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Warum Cali? Eine Frage aus Preis-/Leistungssicht


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Ich löse auf:

Man muss zusehen man sich den Preis leisten kann!😉:fahrer:

Der Rest kommt von selbst. :bullshit:

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Genau! Calicorn, was bringt es Dir wenn wir Dir von unseren Calis vorschwärmen? Es war noch nie so einfach einen Cali zu mieten. 2016 wollten wir uns einen Cali mieten und mussten lange nach einer Vermietung suchen. 3 mal haben wir gemietet, jedes mal wurde der Abschiedschmerz bei der Rückgabe größer. Da war klar, wir brauchen einen eigenen Cali! Ein weiterer Vorteil ist, dass man dann schon ganz gut weiß, welche Ausstattung einem wichtig ist.

Bearbeitet von Borni1977
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Hallo,

vor meinem jetzigen Cali hatte ich einen nagelneuen  vollausgestatteten Kastenwagen von Rollerteam und 6,36 Länge. Davor hatte ich einen Multivan Bad und Toilette habe ich nie benutzt, da ich lieber die Sanitäranlagen auf Stell- und Campingplätzen nutze. Gekocht habe ich auch nicht, da ich meistens essen gehe oder grille. Der Kawa war bedeutend billiger als mein Cali. Habe den KaWa nach einem halben Jahr wieder verkauft und mir den Cali gekauft. Ich wollte wieder einen Bulli. Ich glaube, dass beim Bulli einfach Emotionen die entscheidende Rolle spielen.

Gruß

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Bei uns gibt einen ganz einfachen Grund: Klar hätten wir uns für das gleiche Geld ein Wohnmobil und ein "normales" Auto leisten können, aber wir wohnen in der Innenstadt und der Cali passt noch gerade so in unsere Garage. Für ein Wohnmobil und auch schon für einen Bus mit Hochdach hätten wir keinen Stellplatz. Und hier im Straßenraum Parkplätze für derart große Gefährte zu finden, ist bei dem Parkdruck praktisch unmöglich. Schon für Kleinwagen braucht man wirklich Glück, wenn nach 15 Uhr noch ein Parkplatz gefunden werden soll.

 

Allerdings war unser Cali, als wir ihn 2019 bestellten, auch nicht derart teuer, wie das inzwischen der Fall ist. Ich könnte ihn bei den aktuellen Marktpreisen mit 60000km mehr auf der Uhr fast für den vollen Kaufpreis wieder verkaufen (zumal Coasts nicht mehr gebaut werden und nicht jeder das elektrohydraulische Aufstelldach will). Das ist schon reichlich absurd und spricht eher dafür, dass sowohl gebrauchte als auch neue Calis ziemlich überteuert sind.

 

Eine günstige Art, Urlaub zu machen, ist das nicht und war es auch nie. Aber für uns die Chance, mit einem alltagstauglichen Auto Europa über tausende Kilometer zu erkunden - wodurch ich eben nicht nur ein paar Ferienwohnungen, sondern tatsächlich große Teile der Atlantikküste von den Pyrenäen bis zum Nordmeer sehen konnte. Rückblickend war das eine sehr gute Entscheidung, nicht nur wegen der hohen Wertstabilität. Aber ja: Es geht auch günstiger, viel günstiger.

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Jap

 

Bearbeitet von FlyingT
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Bei uns war es ganz klar: "Haben wollen!" 

Dann ist jede rationale Entscheidung sowieso nicht mehr möglich. 

Und wenn du keinen Cali hast, hast du halt keinen Cali!

 

Man kann es vielleicht noch als Wertanlage bzw. Fahrzeug mit geringem Wertverlust begründen, wenn man irgendwas Fadenscheiniges zum Beruhigen des Gewissens braucht. 

 

Und ja genau, weil es so schön individuell ist. :D :D :D 

Ich glaub VW klopft mittlerweile 15.000 Calis pro Jahr raus.

 

VG

Bearbeitet von Flo83

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Herrlich! Oftmals musste ich schmunzeln. 

Wir fahren den Calli jetzt seit fast 12 Jahren. Der Wertverlust hat uns nie interessiert und ich erinnere mich noch an ein Gespräch mit Tom (in Großbreitenbach, ich glaube 2012?), der meinte, dass wir uns sicher später ein größeres Womo kaufen würden. Tom hat uns nicht geglaubt, dass wir das nicht tun würden , weil der Calli all unsere Wünsche erfülle.... Klar, gucken wir uns immer wieder auch größere Womos an, aber keines hat all das: Platz auch mal für 4 Schlafgäste, ein luftiges Oberstübchen, eine geringere Höhe als 2 m, sodass man unter den französischen Höhenbegrenzungen "durchtauchen" kann, die Möglichkeit durch kleinste korsische Hafenstraßen zu fahren, auf Isländischen F-Straßen unterwegs sein, den Bus evtl. mal im Container verschiffen, 2 Stationen mit den Hurtigrouten mitfahren, auf unserem kurzen Carportstellplatz (ca. 5,30 m) stehen, mal nen 2m Schrank transpotieren, auf eine Fähre wartend mal schnell eine Kaffeepause machen und auf dem einen oder anderen Treffen Leute treffen, die zu Freunden geworden sind. Bei all diesen Aktivitäten entsteht so viel Freude und Glücksgefühl, dass wir bisher kein Äquivalent finden konnten ...

Tom, ich weiß, du hast dich vergrößert, wir nicht! 🤪 ... was nicht heißt, dass es für andere Leute nicht ihr besserer Weg sein darf.

Viele weiterhin zufriedene Grüße von Heike aus und mit dem callivan. 

 

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Ich habe mir Mal den Bürstner Copa und den Panama P10 auf Transit angesehen. Speziell den Copa Holiday fand ich , bis auf ein paar Details, eine interessante Alternative zum Ocean, wenn einem 25000 Euro Ersparnis wichtiger sind als der unerreichte Standard im Ocean- Ausbau. 

 

Zur nächstgrößeren Klasse , Ducato und Co.: Die haben für mich alle "Strafbänke". Vorne die Dinette ist nur auf den gedrehten Cockpit Stühlen nutzbar. Dort zieht es im Ducato im Winter aber ganz schön. Also Sitzen ist ja das, was man meistens macht. Und Sitzen geht im Cali Wohnzimmer deutlich besser als im Kastenwagen, schon gar nicht im 540er.

 

LG

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Es gibt keinen Grund, jeder macht was ihm/ihr gefällt 😂

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Ich finde auch das der Platz im Cali wohnlicher wirkt als im Kastenwagen. Gerade weil man direkt an der Schiebetür sitzt und sofort das Gefühl hat wenn die Tür offen ist das man draußen ist. 
 

Manchmal wünschen wir uns auch ne feste Dusche aber dafür nen Kastenwagen wäre aktuell für uns nicht denkbar. 
 

Grüße aus Frankreich 

 

Beste Grüße 

 

Stefan 

 


 

 

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Eine echte Weisheit.............😉

 

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  • 1 Monat später...

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Also ich finde es gibt kaum eine günstigere Möglichkeit komfortabel Urlaub zu machen, natürlich kann ich mit dem Fahrrad an den Bodensee fahren und dort mit Zelt Urlaub machen. Aber wenn man in den Süden möchte und direkt am Meer übernachten möchte wird es sehr schnell teuer im Hotel oder auch die Bungalows auf dem Camping Platz sind alles andere als günstig.

 

Unseren ersten Cali sind wir 2,5 Jahre gefahren und haben ihn zum selben Preis wieder verkauft. Service und TÜV hätte ich auch bei einem anderen Auto bezahlen müssen also hat uns der erste Cali nur den höheren Spritverbrauch, bisschen mehr Versicherung im Vergleich zu einem Kombi gekostet. Natürlich muss man erst einmal ein Haufen Startkapital setzen aber das Geld liegt dann quasi auf dem "Tagesgeldkonto California". 

 

Den T6.1 gab es 2020 als Reimport mit ~25% Rabatt und den 16% MwSt. wenn ich mir jetzt die Preise anschaue geht der definitiv mit Gewinn weg, also auch hier wieder sehr günstige Urlaube erlebt. 

 

Wie die Rechnung jetzt in den nächsten Jahren aussehen wird,  werden wir sehen, da die Preise so unverschämt gestiegen sind müsste ich jetzt ~15.000€ mehr für einen identisch ausgestattet Cali zahlen und das ist mir der Spaß dann wirklich nicht mehr wert. Der Wertverlust wird zwar weiterhin besser sein als bei den meisten Neuwagen aber nicht mehr so wie in der Vergangenheit.    

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Habe 2020 für meinen gebraucht 60 tsd € bezahlt, mit Inzahlungname des 5.2 Multivans nur 40 tsd €. Richtig teuer ist es erst mit Corona geworden, habe da gerade noch die Kurve bekommen. Ich würde keine 80 tsd dafür zahlen! Der Cali ist ein kompaktes, multifunktionelles und edles Schweizer Taschenmesser als KFZ. Allerdings für max. 2 Personen m.E. Ja ein kleines WoMo, auch als Standardfahrzeug geeignet.

 

Dennoch ist der Verbrauch mittlerweile zu hoch (ca. 8L) , daher fahre ich gerne mit unserem zweiten Kleinwagen (5,5L).

 

Wer bisher nur im Hotel, in Pensionen oder in grossen Wohnwägen Urlaub machte, wird im Cali Platzangst bekommen. Mich erinnert das Cali Urlaub machen sehr an frühe Zelterfahrungen mit viel Improvisation - genau das mag ich. Aber die tollen Betten im Cali sind mE DER Vorteil gg.über Zelten und Liegematten.

 

Ein tolles Fahrzeug, habe schon als Kind den Bullis nachgeschaut ... 😉

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Weil sie es können!

Ich glaube, es ist eine ganz gute Mischung aus Mobilität und "Wohn"komfort zu einem absurden Preis und mittlerweile, was das reine Kfz angeht, mit relativ schlechter Basis (denn VWN kann Elektronik leider gar nicht in zuverlässig). Aber es ist eben trotzdem das weiter oben schon beschriebene Schweizer Taschenmesser. Es kann nichts richtig perfekt, aber alles irgendwie ein wenig. In jedem Fall ist das für mich nur ein Camper für 2 Personen. Mit Kindern wär mir das alles zu viel Geräume in dem kleinen T.

 

Jedoch in den letzten Jahren muss ich auch sagen, dass ich mit der Campingromantik nicht mehr so mitgehen kann. Es sind einfach überall zu viele Leute unterwegs, nicht nur auf den reinen Campingplätzen, auch die Freisteher drängen sich zuweilen dicht auf dann quasi Popup-Campingplätzen. Und am Ziel eines Tagesausflugs sieht es dann oft genug so aus: (Trolltunga ist aber auch ein krasses Beispiel)

 

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Wenn man außerhalb der Saison reisen kann, weil man vielleicht keine Kinder (mehr) dabei hat oder mehrere Monate im Jahr reisen kann, weil man schon Rentner/Pensionär/Privatier ist, dann mag ein eigenes Campingfahrzeug zu so einem Preis noch sinnvoll sein, für 3+2 Wochen Urlaub zur Hauptferienzeit im Jahr und ein paar Wochenenden finde ich das schon schwierig.

Bearbeitet von Wollfisch
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Trolltunga musst frühmorgens starten.

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Aber inhaltlich sehe ich es ganz genau so.

 

 

Grüße

Robert

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