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Geht der Dieselskandal in die zweite Runde?


Tom50354

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Hallo zusammen,

 

bisher war ich nur stiller Leser und Nutzer der tollen Infos hier im Forum, aber zu dem Thema muss ich jetzt auch mal meinen Senf abgeben. 😉

Das mit der angeblichen Einigkeit der Wissenschaftler sind nicht nur meiner Meinung nach Fakenews und Teil der Klimawandelpropaganda.

 

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Im Moment wird ständig eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Jeder zeigt mit den Finger auf andere, aber jeder sollte bedenken dass schnell 10 Finger und mehr zurückzeigen könnten. Wie ist eigentlich die CO2-Bilanz wenn man mit der fahrenden Schrankwand durch halb Europa fährt?

Bearbeitet von Borni1977
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Ich glaube nicht, dass das die Frage ist. Vielmehr trägt die doch diese Bewegung zur Schärfung des Bewusstseins zum Thema Umwelt bei, sollte es zumindest. Da kann jeder einiges tun, ohne nun auf alles verzichten zu müssen oder in Frage zu stellen. 

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Und wer entscheidet wer auf was verzichten muss? Die Freiwilligkeit funktioniert offenbar nicht, obwohl das Thema in allen Medien rauf und runter läuft und ja der Mainstream an den menschengemachten Klimawandel glaubt. Jetzt würde man annehmen dass die Anzahl der Flugreisen, Kreuzfahrten, SUVs abnimmt. Das Gegenteil ist der Fall. Auch die normalen Autos (nicht SUVs) haben immer mehr PS, immer häufiger sieht man die leistungsstärksten Versionen wie S-Modelle bei Audi, AMG-Mercedes usw. Es gibt so unglaublich viel Scheinheiligkeit.

 

Es kommt zu immer mehr Verboten und es könnte auch uns Camper treffen, dann bin ich auf den Aufschrei gespannt.

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Auch da wird es zu Änderungen kommen, keine Frage. Viele Bewohner von Urlaubsregionen laufen schon jetzt Sturm gegen die Flut der Reisemobile. 

Es gibt ja viele andere Möglichkeiten was für die Umwelt zu tun. Man muss nicht alles am Auto festmachen. 

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 Genau das sagen eben alle, die Kreuzfahrer, die Vielflieger ... jeder sagt es gibt ja noch andere Möglichkeiten etwas für die Umwelt zu tun. Und weil das eben nicht funktioniert wird es entweder zu Verboten kommen oder alles wird viel teurer.

Bearbeitet von Borni1977
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Ja vor allem weil die Autos überhaupt nicht ins Gewicht fallen! Der durchschnittliche Autofahrer verbraucht schätzungsweise 1-2 Tanks pro Monat. Wenns hochkommt also 100 Liter.

 

Soviel verbraucht jeder fahrende LKW pro Tag! Hier sollte angefangen werden den ganzen Wahnsinn zu unterbinden. Ladengeschäfte fördern anstatt Versandriesen Steuererleichterungen zu gewähren. Durch die ganzen Einzel-Bestellungen, sowie Paketrücksendungen wird unendlich viel Kraftstoff verbraucht. Vom Verpackungsmaterial wollen wir gar nicht reden. Und vom Elektroschrott auch nicht. Selbst hier im Forum erlebt man doch den Wahnsinn hautnah. Stichwort Re-Import. Ein Fahrzeug wird in Hannover gebaut, anschließend nach Österreich exportiert, um dann von einem Reimporteur aus Bremen an jemanden aus Dresden verkauft zu werden. Trotz dieser unglaublichen Transportwege ist das Fahrzeug auch noch 20% billiger als wenn ich es direkt am Fertigungsstandort kaufe. DAS ist Wahnsinn! Solche Dinge gehören von der Politik unterbunden und dann kann man wirklich von einem Beitrag zum Klimaschutz sprechen. Aber nicht indem man SUVs verbietet. 

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Na da bin ich mir nicht sicher ob das der richtige Weg ist. Abgesehen davon das ich keine dirigistische Weltordnung möchte, in der alles von oben bestimmt wird, ist mir nicht klar was ökologischer ist: 10 Leute die mit ihrem SUV zum Laden fahren und einkaufen oder 10 Leute in einem Stadtteil, die sich Online was bestellen und das dann auf einer Tour von einem Paketboten vorbei gebracht wird.

 

Wir müssen uns alle an die eigene Nase fassen mit unseren Spritschluck - Calis.  Wir sind nicht besser als die SUV Fahrer! 

 

Und dein erster Satz ist völlig daneben - Natürlich braucht ein PKW weniger als ein LKW. Aber davon gibt es auch zig mal mehr. 

 

Gruß

 

Gerd

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Wir könnten eigentlich alles hinterfragen. Mit welchem Recht zerstören wir Natur um Siedlungen, Städte, Straßen zu bauen. Auch die angeblich ökologische Eisenbahn braucht Platz und nimmt der Natur Flächen. Die gesamte Zivilisation hat unseren Planeten nachhaltig verändert, aber das Rad können und wollen wir auch nicht zurückdrehen. Auch die explosierende Weltbevölkerung werden wir nicht verhindern können. Wir können aber jetzt auch nicht alles nach ökologischen Gesichtspunkten bewerten, denn wenn man das konsequent machen würde, dann müssten wir zurück in die Steinzeit. Dann heißt es aber auch wieder Auge um Auge und Zahn um Zahn.

 

Die Frage ist wo fängt man an und wo hört man auf. Meistens ist die Antwort: Bei den anderen. 😉

Bearbeitet von Borni1977
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100%-Zustimmung hierzu. Wir brauchen ein verursacherbezogenes System, nicht nur bei der Umwelt.  Zusätzlich einen kontinuierlichen Abbau von Subventionen, dann wird sich vieles von selbst regeln.

 

Ich glaube nicht dass diese Frage relevant ist, ich möchte es auch nicht verbieten, ich will nur nicht dafür bezahlen. Wenn jemand durch sein Tun der Allgemeinheit Schaden zuführt, muß er dafür aufkommen, dass der Schaden behoben wird.

Grüße

Dietmar

Bearbeitet von Dietmar1
Zusatz hinzugefügt
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Wer ermittelt denn die Schadenshöhe für alle anderen wenn z.B. jemand mit dem California in den Urlaub fährt? Wollen wir wirklich eine Gesellschaft in der jeder auf den anderen zeigt?

 

Dieselben Klimaforscher, z.B. Herr Latif, die heute von Klimaerwärmung reden haben in den 90ern vorhergesagt dass es kalte schneereiche Winter geben wird. Die Videos sind frei bei Youtube für jeden zu finden. So viel zu den unfehlbaren Wissenschaftlern.  In den 70ern wurde gar eine Eiszeit vorher gesagt. Irgendwie sind wir auf dem Weg zu einem totalitären System. Gerade die Deutschen sind scheinbar anfällig für Ideologien die sie bis zum bitteren Ende verfolgen. 

Bearbeitet von Borni1977
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Naja, warum ist das so, vielleicht Abzocke am deutschen Kunden?

 

Ist genauso wie mit dem Online-Kauf.

 

Online bestellt, Lieferung frei Haus ohne Zusatzkosten, dazu grenzlose Auswahl rund um die Uhr, locker 20-30% günstiger und min. 14-tägiges kostenloses Rückgaberecht.

 

Von den Aufwendungen einen bestimmten Artikel vor Ort überhaupt zu finden ganz zu schweigen. Ich versuche das immer wieder mal, mit dem Ergebnis stundenlange durch Städte zu fahren und nichts zu bekommen. Die Umweltbilanz möchte ich nicht ziehen. Der Handel vor Ort hat es unwiederbringlich versäumt dem Online-Handel da etwas entgegen zu setzen. 

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@Dietmar1Teilweise Zustimmung. Aber von selbst regelt sich da nichts, weil alles immer nur halbherzig auf die nächsten Wahlen abzielt.  Thema Subventionen: was macht denn der manifestierte Fachkräftemangel in Berlin, Spritpreise und Steuern hoch und gleichzeitig Pendlerpauschale erhöhen. Nennt sich dann laut Amtseid Poltik „zum Wohle des deutschen Volkes“.

Und auch wenn @Berkanoes etwas unglücklich formuliert hat, der LKW-Fernverkehr ist ein großes Problem.

Der Güterverkehr findet fast nur noch auf der Straße statt, weil 100 osteuropäische Lohnsklaven billiger sind als ein Güterzug betrieben auf einer staatseigenen Infrastruktur. Mehr staatliche Steuerung („Dirigismus“ wie ihr es nennt) wäre schon hilfreich, wenn man denn die Probleme an der Wurzel packen würde.

Es ist ein sehr weites Feld, Onlineversand, Billigflüge, Flixbus, Mineralwasser und Obst aus fernen Ländern, eine boomende Tourismusindustrie wo Branchenführer einfach pleite gehen, immer stärkere Mororen inkl. SUVs und auch Spaßfahrten mit dem Cali zum Polarkreis :;-):

Wir haben uns mehrheitlich für das System der Marktwirtschaft (vulgo Kapitalismus) entschieden, also müssen wir auch mit den Folgen leben und können genausowenig von Deutschland aus die Welt retten. 

Nur meine zwei Cent, ansonsten lasse ich die anderen hier weiterdiskutieren.

VG Hendrik

 

Bearbeitet von Hendrixx
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Dazu kommt dann noch dass wegen Fahrverboten niemand mehr in die City fahren mag. Dann bestellt man eben noch mehr online.

Bearbeitet von Borni1977
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Ist doch bekannt wieviel CO2 in einem Liter enthalten ist. Wenn Verursacher bezogen bezahlt wird, zeigt niemand mit dem Finger auf den anderen. Das passiert im heutigen System, da zahle ich beim Tanken sogar für die Rente und der Flugverkehr wird subventioniert. Dieses Vorgehen erzeugt Komplexität und Ungerechtigkeiten.

Für jede Leistung wird Energie verbraucht, der CO2 Verbrauch ist immer bekannt. Wenn Mann kein CO2 verbraucht, wird es halt günstiger. 
Auch ein Belohnungssystem wäre denkbar. Zum Beispiel, wenn jemand eine ein Holzhaus baut und auf dem Weg CO2, gebunden im Holz, für die nächsten 70-80 Jahre einlagert, kann durchaus einen Bonus erhalten.
Warum darf ein Ziegelbau, der auch noch die Hohlkammern mit Styropor als Dämmung nutzt, heute deutlich billiger sein, auch wenn die Ziegel nicht mit regenerativer Energie gebrannt wurde?

Ich weiß grenzt an Utopie.

@Hendik, leider muß ich dir Zustimmen.

 

VG

Dietmar

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In dem System das du meinst wird ein Preis pro Einheit CO2 willkürlich festgelegt, aber das ist doch keine Schadenshöhe. Und wer führt dein CO2 Konto und ermittelt ob und wieviel Dir gutgeschrieben wird? Noch eine Behörde?

Bearbeitet von Borni1977
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