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Brexit


Zeebulon

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vor 5 Minuten schrieb Breitler:

Es gibt vereinzelt EU-Mobilfunkanbieter,

z.B. die Telekom ... Internet-Flatrate einfach weiternutzen ... in D, z.B. in F und eben auch CH.

 

Ich hab extra nachgeguckt, weil ich letztens da war :)

 

Grüße

m;

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Einige inkludieren die Schweiz, einige aber auch nicht. Am besten vorher prüfen!

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Ich habe z.b. einen Tarif ohne Schweiz inkl. Der Rest der EU ist dabei.

Dafür ist er aber auch recht günstig im Gegenteil zu den Strassentypischen Angeboten der großen Anbieter. 

Da wird dann halt mal gespeicherte Musik vom iPhone gespielt und das Navi läuft ja offline auch.

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Der "Rest der EU" ist gut, die Schweiz hat ja erst suggeriert,  das sie hereinwollen und im Gegenzug viele Assoziierungsabkommen zu ihrem Vorteil bekommen. Momentan ist alles auf Eis und die EU prüft ob die Abkommen noch Bestand haben können. Wohl nicht.

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Als Schweizer sehe ich das aber gar nicht so, das wir den ganzen Mist der da in Brüssel verbockt wird auch noch mitmachen sollen.

Der aktuelle Transitverkehr reicht absolut, das muss nicht noch ohne irgendwelche Regelungsmöglichkeiten mehr werden.

Wenn ich so mitbekomme wie sinnige viele Transporte in der EU sind, dann wäre ich eher für deren Abschaffung.

Die vielgelobten Fortschritte in der EU sind nicht unbedingt für alle die da mitmachen gleich verteilt, es scheinen eher die üblichen Umverteilungsprinzipien von unten nach oben zu wirken.

 

Ich jedenfalls wünsche den Briten gutes Gelingen mit einem guten Ende, vielleicht wird dann in Brüssel vor dem Handeln auch mal wieder im Sinne der ganzen Union nachgedacht, bevor noch andere auf den Geschmack kommen.

 

Meine Ansicht, muss nicht jeder so sehen.

 

Bearbeitet von sgulond
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Durch die bilateralen Verträge der Schweiz mit der EU profitiert natürlich in erster Linie die Schweiz. Das würden die Briten ja auch gerne so durchziehen (Vorteile ohne Kosten und Folgen.  Die EU sieht das inzwischen aber anders.

 

Hier noch was zum Lachen...

 

http://mediathek.daserste.de/extra-3/Der-Brexit-Termin/Video?bcastId=23817212&documentId=60709284

Bearbeitet von MarBo
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Wenn ich sehe wiviele Leute aus der EU sich ihren Lebensunterhalt verdienen, sei es im Rahmen der Freizügigkeit oder auch als Grenzgänger dann habe ich einen etwas anderen Betrachtungswinkel.

Komme ich hier mit jemandem in Kontakt, dann kann ich den angestammten Dialekt in weniger als 50% der Begegnungen anwenden, sei es im Geschäftsleben oder auch im privaten Bereich als Kunde.

Wenn mir dann jemand sagt "können Sie bitte Deutsch sprechen" dann wundere ich mich schon etwas, ich spreche durchaus Deutsch aber halt die hier übliche Variante davon.....

Mein Vorwurf geht geht nicht an die Leute die hier arbeiten, sondern an die welche immer mehr Leute anstellen wollen, die zu einem Lohn arbeiten mit dem man hier nicht normal leben kann.

 

Für mich bräuchte es die bilateralen Verträge nicht, allerdings müsste dann auch die Personenfreizügigkeit rückabgewickelt werden.

Die "Wirtschaft" hier hört das natürlich nicht gerne. Es gibt duchaus verschiedene Sichtweisen, meistens kommen leider nur die der Wirtschaft zum tragen, es gäbe da aber z.B. auch noch Lebensqualität.

Früher sprach man bei uns übrigens von "Volkswirtschaft", da hatte auch das Volk noch etwas davon.

 

Wie das die Briten gerade durchziehen finde ich auch nicht sehr elegant, liegt aber nach meiner Ansicht auch im Selbstverständis der EU, bei der Gründung und im Laufe der Zeit haben alle Hurra gebrüllt.

Das es auch mal anders kommen könnte hat niemand bedacht und deshalb kam ein Austritt für alle ungeplant und es lagen keine entsprechenden Prozeduren vor.

Wären die Prozeduren und vorgehensweisen schon bekannt gewesen hätte sich das Britische Volk vielleicht auch anders entschieden.

Ich kenne die Verträge nicht im Detail, aber ich bin sicher der Herr Juncker hat schob dafür geschaut dass die mächtigen in der EU beim Deal nicht zu kurz kommen, was ihn in meinen Augen auch in anderen Zusammenhängen nicht sympathischer erscheinen lässt.

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Frag mal einen Handwerker, der aus D oder A einen Auftrag in CH ausführen möchte. Das ist ein bürokratischer Eiertanz, manche nennen es auch Schikane. Ein österreichischer Installateur hat nach so einer Erfahrung seiner Frau verboten, Schweizer Schokolade zu kaufen.

Die Ausbildung eines Arztes kostet ungefähr 300000 Euros bis zum 2. Staatsexamen. Deshalb lockt CH fertig ausgebildetete Ärzte aus D mit etwas höheren Gehältern an, lohnte sich bis jetzt immer noch. Wie ich mitbekommen habe werden grad die hohen Kosten des Schweizer Gesundheitssystems hinterfragt, aber bis die Ausbildung hochgefahren ist dauert es vorneweg 15 Jahre (Studium + Facharztausbildung).

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vor einer Stunde schrieb MarBo:

Durch die bilateralen Verträge der Schweiz mit der EU profitiert natürlich in erster Linie die Schweiz. Das würden die Briten ja auch gerne so durchziehen (Vorteile ohne Kosten und Folgen

Du bist dir schon bewusst, dass auch wir Miliarden nach Brüssel schicken 

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Ist vielleicht nur meine Einzelmeinung, aber ich wäre für eine Schließung dieses Threads. Ich möchte im Cali-Forum keine politischen Diskussionen - dafür gibt es ausreichend andere Plätze.

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vor 33 Minuten schrieb Breitler:

Ist vielleicht nur meine Einzelmeinung, aber ich wäre für eine Schließung dieses Threads. Ich möchte im Cali-Forum keine politischen Diskussionen - dafür gibt es ausreichend andere Plätze.

Dem stimme ich absolut zu

 

Gerd

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vor 2 Stunden schrieb sgulond:

Als Schweizer sehe ich das aber gar nicht so, das wir den ganzen Mist der da in Brüssel verbockt wird auch noch mitmachen sollen.

Der aktuelle Transitverkehr reicht absolut, das muss nicht noch ohne irgendwelche Regelungsmöglichkeiten mehr werden.

Wenn ich so mitbekomme wie sinnige viele Transporte in der EU sind, dann wäre ich eher für deren Abschaffung.

Das sind so die Schweizer, die ich nicht meine......

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Da es ja eigentlich um den Brexit und den Warenverkehr ging und es nun in die Schweiz und sonstwohin abdriftet - beenden wir das hier. 

 

Chris

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