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Küchenmodul - Eigenbau Beach 3erBank: Maße?


splatterspace

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PE hat eine Dichte von 0,90 bis 0,97.

Birke-Multiplex hat etwa 0,7.

8 mm PE wiegt also etwa soviel wie 10 bis 11 mm Multiplex.

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dann bau dein möbel mit 10mm multiplex und freu dich über das gewackel und geknarze, sei entäuscht über das verziehen bei den temperatur und feuchtikeits schwankungen im auto..

 

ich bin schreiner und meiner meinung nach hat holz im jahr 2018 wo es andere werkstoffe gibt im fahrzeugbau bis auf ein paar ausnahmen wenig verloren.. nerv mich schon genug ab der cali bodenplatte aus billig spanplatte..

 

holz ist halt billig sowie einfach zu verarbeiten und deshalb wirds verwendet, aber sicher nicht weil es das beste material für die anforderung ist..

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Ganz schön harte Antwort, dafür dass ich einfach nur die Dichte von PE mit der von Multiplex verglichen hatte!

Ich hatte weder deine Konstruktion, noch den verwendeten Werkstoff kritisiert.

PE ist ein robuster Werkstoff, der seine Stärken hat. Nur besonders leicht ist er nicht.

Mein Seekajak war aus PE. Hat 25kg gewogen. In GFK hätte es 18kg gewogen, in Carbon 14kg.

Ich wollte aber ein robustes Boot, das ich auch mal über einen Kiesstrand ziehen kann.

 

Wenn man PE kritisieren möchte, dann kann man den geringen E-Modul von maximal 1000 N/mm^2 ansprechen. Der von Multiplex ist 6 mal so hoch. Eine 10 mm MP Platte hat somit eine fast 12 mal so hohe Biegesteifigkeit wie eine 8 mm PE Platte.

 

Wenn es richtig leicht werden soll, gibt es Verbundwerkstoffe wie Alucobond etc.

 

Ich muss zum Glück nicht mehr bauen. Habe ich schon. Einen Heckausbau (12 bzw. 15 mm Multiplex) mit einem herausnehmbaren Küchenblock in Casebauweise mit 7 mm Solidplexplatten.

 

Diese Konstruktion hat es bislang nicht geschafft, das Klappern und Knarzen von meinem Beach zu übertönen...

 

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Ja, wenn man sich kritisiert fühlt, merkt man vielleicht auch nicht, dass es keine Kritik war. Dann wird ein respektvoller Umgangston für manche zur Herausforderung.

Üben wir alle vielleicht manchmal noch. Aber insgesamt geht es hier im Forum sehr human zu. Wenn ich das in anderen Foren sehe...

 

 

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Auch sehr schön! Was hat denn dieser Küchenblock für Außenmaße? Hast du Gestell selber entworfen oder etwas bestehendes umgebaut? Ist der Block in ein weiteres Modul integriert?

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Danke. Ich habe die Box selbst entworfen. Die Materialien stammen von

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. Die Maße sind etwa l/b/h = 62/31/41 cm.

 

Der Kocher ist ein Origo Spirituskocher. Für die Spüle gibt es je 12l Frisch- und Abwasser. Die Pumpe hängt an einer eigenen 1,2 Ah AGM Batterie.

Die Spüle ist mini, aber für Zähne putzen, Kaffeebecher ausspülen oder Nudelwasser abgießen langt es.

 

Der Block sitzt normalerweise in einem Auszug im Heckausbau. Er kann herausgenommen werden und hat mittlerweile auch ausklappbare Füße.

 

Im Heckausbau ist noch ein größerer Auszug mit 80x60 cm. Da passen 2 60/40cm-Kisten rein, oder auch 4 Bierkisten ;)

 

Unter diesem Auszug ist rund 14 cm Platz für mein Quechua Base Seconds (Wurfzelt als Vorzeltersatz). Oder man kann lange Dinge durchladen.

 

Im Moment wartet der Ausbau im Keller auf die neue Campingsaison.

 

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AZ1.pdf

AZ2.pdf

KB1.pdf

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Absoluten Respekt vor dieser Lösung.

Ich habe mir es gerade angeschaut, bei 4x4 Innenausbau gibt es ein Musterset von Elementen gegen Schutzgebühr, das klingt fair. Das macht Lust auf auch bauen. "Leider" ist der Winter jetzt nicht mehr so lange....

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Vielen Dank. Für die Fotos. 4x4 Innenausbau hatte ich schon gefunden und vermutet das das deine Bezugsquelle war :). Das mit dem herausnehmbaren Küchenblock hatte ich mir so auch schon überlegt. Genau wie bei dir über einen teilbaren Heckauszug. Werde mir dann deinen Ausbau jetzt mal als Planungsinspiration herannehmen. Kannst du mir evtl. grob sagen was der Küchenblock gekostet hat? Der Kasten bei 4x4 Innenausbau und was der Rest?

Danke.

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Die Rechnung von 4x4 Innenausbau endet bei 278€ inkl. Versand (der wegen der Platten ziemlich teuer ist). Dafür ist aber noch etwas Material übrig, was in der nächsten "Evolutionsstufe" des Heckausbaus Verwendung finden wird...

 

Dazu kommen noch die ganzen Einbauten wie Kocher, Spüle etc., was ich aber teilweise schon von älteren Ausbauten hatte.

Unter 1000€ wird alles zusammen inkl. Heckausbau aber nicht gewesen sein. Wenn man dann noch die Zeit für den Bau und die Planung vorher berücksichtigt, relativieren sich die Preise, die Vanessa, Maxxcamp & Co aufrufen.

 

Gruß

Mark

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...gefällt mir sehr gut deine Lösung :)

Vor allem das Material ist sehr interessant.

Wie liegt der qm-Preis bei den PE Platten?

Wie genau muss man sich die Verschweißarbeiten vorstellen, ist das auch für den Hobbykellerbastler machbar bzw. bezahlbar?

 

Desweiteren würde mich interessieren welche Komponenten du speziell für die Steckdosen und die Verkabelung verwendet hast?

Ich habe im Moment noch Schwierigkeiten die richtige Verkabelung zu finden.

Verbraucher wären ja Wasserpumpe, CF 35 und je eine 12v, usb und Landstromdose wie bei dir?

 

Danke für die Info, Grüße

splatter

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Hallo,

 

PE ist mit Sicherheit ein Interessanter Werkstoff.

Aber bei den Meisten wird es an der Verarbeitung scheitern und die Bruchgefahr ist auch größer als bei Holz.

 

Grüße

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  • 2 Wochen später...

Hallo zämä,

 

QUOTE=AndyWIL;208950]Ja, wenn man sich kritisiert fühlt, merkt man vielleicht auch nicht, dass es keine Kritik war. Dann wird ein respektvoller Umgangston für manche zur Herausforderung.

Üben wir alle vielleicht manchmal noch. Aber insgesamt geht es hier im Forum sehr human zu. Wenn ich das in anderen Foren sehe...

 

Ich lese da gespannt mit. Wirklich anregende Ideen. Möchte ja "meines" auch noch ein bisschen verbessern.

 

@calihacker; wie schwer ist das PE Möbeli, hast Du es einmal gewogen? Würde mich interessieren!

 

mvg Mäxu

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@knox16 Großen Respekt für Dein Konzept. Das ist die erste Heckküche, die aus meiner Sicht tatsächlich ein echtes Improvement ggü. der Mutter aller Heckküchen darstellt (ok, im TX-Board gibt es eine Heckküche, die ist der Hammer). Vielseitig nutzbar, superleicht auszubauen und damit schupps auch an anderer Stelle einzusetzen.

Einzig: Die Kühlung fehlt.

 

Selber halte ich aber an dem Konzept "James" fest, da es die Möglichkeit eröffnet, jederzeit bei jedem Wetter im Fahrzeug zu kochen. Das würde ich gerne auch im Casemaker-Stil realisieren, dann wird es aber eng mit einer CF35.

 

Grüße

 

Nic

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Die Kühlung (CF40) steht hinter dem Fahrersitz. Eigentlich gefällt mir das Prinzip Küchenblock hinterm Fahrersitz auch am besten. Zu meiner Sitzposition hatte ich hier was geschrieben. Außerdem wollte ich unten eine längere Liegefläche als die 1,85m, die man bei 3er Bank+MFB normalerweise hat. Ich hatte mir Knoten ins Hirn geplant, um in dem knappen Raum, der dann zwischen Bett und Rückenlehne verbleibt, einen Block mit Kühlbox, Spüle und Kocher unter zu bringen. Das war mir nicht gelungen...

Dadurch, dass nur die Kühlbox im Fahrgastraum ist, ist dieser relativ großzügig.

Für uns als vierköpfige Familie (2 Jungs mit 3,5 und 2 Jahren) dient der Bus derzeit ohnehin nicht als 4-Jahreszeiten-Wohnmobil, sondern eher als Campingbus für die warme Hälfte des Jahres.

 

Zum Casebau: Die normalen Winkelprofile verbrauchen schon ziemlich viel Platz. Wenn es knapp wird, kann man Lokal auch mal mit

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arbeiten.

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Ich überlege mir auch dauernd wie man James/ Oslo noch verbessern kann. Bisher "sprang die Katze letztenendes immer wieder auf den alten Füßen".

Wie gut das Konzeot ist, zeigen auch die zahlreichen Plagiate.

 

Die Idee mit den Endprofilen werde ich mal aufnehmen. Danke dafür.

 

Grüße

 

Nic

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