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Vorzelt für T5 - ein Thema zum Verzweifeln?!


Brownie

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Hallo ...

Ich beschäftige mich mitlerweile , dank der Langen Lieferzeiten mit dem Thema Busvorzelte.

Da wir zu 4 vereisen und auch nicht täglich neue Plätze ansteuern möchten wir folgende zelte mal live anschauen . Giebt es einem Händler wo wir alle besichtigen können?

 

- Qutwell Ocean Road SA

- Vango Drive Galli Low

- Kampa Travel pod Maxi Air

 

gruss tuningcars :):):)

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  • 2 Wochen später...

Hier mein erster Erfahrungsbericht mit dem Vango Kela III low Vorzelt:

 

1. Kurztrip in Norddeutschland direkt an der Küste inkl. Wind und Regen

2. Am Wochenende Probeaufbau um die Schleusenstange zu testen.

 

Das Zelt lässt sich relativ schnell mit der mitgelieferten Pumpe aufblasen. Die zwei Hauptstränge müssen separat aufgepumpt werden. Dazu noch ein Verbindungsstück / Abstandhalter der zwischen die beiden Hauptstränge kommt. Am Zelt selber ist auch ein Keder welchen wir in die Gummileiste vom Bus gezogen haben. Dies hat ca. 5 min. gehalten. Dies lag aber an der Gummileiste vom Bus nicht am Zelt. Die Thematik ist bekannt. Einen zweiten Versuch habe ich erst gar nicht unternommen. Als Lösung habe ich bei Vango den Schleusenstab bestellt. Der Schleusenstab wird in die Regenrinne gelegt und mit Schellen an der Leiste befestigt. Denke ich zumindest, da es von Vango selber keine Anleitung diesbezüglich gibt musste ich selber probieren. Am Zelt sind Laschen mit Klettverschluss angebracht mit denen man das Vorzelt mit dem Schleusenstab verbinden kann. Dadurch gibt es aber zwischen Vorzelt und Bus eine Lücke in der es rein regnet kann. Außer man zieht die Kederleiste ein und befestigt dann die Laschen am Schleusenstab. Dies habe ich noch nicht ausprobiert. Bevorzuge hier aber eine flexible und schnelle Lösung.

Vom Platz her kamen wir zu viert (2 Erwachsene und 2 Kinder darin gut zurecht). Wenn das Vorzelt richtig am Bus befestigt ist, hat man noch mehr Fläche.

 

Nachteile vom Zelt:

- Befestigung Vorzelt am Bus ist nicht optimal gelöst

- Die Front vorne wird bei starkem Wind eingedrückt. (sprich die geht vor und zurück) Das ist relativ laut und unangenehm wenn man im Zelt

sitzt. Man kann nur links und rechts abspannen und unten aber nicht in der Mitte. Ansonsten ist das Zelt aber standhaft.

 

 

 

Die ersten zwei Aufbauten waren ernüchternd, mit der Routine Auf- und Abbau wird es sicherlich besser. Der große Urlaub steht noch bevor.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Am Wochenende hatte ich noch mal die Gelegenheit, weitere Erfahrungswerte mit dem Vorzelt Vango Kela III low zu sammeln. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Obwohl ich nach einer Öffnung in der Zelthaut für den Schleusenstab gesucht hatte, habe ich die nicht gesehen. Stattdessen habe ich den Schleusenstab an den Laschen mit Klettverschluss befestigt, die wahrscheinlich eher für eine Dachreling oder so gedacht sind.

 

Wenn man das aber richtig machen möchte dann schiebt man den Schleusenstab in die Zelthaut über dem eingenähten Keder. Quasi das Stück, dass in die Rinne vom Bus gelegt wird. Dann kann man den Schleusenstab mit den drei Schellen am Bus befestigen.

 

Damit sollte es dann auch Wasserfest sein.

 

Einfacher wäre es für Profis wie mich, wenn eine Anleitung dabei gewesen wäre. Aber die gibt es nicht, zumindest wurde die nicht mitgeliefert. Nach der ersten Ernüchterung bin ich jetzt erleichtert, dass der Hauptfehler bei mir lag.

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Schade, dass Outwell das California Highway nicht in einer verbesserten Version weiterverfolgt.

 

kennt jemand diesen Hersteller?

 

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Das Olpro Breeze Cocoon ist von der Größe attraktiv. Taugt das was?

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  • 2 Wochen später...

Hallo,

ich hab nun auch alle Seiten hier durch und hätte irgendwie eine gewisse Sympathie für nen Pavillion ähnlich dem Vango Air hub Hex, mit 3 Eingängen und 3 Fenstern.

Da wir die letzten 2 Jahre mit Wohni unterwegs waren, möchten wir es gerne bei schönem Wetter luftig und bei Regen möchte wir "zumachen" können.

Ausserdem ist man damit recht flexibel und es hat immerhin 10qm Fläche. Viele Modelle erscheinen mir doch recht dunkel...

Allerdings denke ich ist das Dachmaterial eher dünn. Auch hat es keine Verbindung zum Bus, aber das wäre zumindest momentan mM nicht so schlimm, da gäbe es ja noch die Markise bzw ein Sonnenwegel...

Hat jemand hier Erfahrung mit dem Vago Airhub HEX ?

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Danke

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Hallo, eine Nachfrage an Markus:

 

wir sind erst seit zwei Monaten mit unserem T6 unterwegs und wollen uns ebenfalls ein Vorzelt zulegen. Wie sind denn die Erfahrungen mit dem Kampa Travel Pod Motion Air? Ihr habt es ja jetzt nun ein paar Monate - immer noch zufrieden wie im Frühjahr?

 

Herzliche Grüße! :)

 

Jens

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  • 2 Wochen später...

Das Thema ist echt zum Verzweifeln ...

 

bisher waren wir mit dem Calicave glücklich.

Speziell die verlängerten Wochenenden in DK waren mit Calicave immer gut. Wobei wir es dort nie vollständig aufgebaut haben.

Es ist unglaublich flexibel mit der Markise zusammen.

 

Wir waren jetzt vier Wochen in Italien und mein persönliches Fazit für das Calicave für lange Aufenthalte fällt etwas anders aus:

 

- Wir fühlten uns am Standort "festgenagelt". Wir hätten gerne mal das Auto für größere Ausflüge außerhalb der Fahrradreichweite benutzt. Aber Auf- und Abbau war für uns zu viel Aufwand.

- Wir sind 2x quasi abgesoffen, da das Vorzelt keinen Boden hat.

- Die Markise muss, damit das Wasser überhaupt abläuft mindestens 20 cm Höhenunterschied von einer zur anderen Seite haben, damit sich kein Wassersack bildet. Für mich ist da Zelt so nicht mehr nutzbar, da man sich ständig am tiefen Markisenarm den Kopf stößt.

- Die Windhose in Jesolo hat das Zelt trotz ordentlicher Abspannung nicht überlebt. Und das obwohl das Zelt im Windschatten des Autos stand. 250 mm lange Tellerkopfschrauben an allen Befestigungspunkten konnten die Wände nicht halten. Gottseidank war unsere Markise mit der Sturmsicherung von Thule fixiert. Dem Aufstelldach hat die Windhose übrigens rein gar nichts ausgemacht ...

- Zwei Wochen später bei Wind mit Böen von 53 km/h, konnte ich anschließend das Vorzelt wieder neu aufbauen.

 

Dazu kommen noch negative Punkte, mit denen ich mich im Vorfeld aber schon abgefunden hatte:

- Schiebetür nicht vollständig im Zelt. Dazu müsste ich die Markise etwa 10 cm nach hinten versetzen.

- Beifahrertür nicht zugänglich.

 

Die Schlüsselfrage, die sich jeder, der mit einem Vorzelt liebäugelt, stellen sollte, lautet also:

- flexibel einsatzbar (z.B. auch nur als Sonnensegel) und Standortwechsel nur aufwändig möglich

oder

- ein echtes Vorzelt, bei dem man die Möglichkeit hat, das Auto einfach wegzufahren.

 

Der Winter wird lang, sodass auch ich genügend Zeit habe mir ein Zelt mit folgenden Anforderungen zu suchen:

- sinnvolle (wasserdichte) Anbindung an unseren Cali mit Markise. Die Markise geben wir nicht auf. Sie muss nicht in das Zelt eingebunden sein.

- Schiebetür und Beifahrertür vollständig im Zelt,

- mit Boden,

- aufblasbar.

 

Das wird vermutlich sehr schwierig, da die meisten Zelte nicht die Beifahrertür mit einbeziehen ...

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Wir nutzen deshalb beides. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.

 

Die Einzelteile des Calicave lassen sich sehr flexibel und einfach bis hin zum geschlossenen Zelt nutzen. Ideal für kurze Aufenthalte. Wer es komplett aufbaut nimmt allerdings auch Nachteile in Kauf. Nicht nur das alles abgebaut werden muss, auch der sichere Unterstand am Platz fällt weg, wenn man mit dem Cali mal auf Tour geht.

 

Das Calicave ersetzt kein Vorzelt, ganz klar. Es ist eine Ergänzung, oder für Leute, die nie länger als wenige Tage an einem Standort verweilen oder ihren Cali am Standort einfach nicht mehr bewegen.

 

Deshalb möchten wir unser Kampa Travel Pod Motion Air nicht missen, wenn wir längere Zeit bei entsprechenden Wetterlagen stehen.

 

Man ist dann einfach sehr flexibel mit dem Bus und der Wetterschutz ist wesentlich besser und ohne Bruchrisiko. Der Auf- und Abbau ist allerdings aufwendiger, wenn es sturmfest dastehen soll. Was wir nicht brauchen und nicht haben wollen ist ein fest eingeähter Boden. Der muss entnehmbar sein, das hat klare Vorteile.

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Hallo zusammen,

das Thema Vorzelt ist wirklich zum Verzweifeln. Für uns hoffe ich eine Lösung gefunden zu haben.

 

Aktuell haben wir das Darlington Air von Outwell, welches uns aber etwas zu klein ist. Mit dem Modelljahr 2018 bietet Outwell nun die für uns passende Alternative, das Milestone pro air 😊. Auf Basis des Daytona Air, allerdings mit Fliegengitter und einem kleinen Vorbau, hat Outwell ein für uns optimales Vorzelt gebaut.

In den online Shops ist es noch nicht, aber auf der Caravan gibt es Prospekte und einen satten Rabatt von 150€.

 

LG Norbert 😎

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Hier ein Bild vom Prospekt.

Lieferung Feb/März 2018

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Hallo,

ohne jetzt alle alle Seiten gelesen zu haben ;), kann mir jemand sagen, bei welchem Vorzelt man die Schiebetür ganz öffnen kann.

Das mit der Schiebetür hat folgende Bewandtnis, unser Cali hat die automatische Tür. Diese geht beim Öffnen generell ganz auf, den Vorgang kann man nicht unterbrechen.

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Hallo Markus,

bin vorhin schon über deine tollen Berichte gestolpert. auch deine Bilder waren sehr aufschlußreich, vielen dank dafür.

Scheint auch das einzige mit dem Ausschnitt zu sein. Kommt auf jeden Fall in die engere Auswahl.

 

Gruß

Hartmuth

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Hier gibt es weitere Infos zu der

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Bei allen Zelten, wo die Schleuse links und rechts KOMPLETT über die Markise gestülpt werden kann ist das der Fall. Bei unserem Outwell Ocean Road geht das. Mit etwas Luft nach unten ist beim Ocean Road sogar möglich, den Außenspiegel der Beifahrertür mit in die Schleuse zu bringen. So kann ich die Beifahrertür trotz Schleuse öffnen.

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