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Temperaturgesteuerter Lüfter


Tom50354

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Hallo

hier ein paar Infos die ich weiter vorne schon platziert hatte:

 Versuch macht kluch > wenn das mit dem Gitter funktioniert ist alles gut!!

 

Grundsätzlich haben solche Gittersiebe max 75% Öffnung zumeist, ein 1€ Normgitter schafft deutlich mehr und bremst die Luft weniger.

Die Saugseite ist bei den Lüftern immer empfindlicher als die Druckseite, beim Noctua geht sa asoweit das ein Gitter direkt davor saugend den Luftstrom fast kpl hemmt. Darum also das Gitter auf der Druckseite und der Bequiet Lüfter. Ausserdem ist der Staubeintrag sicher geringer.

 

Was die reine Kühlwikrung angeht war ich mit einem drückenden Bequiet sehr zufrieden, wegen Staubproblematik dann aber umgestellt. Ich möchte dem VW keine Erklärungen liefern müssen wir der Schmutz in die letzte Ecke gedrückt wurde...

 

>> Jeder gerne wie er meint, den Bequiet kann man trestweise (wenn ohne Schalter) einfach abschrauben und umdrehen.

 

Allzeit gute Fahrt wenns den wieder geht

Benno

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Hallo,

 

habe mir Bennos Aussage durch den Kopf gehen lassen und mir das ganze nochmals angesehen. Auf dem Lüfter ist die Dreh- und Flußrichtung meistens angezeigt (Bild 1)

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. Wenn man die warme Luft aussaugt (roter Pfeil, Bild 2) benötigt man keinen  Schutz da der Rahmen des Lüfters diesen bereits bietet.

Wenn man kühle Luft einblasen möchte (blauer Pfeil Bild 3) sollte man sich etwas überlegen.

Wer will schon 25% verlieren. Also auf zum nächsten Computerhandler und ein Gitter suchen. Wie ich dort war dachte ich, viel hilft viel und habe mir den größten Lüfter der noch rein passt gesucht. 120mm ist das Maximum wenn man die Ecken etwas abflacht. Auf die Lautstärke achtend wurde der Lüfter mit der geringsten Drehzahl genommen (Bild 4).

Großen Dosenbohrer genommen, Loch geschnitten und großen Lüfter mit 1 Euro Gitter eingebaut (Bild 5). Der läuft so leise, das der Kompressor des Kühlschranks lauter ist. Mein absolut subjektiver und nicht wissenschaftlicher Test mit Hilfe einer dünnen Plastikfolie hat ergeben, das wenn die Lüfter laufen zusätzlich kühle Luft über die Öffnung des Abwasserhebels angesaugt wird.

Bearbeitet von accali
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Vorab: das mit dem Gitter und daß sich evtl. dasselbe Gitter sich "drückend" anders auswirkt als "saugend", daran hätte ich so deutlich nicht gedacht. Danke dafür!

 

Zu der Zirkulation: wenn der Lüfter "saugend" montiert wird, dann ist doch (nehme ich an, bzw. zur Eindeutigkeit) gemeint, daß er von unterm Kühlschrank in den Schrank hinein saugt. War's so gemeint? Für die folgenden Zeilen jedenfalls mein ich's so.

Was also passiert, wenn sonst keine weiteren Öffnungen da sind, und der Schrank geschlossen? Es wird sich bestimmt kein Unterdruck unterm Kühlschrank bilden, sondern das, was durch den Lüfter in den Schrank befördert wird, wird durch die Öffnung des Ablaßventils wieder einströmen. Insofern ist eigentlich nicht viel gewonnen vom bewegten Luftvolumen her (zumal wenn der Schrank gut gefüllt ist).

Aber: der größte Teil der ja nachweislich vorhandenen Wirkung dürfte darin bestehen, daß die Luft unmittelbar am Kompressor eben leicht bewegt wird, und nicht wie ein unbewegter "Luftsack" genau dort stehen bleibt. Denn genau dann wird dieses Luftpaket so fürchterlich warm, daß der arme Kompressor seine Wärme nicht loswird. Durch die Luftbewegung wird aus einer Luftmenge von wenigen Litern, die die "Kühlschlange" umhüllt, eine Luftmenge von der Größe des verfügbaren Schrankvolumens plus einem Gutteil des Raumes unter dem Kühlschrank, was sicher ~50 Liter sind.  Und das hilft dem Kompressor schon mal ungemein! Mit Sicherheit wird dadurch der Schrank etwas aufgeheizt, aber wir sprechen hier geschätzt im Sommer von einer Steigerung von 30 oder 40° um vielleicht 5° mehr - so what? Die Kühlschlange aber hat vielleicht 70 oder 90° (mal jemand gefühlt? Verbrennt man sich da die Finger?), und wenn sich hier die Luft ganz leicht bewegt, ist's 1 cm von der Kühlschlange entfernt "nur" 35° - statt 60 oder 70. Somit hat man einen Gradienten, wo zuvor keiner war. Genaueres erfahren wir nur mit einer Wärmebildkamera.

 

Dreht man nun die Luftrichtung um, also die Luft wird durch den Schrank angesaugt, unter den Kühlschrank "gedrückt", und dann weiter aus dem Gasflaschenschrank abgesaugt, dann ist das sicher das strömungs- und thermodynamisch allerbeste, denn dann vergrößert sich das bewegte Volumen auf  1/4 des gesamten Innenraums. Aber: der "Primäreffekt" der leichten Luftbewegung unmittelbar um die Kühlschlange dürfte den Großteil der Wirkung ausmachen.

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Jubiläumslüfter für Kühlschrank a la Marchugo

 

Vor fast zehn Jahren, im Oktober 2010, hat Tom50354 dieser Thread geöffnet mit die Idee mit einem temperaturgeregelter Lüfter das Problem der selbstausschaltenden Ladegeräte im Cali T5.1 zu lösen.

 

Als zehnjahriges Jubileumsandenken zeige ich anbei in einigen Bildern wie ich die Hitzestau unterm Kühlschrank gelöst habe in unserer California von 2009.

 

Weil dieses Forum mir viel beigebracht hat, hoffe ich dazu beizutragen das auch Anderen davon profitieren können.

 

Spoiler: es ist wenig neues dabei; es könnte vielleicht aber behilflich sein als Übersicht für Interessierte Bastler die ohne viel Geld auszugeben ruhe im Kühlschrank wünschen. Ich habe in meiner Billiglösung fast nur Teile genutzt die noch im Keller herumlagen. Neu gekauft war der 92 MM Lüfter Arctic F9 TC mit Temperaturfühler (9 euro Netto), und ein 80 MM Arctic T8, ohne sensor (7 Euro Netto).

 

Schöne Grüsse aus Amsterdam,

 

Marc.

 

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Im Voraus einige Bemerkungen:

 

1. Im T5.1 ist der Danfoss Kühlschrankkompressor BD35F installiert mit Danfoss Elektroblock 101N0220. Spätere Elektroblocks heissen zwar anders (Secop) und sehen anders aus, aber ihre Wirkung und Anschlüsse sind mehr oder weniger das Gleiche.

 

2. Seit wir Solar auf dem Dach haben, hat sich der Lüfter grossenteils als nicht mehr notwendig erwiesen. Es ist vor allem die Kombination von Hitze aus dem Waeco-Laderegler unterm Kühlschrank und der gleichzeitige Wärmestau vom Kühlschrankkompressor, die dazu führt das sowohl Ladegerät als Kühlschrank im Sommerhitze mehrmals aussteigen können.

Aber: trotz Solar stoppte unser Kühlschrank bei manuell abgeschaltetem Lüfter manchmal noch immer bei Aussentemperaturen über 40 Grad Celsius in Süd-Frankreich. Dann hatte ich natürlich wieder vergessen der Lüfterschalter auf AN zu drehen.

 

3. Seit der T5.2 ist der Waeco-Laderegler eingezogen ins hintere Batteriefach. Das reduziert die Hitzestau unterm Kühlschrank erheblich.

 

Nächtst: Der Einbau:


 

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Fortsetzung: Der Einbau.

 

VWN hat über die Jahre die Installation des Danfoss Kühlschrankkompressors BD-35-F auf unterschiedliche Weise angefasst. Mal hat das Elektroblock (101N0220) "nackte" Kontakte, mal sind Dreifachsteckverbindungen darauf gesetzt. Mal gibt es im Cali eine ausbaubare Revisionswand (T5, ab 2009), mal gibt es nur eine runde Revisionsklappe die für dicke Hände nicht leicht zugänglich ist.

 

In meiner T5.1 von 2009 (MJ 2010) ist die Revisionswand sehr einfach zu entfernen mit vier kleinen Torx 2,5 MM Boltzen.

 

Nach erntfernen der Klappe sieht es dann so aus:

 

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- Rechts: der Wellschlauch und Hahn vom Abwassertank.

 

- Mitte: der schwarze Kühlschrankkompressor Danfoss BD35F. Der Kompressor und das Elektroblock steigen laut Danfoss aus über 55 Grad Celsius, automatisch gesteuert von eine thermische Schaltung im Elektroblock.

 

- Oben, hier nicht sehbar: das Waeco-Ladegerät der Cali, das 220V externe Wechselstrom (AC) umwandelt in 12 V Gleichstrom (DC). Der wird in Sommer sehr heiss. Zusammen mit der Kompressorhitze kann die Temperatur unter dem Kühlschrank ansteigen bis 70 Grad Celsius, mit prallen Sonne auf der Karosserie sogar höher. Der Kühlschrank ist also Mitverursacher seiner eigenen Ausstieg. Hier hilft ein Lüfter. Der Waecolader stoppt automatisch über 59 Grad Celsius.

 

- Links: das Elektroblock 101N0220 vom Kompressor, mit acht Flacksteckerkontakte. Von oben nach untern: - grosse Minus, geschaltete Masse direkt vom Haushaltbatterie/Karosseriemasse. + grosse Plus, 12 v direkt vom Haushaltbatterie.

(Bitte hier keine andere Verbraucher anschliessen, damit die Sicherung der Leitung nicht beeinflusst wird.)

 

- etwas tiefer:

 

+ kleine Plus (diese nutzen wir beim schalten des Lüfters)

F (Fan), Minuspol, geschaltete Masse (auch diese nutzen wir für den Lüfter)

 

D Data Schaltdraht, optional für LED-Blinklichtmitteilungen, womit der Danfoss über seine Gesundheit berichtet.

 

C Thermostat

 

P Option (Sondereinstellungen für den Kompressor)

 

T Thermostat, Kabel geht über ein Relais zur Thermostatsensor im Kühlbox.

 

 

Braun (grosser Minus): geschaltete Masse.

Rot: grosser Plus), 12 V direkt vom Haushaltbatterie.

 

 

 

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Fortsetzung:

 

Wer sich eine Lüfter wünscht um den Kompressor im Sommer zu kühlen, kann der Fan anschliessen an die Kontakte kleine Plus (geht nach Plus am Lüfter) und F (Minus, geht nach Minus am Lüfter). Der Drehzahl des Lüfters ist standard 2000 Umdrehungen pro Minute. Bei meinem Lüfter mit Thermosensor habe ich leider keinen Unterschied in Drehzahl festgestellt bei höheren Temperturen.

 

Die 12 V Spannung für den Kühlschrank (und damit indirekt für den Lüfter) wird per Thermostatrelais im Elektroblock An/Aus geschaltet, und ist geschaltet über die Minusleitung.

 

Sehe Bild:

 

[Liebe System Administrator: leider kann ich mein Bericht nicht vollenden, immer bekomme ich eine Fehlermeldung beim hochladen der Bilder: "Du kannst nur 6MB hochladen". Einige Bilder sind gelungen, aber auch nachdem Ich meine Bilder reduziert habe bis ongefähr 250 KiB, kommt der Fehler noch immer, auch wenn ich eine neue Fortsetzung öffne. Das ist ein wenig frustrierend.]

 

Marc.

 

 

 

 

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Hallo,

Meiner Ansicht nach ist der größte Vorteil eines hier eingebauten Lüfters der Luftaustausch. Unter dem Kühlschrank "steht" die Luft und wird durch den Kompressor und der Aussentemperatur (z.B. Sonneneinstrahlung auf linke Seite) erhitzt. Ein Lüfter, egal ob saugend oder blasend sorgt für einen Luftaustausch mit der Umgebung und reduziert somit die Temperatur unter dem Kühlschrank.  Bin überzeugt das egal wie hoch die Temperatur im Fahrgastraum ist, sie noch immer "kühler" als jene unter dem Kühlschrank ist. Die Schränke sind sind nicht so Luftdicht gebaut das bei geschlossenen Türen keine Luft aus dem Fahrgastraum angesaugt wird.  Seit Jahre lasse ich die Türen im Stand geöffnet (somit verhindere ich Stauhitze in den Unterschränken und im Hängeschrank). 

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Genau das habe ich ja auch geschrieben - und drum sind die Schranktüren beim Stehen sowieso immer offen. Die Rolltüren sowieso, da habe ich innen "Schubladen" von Ikea (Filz) oder dem Supermarkt oder Amazon (passende Kartons), und so halten die Türen länger 😉.

 

Der 

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diente beim Einbau zunächst dem Zweck, daß im Winter die Gasflasche nicht zu sehr auskühlt (und dann nix mehr liefert, wobei das seit Umstellung auf Propan erledigt ist) und der Wassertank nicht einfriert. Erst danach bin ich auf den Trichter mit Kühlschrank und Umrichter gekommen.

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Fortsetzung 3:

 

Wer sich eine Lüfter wünscht um den Kompressor im Sommer zu kühlen, kann der Fan anschliessen an die (hier auf dem Bild noch leere) Kontakte kleine Plus (geht nach Plus am Lüfter) und F (Minus, geht nach Minus am Lüfter).

Der Drehzahl des Lüfters über diese Kontakte ist standard 2000 Umdrehungen pro Minute. Bei meinem Lüfter mit Thermosensor habe ich leider keinen Unterschied in Drehzahl festgestellt bei höheren Temperturen.

 

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Die 12 V Spannung für den Kühlschrank (und damit indirekt für den Lüfter) wird per Thermostatrelais im Elektroblock An/Aus geschaltet, und ist geschaltet über die Minusleitung.

 

Fortsetzung 4.

 

Kleine Plus und F besteckern:

 

In meinem Cali hat ein VWN-Mechaniker mit viel vergnügen ausgiebig Schutztextilband geklebt, um so viel wie möglich Kompressorkabel in einen Strang zu fassen. Welche Faden von wo nach wo gehen, war kaum mehr zu sehen. Nach Entfernung des Textils seht man die Kabelrouten besser.

 

In meinem Cali hat ein VWN-Mechaniker mit viel vergnügen ausgiebig Schutztextilband geklebt, um so viel wie möglich Kompressorkabel in einen Strang zu fassen. Welche Faden von wo nach wo gehen, war kaum mehr zu sehen. Nach Entfernung des Textils seht man die Kabelrouten besser.

 

leine Überrasschung: VWN hat über drei Stechkontakte des Elektroblocks (kleine +, F und D) eine Dreifach-Hilfsstecker gesteckt. Die + und F davon sind leer, nur das gelbe Kabel im D-kontakt ist tatsächlich gesteckt.

 

Was sollte ich machen: die Kabelstecker für den Lüfter an der Kleine Plus und F in die leere vorhandenen Dreifachsteckker einklicken? Dann gehen die niemals mehr heraus ohne Werkstattwerkzeug, und das habe ich nicht.

 

Also habe ich der Dreierstecker abgezogen, das gelbe Signalkabel aber drin gelassen, und dieses mit einem Stückchen gelbes Verlängerungskabel wieder verbunden am D-Kontakt. Nicht schön, aber effektiv und kostenbillig.

 

Danach konnten der nackte Plus-Kontakt (kleine +) und der F-kontakt besteckert werden mit Plus- und -Minusdraht Richtung Lüfter.

 

Bild: Die sehr dünne Rote und Schwarze im Lusterklemm gehen zum Lüfter.

Die dicke Gelbe Datadraht bleibt im Dreifachstecker, und ist von daraus durchverbunden mit Grün-Gelb ins originelle D-Kontakt. (Ich habe kein Werkzeug um die Gelbe aus das Dreifachblock zu trennen, und direkt im D zu stecken).

 

Weil das einstecken am Elektroblock ziemlich fummelig geht, habe ich, ganz gegen die Regeln der Fahrzeugtechnik, zwei kurze Stücke steifes Montagekabel und ein Lusterklemm genommen, damit ich die + und F-Stecker in der Zukunft leichter aus- un einrasten kann. Die anderen Kabel sind flexibele Mehrkerndrähte.

 

Zwar fliesst hier nur zum Lüfter wenig Amperage (max 0,5 A), trotzdem habe ich alle Kabel später umwickelt mit Schrumpfschlauch und Spiralschlauch. Das schutzt die zerbrechlichen Lüfterdrähte (0,5 MM) gegen durchscheuern.

 

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Fortsetzung 5.

 

Zugtest.

 

Der Lüfter saugt bei mir warme Luft aus dem Kompressorschrank zum Küchenschrank. An warmen Tagen hilft es der Schiebetür des Küchenschranks ein wenig zu öffnen, um die warme Luft freizulassen.

 

Um eine Rückströmung von abgesogene warme Abluft in den Kompressorraum zu verhinderen, habe ich das Loch beim roten Ablasshahn provisorisch geschlossen mit ein Stückchen Linoleum und Klettband. Ein quasi wissenschaflicher Test mit Küchenpapier zeigte das sich da bei Lüfter-AN tasächlich eine kleine aber wahrnehmbare Rückzug entwickelt:

 

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Zugtest: Lüfter aus.

 

 

 

Zugtest: Lüfter an.

 

Nächst: ein zweiter Lüfter im Kühlschrank.

 

 

Schöne Grüsse aus Amsterdam,

 

Marc.

 

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Fortsetzung 6.

 

Ein Lüfter im Kühlschrank:

 

Im Kühlschrank hängt an Klettband noch einen zweiten kleinen 12 V Arctic F8 Lüfter (80 MM), geschaltet zusammen mit dem laufenden Kompressor. Die Luftzirkulation im inneren des Schranks soll dazu beitragen das die Temperatur im Schrank besser verteilt wird. Ohne Lüfter messe ich (bei CU-Einstellung 5 Grad Celsius) am Boden manchmal 4 Grad Celsius und oben beim Deckel sogar 10 bis 12 Grad Celsius.

 

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Jetzt messe ich überall rund die 7-8 Grad (wenn der Kompressor läuft).

 

 

Der Fan habe ich eine Alubrücke von 14 MM Höhe gegönnt, um genügend Durchluft zu bekommen.

Das Ventilationsloch im 8 CM breiten Arctic F8 hat einen Radius von 3,75 CM, also mal Pi eine blasende Oberfläche von 44,18 CM. Darum vier Seiten mal 1,4 CM Höhe.

 

 

Die Ventilation trägt ausserdem dazu bei das sich am Boden weniger Wasserputzen bilden; aber durch oft öffnen des Kuhlschrankdeckels läst sich Wasserbildung nicht vermeiden. Dazu habe ich als Bodenraster zwei plastik Farbraster aus dem Baumarkt zurechtgeschnitten. Jetzt hält das Gemüse trockene Füsse und friert kein Bier an der Hintenwand.

 

 

 

Alles hier schaut aus nach Dauerprovisorium...

Die weisse Drähte im Spiralschlauch entlang des roten Hebels versorgen der Strom zum Fan im Kühlschrank.

 

Der Arctic F8 Lüfter im Kühlschrank ist mir übrigens noch zu laut. Der brummt nachts hörbar durch dem Deckel hin. Er blässt überraschend stark. Ich muss eigentlich wechseln zu einem kleineren Lüfter; 60 MM sollte reichen, vermute ich. Aber der F8 ist schon lange mein beliebtes Dauerprovisorium...

 

Schöne Grüsse aus Amsterdam,

 

und vielen Dank an alle die zu diesem langen Thread beigetragen haben;

und an Rudi Carell: danke für mein Deutsch....

 

Marc.

 

Bearbeitet von marchugo
Denkfehler...
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Marc, nicht schlecht, die Idee! Denn auch im Kühlschrank selbst ist die Physik nicht optimal berücksichtigt (aber das geht wohl bei der geringen Größe auch nicht anders). Bei Kühlschränken zuhause ist immer die Kühlung eher oben, denn die kalte Luft sinkt von allein nach unten, und warme steigt auf. Hier beim Cali ist es umgekehrt, und drum das gelegentlich festgefrorene Bier...

 

So kann man sicher einen weiteren Teil der Energie sparen.

 

Und an Rudi C. mußte ich beim Lesen schon die ganze Zeit denken 🤣 - aber Dein Deutsch ist viel besser als mein Niederländisch... !

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Hallo Gerd,

 

Ja, beim Cali kühlt der Rückwand, dort gefriert das Bier und senkt die kalte Luft nach unten. Theoretisch kann man der Lüfter ganz vorne am Deckel montieren (beim Griff), damit die warme Luft von oben im Schrank nach unten gedrückt wird; danach sollte die warme Luft steigen entlang der gekühlte Wand, und so kühlen.

In der Praxis macht es nichts aus: bei bommvoll gefüllter Kühschrank lässt sich die Luft nicht steuern oder lenken. Dann genügt es nur kleine Luftwirbel im Box aus zu lösen um die Temperatur ein Bisschen zu mischen.

 

Marc.

 

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... und genau deswegen werde ich pers. auch keinen Lüfter im Kühlschrank montieren. 

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  • 3 Wochen später...

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Eigen-Produktion gestartet! Aber das ist Nicht Triviial! Update und Info an alle Mailer läuft sobad ich Facts habe:

 

 

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wenn alles fehlerfrei läuft ist ein Grill nach 4,5 Stunden fertig für die Lüftermontage...

es war ein langer Weg bis hierhin ...

ich drucke die Grills wie bisher in traffic white. 
  

Bearbeitet von Benno_R
farbe
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