde mich sehr freuen wen ihr uns die ein oder andere Frage beantworten könnt.

 

Vielen Dank schonmal an alle konstruktiven Beiträge!

 

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Vielen Dank für deinen Beitrag – ich kann die Fragestellung gut nachvollziehen. Wenn bekannt ist, dass ein bestimmtes Baujahr mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffen behaftet ist, stellt sich für mich ebenfalls die Frage, wie man so etwas überhaupt noch guten Gewissens kaufen kann.

 

Die von Volkswagen vorgeschlagene nachträgliche Lackierung als Lösung zur Schadstoffbindung halte ich persönlich für nicht überzeugend. Das wirkt eher wie eine kosmetische Maßnahme als eine tatsächliche Problemlösung – die eigentliche Emissionsquelle wird dadurch kaum neutralisiert. 

 

Mein klarer Rat: Finger weg. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich nach einer Alternative umsehen. Gesundheit geht vor – und das sollte für jeden Hersteller auch selbstverständlich sein.

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Moin, ich stand genau vor dem gleichen Problem. Mein Grand Cali wurde 06.2022 produziert. Auf Anfrage bei VW bekam ich folgende Auskunft:

1. das Fahrzeug wurde für die Aktion „Eintrag im Boardbuch“ nicht freigegeben. —> sollte also bereits versiegelt sein

2. der Boardeintrag wurde dennoch gemacht—> keiner weiß warum

 

Zusammengefasst: keiner kann mir sagen ob der Bus versiegelt ist oder nicht.

 

Immerhin habe ich das Fahrzeug gekauft, als das Fahrzeug fast drei Jahre alt war, die Giftstoffe, falls vorhanden, haben sich HOFFENTLICH bereits verflüchtigt. Er riecht auch nicht nach Chemie oder bitteren Mandeln.

 

Grüße

Stepan

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Dieses Informationsschreiben hat scheinbar jeder bekommen, der mit seinem GC in die Werkstatt gefahren ist. Auch ich habe solch ein Schreiben erhalten, obwohl meiner ein 680 ist. 

 

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Ich hatte 2022 in diesem Thread die Ergebnisse meiner Rauminnenluftmessung hochgeladen. Wie zu erwarten war Styrol hochauffällig. Die Ergebnisse hatte ich meinem Händler übergeben und wie auch zu erwarten hat sich nichts getan. Allerdings hatte ich auch nicht weiter insistiert. Hätte ich vielleicht machen sollen. Einen Brief von VW habe ich jedenfalls noch nicht bekommen.
Der Geruch hat sich im laufenden Jahr verflüchtigt und ist für mich kein Thema mehr. Jetzt riecht man überhaupt nichts mehr. Außer, wenn ich wieder Fisch gebraten habe ;) Das kann auch keine Gewöhnung sein. Schließlich wohne ich nicht immer im Camper. Und auch andere riechen nichts.   
Eigentlich müsste ich jetzt nochmal eine Messung machen. Aber nur aus Interesse ist mir das zu teuer.
Hier schreiben ja einige von aktuellen Geruchsproblemen auch bei älteren GC 600. Aber das trifft offensichtlich nicht auf alle zu. Möglicherweise gibt es sehr viele unterschiedliche Chargen. Also nicht nur Baujahr X oder Modelljahr Y.   

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Hallo zusammen,
wir haben uns im März 2022 einen neuen GC 680 gekauft.
Zu diesem Zeitpunkt war das Fahrzeug aber schon über ein Jahr alt. 
Somit fällt unser Fahrzeug also in die angeblich belastete Kategorie.
Es war wohl eher ein glücklicher Umstand, dass der Wagen über längere Zeit bei VW, bzw. bei VWN im Schauraum mit geöffneter Tür stand. So konnten sich hoffentlich hohe Anfangskonzentrationen der Schadstoffe bereits vor unserem Kauf minimieren.
Insgesamt zum Fahrzeug kann ich nur sagen was hier in diesem Board an anderer Stelle bereits mehrfach diskutiert wurde: Der Crafter an sich ist ein solides Fahrzeug und der Campingaufbau reift halt am Kunden. Da sind wir wirklich nervlich an die Belastungsgrenze geführt worden. Ob nun der monatelange Werkstattaufenthalt zwecks Instandsetzung des gerissenen Rahmen der Serviceklappe, der defekte Wasserhahn (Pumpe lief durch, obwohl Hähne zu), der quietschende Beifahrersitz, klappernde Innenverkleidungen (am lautesten war die Verkleidung der Schiebetür), die Badlampe die sich ohne Berührung zerbröselte (Weichmacher aus Kunststoff entwichen), Abdichtung dritte Bremsleuchte oder als Krönung der Wassereinbruch durch die mangelhafte Abdichtung zwischen GFK-Dach und Blech (Wasser tropfte in den Becherhalter und über die LED-Lampe auf den Tisch).  Na ja, wenn ab Werk Sikaflex100 benutzt wird (nachweislich nicht UV beständig), dann ist der Wasserschaden vorprogrammiert. Als der Wagen noch dicht war, haben wir VW dazu bewegen wollen die entsprechende TPI (Technische Produktinformation) an unserem Fahrzeug umzusetzen zu lassen. Keine Chance. Instandsetzung erst, wenn der Schaden eingetreten ist. Genau so kam es dann auch. Danke VW !
Wenn VWN wenigstens bei den anderen Schäden korrekt reagiert hätte und ohne zu Murren die Reparaturen ausgeführt hätte, dann hätten wir ja nichts gesagt. Aber dieses Abtauchen der Serviceberater (fast nie zu erreichen und Rückruf bleibt aus) und die augenscheinliche Arroganz die VW uns gegenüber gezeigt hat ist schon wirklich schwer nachvollziehbar. Erst alles super freundlich, und wenn bezahlt wurde und die ersten Nachbesserungen kommen, kippt die Stimmung. Wir hatten aufgrund der Personalfluktuation bereits den 4. Serviceberater (VWN in HH). Den Laden werden wir nie wieder betreten. Nach jeder Reparatur hatten die etwas anderes beschädigt.
Aber das wollte ich alles gar nicht erzählen, zurück zum Thema.
Wir fahren bald mit unserem Cali 3 Wochen nach Schweden. Bisher ist das unser längster Trip und wir würden gerne sicherstellen, dass wir uns mit dem Fahrzeug keiner Gesundheitsgefahr aussetzen (ja klar, haben wir wohl schon). Also habe ich bei DEKRA angefragt, ob die solche Messungen durchführen. Antwort „Ja“. Kostenpunkt 893,- Euro.
Da wir unseren Cali sehr gern haben und ihn auch nicht abgeben wollen, habe wir den Prüfauftrag erteilt. Ungewöhnlich riechen tut es bei uns nicht.
Ganz kurz ein Wort zum Thema „Sammelklage“. Es wird ganz klar kommuniziert, dass nur eine Rückgabe erreicht werden kann. Heißt also, wir würden unseren durch Zubehör ziemlich stark aufgewerteten Cali abgeben müssen. Wir haben viel Geld für zusätzliche Regale, Heckauszug, Felgen etc. ausgegeben. Im Ergebnis würde VWN bei Erfolg den bezahlten Preis abzüglich einer Nutzungspauschale (also minimiert durch Km / Alter etc.) und ggf. einer kleinen Summe für bezahlte Extras zahlen. Wir haben für unseren sehr gut ausgestatteten 680er knapp 80k bezahlt (rechnerisch NP über 90k). Was wäre zu erwarten? Schätzungsweise würden wir mit knapp 20k Km Laufleistung abzüglich der Jahre (schon 4 Jahre zugelassen) grob geschätzt 60k € erhalten, wenn überhaupt. Was bekomme ich auf dem Camper-Markt für dieses Geld? Genau ! Nichts vergleichbares, aus unserer Sicht. Also haben wir uns dieser Klage nicht angeschlossen.
Nun haben wir das Ergebnis der Messung erhalten und sind jetzt etwas verunsichert.
Gemessen wurde am 24 Juli 2025 (Anfahrt zu DEKRA sollte nur im Umluftbetrieb erfolgen). In der Woche zuvor wurde der Wassereinbruch durch die mangelhafte GFK-Dach-Dichtmasse behoben (Austausch Sikaflex100 gegen eine andere Dichtmasse). „Das war wohl natürlich untaktisch, da wohl durch die frische Dichtung auch Ausdünstungen erzeugt werden, die hier nach Einschätzung des DEKRA Herren gemessen wurden. Nichts wirklich gesundheitsgefährdendes, aber über dem was sein soll (Messung gemäß DIN ISO 16000-5 sowie flüchtigen Aldehyden gemäß DIN ISO 16000-3 in einem Fahrzeuginnenraum). Der Wert für o-Kresol liegt 20% über dem Soll. Der Stoff ist in Klebe- und Abdichtungsstoffen enthalten. DEKRA und auch ich tippen auf die neue Dichtung als Ursache. Also lüften, lüften, lüften. 
Wir haben jetzt alles was defekt war repariert und denken wir haben jetzt ein super Fahrzeug für die nächsten Jahre. Hier muss sich halt jeder selbst die Karten legen.
Sorry für den Roman.

VG aus dem Norden

 

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Erstmal vielen Dank für deinen "Roman ", der wie ich finde, sehr aufschlussreich ist und für deine Messung. Ich werde diese Messung auch machen,  es sei denn VWN würde wegen meiner anderen Mängel, anders als ich es erwarten würde, dass Fahrzeug zurück nehmen. Dann würde ich das Geld natürlich nicht investieren. Wenn dann die Messung extrem hohe Belastungen belegen würde, würde ich mich einer Klage, wie auch immer die aussieht, anschließen. 

Schlussendlich sind wir mit dem GC 680, bis auf die Mängel, sehr zufrieden und wollten kein anderes Fahrzeug haben, aber Krebserregende Stoffe gehen halt gar nicht.

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