Polsicherung an Drittbatterie

Hallo Tom!

Es gibt, wie Radfahrer vollkommen richtig sagt, Annäherungsformeln.

Aber die helfen Dir bei den doch sehr komplexen Anforderungen

leider überhaupt nicht.

Doch was Dir vielleicht helfen könnte:

12,7 V......100%

12,5 V....... 75%

12,3 V........50%

Das alles natürlich min. 2 Std nach Ladung, egal welche, und nicht

auf der Camperunit!!!, sondern nach Abklemmen eines Poles mit

einem geeigneten Voltmeter.

Dabei ist zu beachten, dass jede Batterie, speziell eine normale

"Nasse" max bis 50% Ihrer noch vorhandenen Kapazität(altersbedingt

ganz grosse Unterschiede!) belastet werden soll.Wenn Du bis daher

gelesen hast, wirst Du auch sofort verstehen, dass die "Lamperlmethode"

ihren Sinn macht!

Also nochmals die Warnung:Es gibt nur die Messung mittels Voltmeter, jede Schätzung,ausser zur eigenen Beruhigung mit der eingebauten

Caliunit, ist nicht verbindlich und sagt eigentlich,auch durch div.Fehler

(Massepunkt u.A.) fast nichts aus. Und um das Ganze noch abzurunden

ist eine Säuredichtemessung, aber bitte da auch nicht mit einem Heber

aus dem Baumarkt,bei einer "Nassen"z.B. Starterbatterie,aussagekräftig.

Zu diesen "Sollwerten"gerne ein eigener tread.

Ich hoffe nicht gelangweilt zu haben,

Gruß alteton

Hallo,

habe das heute einmal getestet, 2. Batterie (Fahrersitz) Minuspol abgeklemmt.

Standheizung lief ohne Propleme, ca. 30 Min laufen lassen und dann abgeschaltet.

Anzeige in der Camper-Unit nach abklemmen der 2. Batterie während des Betriebes der Standheizung.

12,6 Volt 60%

Danach den Minuspol von der 2. Batterie wieder angeklemmt.

Nach ca. 1 Stunde Standzeit des Auto in der Garage

Anzeige der Camper-Unit

12,6 - 12,7 Volt 90% - 100% im Wechsel

Demnach scheint die 3. Batterie ja in Ordnung zu sein. Oder was meint ihr Profis davon.

Gruss

Johannes

Ich wäre damit zufrieden! Die Prozentanzeige beachte ich nicht so sehr! Aber 12,6 bis 12,7 sind nach einer Stunde und nach 30min. SH Laufzeit nach meinem Bauchgefühl i.O.

Hallo zusammen,

hier ein kleiner Zwischenbericht zur Batterieproblematik, vielleicht kann ja jemand etwas damit anfangen.

Um die Zeit bis zur Lieferung meines Cali zu überbrücken habe ich im September einen 10 Jahre alten Golf mit etwa 5 Jahre alter Batterie gekauft.

Nach den ersten längeren Strecken, zweimal am Wochenende je 400 km habe ich dann ein Voltmeter an die Zigaretten-Dose angeschlossen.

Ruhespannung nach mehreren Stunden 12,5 V.

In den letzten 6 Wochen bin ich dann nur noch Kurzstrecken gefahren.

Obwohl bei laufendem Motor die Spannung unmittelbar nach dem Anlassen auf 14,5 V stieg und auch mit eingeschalter Beleuchtung noch bei 14,3 lag,

sank die Ruhespannung von Mal zu Mal immer weiter ab, bis auf gestern 12 V.

Ebenso sank die Spannung beim Anlassen von ca. 10 auf zuletzt unter 8 V ab.

Heute habe ich dann mal nachgeladen, zuerst mit einem Automatik-Lader, der bei etwas über 14 V aus- und bei etwas unter 13 V wieder einschaltet.

Der hat dann nach 5 Minuten ausgeschaltet und nur noch ab und an für kurze Zeit ein.

Da mir das nicht ganz plausibel erschien, habe ich dann ein Primitivladegerät angeschlossen, mit 3 A effektiv etwa 7 Stunden geladen und hatte erst dann 14,5 V erreicht.

Danach Ladegerät abgeklemmt, Auto in die Garage gestellt und nach 2 Stunden nochmal nachgesehen. Jetzt liegt die Ruhespannung wieder bei 12,5 V und beim Anlassen etwas über 10 V.

Die Batterie (Benzinmotor) dürfte etwa 50 Ah haben, kann es leider nicht sehen, weil sie in eine Isolierhülle gepackt ist .

Ich habe ja ganz interessiert Eure Versuche gelesen, wie Ihr bei den Batterien austestet, ob diese Defekt sind oder nicht...

Beim meinem VW-Heini kann ich das doch aber auch testen lassen:

Spannung, Ladeannahme und Kapazität...

Und dann weiss ich doch ob die Batterie eine Knacks weghat.

Macht der sogar kostenlos!

Taugt denn solch ein Test nichts?

Oder hat Euch nur so der Ehrgeiz gepackt eigene Tests zu entwickeln?

Hi,

ich wollte gerade an meiner Drittbatterie die 50A Sicherung gegen die 75A Sicherung wechseln. Ich musste allerdings feststellen, dass ab Werk schon eine 75A Sicherung verbaut ist.

Vielleicht habe ich überlesen, dass das mit der 50A Sicherung im T5.2 Geschichte ist oder es ist erst ab MJ2011 so. Auf jeden Fall ist VW lernfähig und ich habe jetzt eine Sicherung in Reserve

Hallo,

sollte ich bei Baujahr 04/2012 ebenfalls die Polsicherung tauschen, oder hat VW irgendwann nachgebessert und eine höhere Sicherung eingebaut?

Habe das Fahrzeug soeben gebraucht erworben, möchte aber nicht, dass im Urlaub plötzlich die hintere Batterie ausfällt.

danke für eure infos

gruss jochen

Moin Jochen,

beim T5.2 sollte die große Sicherung verbaut sein.

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Wenn ich die 3t Batterie auf ihre Funktion testen will, warum klemme ich dann den Minus und nicht den Pluspol de Batterie unter dem Fahrersitz ab?

Danke

Chris

Und warum die ganzen Vorsichtsmaßnahmen beim Einbau (Beschreibung im Shop)? Gasflasche raus etc. Das ganze ist doch relativ einfach. Alte Sicherung raus, die andere rein?

Gas, OK. Funkenflug.

Aber es muss ja reichen dem Pluspol nach dem abklemmen gut zu isolieren.

Ich glaube ich habe meine Polsicherung auch kaputt gemacht. Zu feste die Mutter angedreht 😁

Wieviele Calis wohl seit langer Zeit unfreiwillig und unwissend auf die 3t Batterie verzichten?

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Habe jetzt schon sein einiger Zeit eine neue Sicherung eingebaut. hab bei VW irgendwas um die acht Euro gekostet. Alles ohne weitere besondere Vorkommnisse eingebaut. Habe jetzt auch eine Ersatzsicherung immer an Bord.

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Sorry, hab's jetzt erst gelesen: Weil du auf dem abgeklemmten Pluspol immer noch 12V drauf hast - eben von der 3. Batterie. Wenn Dir der gegen Sitzkiste fällt, dann gibt's Funken. Deshalb wird immer der Minuspol zuerst abgeklemmt.

Viele Grüße,

Thomas

Ahh. Danke fuer die Erklaerung.

lgC

Moin,

hat einer von euch die VW Teilenummer für die 75 A Polsicherung?

Mein Freundlicher kann die nicht finden.

Bestell sie doch hier im Shop. Sue