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Zusatzbatterien entladen sich in ca. 4 Wochen


Brunnertape

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Guten Tag

Obwohl ich alle Energiebenutzer (Kühlschrank, Beleuchtung) beim Bulli während den reisefreien Zeiten ausschalten, entladen sich die Batterien meines knapp 1einjährigen Fahrzeuges in ca. 4 Wochen. Ist das normal oder gibt es Erfahrungen mit unbekannten "Energiefressern"?. Vielen Dank für Eure Erfahrungen. 

Beste Grüsse

Ralph 

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Hallo Ralph. Jede Batterie hat eine Selbstentladung und auch die CU benötigt Strom im Leerlauf. Es werden immer die ominösen 0,2 A angezeigt. Also besser die CU ausschalten und die Batterien regelmäßig aufladen. 

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Ich habe eine überschüssige Batterie für den Notfall im Winter zu stehen. Auch diese muss ich monatlich nachladen obwohl nichts angeschlossen ist. Wie VanAllen schon geschrieben hat, haben die Batterien eine erhebliche Selbstentladung.

Die CU selbst verbraucht nur sehr wenig. Da ist aber noch das Dachsteuergerät, das an den Camperbatterien hängt und nicht zu vernachlässigen ist. Die 0,2A-Anzeige hat nicht jeder, ich z.B. nicht. Die CU ist nicht geeicht und kann daher einen gewissen Anzeigefehler haben. 0,2A ist das kleinste Anzeigeraster. Ungerade Werte kann die CU nicht anzeigen.

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Hallo Brunnertape,

 

was fährts Du denn? Lt Profil hast Du kein Cali ;-))

 

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Sieh mal hier nach

 Vllt hilft es Dir.

 

Was meisnt Du mit entladen? Wieviel Volt werden noch angezeigt?
Das es weniger werden in 4 W ist normal.

hast Du in der Steckdose was drin: die ist "an", wenn sie besteckt ist...

 

Grüße msk

Bearbeitet von msk
Screenshot geändert
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Camper Unit, also das Steuergerät vorn oben im Dachhimmel beim Spiegel.

 

T2-Fahrer

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Soweit ich weiß, verbraucht es weiter Strom auch wenn die CU aus ist. Da hilft nur die Sicherung zu ziehen.

Der größte "Verbrauch" ist aber die Selbstentladung.

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Genau das ist der Irrglaube. 

Wir haben zwar nominal 150 Ah an Board. 

Sinnvoll nutzbar sind aber nur ca 50% davon. 

Wer seine AGMs länger nutzen möchte sollte nicht tiefer als 11,8 V entladen.

Ich gehe nicht tiefer als 12 V. 

 

Dann sieht die Rechnung schon anders aus, 75 - 80Ah  nutzbarer Speicher

nach 4 Wochen durch die Cu. 30 Ah verbraucht + die Selbstentladung, dann sind die Akkus grob geschätzt, nur noch halb voll. 

Im Winter bei entsprechend niedrigen Temperaturen eher noch weniger. 

 

 

 

 

 

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Nein keine 30% Selbstentladung pro Monat. 

Die Selbstentladung wird für AGM Batterien von den Herstellern

meist mit 1-2 % je Monat angegeben, ist natürlich auch Temperatur abhängig. 

 

Die 30 Ah beziehen sich auf den Verbrauch der Cu und des Dachsteuergerätes

im Standby Betrieb, das heißt die Cu bleibt eingeschaltet, dann braucht Sie ca 50 mAh. 

Macht nach 30 Tagen einen Verbrauch von ca 36 Ah. 

 

Schaltest du die Cu aus, fließen noch ca 15 mAh (in 30 Tagen ca 10,8 Ah). 

Ob das jetzt das Dachsteuergerät oder sonstwas ist, habe ich bei der Ruhestrom Messung nicht gesondert gemessen. 

Ich habe mich auch gewundert, was da an den Aufbaubatterien nuckelt, obwohl 

ja eigentlich kein Verbraucher an ist. 

Seitdem wir die Aufbaubatterien per Solarzellen laden, gibt es dank Laderegler auch Überblick, wieviel Ah werden denn überhaupt nachgeladen. 

Das sind dann nach 5-6 Tagen Standzeit ohne irgendwelche Verbraucher 10 Ah

bist die Akkus wieder voll sind. 

So ein Solarladeregler ist allerdings, wenn nicht geladen wird auch ein heimlicher Verbraucher. 😉

 

Gruß 

knud

 

 

 

 

 

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Hallo Kollegas,

 

auch ich hab mich darüber gewundert. Habe nach 4 Tagen Standzeit auch von 100% Anzeige nur noch 70%.

Da der Freundliche bei mir aufgrund eines Wasserschadens schon mehrfach rumgeschraubt hat, dachte ich erst auch an einen "Fehlerstrom".

 

Da die Anzeigen aber ja wirklich eher Schätzeisen sind, kein Vergleich zu einem richtigen Messinstrument, waren wahrscheinlich keine 100% drin

und jetzt sind es auch mehr als 70%.

 

Aber danke für die vielen Meldungen, war mir auch neu, dass CU und Steuergerät Dach soviel Ruhestrom ziehen, ist ja ein richtiges Hightech Auto unser Cali😉

Bearbeitet von landynatur
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  • 2 Jahre später...

Hallo zusammen,

bin (endlich) neuer T6-Besitzer und habe gleich eine Frage, die hoffentlich in diesen Thread ganz gut reinpasst.

 

Ich habe ein T6 Coast, EZ 2018, keine 20k km gelaufen, mit 2 Zusatzbatterien und 230-Volt-Einspeisung für den Landstrom (klassisch ab Werk). Das Fahrzeug wurde die letzten drei Jahre nur sehr wenig als Saisonfahrzeug genutzt, stand im Winter und wurde laut Vorbesitzer nur unregelmäßig geladen. Ich habe das Fahrzeug zu Beginn >12 Std. über Landstrom aufgeladen und die Batterie war bei 100% (14,X V). Auch beim Fahren wird ganz normal geladen.

 

Nun zum Problem: Ohne jeglichen aktiven Verbraucher (zumindest ist mir keiner bekannt), verlieren die Zusatzbatterien laut CU an Leistung und sind innerhalb kurzer Zeit (1-2 Tage) wieder vollständig entladen (0%, 11,X V). Meine Vermutung ist, dass die Batterien aufgrund der langen Standzeit mit kalten Temperaturen tiefenentladen sind.

 

Nachdem ich mir hier im Forum etwas belesen habe, würde ich nun im nächsten Schritt folgenden Plan verfolgen:

1. Kauf eines CTEK Batterieladegerät (MXS 5)

2. Ausbau der Zusatzbatterien (habe leider keine Möglichkeit das Auto direkt in der aktuellen Parksituation zu laden)

2. Direktladung mit Recond-Funktion mit dem CTEK an beiden Zusatzbatterien, in der Hoffnung ihnen wieder neues Leben einzuhauchen.

3. Ggf. in dem Zuge gleich auch noch Montage eines CTEK-Anschlusskabels an die Batterien, damit diese in Zukunft bei Bedarf leichter direkt geladen werden könnte. Siehe Post an anderer Stelle hier im Forum: 

 

 

Meine Fragen an Euch:

1. Macht dieses Vorgehen aus Eurer Sicht Sinn? Sollte ich vorab noch etwas anderes prüfen? Zugegebenermaßen ist Elektrik keine Stärke von mir. Aber was ja nicht ist, kann ja noch werden. 😉

2. Falls ich doch noch eine Möglichkeit finde direkt am Auto zu laden und die Batterien somit nicht ausbauen muss: Gilt es dann etwas beim oben beschriebenen Vorgehen zu beachten? Muss ich vorab noch irgendetwas abklemmen?

 

Vielen Dank vorab für Eure Hilfe und viele Grüße!

 

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