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Offroad yes or no?


hannesjo

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Servus Thomas,

 

natürlich treten aerodynamische Kräfte auf... logo! 

Aber, wie Du Dir als "Delta-Echo-Flieger" vermutlich auch richtig gedacht hast, ist das Profil der Teile so ist, dass die Boards durch den Luftstrom an den Cali gedrückt werden und nicht seitlich "abheben". Somit ist es als unrelevant einzustufen...:;-D:

 

Hals- und Beinbruch mit deiner "Monsun",

 

Paul

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Hallo Paul,

... schön recherchiert ... ob ich mich aber über die Veröffentlichung dieser Details von einem Moderator hier im Forum freue, weiß ich noch nicht. Ist aber jetzt auch egal.

 

Ich finde generelle Statements, wie du sie hier postest, fast immer etwas problematisch. Wenn ich mir die Kontur von Sandblechen aus Kunststoff anschaue, dann erkenne ich da durchaus eine Ähnlichkeit mit einem Flugzeugprofil. In der turbulenten Luftströmung entlang der Seitenlinie unserer Busse einen Anstellwinkel der "Bleche" zu bekommen, sollte durchaus im Bereich des Wahrscheinlichen sein. Was ist, wenn dich ein anderes Fahrzeug überholt? Die Situation ist aus meiner Sicht noch "kritischer", da, zusätzlich zu einem Auftrieb erzeugenden Anstellwinkel, noch der Unterdruck im Venturieffekt hinzukommt. Da wird dann, nach meiner Meinung, nichts mehr an den Cali gedrückt, sondern ganz das Gegenteil, die Bleche werden vom Cali weggesaugt.

Welche Kräfte da wirken können, kann jeder für sich ausprobieren. Einfach mal die flache Hand bei 180Km/h im 20-30°-Winkel in den Luftstrom halten und die auftretenden Kräfte mit dem Unterschied der Größe der Handfläche zur, sagen wir der Fläche der ersten 20cm der Sandboards multiplizieren. ... nur eine ganz grobe Idee.

 

Die Ausführung der seitlichen Befestigung von Fa. Hess halte ich für den Einsatzzweck übrigens für ziemlich gelungen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass der Einsatzzweck darin besteht, Sandbleche mit 180 über die Autobahn zu transportieren. Ich halte das einfach für unverantwortlich.

 

Schöne Grüße aus Aachen,

Tom

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Servus Tom,

 

dass kann ich mir auch nicht als Einsatzzweck vorstellen, zumal, wenn mit MT-Reifen gefahren wird. Macht ja auch im Normalfall keiner - oder hast Du da andere Infos?

 

Gruß,

 

Paul

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Naja aber man wird damit doch schon auch über dir Bahn zum Ziel fahren, oder? Was fährt ein Bus mit A/T-Reifen auf der Bahn?

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Servus E.!

 

Logo fährt man bei Offroadreisen zu ca 80-90% auf befestigten Straßen und somit schneller als 50 km/h.

Die AT-Reifen werden ja als H-Reifen bis zu 210 km(h zugelassen, MT-Reifen, wie ich sie aktuell fahre, sind mit 180 km/h limitiert.

Das ist natürlich unabhängig von der angebrachten Zuladung.

Tatsächlich fahren wir, die Gruppe der Cali-Offroader aus dem Bereich München / Oberland, im Normalfall mit AT Reifen max 150 km/h und mit MT Reifen 130 km/h... in Deutschland auf nicht limitierten Autobahnen.

Im Ausland ist es ja eh hinfällig über irgendwelche Highspeed-Geschichten zu reden. Außerdem ist ja "reisen, nicht rasen" angesagt.

 

LG und bitte gesund bleiben...

 

Paul

 

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Hi,

 

befasse mich gerade mit etwas Theorie und da hätte ich noch eine Frage bezüglich dem Differenzial/Sperren.

Soweit ich das verstanden habe gibts beim Cali optional nur eine Hinterachssperre. 

In der Theorie: wenn ein Hinterrad keinen Grip mehr hat und durchdreht, wird durch die Sperre die Kraft gleichmäßig auf beide Räder verteilt.

In der Praxis: In welchen Situationen braucht man das am ehesten?

 

Und wie ist das mit der im Bild eingezeichneten Längssperre beim 4M, also einem permanenten Allradantrieb, wird hier immer gleich viel Kraft auf die Vorder,- und Hinterachse verteilt?

Wenn zum Beispiel auf der Hinterachse ein Rad keinen Grip hat,  was ist dann auf der Vorderachse?

 

Vielen Dank, lg,

Hannes

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Ein Rad hat keinen Bodenkontakt oder ein Rad steht auf Asphalt und eins im Schlamm.

Der Bus hat Frontantrieb und erst wenn vorne Schlupf ist, wird hinten zugeschaltet. Also wenn vorne volle Bodenhaftung gehts normal voran. 

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.

 

Weitere Sperren gibt es nicht.

 

Braucht man die Sperre ? Die wenigsten Normalnutzer.

 

Abseits der Straße braucht es als Erstes

Hirn einschalten

danach Bodenfreiheit und dem Untergrund angepasstes Profil

dann Allrad
nun erst Sperre 

dann Spaten, Sandbleche, Seilzug

Zu guter letzt einen Schlepper, der einen aus der Scheiße zieht

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Griffon13
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ok also wenn ein rad keinen grip hat, hat das gegenüberliegende auf der selben achse auch keine traktion.

wieso eigentlich check ich zwar nicht wirklich, aber es reicht mir erstmal zu wissen dass es so ist. 

 

und wenn ich das jetzt mit dem mitteldifferential auch richtig verstanden habe ist es beim 4m den vorderrädern egal wenn hinten ein rad keinen grip hat, vorne ist dann trotzdem normale traktion und umgekeht.

oder hab ich noch einen knopf da beim denken?

 

danke! lg hannes

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hi,

 

hätte da noch ein paar fragen zum seikel/cruiser ausbau, hoffe mal passt hier oder soll ich zu so speziellen fragen einen eigenen thread aufmachen?

 

1. reifen

beim cruiser gibts die 235/65 r17 michelin latitude cross dazu.

 

wäre das eine gängige größe, wenn ich doch mal auf richtige at reifen gehen will, bzw. hätte ich da in der größe eine gute auswahl?

ersatzradhalterung wird dann nämlich auch für 235/65 r17 angepasst.

 

bei der größe muss auch der lenkanschlag begrenzt werden.

kann jemand sagen wieviel das in der praxis ausmacht?

finde den guten einschlag vom bus im alltag schon extrem praktisch und im gelände auch wichtig. wieviel verliert man da?

 

könnte theoretisch auch bei meiner eingetragenen größe 235/55 blieben, dann könnte ich meine alten winterreifen auch fahren, aber dann verliere ich 2cm an höhe und ich denk mir wenn schon, denn schon ...

 

2. federn

sind das große merkliche unterschiede zwischen bilstein (sportlich), monroe (komfortabel), koni(mix)?

sportlich fährt man (ich) mit einem höhergelegtem bus ja nicht wirklich, koni wäre beim cruiser dabei.

 

3. schutzplatten.

reicht die “desert” für motor und getriebe, was ist denn bitte der unterschied zu der widder (preislich genau gleich)?

was wäre die nächstwichtigste, tank? kostet halt gleich einiges ...

die rutsche für den schalldämpfer wäre vom preis her noch human, brauchts die? 

ansonsten noch die schutzplatte differential, aber halt auch kein schnäppchen.

 

 

vielen dank, lg hannes

Bearbeitet von hannesjo
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Wenn mit richtigen AT-Reifen der BF Goodrich AT KO2 gemeint ist, dann gibt es den in 17" nur in 225/65 R17, 225/70 R17 und allenfalls 245/65 R17. Technisch gesehen ist ein Wechsel von 235/65 R17 zu 225/65 R17 oder 225/70 R17 problemlos machbar. Welche administrativen Regeln in Österreich gelten, weiss ich nicht.

 

Ich bin mit den Koni-Stossdämpfern zufrieden, möchte aber keine weicheren. Und mit AT-Reifen ist man ja sowieso nicht besonders sportlich unterwegs. Koni ist also ein guter Kompromiss.

 

Ich habe zusätzlich zur Schutzplatte für Motor und Getriebe noch die Schwellerleisten installiert. Ich verzichtete auf Tank- und Differentialschutz und hatte bis anhin keine Probleme. Aber ich bin auch nicht extremes Terrain gefahren. 

 

Es gibt keine absolut richtige Antwort. Es ist ein Abwägen zwischen Kosten, Risiko und natürlich auch auf welches Terrain man sich wirklich wagt.

 

Was mir hingegen noch fehlt sind vernünftige Bergeösen vorne und hinten. Denn trotz Höherlegung und Schlittenfunktion der Schutzplatte kann ein Steckenbleiben in der Sandwüste nicht immer vermieden werden.

 

Beste Grüsse,

nemo

 

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hi nemo, danke für die infos!

den at ko2 kenn ich jetzt nicht, hab mich mit dem thema noch nicht wirklich beschäftigt.

von 235/65 auf 225/65 sollte, denn die höhe ist dieselbe nur halt weniger breit.

ich weiß allerdings nichtewas nach der tachoangleichung noch in der zulassung angeführt, bzw erlaubt ist ...

225/70 glaub ich nicht dass geht, ersatzradhalterung wird ja auf 235/65 angepasst, denke nicht dass da ein 70er reinpasst?

seikel meint auch da brauchts die kurze achsübersetzung - siehe bild.

guter kopmpromiss, denk ich auch.

würde mich nur interessieren wie merkbar da der unterschied tatsächlich ist.

die schwellerleisten wären beim cruiser packet auch dabei.

ich denke mal als erstes sollte man ja bei der motor,- u getrieschutzplatte merken wenn man aufsetzt und dann halt rechtzeitig stehenbleiben.

zumindest in der therorie?

nur den unterschied zwischen der desert und widder erschließt sich mir nicht.

tank kann man ja immernoch nachrüsten wenns wäre.

 

guter einwand, daran hab ich noch gar nicht gedacht, danke!

reichen die originalen abschleppösen nicht?

hab mir das bei mir mal kurz angesehen, sieht bei mir so aus, wieso hab ich da nichts?

bitte wie mach ich die denn dran, muss ich die erst kaufen, bei vw beziehen?

hinten hätte ich jetzt die ahk verwendet, muss man dann halt immer dabei haben.

 

danke, hannes

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Bearbeitet von hannesjo
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Der BF Goodrich AT KO2 ist die Referenz unter den AT-Reifen, aber natürlich nicht der einzig brauchbare.

Zur Grösse machst Du eine kleine Fehlüberlegung. Die Reifenhöhe wird als Prozent der Reifenbreite angegeben. 65 ist also nicht immer gleich hoch. Konkret: Der 225/65 ist um 6.5 mm niedriger als der 235/65 und der 225/70 um 5 mm höher als der 235/65.

 

 

Die Abschleppöse liegt beim Werkzeug und wird bei Bedarf vorne links eingeschraubt. Die ist aber nicht robust genug für Bergungen im Gelände. Bei VW gibt es nichts. Schau mal bei Terranger.de rein. Auch mit der Anhängerkupplung muss man vorsichtig sein. Ein Schäkel in einer geschlossenen Öse ist vorzuziehen (besonders bei Bergungen mit kinetischem Seil).

 

Gruss,

nemo

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gut zu wissen, danke nemo!

ja in die ganze reifen,- und felgengeschichte muss ich mich erst noch einlesen und v.a. rausfinden, welche reifengrößen ich dann fahren darf, wenn die tachoangleichung auf 235/65 gemacht wird und wie das mit dem anpassen der ersatzradhalterung aussieht, bzw. was da dann geht.

bezüglich fehlender kurzer achsübersetzung, siehst du unkritisch?

in 235 / 65 R17  gibts sonst noch den General Tire Grabber AT.

vorest sollte mal der michenlin latitude reichen, aber optionen und vorausgeplant zu haben und  ist immer gut.

 

ok, nächstes thema dem ich mit widmen sollte, muss mal das boardwerkzeug genauer durforsten und das probieren.

gibt soviel zu beachten, manmanman 🙄

musste glücklicherweise erst einmal aus einem schneehaufen gezogen werden, das war mit ak ok.

 

danke, lg hannes

Bearbeitet von hannesjo
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hi,

 

noch eine frage zum getriebe.

hab bei mir nochmal in die Fahrzeugindividuellen Informationen geschaut.

da steht getiebeübersetzung lang - siehe bild.

ist das einfach das normale getriebe oder gibts eine extra lange übersetzung???

was mir schon merklich auffällt, ist dass der motor beim anfahrem im 1sten gang sehr schnell abstirbt.

meine frau hat da so ihre probleme, kann mir aber durchaus auch mal passieren wenn ich unachtsam bin.

laut vw ist das normal beim 4motion, das berichten angeblich viele, da kann man nix machen.

ist das wirklich „normal“ bei 4m und wird das schlimmer mit größeren reifen?

 

vielen dank, lg

hannes

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Ob das normal ist, kann ich nicht beurteilen, aber sicher wird das mit grösseren Reifen schlimmer. Also bleib bei Michelin Latitude Cross 235/55 R17. Das spart Dir auch den Umbau der Halterung für das Reserverad und Du kannst im Winter Deine Winterreifen ohne Tachoanpassung brauchen.

 

Oder Du kaufst Dir bei Seikel die kurze Achsübersetzung oder sogar die Getriebeübersetzung Torque & Trail. Das wird dann aber richtig teuer! Ich empfehle in Etappen vorzugehen, da Du - wie es scheint - ja noch keine Offroad-Erfahrung hast. Mach zuerst das Notwendige und erweitere mit den teuren Optionen (grössere Watttiefe, kürzeres Getriebe), wenn Du sicher bist, dass Du sie braucht.

 

Gruss,

nemo

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