Frage an die Solar Experten

Hallo Stefan,

verzinnen schon, aber auf keinen Fall das Ende verlöten, d. h. Nicht zuviel Lot anbringen! Besser mit einer dünnen Kabelendhülse schützen, damit die einzelnen Drähte von der Schraube nicht verletzt werden. Drückt die Schraube direkt auf das Lot, so ergibt das mit der Zeit einen schlechten Kontakt, da das Lot kalt „fliesst“! Habe ich selber erlebt, obwohl ich es wusste, hab ich es aus Zeitmangel trotzdem gemacht und wurde dann später dafür bestraft!

MfG

Wolfi

Ich habe das fertig konfektionierte Anschlusskabel genommen. Sind M8 Ösen dran, wenn ich nicht irre. An der Batterie bin ich mir nicht sicher. Notfalls gibt es Beilagscheiben M6.

Sg, Stefan

Ok, Danke für den Hinweis. Mal sehen wie ich das hinbekomme...

Hallo,

so etwas

Wirst Du sicher in D auch bekommen! Es gibt auch isolierte!

leider kenne ich hier in CH nur Distrelec!

Gruss

Wolfi

Hi an alle,

Nachdem ich die vielen Solar Tips hier im Forum gelesen habe werde ich mir jetzt auch eine Solaranlage einbauen. Ich habe mich, nach Empfehlung hier aus dem Forum, fuer den Western WR15dualB entschieden. Zwei vollwertige geregelte Ladeausgaenge + die Bluetooth Ueberwachung sind schon eine feine Sache.

Das Problem ist jedoch die Integration in die CU. Die "Standardmethode", also den Batterieladeausgang mittels Diode als Schaltsignal fuer zu missbrauchen geht, wenn ich das richtig verstanden habe, beim WR15dualB nicht. Der schaltet ja den zweiten Ladeausgang ab wenn die Borbatterie niedrig ist. Auserdem verliert man die Diodenspannung (0.35V bei einer Schottkey Diode oder 0.7V bei einer normalen) dass ist ja nicht so toll fuer die Regelung des Ausganges.

Ich habe mir daher eine alternative Methode ueberlegt und wollte von euch wissen was ihr davon haltet. Ich moechte mittels eines DC Strom Messplatine (mit Halleffekt) den Strom zu der Bordbaterrie messen, an deren Ausgang schliesse ich einen Komperator welcher ein Relais steurt um das CU Ladesignal zu erhalten.

Das hier waren die Komponenten an die ich gedacht haette:

Halleffekt DC Messpaltine:

Komperator mit Relais (die zwei Ausgaenge brauche ich nicht, habe jedoch keinen besseren gefunden)

Ist viel komplizierter, ich weiss Aber kann das so funktioneren?

Viele Gruesse,

Christian

So ein Grossteil des Materials habe ich zusammen, und überlege mir, was ich wo Montieren soll.

Eine Frage habe ich noch bezüglich des Anschlusses vom Laderegler zur Batterie. Wird die "Minus-Leitung" auch auf den Minuspol der Batterie angeschlossen, oder muss ich einen anderen Massepunkt suchen?

Gruss Dufu

Hallo Dufu,

da dein Beach keine CU hat, spielt das keine Rolle. Direkt an die Batterie ist sicherlich der kürzeste Weg.

Hallo André

Super genau so habe ich es mir auch gedacht. Danke für die Bestätigung.

Gruss Dufu

Hallo,

vielleicht fuer die Experten eine "dumme" Frage. Gibt es mobile Loesungen, die das Laden der Batterien ueber CEE Stecker (Aussen) ermoeglichen. Ich will mir keine feste Solaranlage auf's Dach setzen und denke uber alternative Loesungen nach. 

Gruss

Thomas

Über die Suche findest du einiges über mobile Solaranlagen. Die kannst du an die 12V-Steckdosen im Auto anschließen.

Es wäre sehr uneffektiv, die Gleichspannung vom Solarpaneel mit Verlusten in 230V Wechselstrom zu wandeln, um sie anschließend mit weiteren Verlusten wieder in 12V Gleichstrom zu wandeln, damit du die Batterien laden kannst. Weiterhin müsste immer mehr Energie bereitstehen, als im Cali benötigt wird, da sonst die 230V Spannung zusammenbrechen würde. Es wäre also auch noch eine Pufferbatterie außen am Paneel nötig.

Ist es nicht sogar so das ein Solar-Wechselrichter nicht in das Netz (in dem Fall der Bulli) einspeist wenn keine Spannung anliegt im Netz?

Wechselrichter kommen bei größeren Anlagen zum Einsatz, eben für die Netzeinspeisung. Das Bullibordnetz benötigt dies in keinster Weise (wie Andre dies bereits schrieb). 

Schon verstanden, aber es gibt mittlerweile kleine PV-Anlagen mit Schukostecker für Zuhause. Wäre schon praktisch diese 2-Fach nutzen zu können auch wenn der Wirkungsgrad am Bulli sinkt. 

Ach so, ja, das wurde hier auch mal irgendwo kurz diskutiert. 

Außer der potentiellen Möglichkeit des Doppelnutzens bringt es doch aber nichts, außer Wärme und noch mehr Hardware auf dem Bus. Wenn es dem spezifischen Anwender wirklich so wichtig ist, mit einer PV auf dem Bus als auch zu Hause Sonnenenergie in elektrische Energie umwandeln zu können, würde ich persönlich eher den umgedrehten Weg empfehlen: 12V Akkublock zu Hause mit einem Wechselpanel betreiben. An dem heimischen Akkublock können dann auch die 12V Geräte (Kühlbox, Laptop, Handyladegeräte...) betrieben werden, selbst bei flächendeckenden Stromausfällen, bei denen größere Anlagen mit Wechselrichter und Netzeinspeisung einem überhaupt nichts bringen. 

Ich werde auf jeden Fall auf extern setzen. Was hilft mir ein fest verbautes Panel mit einer Lebensdauer von 20 Jahren wenn die Haltebleche anschließend nicht auf den T7 passen. Und für 30 Nächte im Jahr fahre ich das Gewicht nicht konstant durch die Natur.