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Solaranlage - Systemmodule ala ibgmg


Gast

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Hallo,

 

Kurze Kontrollmessung der Leerlaufspannung und Kurzschluss-Strom nach der Montage auf den Tragblechen (habe ich natürlich auch schon vor der Verklebung geprüft). Äußere Bedingungen sonnig, aber leichte Schleierbewölkung, etwas diesig. Die Module tragen individuelle Produktionsnummern, daher kann man auch später gut vergleichen.

 

Modul 1 (#187707)

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Modul 2 (#188901)

 

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Hi Markus!
Jetzt hätte ich noch eine Frage: wenn das Solara Modul mit AluCopond Trägerblech vollflächig verklebt und mit einer ETFE-Folie rundum eingeschweißt ist, und die Trägerplatte keine stabilisierende Funktion mehr hat, warum diese stabilen und dauerhaften Panele nicht z.b. mit VHB Tape direkt auf's Dach kleben? Vollflächige Verklebung mit dem Dach wäre ja nicht mehr nötig...

 

Klar, wäre nicht mehr einfach zu entfernen, aber würdest du das wirklich öfters machen?

 

LG, Alex

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Hallo Alex,

 

1 Frage, 3 Antworten :happy:

 

- Ich würde schon wegen meiner genachten Erfahrungen niemals nie Paneele direkt aufs Cali-Dach verkleben. Weder mit Klebeband und schon gar nicht mit Sikaflex. VHB-Band zu lösen ist ggf. auch extrem schwierig, wenn es auf glatten Flächen gegeneinander verklebt wird. Beschädigungen sind vorprogrammiert.

 

- Das Cali-Dach lässt aufgrund seiner Sicken keine geschlossene Verklebung zu.

 

- Die Solara-Module sind nicht für eine direkte Befestigung mit Klebeband geeignet. Die strukturierte, unebene ETFE-Rückseite ist mit Primer vorbehandelt und soll z.B. mit Sikaflex aufgeklebt werden.

Bearbeitet von ibgmg
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Hallo Markus,

ich verfolge das Thema von Anfang an. Ich bin ziemlich sicher, dass ich Photovoltaik auf das Dach machen werde. Im Moment gibt es im Innenraum aber noch andere Baustellen.

Ich bin kein Konstrukteur und habe von Materialkunde und Solar, so gut wie keine Ahnung.

Zum Punkt:

Ich lese immer wieder, dass eine Hinterlüftung der Module den Wirkungsgrad steigert, vielleicht auch minimal. Da die von dir verwendeten Module nicht mehr vollflächig verklebt weden,

könnte ich mir vorstellen, dass die Aufnahmebleche eventuell als Lochbleche ausgeführt werden könnten. Vielleicht würden die Module und Bleche nicht so heiß werden. Man kann die Löcher so anordnen, wie man sie braucht (Firma Meck Nürnberg).

Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt, einen VBCS 30/20/250 habe ich bereits verbaut.

Viel Erfolg dir und Tom

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Solara verneint dies, die Module arbeiten völlig unabhängig von einer Hinterlüftung mit dem gleichen Wirkungsgrad. Das ist auch klar warum, die AluCopond-Platte auf der die Zellen aufgeklebt sind, wirkt als Isolator. Ein Lochblech würde zudem die Stabilität beeinträchtigen und z.B. Flattern begünstigen.

Bearbeitet von ibgmg
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hallo zusammen

ich lese hierbauchbschon länger mit und habe mir die anlahe so ähnlichbselbst gebaut..

alles lob den entwicklern kann ichbnur wiederholen..

folgende punkte hätte ich anzumerken..

 

- wrm app auf android, ich hab android 8.1 in nem oneplus 6 und mit der anzeige klappts ab und zu so peaks gegen unten was die batteriespannung angeht ist jedoch vernachläsigbar.. (deswegen nicht gleich nen obstgarten aufmachen)

 

- blech, wollte im shop bestellen, ging nicht da nicht lieferbar, hab mir welche in der schweiz beim blechbieger organisiert. (falls ein schweizer interesse hätte gerne pm)

 

- kabelführung, ich wolllte kein loch im dach, die maxxcamp lösung fand ich ok, ein spiralkabel gefiel mir nicht und somit bin ich mit 2x4mm2 solarkabel (auch mit dem wattstunde modul bei solarkontor bestellt) aussen runter, mit magnet von maxxcamp hälts am balg und dann unter der heckklappe in der ecke runter hinter das rücklicht ( die ecke mit dem dremel ausgeschnitten) da hats platz und 2 mc4 stecker (mc3 wird wohl nicht mehr produziert) und dann in die gummitülle vom rücklich rein und hinter der verkleidung unter den sitz..

vorteil, abnehmbar, kleiner schaden am auto falls das auto mal verkauft wird nur das rücklicht ersetzten, möglichkeit am mc4 stecker auch ein mobiles modul anzuhängen..

 

- modul, habe eben auchbdas wattstunde 110 modul und stelle auch verminderte leistung fest. bin bis amhin von zu voller batterie ausgegangen, jedoch glaub ich nicht mehr dran und werde wich wohl mal mit denen direkt in verbindung setzten..

heute bei strahlendem himmel 14v leistung laut wrm app, jedoch 0w /0A ladung, das max an ladung das ich jeh gesehen hab waren knapp 2A..

aktuell hats wohl gereicht vorallem zusammen mit dem booster der was bringt, sieht man auch im angehängten screenshot, die peaks sind jeweils die fahrzeiten..

 

das wäre was ich aktuell beitragen kann, hoffe es hilft, für mehr details bzw. weitere fotos steh ich gerne zur verfügung..

 

gruss calihacker

 

 

 

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ich nochmal, etwas hab ich noch vergessen.. bezüglich der panels, ich nehme an die von swiss green 

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 sind ähnlich wie die wattstunde oder täusche ich mich hier?

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Hast du davon Bilder, also von der Führung am Balg und der Durchführung über das Rücklicht? Dank vorab!

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Erst einmal großen Respekt für die sehr durchdachte Planung und Dokumentation.

Ich verstehe von den ganzen technischen Details -noch- nicht viel, aber zu den vielen Details hilft ja auch noch Google.

 

Was mir aber gar nicht klar ist und wozu ich mangels meinem fehlenden Verständnis für die ganzen Zusammenhänge auch keine Antwort finde, ist wie viel das ganze in der Praxis bringt. 

 

Damit ich mal mehr ein Gefühl dafür bekomme folgende Frage: 

 

Wie lange dauert es unter folgenden, theoretischen, Bedingungen beide im Beach serienmäßig eingebaute Batterien von ganz leer voll aufzuladen?

 

1) Die Sonne scheint bei 30°C ideal auf die Zellen, alle Verbraucher sind aus ?

 

2) Die Sonne scheint bei 30°C durchschnittlich gut auf die Zellen, alle Verbraucher sind aus ?

 

Das die Frage nicht auf die Minute genau beantwortet werden kann ist klar, aber sagen wir mal +/- eine Stunde.

 

Danke, Grüße Jörn 

Bearbeitet von JoernBre
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Hallo Jörn, 

von zwei ganz leeren Batterien auszugehen, halte ich für wenig realistisch. Aber, um mal ein "Gefühl" dafür zu vermitteln, so ist es bei uns:

 

Wenn nachts über die Kühlbox läuft und evtl noch LSH und dazu die üblichen Geräte geladen werden und der nächste Morgen wolkenlos ist, regelt unser Laderegler, an dem bislang ein 150Wp Panel hängt, zwischen zehn und elf Uhr herunter. Ab Mittag/ frühen Nachmittag sind alle Akkus randvoll. Bei bedecktem Himmel dauert das dann entsprechend länger. 

 

Wir rüsten momentan auf 2x110Wp auf und nehmen das 150Wp als Option mit, da wir mit mittlerweile 2 Kühlboxen und dem Laden von Flugakkus für die Drohne mit dem einen "nur" 150Wp manchmal mit nicht randvoll geladenen Akkus in die Nacht gehen. Was natürlich allenfalls ein Luxusproblem ist. 

 

Grüße

Robert 

 

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Hi Jörn, 

 

die Fragestellung ist wirklich seltsam, weil leer sind die ja nicht wirklich.  Und um leer Batterien aufzuladen brauch wohl keiner Solar.  Eher um sie nicht leer werden zu lassen. 

An sowas sollte man vielleicht mathematisch ran gehen.  

Und in einem sep. Thread! 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo,

 

So langsam wird mein Cali wieder komplett :;-D:.

 

Zunächst habe ich noch die alten, nichtmehr benötigten Bohrungen der Tragbleche mit Sikaflex 252i wasserdicht verschlossen.

 

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Als nächsten Schritt habe ich die Verkabelung zwischen Dach und Solarregler im hinteren Schrank hergestellt. Die alten Kabel waren nicht verwendbar, da ich für die beiden Module 2 x 3, also 6 Adern mit 1,5mm² benötige. Ein geeignetes flexibles Steuerkabel habe ich wieder bei LappKabel gefunden.

 

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, zu bekommen als Meterware bei Voelkner.

 

Das flexible Gummikabel hat 9mm Außendurchmesser und passt so problemlos durch bei Scanstrut Dachdurchführung DS-H10. Ein passender Dichtring für 9mm Kabel ist im Set enthalten.

 

 

 

Kurz nach der Dachabdichtung werden die Adern ohne Gummihülle weitergeführt, damit diese verdeckt unterhalb der Dachverkleidung geführt werden können und flexibel genug sind um die Adern durch die Stofftaschen des Dachbalgs führen zu können, ohne dass dabei der Klappmechanismus behindert wird.

 

 

 

Das Abisolieren ist gar nicht so einfach, wenn man die Adern dabei nicht verletzen will. Aber mit dieser Technik hat das gut funktioniert. Abziehen der Hülle mit Schnitt im Schutz der noch intakten Hülle.

 

 

Von da an werden die Adern im Schutzrohr bis in den Schrank geführt. Alles in allem ein unsichtbare Verlegung.

 

 

 

Bearbeitet von ibgmg
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Nun erfolgt der Anschluss der Module auf dem Dach. Endlich können die nun mit SOLARA bestückten Sets wieder montiert werden :;-D:.

 

Dazu habe ich die Montage der Kabelabdeckungen vorbereitet. Die Kabelabdeckungen werden auf 6-Kant Aluminium

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befestigt. Die Kabelabdeckungen habe ich in den Abmessungen 21x35x21 (Außenmaße) und 560mm Länge aus 2mm Alu abkanten lassen und schwarz gepulfert. Solche Abstandshalter, oder auch Distanzmuffen genannt, bekommt man bei Modelbau-Läden in vielen Längen. Die Abstandshalter habe ich schwarz lackiert. Befestigt werden sie von der Unterseite mit V2A-Senkkopfschrauben M4x12mm. Damit die Schraubverbindung nicht aufgeht wird alles mit Loctite gesichert.

 

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Für die Kabelverbindung der 1,5mm² Adern der Module mit dem Steuerkabel habe ich mich für wasserdichte 3-polige Superseal-Steckverbindungen entschieden (MC4 scheiden da völlig aus). Superseal-Sets gibt es z.B. bei .

 

 

 

Dieses Steckersystem ist im Kfz.-Bereich weit verbreitet und hat sich bewährt. Damit man die Stifte und Buchsen fachgerecht verarbeiten kann benötigt man eine spezielle Crimpzange. Die sind leider nicht ganz billig. Ich habe mich für eine gute entschieden, die auch perfekt ihren Dienst vollrichtet hat.

 

 

 

Wer sowas noch nicht gemacht hat, sollte dies erstmal etwas üben. Es gibt auch zahlreiche Videos zur Herstellung von Superseal-Verbindungen. Bei den Stiften empfiehlt es sich diese nach dem Einstecken von vorn durch das Stecker-Gehäuse mit einer Spitzzange bis zum Anschlag nachzuziehen, damit sie sicher einrasten.

 

 

 

 

Wenn alle Verbindungen hergestellt sind können die Kabel mittels Klebepads für Kabelbinder fixiert werden. Die Positionierung der Stecker sollte gegeneinander versetzt erfolgen, sonst passt die Kabelabdeckung nicht mehr drüber. Bei den Kabellängen habe ich etwas Luft gelassen, man weiß ja nie…

 

 

 

Die Einheit Solara-Modul/Alu-Tragblech ist gegenüber der Wattstunde-Lösung wesentlich steifer. Die Verbundeinheit spannt sich über die EPDM-Streifen energisch gegen das Calidach. Die V2A M8 Senkkopfschrauben für die Tragblechbefestigung habe ich gegen Festfressen wieder mit Keramikpaste behandelt und mit 18 Nm mit dem Drehmomentschlüssel angezogen. Das hat sich bewährt.

 

 

Auch nach tausenden von Kilometern hat die Kontrolle der Befestigungsschrauben keine Veränderung gezeigt. Ich kontrolliere die Befestigungen etwa alle 5.000km

Bearbeitet von ibgmg
Ergänzung eingefügt.
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Weiter geht es mit der Montage der Abdeckungen. Das vordere Modul erhält einen Gummiverschluss, damit der Kabelkanal gegen direktes Spritzwasser von vorn abgedichtet ist. Die anderen Seiten bleiben offen. Damit Feuchtigkeit entweichen kann.

 

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Die Kabelabdeckungen werden mit V2A Senkkopf-Schrauben befestigt. Als Unterlegscheibe habe ich V2A Senkkopf-Rosetten verwendet. Die Befestigung ist so konstruiert, dass die Alu-Abdeckprofile die Module über die Abstandshalter gerade eben nicht berühren, es wird also kein Druck auf die Module ausgeübt.

 

 

 

Im Weiteren dann der Anschluss der Zellprotektoren. Jedes Modul erhält einen eigenen Zellprotektor. Die 3 Adern der Module werden so auf der Eingangsseite angeschlossen.

 

Ausgangsseitig habe ich die beiden Module nun in Reihe geschalten und mit 2,5mm² an den Solarregler angeschlossen. Somit wird die Spannung verdoppelt und der Wirkungsgrad wird in Verbindung mit MPPT Solarreglern um gute 15% verbessert. Teilbeschattung wird allerdings mit weniger Leistung als bei einer Parallelschaltung quittiert. Ich werde die Reihenschaltung nun erstmal beobachten.

 

 

 

 

Alles soweit fertig, es fehlt die Sonne……:tongue2:

 

 

Bearbeitet von ibgmg
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