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Brauche ich ein Solarmodul oder rentiert es sich (für mich) nicht??


Fachsimpler

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Eine Batteriepacket von LiFrPo4 Elementen braucht immer zwingend ein BMS. Dieses BMS ist dafür verantwortlich, dass alle Elemente kontrolliert geladen, ausgeglichen und entladen werden. Dem BMS ist grundsätzlich gleich, was für eine Ladecharakteristik das vorgeschaltete Ladegerät hat. Hauptsache das Ladegerät liefert bei der vom BMS gewünschten Spannung auch Strom. So kann das BMS den Ladevorgang entsprechen seinen Vorgaben regeln.

Ich betreibe auf meinen Segelboot für einen 4kW Elektromotor, ein aus 32 LiFePo4 Elementen bestehende Batterie mit 6kWh, bei einer Spannung von 48 Volt. Das Ladegerät liefert 20 A bei 48 V und regelt den Strom nur herunter, wenn die Temperatur vom Ladegerät über 50°C steigt.

 

Grundsätzlich liesse sich mit Zellen

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und einem BMS eine LiFrPo4 Lösung in den Cali einbauen ohne, dass man an der Ladungsseite vom Cali (Ladegerät, LM und auch Solar) etwas verändert.

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Das ist ja das Problem. Toppis hat ja von Laden während der Fahrt gesprochen. Das kann aufgrund des EU6 Lademanagements sehr unterschiedlich ausfallen und der Ladestrom für die Bordbatterien kann relativ schnell abgesenkt werden, je nach Zustand der Starterbatterie. Dazu gibt es ja zahlreiche Threads. Ohne Anpassung des VW-Ladesystems an die Anforderungen von LiFePo4 halte ich das für keine adäquate Lösung.

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Wenn das BMS in der Batterie hinreichend clever ist balanciert es schon während der CC-Phase und nicht erst in der CV-Phase. Das kann sogar mein Junsi-Ladegerät für den Modellbau.

 

Aber für einen Versuch/Test ohne genaueres zu wissen sind die Dinger noch zu teuer.

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Vielen Dank für die Tips und Meinungen. Dann werde ich wohl vorerst abwarten und herausfinden, ob ich ohne Solar hinkomme. Bisher bin ich da recht optimistisch.

 

Mal schauen ob es dann auch klappt.

 

 

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Ja, hatte dieses Jahr zwar mal überlegt zu tauschen, es aber dann doch wieder vertagt. Vielleicht im nächsten Jahr...

 

Viele Grüsse, Martin


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  • 1 Monat später...

Ein Punkt kam nun doch noch auf, den ich wegen kurzen Haaren nicht wirklich auf dem Schirm hatte: den Fön.

 

Da ich mit dem internen Stromanschluss nur bis ca. 100 Watt komme reicht das nicht für einen Fön.

Notwendige Leistung ca. 1-1,5 KW. Einen 12V Fön schließe ich aus, da die Leistung einfach nicht ausreichend ist.

 

Kann ich mir einfach einen 1,5-2KW Inverter einbauen oder ist die Leistung die aus den Batterien gezogen wird zu hoch?

 

Ich bin kein Elektriker, aber falls mich nicht alles täuscht (bitte korrigiert mich falls doch) werden um

bei 12 Volt auf 1,5KW zu kommen werden 125 Ampere benötigt. Dies verteilt sich dann auf zwei Batterien mit je 85 Ah. Da der Fön nur ca. 5 maximal 10 Minuten verwendet wird, würde ich hierbei etwa 10% der Stromreserven verlieren - damit könnte ich leben.

 

Die Batterien sollten nicht unter 50% entladen werden, also müsste ich hier notfalls ein Auge drauf haben, das sehe ich aber nicht als großes Problem. Bei vollen Batterien wäre eine Fönzeit von ca. 35 Minuten möglich ohne die Batterien zu tief zu entladen.

 

Die Frage ist nun, langt ein einzelner Inverter wie zum Beispiel dieser:

 

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oder schade ich damit den Batterien zu sehr weil die benötigte Leistung zu hoch ist?

 

 

P.S.: Die beiden Camper Batterien in meinem Ocean (hoffentlich darf ich in bald abholen) gegen LiFePos zu tauschen wäre natürlich eine Möglichkeit, allerdings ist mir hierzu der Preis ein wenig zu hoch.

 

 

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ich mache es mit dem:

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Abmessung war mir auch wichtig. Der macht in Spitze 2000W und mit einem 1200W Reisefön von Braun geht das wunderbar. Die Pico Nespresso musste laut meiner Frau auf jeden Fall möglich sein.

 

 

 

grüße,

 

Marc

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Hallo Marc,

 

Danke für die schnelle Antwort! Das klingt doch super :-)

 

Dann muss ich mir nur noch überlegen wo ich sowas am Besten unter bekomme... am liebsten würde ich ja auch die vorhandene SchuKo Steckdose am Küchenschrank mit einbinden... Naja mal schauen...

 

 

Jedenfalls bin ich beruhigt, dass es von der Notwendigen Leistung her kein Problem ist.

 

Gruß

Benjamin

 

 

 

 

 

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Stört sich ein Fön denn an einer unsauberen Sinuswelle? bzw. bei welchen Geräten hätte es negative Auswirkungen und welche wären das?

 

 

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Dem Fön dürfte es egal sein aber eine elektrische Zahnbürste hat bei uns schon gekündigt. Wir haben noch den originalen Wechselrichter von VW drin, kann natürlich auch Zufall gewesen sein.

 

Gruß Frank

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Den Fön nicht, aber manche Ladegeräte. Wenn ich so ein Teil an Bord habe möchte ich auch alles einstecken können.

 

Die Steckdose rechts IM Küchenschrank hängt am Landstrom. Die würde ich nicht an den Wechselrichter hängen.

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Hallo,

 

Grundsätzlich sollte ein Wechselrichter mit reiner Sinuswelle verwendet werden, wie Ralf schon geschrieben hat, wenn du schon so ein Gerät anschaffst. Das passt dann einfach zu allen Anwendungen.

 

Bei den beiden Camper-Batterien hast du eine Kapazität von 75Ah zur Verfügung, wenn sie nicht tiefer als 50% entladen werden sollen. Ein Fön mit 1.500W an 230 Volt zieht 125A + 10-15% Verlustleistung an 12V über den Wechselrichter. In Summe ca. 150A.

 

Die Batterien wären also nach eine halben Stunde leer. Damit die 150A dauerhaft (und eine halbe Stunde ist sehr dauerhaft) vom Wechselrichter gewandelt werden können, sollte er min. 2.000W Dauerleistung aufweisen. Der von dir ausgesuchte Wechselrichter wäre also schon zu schwach. Zur dauerhaften Entnahme solch hoher Ströme werden von den Herstellern nicht nur Reserven beim Wechselrichter empfohlen, sondern auch wesentlich höhere Batteriekapazitäten als die im Cali eingebauten.

 

Achte bei solch hohen und längeren Stromentnahmen auch auf den Kabelquerschnitt zum Anschluss des Wechselrichters an die Batterie 35mm² Anschlusskabel (max. bis 2m Länge) sollten es mindestens sein. Die üblicherweise mitgelieferten "Bindfäden" sind dafür nicht geeignet. Auch eine entsprechende Absicherung der Plusleitung unmittelbar am Pluspol der Batterie ist dringend anzuraten.

 

Etwas anders schaut dies übrigens bei den Kaffeemaschinen aus. Tassimo und Co brauchen zwar auch 1.300 - 1.800 W an 230V (ziehen als auch bis zu 170A aus 12V) allerdings immer nur in sehr kurzen Zeitintervallen von wenigen Minuten. Dies belastet die Batterien und die Kabelverbindung wesentlich weniger als der von dir gewünschte Fön-Dauereinsatz.

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der von mir verlinkte Wechselrichter hat 15min föhn Dauerbetrieb schon mitgemacht. Montiert ist er bei meinem Beach direkt hinter dem Fahrersitz. Kabellänge ca 50cm. ein Qualitätsprodukt kann sicher nichts schaden, aber bei mir macht er einfach was er soll.

 

schöne grüße,

 

Marc

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