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Dachschale Korrosion / blüht


matrose

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So, der Thread hat mich natürlich neugierig gemacht und so habe ich mal eben ein Blick unters Gummi geworfen: EZ 25.08.2014, aktuelle Laufleistung 2.800 km...!!!

Diagnose präpubertäre Akne soweit das Auge reicht, fast einmal runterrum. Ein seit Jahren bekanntes Problem scheint vom Hersteller weiterhin erfolgreich ignoriert zu werden, so dass auch MJ 2015 zukünftig die Werkstätten mit Garantiearbeiten füllen wird, um sich den gleichen Mist gleich nochmal einbauen zu lassen!

Da ist wohl demnächst mal ein Besuch beim Händler fällig, mal sehen was der so sagt. Steinschlag unterm Gummi beim stehenden Fahrzeug vielleicht (eventuell schon in der Auslieferungshalle)?

 

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VG

Uwe

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war das ein RCBR zertifizierter? Wenn ja bitte nennen. Wenn nein, bitte zu einem gehen!

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@lonsito

@DocHoliday

@Prof_Farnsworth

 

 

bitte Info

 

1. VIN

2. Erstzulassung

3. letzte Reparatur falls schon erfolgt

3. Euren Adressdaten

4. Eurem VW Partner mit Adresse und Ansprechpartner , wenn schon gemeldet

 

per PN an mich

 

Ich denke drüber nach dem Vorstand das zu präsentieren.

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Irre. Das hätte ich nicht für möglich gehalten.

Danke fürs Prüfen und Einstellen!

 

Wie schon mal geschildert:

Ich habe mir meine alte Dachschale nach der Demontage angeschaut. Die Blechkante war sehr scharfkantig, so als ob da nach dem Schneiden keine Nachbehandlung vor dem Lackieren erfolgen würde. Das ist eine kritische Stelle die direkt an der Dichtung scheuert und die durch die Scharfkantigkeit prädestiniert ist für einen zu dünnen Beschichtungs- und Lackauftrag. Hier könnte der Anfang liegen.

Aber über die Entstehung des Schadensbilds fehlt uns im Grunde bisher eine echte Experten-Einschätzung.

Auch da gibt es noch Nachholbedarf.

Dein sehr junges Dach im Anfangsstadium sollte sich mal jemand gründlich anschauen der wirklich was davon versteht.

Vielleicht kann ein Kompetenzzentrum das Werk bewegen einen Fachmann zur Begutachtung zu entsenden.

Es kommt schon vor, dass mal jemand vom Werk ausrückt.

Das hier wäre es wert.

 

Gruß,

 

Gunther

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Hallo Tom, nein, das war keiner. Nur der lokale Händler. Ich war aber Anfang dieser Woche bei einem (AHG), das OK von VW für RCBR+Dach kam heute auch schon. VG

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Hi, wann sollte der denn Zeit zum Korrodieren gehabt haben ? Da muß doch ein ganz anderes Problem beim Lackaufbau oder -verarbeitung vorliegen ?

Aber das ist schon heftig ...

 

Grüße,

Erik

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Hallo zusammen,

 

nachdem es hier ja Berichte gibt, dass auch jüngere Modelle betroffen sind, bin ich eben auch mal raus ...

 

Ich bekomme die Dichtung gar nicht weg ... Kann es sein, dass die bei mir geklebt ist? Müsste das leicht gehen? Trau mich auch nicht da mit Gewalt ran zu gehen.

Auf den ersten Blick ist bei mir auf jeden Fall kein Blumenkohl zu sehen.

 

Viele Grüße vom

 

Joe

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Da ist was dran. Schon gar nicht Zeit genug um unten von der Kante unterm Lack einige Zentimeter hochzuwandern.

 

Aber alle weiteren Vermutungen sind spekulativ.

Spekualtions-Modus an:

Nehmen wir mal an der Lack ist noch recht frisch wenn die Dichtung drauf kommt.

Nehmen wir weiter an, da möchte noch was aushärten/ausgasen, aber der Prozess wird durch die Dichtung behindert.

Dann könnten sich evtl. solche Blasen bilden und die sind dann die Quelle der Korrosion.

 

Alle Bilder die ich bisher von geschädigten Dachschalen gesehen habe hatten diese Beulen in die Zwischenräume der Dichtung hinein.

Evtl. liegt hier als Ursache etwas anderes vor als ein Beginn durch eine blankgescheuerte Stelle im Blech.

Diese quasi neue Dachschale legt es nahe.

 

Um so wichtiger aus meiner Sicht, dass sich mal ein echter Fachmann genau dieses Auto anschaut.

 

Es sollten mal mehr Besitzer wirklich junger Calis einen Blick unter die Dichtung riskieren.

 

Gruß,

 

Gunther

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Die Dichtung hat einen Metallkern. Sie wird im Werk locker aufgeschoben und dann mit einem Werkzeug mit Anpressdruck durch zwei Rollen angedrückt.

Eigentlich muss sie sich abziehen lassen. Beim Ziehen ein Andrücken vermeiden. Vielleicht mal an einer anderen Stelle probieren.

Die Klemmwirkung scheint recht unterschiedlich auszufallen.

Bei manchen geht's leicht - andere fühlen sich an wie eingeklebt.

 

Gruß,

 

Gunther

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Ich finde, daß es so aussieht, als hätte man ganz "professionell" nur über die Blasen bei der Reperatur drüber lackiert....

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Tach!

 

So, hier dann auch die Bilder von meinem Dach. Leider nicht so gigantisch scharf. So schlimm wie bei Uwe (DocHoliday) ist es bei mir (noch) nicht. Habe auf der Fahrer- und Beifahrerseite nachgesehen. Fast überall "Pocken". Da krich ich die Pickel... Das gelbe ist kein Rost, sondern Teile der Beschriftung, die auf der Innenseite der Dichtung ist, klebt auf dem Lack.

 

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Gruß

 

T:)m

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Tach Tom,

 

Danke für Prüfen und Einstellen!

 

Nicht ganz so ausgeprägt - aber doch ein sehr ähnliches Schadensbild bei einem ebenfalls sehr jungen Dach.

 

Das zielführendste in Sachen Ursachenforschung wäre aus meiner Sicht wirklich diese jungen Dächer mit Schäden im Anfangsstadium den Fachleuten vorzustellen.

 

Für mich festigt sich die Meinung, dass wir hier mit einem systematischen Fehler konfrontiert sind.

Nur eine Ursachenanalyse wird zu einem Ergebnis führen mit dem man diese Schäden in Zukunft verhindern kann.

VWN sollte daran ein reges Interesse haben - wenn ich mir vorstelle was da an Reklamationen anrollen könnte.

Fatal, dass man das Thema bei VWN bisher so ignoriert hat.

 

Gruß,

 

Gunther

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Hallo Tom,

 

willste meine Daten auch noch? Ich soll ja vor 1,5 Jahren angeblich in Hannover auch eine neue Dachschale bekommen haben, und jetzt kommt schon die erste Korrosion unter dem Gummi nach oben hervor, ohne dass ich das Gummi nach unten schieben muss.

 

Damit wäre ja erwiesen, dass sogar die Reparatur der Dachschale im Werk nix bringt.

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Komme soeben vom hiesigen VWN Zentrum wieder, wo ich das Schadensbild vorgeführt habe. Man war dort sehr erstaunt über das sehr frühe Auftreten der Korrision! Es wurde aufgenommen, dokumentiert und weitergeleitet. Der Serviceleiter vermutet, dass die scharfkantigen Ecken des Dachabschlusses zuwenig bis gar keinen Lack abbekommen haben und deshalb entsprechend anfällig sind. Es lässt sich nur mutmassen, wie lange und unter welchen Umständen das Dach bis zum Einbau gelagert wurde, um jetzt schon einen derart ausgeprägten Schaden aufzuweisen.

Die Aknetherapie besteht in der Demontage des Daches, entsprechendes Anschleifen der Kanten und Neulackierung. Vielleicht sollte ich noch eine Grundierung mit Clerasil anregen...;-)

 

VG

Uwe

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Gott sei Dank noch nicht von der Korrosion am RCBR und Dachschale betroffen, habe ich mir die Bilder hier mal genau angeschaut. Scheinbar hat die Gummidichtung auf der Innenseite umlaufende Profilrippen. Ist das richtig von mir erkannt?

 

Wenn ja, würde ich vermuten, dass das Dichtungsgummi zu früh auf den noch nicht vollständig ausgehärteten Lack bzw. dessen "Unterbau" aufgebracht wird, weil

1) Abdrücke im Lack von den Profilrippen zu sehen sind.

2) offenbar eine chemische Reaktion zwischen Lack und der gelben innenseitigen Beschriftung der Gummidichtung erfolgt.

3) die Blasen komischerweise nur sehr konzentriert dort angehäuft sind, wo der Lack kaum Luftzutritt erhält.

 

Es wird sich vermutlich um ein nicht ausgereiftes Lackier-Prozedere oder eine zu zügige Montage der Gummidichtung handeln.

 

Haben die Fertigungsstückzahlen der Cali-Fertigung jedes Jahr (vielleicht sogar sprunghaft ab einem bestimmten Baujahr?) zugenommen? Dann könnte es sein, dass der Dach-Modul-Lieferant zu arg von VWN gegängelt wurde, die bestellten Stückzahlen termingerecht abzuliefern. Dann hat er begonnen, seine Abläufe zu "optimieren", um den Anforderungen gerecht zu werden.

 

Das ist natürlich alles Spekulation. Aber es entspräche dem typischen und allseits bekannten Verlauf im Automotive-Bereich, besonders am Ende der "Nahrungskette"!

 

Gruß

Armin

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