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Das perfekte Solarmodul für den Cali - Brainstorming


Calimaninoff

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Abend zusammen,

ich habe ein neues Thema eröffnet, weil es mir hier um die Konzeption und nicht um die Realisierung eines Solarsystem geht. Folgende Fragen möchte ich für uns weiterbringen:

  1. Wo ist der beste Platz für das Modul? D.h. Fix (Dach), oder Flexibel, wo kann es transportiert werden? Etc.
  2. Wie könnte/sollte ein perfektes Solarmodul für den Campingbereich aussehen? D.h. Grösse, Spannung, Leistung, Form, Flexibilität, Material, usw.

 

Folgende Ideen möchte ich, kurz umrissen, in die Runde werfen:

  1. Abnehmbares Modul in Windschutzscheiben-Dimensionen: Das Modul wäre mit leichtem PET als Deckmaterial und weisser Rückwandfolie gebaut. Mit ca. 60 Zellen in 2x30 parallel Anordnung. Also ca. 16V und maximal ca. 17A. 2 Bypassdioden direkt mit einlaminiert. Anschluss nur bei Bedarf über länge DC-Kabel durchs Seitenfenster z.B. Vorteile: Lagerung unter dem Hochdach über Ösen angebunden z.B. sicher möglich. Flexible Lösung. Nicht invasiv am Auto. Gute Lösung für Verdunklungs- und Verschattungsproblem an der Frontscheibe. Nachteile: System muss immer eingerichtet werden.
  2. Fest aufgeklebtes Modul auf dem Dach: Ich habe noch einige Module mit 72 Zellen (ca. 100x200cm; 300Watt, 40V) mit 3mm VSG Glas. Die täten perfekt aufs Dach passen. Vorteile: Fest integriertes System. Gute Optik, Leistungsstark. Nachteile: Unnötig hohe Spannung, Sicherheitsrisiken der Verklebung, Ablösung bei Zerstörung wohl ohne Dachbeschädigung nicht möglich, evtl. Dachdurchdringung nötig für gute Anschlusslösung. Anschlussdose muss dann wegfallen. Dioden also zum Laderegler irgendwo.

 

Das sind sicher nur zwei der zahlreichen Möglichkeiten! Ich bin gespannt auf eure Ideen! Anmerken möchte ich noch, dass mir glücklicherweise alle Möglichkeiten offen stehen sowas auch zu bauen. Ich kann alle nötigen Maschinen einer Produktionslinie beim Job auch privat mal nutzen. D.h. ich werde das Resultat der Ideensammlung hier sicher bauen und dokumentieren!

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Ich finde dummerweise die Webseite nicht mehr aber es gibt noch eine Zwischenlösung für's Dach - ein paar Jungs in der Schweiz bieten das an. Es wird eine dünne Blech- oder Aluplatte oben in die Schienen im Dach montiert und darauf werden die geklebten Module angebracht. So sind sie abnehmbar im Falle einer Reparatur und eines Fahrzeugwechsels und dennoch immer dabei während sie ebenso nicht auftragen. Inwiefern die Lösung mit Dachträgern kompatibel ist müsste man dann aber nochmal sehen/testen. Finde ich nach derzeitigem Wissensstand am sinnigsten.

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Das ist

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Gruss


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P.s beim neuen Modell wird eine Dachträgermontage möglich sein.


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...also ich hab mich für die flexible, nicht fest verbaute Variante entschieden (

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). Dazu habe ich einen Solarregler () fest eingebaut - Anschlusskabel (beim Modul dabei) je nachdem durch Seitenfenster oder Heckklappe. Das hat den Riesenvorteil, dass man nichts am Fahrzzeug verändern muss, und auch wenn mal eine Zelle durchglüht kein Loch im Dach die Folge ist.

Das Teil ist handlich und lässt sich gut verstauen, durch die textile Verpackung kann man das Teil auch mal hinter der Frontscheibe aufstellen, ohne überall Kratzer zu hinterlassen (natürlich ist der Wirkungsgrad dann deutlich eingeschränkt), Preis - Leistung noch vertretbar.

Der Haupt-Nachteil ist, dass nicht jeder mögliche Sonnenstrahl ausgenutzt wird, da nicht immer aufgestellt - dafür kann man es immer in die optimale Richtung ausrichten, auch wenn Bussi im Schatten steht.

Der zweite Nachteil ist, dass man das Teil ungern aufstellt, wenn man nicht dabei ist (Gefahr, dass nachher 2 dastehen:D), was die tatsächliche Ladezeit doch begrenzt.

 

Gruß Joe

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Das ist doch mal eine Lösung nach meinem Sinn.

Danke für den Tipp!

 

Grüße vom Bodensee

 

Harald

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...wenn halt der Preis nicht wär...

 

Gruß Joe

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HAllo,

 

ich habs so realisiert:

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Grüße a.

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Das Solarmodul muß definitiv demontierbar sein. Jedes Jahr verliert ein PV Modul ein gewissen Prozentsatz an Effektivität, die genaue Zahl wußte ich auch mal. Zum anderen gibt es gewissen Konstellationen die ein Modul relative schnell zerstören können. Der ungünstigste Fall ist beispielsweise ein Schlagschatten über ein paar Zellen vom Modul. Jetzt produziert der Rest Strom und die Zellen im Schatten wurden mit umgekehrter Polarität betrieben, wobei auch eine ziemliche Wärme entsteht. Versuche Markenmodule mit bekannter Herkunft zu bekommen, die sind deutlich effektiver. Vor etwa 2 Jahren hat Dupont beispielsweise Module mit 8% Effektivität produziert, die woanders als Schrott ausgesondert werden würden. Zum Glück kam das Zeug hier nie auf den Markt und die Produktion wurde wieder eingestellt.

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Das Angebot aus CH sieht ja gut aus. Endlich mal ein Anbieter mit einer Komplettlösung!

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Eine Komplettlösung wäre eine Lösung, die die Camperunit mit einbezieht. Das tut die Lösung aus CH leider auch nicht.

Die Kabelführung ist IMHO auch noch schwer verbesserungswürdig.

Die Einbeziehung der Camperunit ist ja schon weit diskutiert und es sind schon Lösungen gefunden. Calisolar.ch sollte das auch anbieten. Dann wäre es komplett.

 

Was toll ist, ist die Lösung mit dem Alublech unter der Modulen. Das Blech muss jedoch dreidimensional gebogen sein. Entweder tiefgezogen oder nur zweidimensional gekantet. Es besteht meiner Meinung kein Grund warum die Auflage am den Schienen durchgehend sein muss. Wenn man das zu kantende Blech so ausklinkt, dass nur vier 200mm lange Laschen auf die Schiene kommen könnte man es durchaus auf einfachem Wege kanten.

 

Mir schwebt das Blech als Transportkiste für die Zellen vor. So dass man die Zellen dort oben direkt anschließen kann, aber auch so, dass man die Zellen bei Bedarf woanders platzieren kann.

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

ich entwickle im Kopf im Moment noch beide Ideen weiter. Also Windschutzscheibe und Dach. Für die WIndschutzscheibe hätte ich jetzt Schablone und Material beieinander. Ich bin aber noch unschlüssig wie ich die Zellen anordnen soll. Meint ihr es wäre besser 2x ca. 30-35 Zellen Parallel zu schalten um dann für das gesamte Modul immer ca. 16-18V zu haben? Dann bräuchte man keinen aufwändigen Regler mit MPPT mehr. Oder besser einfach so viele Zellen wie drauf gehen in Reihe und dann einen MPPT-Regler?

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  • 3 Wochen später...

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Die Lösung sieht schon gut aus, und der Preis ist wohl auch fair (meine Meinung, mein Portmonee sieht das anders ;)).

Die Frage die sich mir aber stellt, wie verhält sich die Konstruktion bei schneller Fahrt. Wenn das Trägerblech nur über dem Dach "schwebt", wäre das vermutlich/wahrscheinlich zu instabil.

 

VG

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Du glaubst auch, das es "flattern" würde ?!

 

VG

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  • 2 Wochen später...

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Da schwebt mir nun eine Lösung vor. Letzte Woche hatte ich mal bei der Büttner angerufen, um zu klären wie die Verklebung zu erfolgen hat (mir schwebt derzeit das Solarmodul MT 70 FL vor).

Der freundliche Mitarbeiter meinte zwar, das Modul sollten grundsätzlich vollflächig verklebt werden (Hintergrund: das MT 70 FL wäre dann begehbar). Da ich nicht auf das Dach des Calis steigen werde, ist diese Eigenschaft für mich uninteressant. Daher räumte auch der Mitarbeiter von Büttner ein, dass ein "Streifen" Sikaflex an den äußeren Kanten ausreichen würde. Dadurch wäre es möglich das Modul mittels spezieller Säge wieder zu entfernen.

Es wäre wohl auch möglich einen Draht, wie er zum rausschneiden von geklebten Scheiben verwendet wird, gleich einzukleben.

 

Sollte das bald mal was werden, würde ich die Montage auch in Fotos festhalten. Allerdings fehlt ja noch der Cali.

 

Viele Grüße,

 

Oliver

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