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Mobile Plug & Play Solaranlage über Aussensteckdose...!?


Andreas Garmisch

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Ich hätte auch mal eine Frage dazu.

Ich habe folgende Power Station:

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. Geladen wird diese Lithium-Batterie mit einem faltbaren 120W Solarpanel und wir betreiben damit zurzeit einen Kompressorkühlschrank.

Könnte ich mit dieser Powerstation theoretisch auch einen Cali via Aussensteckdose aufladen? Die Powerstation enthält einen Wechselrichter welcher 220V (max. 300W) ausgeben kann.

Mich interessiert vor allem die Machbarkeit, die Sinnhaftigkeit ist sekundär. :)

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@nicb6

 

kann ich mir nicht vorstellen.

 

Ich lade aber mein Motorrad im Winter mit der PowerOak und einem Ladegerät. Dies kannst Du auch im Cali machen, indem Du das Ladegerät (gespeist von der PowerOak) in den Zigarettenanzünder steckts (Ort des ZA  je nach gewünschter Batterie (in Calis < 6.1) verschieden.

 

Oder aber das Solarpanel nach Laden der Oak an den Laderegler unterm Fahrersitz hängen (zB Victron Energy MPPT 75|15).

 

Bin mit dieser flexibelen Lösung echt zufrieden.

 

Grüße aus Kölle

 

Uwe

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Hi Uwe

Danke für die Antwort. Ach cool, das Solarpanel kann man direkt an den Batterien des Calis anschliessen und es werden Bord- und Starterbatterie geladen?

 

Wieso denkst du, dass es via Aussenanschluss nicht gehen würde? Ich meine, aus der Poweroak kommt ein 220V Wechselstrom mit perfekter Sinuswelle raus. Woran wird es scheitern?

 

LG

Nicolas

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Hallo Nicolas,

 

"direkt anschliessen" in Verbindung mit einem Regler JA, das Panel alleine funktioniert nicht.

 

Die Poweroak hat nach dem Inverter (220V-Steckdose) 300W (wie auch die Steckdose im Coast/Ocean), glaube ich.

 

Klar speist Du da was ein, inwieweit das Cali-Bordnetz damit klarkommt, kann ich nicht sagen. Evtl. kommt es auf den Versuch an.

 

Grüße Uwe

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  • 1 Jahr später...

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Hallo Nicolas

 

Nun ist ein Jahr vergangen, seit deinem Beitrag. Hast du einen Versuch gemacht? Wenn ja, hat es funktioniert?

Ich habe mir nämlich ähnliche Gedanken gemacht. Wir haben aus unserer Camping-Zeit, als wir noch mit dem Zelt unterwegs waren, eine Solar-Lösung mit einem "Poweroak-ähnlichem" Akku. Diese würden wir nun gerne weiterhin nutzen können. Mein Gedanke war es auch, mit dem Panel den Akku laden und diesen dann an der CEE-Aussensteckdose anhängen. 

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Ja und wie das geht!

 

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  • 2 Wochen später...

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Danke dir für die Info. Ich musste feststellen, dass es mit unserem Akku nicht funktioniert.. einmal hatte es, danach aber nicht mehr. Dieser stammt aber noch aus der Zeit ohne Bulli und wir schliessen jetzt die Kühlbox (einziger Verbraucher) direkt an diesem Akku an. 

 

Kleiner Hinweis, vielleicht machst du es ja auch bewusst so, die Klappe des CEE-Steckers könntest du schön im Landstromanschluss unterbringen. Dann wirkt die schwarze Klappe auch direkt als Regenschutz. 

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Diese portablen Batterien mit 220v Konverter und integriertem Solarladegerät eignen sich alle mehr oder weniger.  Ich würde zu Ecoflow raten, wie  sie @Gentleman4ever vorgestellt hat, mein Setup findet sich da im Thread auch.

 

Ein semiflexibles Panel liegt bei mir im Geländewagen unter der Matratze - im Cali bietet sich da das Dach an. Nur müsste dies dann immer (auch bei Regen) in die Finger genommen werden.

 

Die faltbaren Solarpanels - gehen auch, aber meistens ist hier Gewicht/Leistung und die Sonnenausrichtung vom Ergebniss her nicht so einfach - und EFTE findet sich selten. 

 

EFTE beschichtete Solar-Panels erfordern keine direkte Sonnenausrichtung mehr. Wissenschaftlich findet sich nur mit tieferer Recherche etwas dazu: 

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  Ich kann nur bestätigen - dass die EFTE Panels auch ohne direkte Sonnenausrichtung eine hohe Leistung haben - bzw beim direkten ausrichten auf die Sonne dafür dann auch nicht mehr "viel mehr" liefern.

 

Alles was nicht mobil ist, kann auch wieder geklaut werden. Aber das Argument mit dem Schattenparken zählt halt schon. Ich persönlich plane auf meinem zukünftigen Fahrzeug einfach 2x EFTE Solarpanels mit ca 300 Watt. Dass sollte auch bei Teilverschattung ausreichen für die Kühlbox und die wenigen Verbraucher.

 

Noch smarter finde ich hinsichtlich der mobilen Lösung aber noch etwas anderes was ich hier im Forum gesehen habe, denn neben den vielen im California Ocean verbauten Batterien - braucht es sicher nicht noch eine externe Batterie mit 220v inverter.

 

Wieso nicht einfach ein flexibles Solarpanel einpacken und via Zigarettenanzünder Solarladegerät (Fox 062) die Solar-Power einspeisen - und das ganze gedöns einsparen? Das Solarpanel kann so mit der entsprechenden Kabellänge auch wie gewünscht in der Sonne platziert werden.

 

 

trippin

 

Bearbeitet von 4x4tripping
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Ein interessanter Gedanke bzgl der EFTE Panels. Ich hab den verlinkten Artikel mal gelesen. Ich verstehe es so, dass die Panels durch die EFTE Technik besser geschützt sind. Ich konnte nichts finden zu einer besseren Leistungsausbeute. Dem gegenüber steht wieder, eine EFTE Tasche, in diesem Fall von Tiger Exped, hat einen höheren Wirkungsgrad wie eine andere Tasche. Gefunden hab ich allerdings auch nur die eine Tasche die mit dieser Technologie wirbt.

Was stimmt denn nun? Hat die Solartasche mit EFTE mehr Ausbeute?

Viele Grüße Sebastian

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Diese Schlussfolgerung ist so nicht korrekt. Bei dem Link geht es um Dünnschichtmodule, das ist etwas ganz anderes. Die meisten Solartaschen haben eine PET Folie als Oberfläche. Da Solartaschen nicht 7x24 der Witterung ausgesetzt sind, macht man dies aus Kostengründen so. PET ist weniger UV stabil als ETFE und weist auch den Schmutz nicht so gut ab. Man könnte ETFE auch so strukturieren, dass es weniger reflektiert, dies wird aber sogar bei PET-Solartaschen so gemacht. 

Es geht also meiner Meinung nach nur um die Haltbarkeit der Oberfläche. Und da die Solartaschen nicht immer draußen sind, könnte ich auch mit einer PET Oberfläche leben. 

 

Meiner Meinung nach nein. ETFE/PET ist die oberste Schicht vom Laminat. Mit den Zellen und dem Wirkungsgrad daraus hat dies gar nichts zu tun.

 

Gruess

 

Tobi

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Ich kann Dir nichts zu einzelnen Produkten sagen. Ich habe bei mir nach Tests auf EFTE Panels umgestellt.


Im Solarmonitor lies sich nachvollziehen - dass die Solarzellen auch ohne direkte Sonnenausrichtung gut performen. Bei klassischen Panels bringt die direkte Sonnenausrichtung schnell mal 30% mehr Leistung, deswegen finden sich optionale Solartracker die automatisch der Sonne nachfahren, gerade bringt Ecoflow da wieder etwas auf den Markt. 

 

Eine richtige wissenschaftliche Erklärung konnte ich dazu nicht ergattern. So richtig befriedigt mich solches untenstehende (Grafik) eben auch nicht. Aber die Ausbeute mit/ohne direkte Ausrichtung zur Sonne - spricht halt eine eigene Sprache 😉 Ich hoffe ja latent - dass hier noch jemand sein Fachwissen auspackt 😳

 

trippin

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Bearbeitet von 4x4tripping
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Das war ja eigentlich schon Fachwissen. Deine Grafik stimmt so, nur lässt sich das mit PET mittlerweile ähnlich realisieren.

Ob ein Panel gut performt oder nicht, hängt vor allem von der Konstruktion und den verwendeten Zellen ab. Da gibt es grosse Unterschiede.

Weiter ist es ein grosser Unterschied (man spricht von bis zu 30%) ob ein MPPT Regler verwendet wird, oder wie der Fox oben ein normaler Regler. MPPT Regler haben eine viel bessere Leistungskurve, eben bis zu 30%.

 

Gruess

 

Tobi

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