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DSG Anfahrschwäche (2019)


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Ich war jetzt 2 Wochen in den Alpen unterwegs und hatte keine Probleme mehr mit dem DSG. Rückwärts musste ich schon mit Auslieferung für meinen Geschmack recht viel Gas geben, damit er anfährt - daran habe ich mich aber schnell gewöhnt und finde das sogar recht gut. Ich kann mit dem Gaspedal sehr fein steuern, wie er rückwärts fahren soll. Auch Steigungen rückwärts lassen sich sehr gut dosiert nehmen. Habe also kein "Rückwärtsgangkänguruh".

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Der Händler meinte, sie hätten das auch an einem Multivan gehabt. Er meinte laut der TPI für die Klimaanlage ist es eine "Kann" installation.

Die DSG Software übergibt bei einem "KickDown" an die Klimaanlage ein Signal was den Klimakompressor auskuppeln lässt.

Nachdem die DSG Software aufgespielt war hatte mit alter Clima Software war der Kompressor permanent off geschaltet.

Im Moment ist alle passend soweit ..

Rückwärts berghoch ist immer noch nicht schön ... Aber wie gesagt besser...

 

 

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Bei unserem 110kW 4M (EZ 03/2019) haben wir seit letzter Woche auch das SW-Update - und seitdem keinen Ruck mehr beim Anfahren gehabt, die Anfahrverzögerung selber ist gefühlt unverändert.

Die Software auf dem Motorsteuergerät hat jetzt die Version 9775 (vorher 6432) und auf dem Getriebesteuergerät ist sie unverändert (jetzt 5303, vorher 5303)!  Das werde ich mir nochmal genauer ansehen.

 

Gruß

Klaus

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  • 2 Wochen später...

Hallo in die Runde,

ich hoffe genau an der richtigen Stelle zu landen mit meinem Beitrag.

 

Ich fahre einen 09.2019 ner T6 Highline DSG Frontkratzer. Derzeit 14tkm und den schlimmsten Alptraum den VW mir je verkauft hat. Rückwärts oder vielleicht noch mit Hänger ist unmöglich. Drehzahlen teils bis 2500U/min und dann ein riesiger Hieb ins Genick und vorallem auf die Achse und dann springt der Ziegenbock unkontrollierbar nach vorn oder eben nach hinten.

DSG fährt perfekt solange Fahrzeug kalt ist, jedoch wenn er warm wird beginnen die Probleme. Alles was Ihr hier so schreibt gepaart in einem Auto. 

Zum freundlichen gefahren und angemahnt das das so nicht fahrbar ist.

Update installiert und halben Liter Öl aufs DSG Verbesserung vielleicht 15%.

Nach 4tem Kontakt in der Werkstatt mit VW direkt in Kontakt getreten.

Antwort nach 4 Tagen mit dem Inhalt es sei nicht zu vergleichen mit einem Wandler, das rucken käme vom Fahrstil und auf die Frage wieso das erst 2019 Modelle machen gab es keinerlei Antwort. Das Autohaus hatte zeitgleich einen zweiten Kunden der mehr als enttäuscht war und über selbige Leiden klagte. Aussage Serviceberater ich sei mittlerweil der 7te der dieses Problem hat. Mir fällt langsam nichts mehr ein wie man bei einem 84t€ Auto da von Stand der Technik reden mag.

Hier ein Auszug aus der Antwort von VW:

 

...Anfahrschwierigkeiten nicht rundum zufrieden sind.

Zu der geschilderten Beanstandung wurden in den vergangenen Monaten etliche beanstande
Fahrzeuge von unseren zuständigen Fachabteilungen untersucht, um die Situation zu beurteil
und möglicherweise nach Lösungen zu suchen. Die Untersuchungen ergaben, dass die
Fahrzeuge sich ausnahmslos im Toleranzbereich der konstruktiven Vorgaben befanden,
Lösungsansätze ergaben sich nicht.

Die Kundenerwartung an das Verhalten eines Fahrzeuges mit Direktschaltgetriebe ist in der
Regel vom Verhalten eines Fahrzeuges mit Wandler-Automatikgetriebe geprägt. Das Konzept
Direktschaltgetriebe ist in seinen Eigenschaften allerdings nicht vollständig mit einem
herkömmlichen Automatikgetriebe vergleichbar.

Es hat viele Vorteile, besonders bei Kraftstoffverbrauch und Emissionen ermöglicht es deutlic
der konventionellen Technik. Im Gegensatz zu einer Wandler-
Automatik kann ein Direktschaltgetriebe allerdings nicht fast unbegrenzt verschleißfrei
„kriechen'! da es statt eines hydraulischen Drehmomentwandlers mit nahezu konventionellen

arbeitet. Auch der Getriebeaufbau und damit die Gangwahl unterscheiden sich bi

Bauarten grundlegend.

In der oben geschilderten Situation „Beschleunigen aus dem Schubbetrieb heraus" kann es zu
Beispiel zu Konflikten bei der Gang-Vorwahl kommen, deren Auflösung mit sehr schnellen
notwendigen Schaltvorgängen zu einer geringen Verzögerung des Antriebes führt. Entgegen
„normalen" Fahrzuständen müssen in dieser Situation beide Kupplungen gleichzeitig getrenn
werden, was üblicherweise nicht vorkommt.

Die Motordrehzahl muss in diesem Moment beqrenzt werden, was von Kunden oft zusätzlich
störend und unlogisch empfunden wird. In der Summe kommt es dann zu der gefühlten
Verzögerung, die allerdings messtechnisch und konstruktiv nicht auffällig ist.

Unterstützt bzw. verstärkt wird dieser Effekt noch durch ein hohes Fahrzeugqewicht
[Ausstattung/Beladung), durch Räder mit großem Durchmesser (Ubersetzung/Roiiwiderstand
und im Anhängerbetrieb. Der beschriebene Effekt ist kein Mangel, es handelt sich um einen

Gruß Lars

Bearbeitet von Laas
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Sicher dass das entsprechende Update aufgespielt wurde ?

Alle die das Update bekommen haben, freuen sich dass der Ruck weg ist.

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Es gab extra zu diesen beschriebenen ein Update. Was mich immerwiedef stutzig macht das der Werkstattmeister mir sagte er habe mehrere weitere Kunden die genau das Problem haben. Was mich stört ist, wenn man mit einem Hänger auch nur einen Hauch von Anstieg rückwärts fahren möchte ist es gefährlich ohne Ende da garnichts passiert bis ca.2000U/min und dann ein riesiger Satz gemacht wird. Mittlerweil lasse ich es, da ich meinen Hänger bei so einer Aktion angesetzt habe(Fahre seit 25 Jahren Busse alles VW) . Andere DSG fahren alleine beim Bremspedal lösen alleine an und das bei angenehmen 800-1000U/min.

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Hallo Lars,
ich muss dir da absolut Recht geben.
Mein Wagen hat das Update bereits. Damit ist der Ruck beim Anfahren verschwunden. Wenn der Wagen mal in Fahrt ist, schaltet das DSG wunderbar geschmeidig rauf und runter - wirklich tadellos.
Nach wie vor katastrophal ist jedoch rückwärts anzufahren am Berg. Ganz schlimm wird es, wenn ich, bergab stehend, aus einer engen Parklücke ausparken will. Beim rückwärts Anfahren  rollt der Wagen zunächst mal vorwärts, egal wieviel Gas ich gebe. Ich komme nur los, wenn ich mit Handbremse rückwärts anfahre!
Da habe ich jetzt einen Wagen mit einem Listenpreis von fast 100 T€. Der Wagen hat fast 200 PS, 4Motion und ein DSG Getriebe. Aber vernünftig anfahren lässt er sich nicht.
Dieser T6 ist übrigens mein drittes Fahrzeug mit DSG. Das erste, ein Audi, hatte weder Anfahrschwäche noch Ruck. Das DSG hat geschaltet wie es sollte, der Wagen fuhr wie er sollte. Das zweite Fahrzeug mit DSG war ein T5.2 California. Der hatte zwar auch eine Anfahrschwäche, die war unangenehm, aber ich kam letztlich einigermaßen klar damit.
Was aber meinen aktuellen T6 betrifft, das ist absolut inakzeptabel.

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Ich hab mich bis zur Durchführung des Updates (und insbesondere über die unnötige Diskussionen zur Notwendigkeit der Durchführung) auch massiv über VW aufgeregt, bin jetzt aber sehr zufrieden. 

 

Auch erscheint mir die Argumentation oben von VW bzgl. Unterschied zum Wandler, zu besonderen Konstellationen des Schaltvorgangs und zum nachteilig hohen Gewicht des Calis äußerst plausibel. Vielen Dank @Laas fürs online Stellen der Auszüge aus dem VW Schreiben.

 

Wenn ich das Anfahren mit Automatikgetrieben in der neuen E Klasse etc. vergleiche, ist es nach dem Update immer noch nicht perfekt, aber im Vergleich zu Ducatos und sonstigen Campern mit Automatik, mit denen man das Auffahren auf Keile fast nicht schafft und drüber hinaus flitzt, finde ich es seit dem Update mehr als gut. Und das nach knapp 10.000 km Tour die letzten Wochen, inkl. engstem Einparken auf Fähren, Einfahren bergauf auf Autobahnen aus kürzesten Behelfsauffahrten heraus, Anfahrt am Berg auf Geröll usw.

Bearbeitet von cali2018
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Hallo,

das mit dem rückwärts bergauf fahren kenne ich auch, ist natürlich ein Problem wenn man es noch nicht kennt und so wie ich relativ nahe am Abgrund stehend beim zurücksetzen dann auch noch nach vorne gerollt bin. Die Rpckfahranfahrschwäche kenne ich auch... also das sich nichts tut unter einer gewissen Gaspedalstellung oder erst bei 2000 Undrehungen. Habe bei der Ketten Insoektion nur mitgeteilt bekommen das alle SW Stände der betroffenen Module auf dem letzten Stand sind. Nächste Woche lass ich mal meinen Freindlichen rückwärts am Berg anfahren mal sehen was der dann sagt.

 

jedoch muss ich sagen das das DSG fantastisch schaltet und definitiv weicher als bei meinem 2017er skoda Superb

Bearbeitet von hangloose69

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Alles von VW machbare ist bei mir installiert bzw. geupdatet worden. 

Es ist zwar besser geworden, aber für mich nicht akzeptabel. Ich hatte noch nie ein Fahrzeug mit solch einem schlechten Anfahrverhalten.

Am Hang rückwärts anfahren ist katastrophal und man möchte vermuten, das ein Haufen Praktikanten das Getriebe und die software dafür entworfen haben.

VW stellt sich stumm, dumm auch  und verweist auf den "Stand der Technik", eine unfassbare Kapitulation an der eigenen Unfähigkeit und kann nicht mehr unternehmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ich bin lediglich einen Schalter gefahren. Da verhält es ich deutlichst besser. Ich fahre privat zwei andere Hersteller mit Automatik und da gibt es nur eines. Butterweiche sofortiges Anfahren. Wie es halt sein soll.

Aber vielleicht liegt es an meinem Fahrstill. Wenn ich an einer auf  grün umspringender Ampel sehr sehr vorsichtig das Gaspedal betätige, fahre ich auch fast ruckelfrei an. 

Ist jetzt auch egal. Ich war  27 Jahre lang immer ein VW-Jünger. Alle Transporter meiner Firma waren VW.

Ganz ehrlich: Das Preis-Leistungsverhältnis paßt überhaupt nicht mehr. 75.000 € für ein Auto, welches alles andere als perfekt ist??  Ich habe ja keinen Yugo oder Lada Favorit gekauft.

Aber wie heißt es so schön: Nur der Wandel ist beständig.  bye bye VW. Ich weine Euch nicht nach

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Verkaufen: Wow, Respekt vor Deiner Entscheidung und Konsequenz. 

Hört sich an wie massive Kapitalvernichtung statt Kundenorientierung. Tut mir sehr leid für Dich.

Und das Verhalten passt so überhaupt nicht zu dem, was VW im Web schreibt, wie sie sein wollen („begeisterte Kunden“ + 3 weitere „

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“).

 

Fehler können passieren. Dafür sind wir alle Menschen. Es kommt darauf an, wie man damit umgeht.

Und hier schießt sich VW in meinen Augen immer weiter raus. Welche Arroganz. Unglaublich.

 

Dir alles Gute beim Verkauf und dass Du einen guten Ersatz für Dich findest. 

Den Umgang von VW kennst Du ja inzwischen: Andere Mütter haben auch schöne Töchter.

 

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Ich würde da zuerst mal beim Händler einen vergleichbaren fahren. Denn das was da beschrieben wurde ist kein Stand der Technik oder die Beschreibung ist übertrieben. Bisher habe ich nur bei Volvo einen besseren Support erlebt denn bei VW. Alle anderen waren unter dem Niveau. Sei es Mercedes, Citröen oder gar Fiat 🤮

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Sehe ich auch so.

Ich hab einen der letzten T6 bekommen die vom Band liefen, und wusste  um die Problematik des Anfahrrucks, umsomehr war ich erfreut dass kurz nach der Übernahme ein Update verfügbar war 😁

Seitdem bin ich zufrieden (von der Gedenksekunde mal abgesehen) aber damit kann ich leben.

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