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Die ersten Wochen California


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Irgendwie fällt es mir schwer, solche Aussagen unkommentiert zu lassen. Zum Einen wurde im Beitrag eine ältere Aussage von mir zitiert und weiterhin habe ich das Gefühl, die Pforten der Wahrnehmung sind bei solchen Beiträgen etwas verschoben.

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Vielleicht fehlt meinem Fahrzeug nur die "Erlebnis-Taste" am Armaturenbrett, aber ich lehne mich mal soweit aus dem Fenster zu behaupten ein Cali generiert keine Erlebnisse. Meiner steht die meiste Zeit rum und manchmal fährt er von A nach B. Erlebnisse produziert er dabei selten. Für Erlebnisse bin ich selber zuständig, durch die Art und Weise wie ich das Fahrzeug benutze. Es gibt eigentlich nur einen einzigen Fall in dem das Erlebnis die Handschrift des Cali trägt und das ist eine Panne. Da habe ich keinen Einfluß darauf und im Pannenfall wird mir außerdem etwas geistige Flexibilität abverlangt. Je nach Hilfsbereitschaft und Laune des VW Service kann sich so ein Erlebnis auch zum Abenteuer ausweiten. Ich schätze aber, die hier mitlesende Cali-Gemeinde legt eher wenig Wert auf eine solche Form von Erlebnissen.

Auch diese Aussage halte ich für ein wenig gewagt. Ein Cali ist weder besonders schick noch in irgendeiner Weise innovativ. Es ist wie der Name schon sagt, ein Volkswagen - ein Fahrzeug für alle. Weder hüh noch hott, möglichst billig produziert. Daher sind die Transporter hinsichtlich Antriebs-, Fahrwerks und Multimediatechnik immer einige Jahre hinter der PKW-Sparte zurück, daher findet man seit 20 Jahren keinerlei Innovation zum beispielsweise bei der Campingausstattung und ein klein wenig Klavierlack Optik als schick zu vrkaufen ist nicht mehr als gutes Marketing. Wie man sieht funktioniert es ja.

 

Aber manchmal reicht es ja auch einfach ein normales, langweiliges Fahrzeug zu fahren. Ich habe selber so einen Volkswagen-Camper "von der Stange" obwohl es weitaus bessere, schickere und innovativere Konzepte am Markt gibt. Mir reicht aber gerade das "Einfache" und "Zweckmässige" am Cali. Ich brauche auch keine der zahlreichen Zusatzausstattungen. Aus diesem Grund gehe ich ja campen. Der Cali bringt mich ans Ziel und bietet mir ein Dach überm Kopf. Mehr will ich nicht und ich muss ihn auch nicht schöner reden als er ist.

 

Ich wünsche pannenfreie, aber nicht erlebnisfreie Reisen

HJ

Bearbeitet von vorstadtcowboy
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Lieber Cowboy,

Du bist ein Realist wie er im Buche steht und Du hast natürlich völlig Recht. Nichtsdestotrotz gibt es dieses Forum unter anderem auch deshalb, weil Menschen vom Cali und den Erlebnissen „die er bietet“ (gemeint ist „die man damit haben kann“), begeistert, verzaubert oder zumindest irgendwie angetan sind. Das Interieur eines CL/Coast/Ocean hebt sich auch schon einmal positiv vom Gelsenkirchener Barock fast aller Wohnmobile ab. Und mit dem Beach (eingeschränkt auch mit den bemöbelten Varianten) kann ich meinen IKEA-Einkauf inkl. knapp 2,40m- PAX-Schränke gut nach Hause transportieren. Besser war diesbezüglch nur mein alter Zafira mit umlegbarer Beifahrersitzlehne. Und da es später wird bei der schwedischen Botschaft (wegen Frau muss alles gesehen haben und Hotdogessen) ist die katastrophale Parkplatzsituation in der Großstadt kein Thema, denn wir fahren entspannt in die Tiefgarage. Ja wir fahren normalerweise nur von A nach B. Erlebnistaste brauchen wir nicht, es sind die kleinen Momente. 

Beispiel: ich stelle nach Ende der Sommerzeit die Uhr im Display von Hand zurück (konnte mein Opel vor 20 Jahren schon automatisch per RDS) und haben auch kein Problem damit dass beim VW-Transporter die elektronischen Helferlein doppelt so teuer, halb so groß wie beim PKW oder nicht verfügbar sind.  Deshalb habe ich auch weitestgehend auf die Mäusekinos verzichtet.

Ein geiles Gefühl ist es auch, im November um 17:30 auf einem bereits im Winterschlaf befindlichen Campingplatz zu landen, es ist stockfinster und wir haben Hunger. Mit dem Cali kein Problem, die benachbarten Wohnmobilisten kochen halt nicht unter den tausend Sternen am Himmel. Glaube die erinnern sich später  eher ans Fernsehprogramm.

 

Viele Grüße 

Hendrik

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Ohne die im ersten Cali 2006 gesehene Einrichtung (vor allem das Material der Schränke) hätte ich nie einen Campingbus gekauft.

Auch jetzt im T6 finde ICH die Optik innen und außen schön.

 

Auch mit Geschränk ist dies möglich: Bank umlegen, Beifahrersitz drehen und rein mit sperrigem Zeug. Darf eben nur 1m breit sein!

 

Locker in die nur 2m niedrigen Untergeschosse des Oberpollinger Parkhauses mitten in M 😊

 

Genau das ist wohl das Mißverständnis bei Cowboy gewesen?! @Hendrixx: Danke für die Interpretation!

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Ich sehe das nicht als Mißverständnis. Es gibt kein Erlebnis, welches vom Fahrzeug selber abhängig ist, es sei denn man bezeichnet eine Einfahrt in ein knapp bemessenes Parkhaus als Erlebnis, weil der Kollege mit seinem Crafter nicht rein passt. Das ist aber wohl eher Schadenfreude anstatt Erlebnis. Ein Erlebnis wird es erst, wenn er trotzdem rein fährt 😉 Ob man Cali fährt oder Transit oder Hymer oder Dacia mit Zelt ist völlig unerheblich für das Erlebnis. Vermutlich bietet das Reisen mit Fahrrad und Zelt noch viel mehr Erlebnis. Der Cali ist ein reiner Ausdruck von Bequemlichkeit - sonst nichts. Das Erlebnis beginnt aber erst da, wo die Komfortzone aufhört. Sonst könnte ich ja das Betrachten eines Bildbandes schon als Erlebnis betrachten und das Reisen ganz sein lassen.

Und was das Interieur betrifft - nun ja, ein Hymer fährt heutzutage auch keine Eiche rustikal mehr spazieren 😉

 

Vom "Realist" - was ich gerne als Kompliment auffasse 😉

 

Bearbeitet von vorstadtcowboy
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Da fehlt es dir schlicht an Vorstellungsvermögen. Schon das Betrachten des Cali an sich ist ein Erlebnis :)

 

Im Gegenteil, ein Cali ist von seiner Erscheinung sogar ausgesprochen schön anzusehen, wobei das halt im Auge des Betrachters liegt. Innovativ ist er zudem auch. Es gibt kein anderes Fahrzeug, das so vielfältig ist wie ein Cali.

 

Ja tut er, und zwar auf eine ganz besonders schöne Art und Weise.

 

Ein wesentlicher Aspekt, warum ich einen Cali gekauft habe und ihn darüber hinaus noch weiter zur Steigerung der Bequemlichkeit und des Wohlbefindens ausgestattet habe.

 

Erlebnis und Komfort schließen sich doch keinesfalls aus. Wenn mich der Cali nicht so komfortabel an viele Stellen bringen würde und mir dabei auch noch den Aufenthalt so angenehm gestaltet, hätte ich vielleicht vieles gar nicht erlebt. Warum sollte ich darauf verzichten?

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Hallo 🤠 

 

Ich bin da ganz bei Dir....ausser bei der Aussage, dass der Cali "ein reiner Ausdruck von Bequemlichkeit" ist. Da sind die Kastenwagen und weissen Riesen viel bequemer.  Der Cali kommt bei all den Campingfahrzeugen dem Zelt ️ wohl am nähesten, vorallem der Beach.........weshalb hast Du eigentlich keinen Beach? 😜

Erlebnisse und Abenteuer kann man auch mit Komfort haben.  Die meisten hocken oder schlafen ja nicht die ganze Zeit nur vor oder im Cali, sondern sind tagsüber zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs, wie die Zeltnachbarn auch. Alleine das Reisen und Übernachten ist mit Cali bequemer als mit dem Fahrrad und Zelt.

 

Grüsse

Nicole

 

 

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100% einverstanden. Man könnte es kaum besser ausdrücken. 😊

 

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Hallo, hier tut sich ja in den letzten Tagen einiges🙂

Ich habe leider gerade sehr wenig Zeit zum schreiben, aber ich mag es sehr, wie viele verschiedene Sichtweisen hier auftreten, und von allem kann ich für mich persönlich was mitnehmen.

Auch wenn ich mein Auto wirklich hübsch finde und sicher das ein oder andere (für den ein oder anderen) unnötige Teil dabei habe, bringt mich die „realistische“ Betrachtung immer wieder zum Nachdenken und ich finde das sehr interessant.

“Hübsch“ finde ich an meinem Auto aber auch gerade das eher schlichtere Design im Möbelbau.

Habt alle einen schönen Abend....

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Sehe ich auch so. Das ist ja auch der Sinn eines Forums, verschiedene Sichtweisen auszutauschen. Eine Meinung, die nicht der eigenen entspricht ist ja keine Einschränkung sondern ein Zugewinn, weil man sich damit auseinandersetzen kann und sie mit den eigenen Vorstellungen abgleichen muss. Das kann ja auch dazu führen, dass man andere Aspekte ins eigene Weltbild übernimmt. Ich will hier keinem die Freude an seinem Cali nehmen. Wir fahren die Fahrzeuge schließlich alle aus ähnlichen Gründen. Ob man ihn schön findet ist ja Geschmackssache, aber er ist eines der flexibelsten Fahrzeuge am Markt, er ist klein genug um in die meisten Parkhäuser zu passen und groß genug um darin zu wohnen. Zumindst zeitweise.

Trotzdem hat das meiner Ansicht nach nichts mit dem Erlebten zu tun, welches Fahrzeug mich ans Ziel bringt. Das Betrachten eines Blechhaufens ist für mich kein Erlebnis. Ein Auto ist ein Mittel zum Zweck und ich muss einen Gegenstand nicht dafür bewundern und loben, dass er seinen Zweck erfüllt. Und außerdem - jede Medaille hat zwei Seiten. Man muss sich doch nur mal die Themen hier im Forum anschauen. Klar kann man sich daran freuen, dass man sich ein schickes, teures Gefährt geleistet hat (tue ich selber ja auch) und mit vielen weiteren Optimierungen "personalisiert" hat. Viele Themen hier beschäftigen sich aber auch mit Diebstahlschutz, Pflege, Pannen, Instandhaltung, Wiederverkaufswert und Haltbarkeit. Das bedeutet, man macht sich abhängig von seinem teuren Schätzchen und hat permanent Angst darum. Das ist gegenüber dem Urlaubserlebnis doch kein Gefühl von Freiheit, wenn man ständig Angst hat, dass einem die Kiste geklaut oder beschädigt wird, kaputt geht oder durch staatlich angeordnete Maßnahmen an Wert verliert.

 

Ich fahre seit meinem 18. Geburtstag und Erwerb des Führerscheins Bus, weil es für mich immer das flexibelste und perfekte Transportmittel war. Und ich freue mich auch, dass ich mir so einen teuren Hobel leisten kann. Ich sehe aber auch ganz realistisch, dass es sich nur um einen Gegenstand handelt der meine Bequemlichkeit fördert und die Freude auch ihren Schattenseiten, nämlich Abhängigkeiten mit sich bringt. Ist nur ein Hinweis um mal drüber nachzudenken ...

Du hast Recht. Ich hatte früher immer Multivans oder ähnlich ausgestattete Fahrzeuge. Da hat mir nur das Schlafdach gefehlt, aber ich konnte sowohl viele Personen transportieren als auch mal einen Umzug machen und sogar drin übernachten. Für mich war das die größtmögliche Flexibilität. In den letzten Jahren hat der Stellenwert von Reisen gegenüber dem Bedürfnis Menschen und Möbel zu transportieren stark zugenommen. Deshalb ist es ein Coast geworden. War ein Versuch - ein Beach hätte es wohl auch getan. Vielleicht sogar besser.

 

Um wieder auf das ursprüngliche Thema zu kommen und meine Sichtweise nochmals zu verdeutlichen eine ganz kurze Geschichte vom letzten Urlaub.

Am Zielort angekommen haben wir festgestellt, dass die komplette Tasche mit den Hundeutensilien noch zuhause steht. Natürlich hätten wir jetzt zum nächsten Freßnapf fahren können, alles für den Hund neu kaufen und für immer im Cali verstauen damit wir es nie wieder vergessen können. Stattdessen haben wir aber Gegenstände, die wir sowieso dabei hatten für den Hund umfunktioniert und gar nichts neu gekauft. Im Gegensatz zum Menschen ist es dem Hund nämlich völlig egal aus welchem Behältnis er frisst und säuft und welche Farbe das Auto hat. Ich schätze er hat auch nichts dagegen, wenn er mal in Eiche rustikal durch die Lande chauffiert wird. Für mich ist Einfachheit und geistige Flexibilität das Essentielle am Campen. Wenn man was zuhause vergessen hat, dann muss man halt mal improvisieren. Nachdem mir hier schon mangelndes Vorstellungsvermögen vorgeworfen wird, weil ich meinen Cali nicht per se als Erlebnis betrachten kann - ich sehe es genau andersherum. Wer seinen Cali ständig optimiert und dauernd bewundernd um ihn herumschleicht, dem fehlt die Vorstellung und Fantasie dafür was man eigentlich alles "nicht" zum Leben und Urlaub machen braucht. Ich muss meinem Campingplatznachbarn nicht ständig meine top Zubehörsammlung vorführen. Das ist mir nicht wichtig und bereichert mich auch nicht. Ich schätze mal die meisten Calis sind schon überladen noch bevor der Fahrer und das reguläre Reisegepäck drin ist 😉

 

Ein Camper muss auch nicht schick sein sondern zweckmäßig. Wenn ich drei Wochen am Strand stehe ist kiloweise Sand im Auto und alle Oberflächen von einer dicken Staubschicht überzogen. Wozu brauch ich da Schiffsdielenoptik und Klavierlackoberflächen. Das ist doch nur unnützes Beiwerk was ich ständig pflegen muss. Ich will wirkliche Erlebnisse im Urlaub und keine Putzorgien veranstalten. Das ist keine Freiheit - das ist eine Belastung. Zumindest empfinde ich es so. So viel wie nötig und so wenig wie möglich ist mein Rezept, weil es mich von Zwängen befreit, zu ungeplanten Situationen und echten Erlebnissen führt und damit meine geistige Flexibilität und Fantasie fördert. Wir können uns alle glücklich schätzen, dass wir gesund geboren wurden, in einer Zeit ohne Krieg (in unserem Land) leben dürfen und dass es uns finanziell so gut geht, dass wir uns diesen ganzen Blödsinn leisten können. Meinem Hund ist das alles Wurscht und das erdet einen immer wieder mal.

 

Also freut Euch an euren Calis, aber nehmt sie auch nicht zu wichtig!

 

Gruß

HJ

 

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Regt zum Nachdenken an und zum sich und seinen Bulli nicht ganz so wichtig zu nehmen. Toller Beitrag, interessante Gedanken und das in nicht herablassender sondern selbstkritisch-offener Art. Vielen Dank dafür.

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Genau das habe ich auch gedacht, als ich den Beitrag heute morgen gesehen habe.

Ich finde wirklich sehr bereichernd, auch bei verschiedenen Standpunkten so diskutieren zu können. Ob man nun seinem Bus einen Namen gibt oder nicht- alles ist ok🙂

Und ein schönes Beispiel mit dem Hund, das erinnert mich auch an so manches. Man erlebt schon so einiges im Laufe der Jahre, egal mit welcher Ausstattung....

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Guten Abend zusammen,

 

offen gesagt haben wir den T6 schon auf Grund der Summe seiner Eigenschaften gekauft. Das Design, obwohl Geschmackssache, war uns dabei nicht unwichtig. Uns ging es auch darum wo wir uns beim temporären Wohnen wohlfühlen, ohne den ursprünglichen Gedanken des Campens gänzlich zu verlieren. Daher ist der Bus für uns ehrlich gesagt nicht nur Mittel zum Zweck, sondern während des Urlaubs unser Zuhause. Eine Wohnung oder ein Haus wählt man sich in den meisten Fällen m.E. auch nicht nur aus reiner Zweckgebundenheit. Auch hier möchte man es „schön“ haben, der eine gestaltet die Behausung reduzierter der andere etwas üppiger. 

 

Gegenüber dem Zelten ist das Schweizer Taschenmesser „Cali“ schon Luxuscamping. Wir reisen zu 4 mit 2 Kindern und reduzieren uns bewusst. Der Raum vor der Schiebetür ist immer frei, auf der Hutablage liegen nur 2 Wanderrucksäcke. Wenn wir mal auf dem CP Übernachten, sind wir in 5 Minuten Wander- und Erlebnisbereit. Im Kontrast dazu fahren wir jedoch auch 1x im Jahr ins Hotels und genießen dann die andere Art des Urlaubs, meist im Winter. 

 

Wäre es rein darum gegangen von A nach B zu kommen und das Erlebnis vollständig vom Auto zu entkoppeln, wäre der California für uns ganz klar die falsche Wahl, da er einfach zu teuer ist. Das Auto passt dennoch zur gegenwärtigen Lebenssituation und ja, ich (der Mann) sehe es hin und wieder an und finde es schick. Und es freut mich daher umso mehr wenn ich meine (bereits reduzierte) Autoleidenschaft mit der Familie und mit der Art des Urlaubs verbinden kann...und man viele grandiose Erlebnisse hat:

 

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Grüsse ans tolle Forum

Chribee

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Hallo,

 

in den letzten Tagen habe ich die kontroversen Meinungen hier verfolgt und gebe jetzt mal auch meinen Senf hierzu ab. 

 

Das Camping vielfach unterschiedlich ausgelegt werden kann... ist bekannt und deshalb ist es eben ein so gigantischer Markt, der kontinuierlich steigt. Ich moechte fast sagen, es ist ein gewaltiger Trend und den hat VW mit dem Cali sehr frueh aufgefangen und bietet die beste Individualisierung in diesem Segment. Die Zubehoerfirmen tun das uebrige dazu. Schoen finde ich im uebrgen auch die vilen Tips und Anrgeungen zu eigenen Optimierungen.

 

Klar ist der Cali eben fuer viele ein Schaetzchen und ich sehe es im uebrigen auch so - auch weil ich unebdingt den NL haben wollte........vieleicht waere ich auch zusaetzlich weniger angesteckt worden, waere ich nicht in diesem Board gelandet.

 

Als Windsurfer als der Sport aufgekommen ist, habe ich vom Zelt auf dem CP bis zum Kurzzeitcampen im Auto und spaeter im VW Passat als mitgemacht.  Iregendwann dachte ich mir...warum.....bei den Tieren auf dem Boden Essen und Schlafen ..... und der T2 wurde angeschafft (trauere IHM noch immer nach) und spaeter der T4.

 

Was ich damit sagen moechte, ich glaube den meisten geht es einfach darum Ihre Beduerfnisse bestmoeglichst abgedeckt zu haben und ich sage mal der Cali ist schon weit an der Endausbaustufe. Ich moechte keinen Cali nur weil ich damit zum Campen fahren kann.... den sonst wuerde ich mir irgendein anderes Fahrzeug kaufen...einen Campster - Scherz...niemals auch wenn der viellecht als Bulli Alternative gesehen wird.

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Ich denke jeder wird immer wieder in die eine oder andere Situation kommen, dass ER/SIE Fantasie benoetigt, den Campen ist enrom vielseitig dehalb machen es doch immer mehr. Die Califahrer halt auf einem spezellen Niveau. 

 

VG

Thomas 

 

 


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Hallo,

nachdem wir jetzt das für uns bislang kälteste Wochenende im Bus hinter uns haben, kann ich wieder mal ein bisschen was erzählen😉

Also, die erste Nacht haben wir bei etwa minus 2 bis minus 3 Grad oben ohne Calicap geschlafen, da wir erst abends weggefahren sind und bei Dunkelheit keine Motivation mehr hatten es aufzuziehen. Standheizung lief auf Stufe 3 inkl. Schlauch nach oben. Wir haben einen ausgebreiteten Deckenschlafsack (d.h. im Prinzip ein 2x2m großes Federbett) zum Zudecken und kurze Schlafsachen an. 

Insgesamt war das halbwegs ok, wir hatten nur das Gefühl, dass es durch die Zwangsentlüftungen oben kalt reinzieht. Etwas wärmer hätte es sein dürfen, wobei wir ja theoretisch uns auch noch hätten wärmer anziehen oder eine Decke dazunehmen können....aber es ging.

Am nächsten Tag haben wir dann das Calicap aufgezogen, und ich hätte nicht gedacht, dass es so viel ausmacht: Es war in der zweiten Nacht deutlich wärmer, bei der Heizung hat Stufe 2 gereicht- bei gleichen Temperaturen wie in der ersten Nacht. An das Fußende habe ich auf das Alu noch eine Fleecedecke gelegt, sonst haben wir nichts verändert (es war also auch keine wärmere Kleidung nötig).

Mit dem Schlauch sind wir jetzt nicht so sicher, ob der soviel ausmacht. Da er beim Sitzen unten schon etwas im Weg ist, wollen  wir bei nächster Gelegenheit nochmal ohne probieren.

Ansonsten hatten wir zum erstenmal die Matten von Projekt Camper im Einsatz und waren recht zufrieden damit. Die lassen sich mit den Magneten schnell festmachen und lagern dann tagsüber einfach im Kofferraum. Dort nehmen sie aber schon Platz weg, daher werden wir die auch nur im Winter benutzen, ansonsten brauchen wir sowas nicht.

Die Standheizung hat bei Stufe 2-4 in 24 Stunden etwa 4,5-5l Diesel verbraucht.

 

Insgesamt war es (wie bisher irgendwie immer, seit wir den Bus haben) ziemlich unkompliziert und hat total Spaß gemacht und wir haben uns sehr gefreut, mal wieder unterwegs zu sein.

Und mal wieder haben wir festgestellt, dass uns der Wohnwagen überhaupt nicht fehlt, obwohl er komfortabler war und wir mehr Platz darin hatten. Aber Paulchen macht einfach mehr Spaß....

In diesem Sinne wünsche ich euch allen noch einen schönen Sonntag Abend und morgen einen guten Start in die Woche  🙂

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