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Also momentan kann ich mir das Teil als California auch überhaupt nicht vorstellen und denke nicht dass das kommt.
Mal ganz ehrlich, wenn ich mit meinen 2,5t Boot am Haken nach Zadar will, wie viel Tage soll ich da unterwegs sein und wie viele Ladezyklen wird das dauern? Da braucht man ja direkt eine Woche mehr Urlaub 😂.


Der wirklich einzige Vorteil bei einem reinen E wäre, dass dieses leidige Motoren Thema dann mal ein Ende hätte!

 

Abwarten und beobachten. In Pandemie-Zeiten wie diesen ja eh ganz angebracht…

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Hallo.

Leute, bleibt mal locker.

 

Ich habe jetzt über 2 Millionen Kilometer mit verschiedenen Motorkonzepten abgespult. Und alle haben Vor- und Nachteile.

Man sollte einem Vielfahrer oder Bootstrailerziehenden Businteressenten keinen reinen elektrischen Antrieb verkaufen. Aber man sollte einem Interessenten mit Alltagskurzstrecken auch keinen Diesel mehr aufschwatzen. Beides wird nicht funktionieren.
 

Wir brauchen Toleranz für das Fahrprofil des anderen. 
 

Nach jetzt fast 100.000 km Stromern kann ich nur sagen die Strommix Argumentation berücksichtigt nicht die Realität. Der „schmutzige“ Billigstrom wird in der Regel von der Industrie und in den Haushalten verbraucht. Die kaufen i.d.R. keinen teuren regenerativen Strom.

Dagegen zahlt man leider an einer öffentlichen Ladestation immer einen Aufpreis für den regenerativen Strom. Zum Teil kostet einen Anfänger an der Autobahn die DC-kWh fast einen Euro. Dagegen können die heimischen Ladesäulen und die AC-Ladesäulen der regionalen Anbieter mit 10-30 Cent zum Teil extrem günstig sein. 

 

Mein Rat an alle Interessenten:

Bleibt beim Diesel wenn ihr Vielfahrer seit und überwiegend auf der Autobahn termingebunden eure Langstrecke  abspult (oder 2to Boote zieht).
Aber gönnt den Alltagskurzstreckenfahrern die Plug-In Variante.
Ich werde mit einem „zwangsgesäuberten“ Diesel nicht mehr glücklich. Meine 2 längeren Urlaubsfahrten im Jahr kriege ich auch anders hin. Aber ob ein solcher Diesel meine 10000 Kurzstrecken im Jahr lange bewältigt, wage ich nach meinen bisherigen Erfahrungen seit Euro 4 zu bezweifeln.

 

Noch etwas zum „schmalbrüstigen“ Benziner:

Beim Plug-In, so man ihn richtig nutzt, reicht ein kleiner Motor. Man braucht nicht viel PS um mit 130 km/h zu reisen. Und ein guter Plug-In behält immer so viel im Strom im Akku um diesen kleinen Motor bei Bedarf mit dem notwendigen Drehmoment und angemessenem Power zu unterstützen. Zumindest fuhren sich die Plug-In, die ich fahren konnte, bislang ungleich spritziger als vergleichbare Verbrenner. 
 

Ob der T7 Plug-In das auch kann? Ich weiß es noch nicht.
Der Akku ist für den T7 etwas klein, aber besser als nichts. Das der e-Motor nicht wie bei einigen BMWs auf die Hinterachse wirkt und es so keinen Allrad gibt gefällt mir auch noch nicht. Aber ich werde ihn mir mal ansehen und Probefahrten. Für mich zählen die realen Fakten im Alltag:
- Komme ich, ohne das der Motor anspringt, aus unserer Tiefgarage?

- Komme ich im Alltag hin und zurück?

- Wie weit komme ich im Winter mit Heizung ohne das der Motor anspringt?


Wenn das passt, warum soll ich dann nur für die Urlaubsfahrt einen „dicken“ Motor kaufen über den ich mich dann den Rest des Jahres im Alltag ärgere. Den Strom für den Alltag bekomme ich sehr günstig und der Spritverbrauch im Urlaub ist abhängig von meinem Gasfuß durchaus kalkulierbar.



 

 

Bearbeitet von dedetto
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Für offroad Reisen völlig unbrauchbar.

Ich verstehe natürlich dass das nur die wenigsten machen und gönne jedem sein bevorzugtes Konzept.

Ich für meinen Teil gebe meinen komplett durchreparierten T5.2 mit neuem Motor und neuem AGR Kühler nie mehr her.

Die nächsten 20 Jahre werde ich ihn hegen und pflegen, alles reparieren was auch kommt. Denn so ein Fahrzeug bekomme ich nie wieder - ganz zu schweigen davon dass ich mir so einen Umbau wie bei meinem auch nie mehr leisten kann😂

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e-Fuel in Kombination mit dem heute bereits technisch umsetzbaren wäre eine Alternative - zumindest eine Transition - zum aktionistischen (ich sage nicht, es wäre nicht sinnvoll) "alles auf Elektro". Technisch kann man heute bereits eine EURO7 unterschreiten, das Problem besteht noch in der Motoraufwärmphase. Das lässt sich leider politisch schlecht verkaufen.

Elektro und vor allem die die den Bau eines Verbrennungsfahrzeugs technisch nicht beherrschen haben aktuell die bessere Lobby.

 

Ich bleibe für die nächsten 2-3 Jahre bei meiner vom Staat gesponserten 2,3t schweren 4-türige Coupé-PHEV-Umweltschleuder für den Alltag und fahre weiterhin den Diesel-Bus in meiner Freizeit bis es eine sinnvolle Alternative gibt... Die ist der T7 noch nicht.

Bearbeitet von GedF
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Hallo zäme

wir können doch machen was wir wollen, aber mit so vielen Menschen auf unserem Planeten geht doch nichts mehr auf!?

Die Natur würde (oder tut es sowieso einmal) wehren (zB. Mit einem Virus), aber auch das hat diesmal noch nicht gereicht!

lg. Urs

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Ist zwar jetzt total Offtopic, aber stehen lassen kann ich das so nicht. Wie man

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nachlesen kann, haben gerade Windräder eine sehr gute Ökobilanz. Der Energieaufwand für den Bau (incl. Beton) ist nach spätestens 6 Monaten egalisiert, d.h. selbst wenn es nach 20 Jahren zurückgebaut wird hat es ca 19,5 Jahre nahezu CO2 freien Strom produziert. Zum Vergleich pro kWh el. Energie erzeugt ein Windkraftrad ca 23g CO2, ein Atomkraftwerk in Deutschland ca 32g (in Frankreich nur 7g) , eine Photovoltaik-Anlage ca. 100g und ein Braunkohlekraftwerk mehr als 1100g.

Und was den Rückbau nach 20 Jahren angeht, dann liegt dies ja im Wesentlichen  daran, dass man mit dem Erneuerbaren Energie Gesetz versucht hat, die Kosten für diese erneuerbaren Energien transparent zu gestalten. Dem Betreiber einer Windkraft- oder Photovoltaikanlage wird nämlich ein Festpreis zugesagt, d.h die Differenz zum Preis an der Strombörse wird über die EEG Umlage an die Stromkunden transparent weitergegeben. Dies führt nun dazu, dass wenn Windkraft- und Photovoltaik viel Strom liefern, der Preis an der Börse fällt und dafür die EEG-Umlage steigt. Gibt es nun viele Anlagen, dann fällt der Preis soweit, dass sich das Betrieben von Anlagen ohne Förderung nicht lohnt. In der Folge werden Anlagen zurückgebaut. Im Übrigen fehlt mir eine ähnliche Transparenz bei anderen Stromquellen, wie gehen z.B. die Braunkohlesubventionen in den Strompreis ein, oder wie sind den Kosten für die Endlagerung von Brennstäben über die nächsten Jahrhunderte in den heutigen Strompreis einkalkuliert?

Die Technik mit Windrädern Strom zu erzeugen ist also zunächst mal gar nicht schlecht, ob man sie allerdings gerne in der Landschaft stehen sieht, ist etwas ganz anderes.

 

Grüße

quas

 

 

 

 

Bearbeitet von quas
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