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T6 negative Erfahrung Unterbodenschutz/-versiegelung?


cali2018

Empfohlene Beiträge

Nein, auch eher Sommer und Sand. Vielleicht bleibt ja etwas Dinol übrig, wenn ich mich für das obige Prozedere entscheide😉

 

Grüße aus Augsburg 

Volker

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  • 1 Jahr später...

Schreib dem Kollegen "CaliBeach301116" eine PN. Der hat bei Holzknecht versiegeln lassen.

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Auch ein Thema wo mich interessiert, würdet Ihr eine Versiegelung oder sogar einen Unterbodenschutz empfehlen? 

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Hallo Cali2018.

 

Ich hab den Unterboden meines Cali's bei Auslieferung direkt beim meinem VWN Händler behandeln lassen. Da ich heute dort Teile bestellen musste, hab ich in der Werkstatt wegen "Zusatzkosten beim Service" nachgefragt. Antwort: "Nein, sowas gibt es bei uns nicht". Ich kann hier nur für meinen Händler in AT sprechen, würde dir aber bei gegenteiligen Erfahrungen anderer empfehlen, dies bei deinem Servicepartner abzuklären. LG Andi

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  • 1 Monat später...

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War nun ebenfalls bei Gerhard Holzknecht und kann ebenfalls nur positiv berichten. Die Arbeiten sind mit Hingabe ausgeführt und man merkt wirklich, dass Gerhard Spaß am Versiegeln hat. :) 
die weite Fahrt hat sich gelohnt, bisher habe ich keine „Werkstatt“ gefunden, die so einen Spaß an der Arbeit hat.

nun wird wohl einiges früher aufgeben als die Karosserie (Elektrik?!) 🙈😅
 

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  • 3 Monate später...

Wie schon in meiner Vorstellung angekündigt, hatte ich vor, meinen neuen California Ocean in Eigenregie mit einer zusätzlichen Hohlraumkonservierung und einem transparenten Unterbodenschutz zu versehen.

Da ich die notwendige Ausrüstung (Hebebühne, Kompressor) besitze, ist dies für mich realisierbar. Allerdings kann ich den Bus nur 1 Meter hochheben, da er sonst mit einem Balken des Daches kollidiert. Vorab habe ich mich über youtube zu dieser Thematik informiert. Bezüglich Rostschutz werden die verschiedensten Methoden diskutiert und praktisch jeder schwört auf seine Methode. Da ich mich schon seit 40 Jahren hobbymäßig mit Oldtimern beschäftige, habe ich dazu auch meine Meinung (die sich aber über die Jahre hinweg geändert hat; ich bin durchaus lernfähig). An meinem Passat habe ich gelernt, daß vollverzinkte Bleche keine Durchrostungen verhindern. Daher habe ich auch eine richtige „Rostphobie“. Durch das Einschweißen neuer Blecher entstehen im Bereich der Nähte immer potenzielle Problemstellen. Außerdem habe ich vor kurzem in den VDI nachrichten einen Artikel gelesen, daß es teilweise schon bei Produktion von Neuwagen beim Verschweißen der verzinkten Bleche zu Spannungsrissen kommt. Daher versuche ich dem Rost soweit wie möglich keine Chance zu geben. Besonders interessant sind die Videos von Gerhard Holzknecht aus Tirol. Er konserviert hauptberuflich Autos, hat auch einige Videos über die Konservierung von T5, T6 und T6.1 bei youtube, wirklich interessant und lehrreich. Ich habe mich weitestgehend an seine Empfehlungen gehalten.

Daher habe ich mich entschieden, die Hohlräume als erstes mit Dinitrol ML zu behandeln. Dinitrol ML ist ein dünnes, extrem kriechfähiges Wachs-Öl-Gemisch zur Vorversiegelung, daß in Spalten und Blechüberlappungen eindringt und dort Feuchtigkeit verdrängt. Außerdem soll es bereits vorhandenen Rost stoppen. Ich hoffe, daß dies bei meinem T 6.1 nicht notwendig war, aber schaden kann die Behandlung mit Dinitrol ML nicht. Nach der Behandlung mit Dinitrol ML sollte zwei Tage gewartet werden, damit Dinitrol ML genügend Zeit hat, sich zu verteilen und das überschüssige Material abfließen kann. Dann werden die Hohlräume mit Dinitrol 3642 W nachversiegelt. Dinitrol ist sein weiches, dauerelastisches und witterungsbeständiges Wachs, welches speziell für neue Autos entwickelt worden ist. Gerade bei kalter Witterung empfiehlt es sich, die Dosen vor dem Spritzen vorzuwärmen. Zum Einbringen der Hohlraumkonservierung habe ich einen Hakensonde und eine ein Meter lange Hohlraumsonde verwendet. Für den T 6.1 habe ich 2 Liter Dinotrol verspritzt. Von dem Dinitrol 3642 habe 5 Liter in die Hohlräume gespritzt. Zu guter Letzt habe ich dann noch Unterboden und die Achsteilemit 4 Liter K-Line Pemanent Wachs behandelt. Laut Aufdruck ist K-Line zur Konservierung von landwirtschaftlichen Geräten geeignet und bildet eine zähe transparente Schutzschicht. Ich habe mich da ganz auf die Empfehlungen des Korrosionsschutdepots verlassen, wo ich auch im Vorfeld nach den erforderlichen Mengen gefragt habe. Das Korrosionschutzdepot vertreibt generell nur Artikel, die sie schon selbst ausprobiert haben und mit denen sie gute Erfahrungen gemacht haben. Das Korrosionsschutzdepot hat mir auch die Hohlraumsprühpläne von Dinol mitgeschickt.

Die ganze Aktion mit dem Abkleben des Autos und Abdecken der Garage war schon aufwändig. An Werkzeug (Druckpistole, Hohlraumsonde) und Material hat mich die Aktion ungefähr 400 € gekostet. Außerdem ist es keine angenehme Arbeit. Man sollte in einem Ganzkörperanzug und Atemschutzmaske mit Filter arbeiten. Insofern sehe ich die Tarife die manche Fachbetriebe (wie z. b. G. Holzknecht) dafür aufrufen, gar nicht so teuer.

Wenn ich wüßte, daß ich das Auto maximal 8 Jahre fahre, hätte ich mir die Arbeit wahrscheinlich nicht gemacht. Aber bei einem neuen Fahrzeug hat so eine Konservierung den größten Effekt, damit sich der Rost dort gar nicht erst einnisten kann. Ich war auch verwundert, daß VW mit dem Decklack am Unterboden sehr sparsam umgeht. Man sieht zwar die Farbe am Unterboden nicht, aber dennoch hat der Decklack dort auch eine Schutzfunktion. Wenigstens waren die Bereiche mit Unterbodenwachs behandelt. Aber ich hatte nicht den  Eindruck, daß das Auto unten vollständig mit Wachs behandelt worden ist. Im Forum liest man immer wieder von verrosteten Motorträgern und Achsteilen. In den Hohlräumen war auch nicht sonderlich viel Wachs zu entdecken. Außerdem habe ich zwei blanke Stellen entdeckt. Daran wurde wahrscheinlich die Karosserie im Werk während der Montage aufgehangen. Diese Stellen habe ich mit Rostschutzgrundierung behandelt und konserviert. Insofern hat die Arbeit für mich Sinn gemacht. Ich denke mit diesen Maßnahmen wird die Karosserie in den nächsten Jahrzehnten nicht durchrosten.

 

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Hier noch das Endergebnis.:

Habe die Bilder jetzt verkleinert, damit ich mehr hochladen kann und das Ganze etwas übersichtlicher ist.

 

Ganz fertig mit den Arbeiten bin ich aber nicht. Ich will noch die Hauben und Türen mit Hohlraumkonservierung behandeln. Mir war aber wichtig, daß ich zuerst den Unterboden und die Hohlräume unten mache, bevor sie mit Spritzwasser und Straßendreck eingesifft werden.

 

Wünsche Euch ein schönes Osterfest!

 

Christoph

  • Mag ich 8
  • Danke 2
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Kompliment saubere Arbeit 👍

Ich habe Ähnliches letztes Jahr nach dem Kauf auch gemacht. Anderes Material aber auch sehr viel „zerlegt“ damit man auch möglichst überall hin kommt. Und wenn man es so macht dann dauert es schon gute zwei Tage, trotz Hebebühne 

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Interessantes Thema hier. Wie verhält sich eigentlich der Schutz bei Schutzbleche resp Unterbodenschutzbleche?

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..du meinst die Kunstoffradhausschalen oder Kunsstoff U-Boden Verkleidungen? Oder für den Offroad Einsatz nachgerüstte Schutzverkleidungen?

 

Bearbeitet von gngn
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Habe natürlich die Radhausschalen und die Kunststoffverkleidungen des Unterbodens alle abgebaut. Die Hitzschutzbleche über den Auspuff habe ich nicht demontiert. Manche machen das, aber dafür muß die ganze Auspuffanlage abgebaut werden.😟 Ich bin auch so an die Löcher zum Einspritzen der Hohlrraumkonservierung gekommen. Außerdem sehe ich den Bereich über und am Auspuff als nicht besonders rostgefährdet an. Wenn das Auto regelmäßige bewegt wird, verdunstet das Kondenswasser durch die Hitze. Falls ich den Auspuff mal ersetzen muß, werde ich aber die Hitzschutzbleche abschrauben und schauen, wie es dahinter aussieht. Auspuff, Tank und Abgasreinigungsanlage (Chemiefabrik vor dem Tank), Standheizung und Bremsen habe ich aber mit Packpapier, Zeitungen und Folien abgeklebt. Ebenso habe ich den Bereich zum Motorraum nit Packpapier abgedeckt.

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Bearbeitet von Christo66
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Sowas meinte ich:

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