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Feldküche


Tom'S

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Hierzu ein interessanter link:

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  • 4 Wochen später...

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Hy Hendrik,

 

darf ich dich nach der gelben Box fragen, woher du sie hast. Die finde ich wirklich prima 😉

 

Danke

Aron

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DANKE👍🏽

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  • 2 Wochen später...

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@PaddyKN: Hallo, ich habe eine Frage zur Dtbd Kochbox, kann man die Box mit angefangenen Gaskartuschen zusammenklappen oder muss man die Kartuschen vor dem Zusammenklappen „leerkochen“?

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Da hier Schraubkartuschen zum Einsatz kommen ist das kein Problem

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  • 6 Monate später...

Ich klink mich einfach mal hier ein. Hatte hin- und herüberlegt, wie eine für uns optimale Küchenlösung aussehen könnte. Unser Anforderungsprofil:

  • Wir wollen nicht im Cali kochen, sondern ausschließlich unter freiem Himmel bzw. im Zelt.
  • Kompakt soll es sein, so dass es theoretisch auch auf dem Heckauszug transportiert werden könnte, obwohl Transport im Innenraum der Standardfall sein wird.
  • Ein Zwei-Flammen-Kocher muss sein (vier Personen).
  • Fließendes Wasser und Spülmöglichkeit wäre schön.
  • Ein bisschen Arbeits- und Ablagefläche wäre auch toll.
  • Kühlbox soll nicht mit rein.

Nach Sichtung von gefühlten hundert Anbietern von gefühlten tausend Produkten, kristallisierte sich raus, dass für uns akzeptable (keineswegs perfekte) Lösungen so ab 1500€ anfangen. Das ist mir einfach zu viel, zumal ja immer noch irgendwas nicht passt.

Dies ließ nur einen logischen Schluss zu --> selber bauen!

 

Nach ein bisschen überlegen und rumprobieren in OpenSCAD unter Berücksichtigung des Spirituskochers, den wir gerne verwenden wollen (ORIGO 3000), ist der unten angehängte Entwurf entstanden.

Zu sehen ist eine Grundkonstruktion im Eurobox-Format (600x400) die mit ihren 440mm Höhe gerade noch so unter das MFB auf den Heckauszug passt. Es gibt insgesamt drei Auszug-Elemente:

Auf einer kurzen Seite unten eine große Schublade für (Koch-)Geschirr und Besteck.

 

Auf der einen langen Seite, hinter eine Klappe, ein Auszug für den Kocher, der dort dauerhaft verbleiben soll, daneben noch ein wenig Platz für ein paar Gewürze o.Ä.

Auf der anderen langen Seite ein Auszug mit einem quadratischen Ausschnitt, in den genau so ein 

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 hineinpasst. Hier ist auch eine kleine Campingarmatur mit Schalter montiert, sowie (unter dem Brett) zwei 6V-Trockenbatterien für die Spannungsversorgung einer Tauchpumpe. 

 

Die komplette Oberseite kann als Arbeits- und Ablagefläche genutzt werden. An das Faltspülbecken kommt ein Abwasserschlauch, so dass es als vollwertige Spüle benutzt werden kann. Platz für Spülmittel und Handseife ist auf dem Brett auch noch. Die Wasserkanister werden im Betrieb einfach unter den Spülenauszug gestellt und sind so nicht im Weg. Als "Hocker" für die Konstruktion soll eine Eurokiste im gleichen Format dienen, so kommt man auf eine erträgliche Arbeitshöhe. Diese Kiste soll während der Fahrt Dinge aufnehmen, an die man auf dem Platz entweder nicht mehr heran muss, oder solche, die dann eh in Benutzung sind, sprich Zelt, Auffahrkeile, Calicap, Teppich, etc.

 

Soweit die Theorie. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, konnte ich mir diese Woche anschauen. Frau und Kinder waren mit der Schwiegermutter ausgeflogen, so dass Papa in Ruhe basteln konnte. Die Zuschnitte aus 12mm Birkenmultiplex hatte ich schon im Obi besorgt, die Auszüge waren auch schon da, konnte also losgehen. Bereits die Konstruktion des Korpus war nicht-trivial, da, wie aus den Screenshots ersichtlich ist, auf der Seite der unteren Schublade eine inhärente Schwäche existiert. Ich wollte für die Schublade die maximal mögliche Höhe, daher gibt es zwischen den langen Seiten und der kurzen Seite dort nur zwei minimale Kontaktpunkte. Im Prinzip kein Problem, da im Statischen Fall die Kraft nur senkrecht wirkt. Treten aber doch mal Querkräfte auf, dürfte die ganze Kiste an dieser Stelle zusammenbrechen. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: ein Paar passende Eckverbinder aus dem Obi besorgt und mit je vier Schrauben befestigt, das sollte halten.

 

Die anderen Verbindungen sind alle geleimt und teilweise gedübelt, teilweise verschraubt. Wo ich sinnvoll zwingen konnte, hab ich es bei der Leimverbindung gelassen. Ein Tischler würde sich vermutlich angewidert abwenden, aber für den Heim- und Campinggebrauch sollte das ausreichen. Die Jungs an der Säge haben sehr genau gearbeitet, so dass schlussendlich doch ein Korpus mit hinreichend rechten Winkeln und parallelen Wänden entstanden ist.

Ein bisschen Respekt hatte ich vor dem Anbringen der Auszüge, da hier doch sehr genau gearbeitet werden sollte und ich sowas frei Hand noch nie gemacht hatte. Wie sich herausgestellt hat, war es kein größeres Problem. Was hingegen ein Problem war: ich hatte bei der Konstruktion zwar die Aufbauhöhe der Armatur bedacht, jedoch nicht die Unterbauhöhe, so dass hier eine Kollision mit dem Kocher entstand. (Armatur und Kocher hatte ich schon besorgt, so dass ich das ganze „am lebenden Objekt“ ausprobieren konnte. Nach Haareraufen und Fluchen stand fest: Es half alles nix, die Armatur baut zu hoch. Also hab ich kurzerhand unten einen Teil des Gewindes samt „Snüffelstück“ abgesägt. Jetzt passt es, dann kommt halt der Schlauch per Heißkleber an die Armatur, statt per Tülle. Ventil und Schalter funktionieren nach wie vor, das ist die Hauptsache.

 

An die Größe des Ausschnitts für das Becken hab ich mich mit der Stichsäge herangetastet, jetzt passt es ziemlich gut. Was wiederum nicht passte war der Standard-Batteriekasten, auch dieser kollidierte entweder mit dem Kocher oder mit dem Beckenausschnitt. Also flugs die Platine aus dem Kasten gehebelt, in der Mitte mit der Blechschere geteilt, aus Holzresten zwei Halterungen für je eine Batterie in den Ecken des Auszugs gebaut. Nach unten gekontert mit einem Holzdübel in der Front, der zum Wechsel der Batterie einfach kurz nach außen geschoben wird. Pragmatische Lösung, sollte praktisch ewig halten.

 

Was die Befestigung im Bus angeht, dachte ich an zwei M8-Einschlagmuttern auf der langen Seite (von innen eingeschlagen) und stabile Winkel, die mit T-Schrauben in zwei Schienen befestigt werden. So muss man nicht immer die große Schublade ausbauen und ich spare mir das Langlöcher-Fräsen.

 

Schlussendlich habe ich den Plan in die Praxis umsetzen können, die Schubladen und die Klappe schlossen teilweise nicht ganz bündig ab, aber das sind wirklich nur kleine Schönheitsfehler. Die Box ist bereits rundum geschliffen und alle Kanten sind gebrochen, als nächstes kommt Parkettlack drauf, um sie wasserfest zu machen. Demnächst steht der erste Test an.

Bilder habe ich noch keine gemacht, kann aber bei Interesse gerne welche nachreichen.

 

LG,

Max

 

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Bearbeitet von metalmax83
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Das wäre super, mich jedenfalls würde das Ergebnis ineressieren.

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Da hab ich ein paar Bilder hinterlegt.

Bearbeitet von metalmax83
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Gute Entscheidung! Und schöne Umsetzung!

 

Ich habe ja schon eine mobile Miniküche. Da hatte ich die Stromversorgung der Tauchpumpe über eine

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gelöst.

 

Aktuell baue ich einen neuen Ausbau, bei dem ich allerdings Koch- und Spülmodul trenne. Die Ideen dazu hatte ich hier mal vorgestellt.

Als Stromversorgung nehme ich dieses Mal eine . Die ist schön klein und leicht, und sollte trotzdem für einige Tage ausreichen. Und solange das Küchenmodul auf dem Heckauszug ist, hängt die USV am Bordnetz und wird nachgeladen.

 

2 Tipps zum Origo: stinkt nicht so wie klassischer Spiritus. Und die Origo sind sehr windanfällig. Hier solltest du noch einen Windschutz einplanen.

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@Knox16: Danke für die Tipps, hatte schon von anderen Seiten Ähnliches gehört. Windschutz ist bestellt, gefeuert wird mit 100%igem Bioethanol. 

Mir hat auch jemand gesagt, dass bei seinem Origo auch in geschlossenem Zustand ein deutlicher Ethanol-Geruch wahrnehmbar ist. Das werde ich mal beobachten und falls nötig dürfte man dem Problem mit einer entsprechenden Dichtung aus dem Sanitärbedarf beikommen. 

 

ps: Schöne Lösung hast du da gebaut! 👍

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Hallo metalmax83

 

Der Geruch ist da, wenn du die Dichtungspads nach dem Abkühlen nicht auf den Brenner legst. Die müssten aber dabei sein. Es sind so runde Teile aus Gummi. Bei meinem  Secondhand Origo waren diese nicht mehr dabei. Habe dann ein Pad aus  Moosgummiplatte geschnitten, funktioniert prima. Einfach aufpassen beim Anzünden, musste schon Pads erneuten weil ich vergessen hatte diese vorher rauszunehmen.

Sonnige Grüsse aus Zürich,Feli

Bearbeitet von Feli
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Die Pads waren dabei, hatte auch den Eindruck, dass die eigentlich sehr gut dichten. Hatte denjenigen, der mir von dem Geruch erzählt hat, so verstanden, dass das TROTZ der Pads war. Wir haben aber vielleicht auch einfach aneinander vorbeigeredet. Es war auf dem Spielplatz und um uns herum tobte der übliche Wahnsinn, den in dieser Art nur Dreijährige verbreiten können...😂

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Mit normalem Spiritus hatten wir auch trotz Pads den Geruch. Mit Bioethanol und Pads ist es deutlich besser. Bei der neuen Küche setze ich trotzdem wieder auf Gas.

Noch was zum 100% Bioethanol: Damit neigen die Origo etwas stärker zum rußen. Beimischen von ein bißchen Wasser (ein ordentliches Schnapsglas pro Tankfüllung = ca. 3%) soll angeblich helfen...

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Ich bin auch bei Gas gelandet. Sauber und geruchlos.

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