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Arne´s Bastelbude


alfonso

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Aujourd´hui:

Wir basteln uns ein Sonnensegel.

 

Dazu braucht man:

1x Quechua Schutzzelt Tarp von Decathlon 24,90€

und

2x 3m Keder 6mm von Fritz-Berger 2,99€ / lfm

 

Werkzeug:

Omas Nähmaschine (die Gute - ein echter Traktor, geht durch alles!), etwas Zwirn & Pattex Classic

 

Mit dem Pattex die beiden Keder an das Tarp geklebt, damit beim Nähen nichts verrutscht, 2x durchgenäht,

et voilà:

 

IMG_20140512_185611_190.jpg

 

Aufbauen wird heute nichts mehr.

Eingezogen habe ich es schon.

Läuft.

 

Das Ganze hebe ich als Prototyp gedacht um mal zu probieren was ich noch ändern muß.

Wenn alles passt werde ich jemanden fragen der/die sich mit Nähen auskennt ob er/sie mir ein Segel aus Airtex näht.

 

Grüße,

Arne

IMG_20140512_185535_561.jpg

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Hallo Arne,

 

da könntest Du sicher Tom mal ganz lieb fragen. ;)

 

So etwas in der Art aus Airtex gibbet ja schon im Shop:

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Hallo Wolf,

 

Mit Tom habe ich das schon besprochen, das geht klar.

 

Auf das Calisail im Standardformat kann ich allerdings nicht zurückgreifen, da das Sonnensegel in meinem Fall ein Stück über die Fahrertür gehen sollte um die Schwenkküche mit abzudecken.

Bei meinem letzten Fahrzeug sah das so aus:

 

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Das Segel war mit einem Gurtband versehen, an dessen Ende ein Tenax-Verbinder saß.

Das Gegenstück war unter der Motorhaube befestigt.

Die Türe ließ sich dabei noch gut öffnen.

Die Stangen hatte ich übrigens meistens nicht in der Mitte sondern außen stehen.

So wie es auf dem Foto dasteht bot es lediglich bei Wind und/oder Regen etwas mehr Schutz.

 

So ähnlich habe ich das auch wieder vor.

Allerdings sollte ich bei Nummer5 vermutlich über der Türe etwas mehr Höhe haben, damit man die vordere Arbeitsplatte am Küchenblock noch vernünftig nutzen kann.

 

Grüße,

Arne

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So. Update zum Sonnensegel:

 

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Das Teil ist etwas länger als die Aluleiste, was mir persönlich ganz recht ist, da ich so die Küche besser abgedeckt habe.

Die Stangen stehenaber schon ganz schön weit vom Auto entfernt, weshalb das Segel ziemlich durchhängt.

 

So schaut es dann deutlich stabiler aus und ist nicht mehr ganz so windanfällig:

 

 

Die Stangen sind ca. 1,90m lang (müsste mal messen ...) sollten aber länger sein (min. 2,00m, eher ein wenig mehr).

Dann könnte man auch die Tür vorne öffnen ohne den Stoff anheben zu müssen.

Verstellbare Stangen wären natürlich noch besser, vor allem um mehr Gefälle zu bekommen wenn es regnet.

 

Verpackt ist alles in einem recht handlichen Beutel.

Was mich am Meisten überrascht hat ist, daß trotz der angenähten 6m Keder immer noch alles stressfrei hinein ging.

 

 

 

Von Links nach Rechts: Tarp, Packsack, gepolsterte Tasche für das Gestänge, ebenfalls gepolsterte Tasche für die Heringe.

 

Grüße,

Arne

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Hallo Arne,

 

das ist ja mal richtig gut geworden! So etwas habe ich mir auch, aber in "Heavy duty"-Ausführung gebaut --> https://www.caliboard.de/showthread.php?8918-Welches-Sonnensegel-könnt-ihr-empfehlen&highlight=sonnensegel --> Beitrag #7.

 

Wenn Du an der Vorderkante noch einen Hohlsaum annähst, kannst Du ein zerlegbares GFK-Gestänge einschieben. Durch Verwendung von teleskopierbaren Trapstangen (Lmax. ~ 230 cm) kann dann die Vorderseite nach oben gewölbt aufgespannt werden. Hitze unterhalb, Wasser oberhalb des Tuchs kann dann besser entweichen. Auch die Türe lässt sich dann besser öffnen.

 

Kleine Modifikation, große Wirkung!

 

Gruß

Armin

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Hallo Armin,

 

vielen Dank für die Blumen.

 

Schöne Lösung mit der Querstange!

Würde das nicht auch mit der mittleren Stange alleine funktionieren?

 

Eine zusätzliche Stange zum Stabilisieren hatte ich auch schon auf dem Schirm.

Eventuell wie beim "Palm Beach" mit 2 Diagonalen.

An was ich auch noch gedacht habe waren Stäbe wie sie in Windsurf-Segeln eingearbeitet sind, mit denen das Segel praktisch in sich selbst vorgespannt wird.

Mal sehen wo die Reise noch hingeht.

Primär geht es mir ja darum, bei Regen die Küche möglichst trocken zu halten und trotzdem genügend Platz zum Kochen zu haben.

 

Eine HD-Version wird es dann geben wenn ich davon überzeugt bin die für mich richtige Lösung gefunden zu haben.

(Vermutlich habe ich wie viele auch irgendwann ein Einsehen und kaufe mir auch eine Markise :D ... aber bis dahin wird gebastelt!)

 

Andererseits finde ich es auch ganz nett, mit knapp 43€ und einer guten Stunde Arbeit (beim zweiten Mal ginge es bestimmt schneller) was brauchbares auf die Beine zu stellen.

Wenn nur die mitgelieferten Stangen länger wären ....

 

Grüße,

Arne

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  • 2 Wochen später...

Empfehlung des Tages:

(Doppel-) Keder mit Reißverschluss an Vorzelt DWT Avanti.

 

Ich hatte noch mein Vorzelt vom Peugeot hier liegen, das ich probehalber an den T5 gebaut habe.

 

Resultat:

Die Schleuse ist etwas klein, aber es reicht für den Anfang. -> Das Zelt ist schon da, hat sich bereits bewährt und es gibt erstmal kein Neues, also machen wir das Beste daraus.

Der Schleusenstab lässt sich nicht vernünftig an der California-Schiene befestigen. -> Lösbares Problem!

 

Die Geschichte mit dem Doppelkeder am Sonnensegel gefällt mir ganz gut und lässt sich auch am Vorzelt umsetzen. (An dieser Stelle einen Dank ans Forum für den Tip!)

 

Also nochmals zu Fritz-Berger und wieder die 2x 3m Keder 6mm für 2,99€ / lfm gekauft.

Dazu bei Extremtextil 2,5m Zeltreißverschluss bestellt, Kostenpunkt 17,90€ + Versand.

 

Und wieder ran an die Nähmaschine!

 

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Zugegeben, der höhere Stoffanteil im Vergleich zum Sonnensegel erforderte bei der Einrichtung des Arbeitsplatzes einen etwas höheren Aufwand ...

 

 

... aber immerhin hatte mein Nähtisch eine 100 km/h Zulassung!

Erreicht habe ich die Höchstgeschwindigkeit vermutlich nicht.

 

Ich hab das Gestänge mit Absicht drin gelassen, damit die Schleuse in Form bleibt.

Das Ganze funktioniert aber nur in Verbindung mit dem Anhänger, auf dem sich das Zelt parallel zur Nährichtung verschieben lässt.

 

Falls gerade kein Anhänger zur Hand ist würde ich das Gestänge herausnehmen und die Nähmaschine auf den Boden stellen.

 

Morgen geht es 5 Tage zum Testen, da kann ich eventuell auch ein paar Bilder schießen.

 

Grüße,

Arne

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So. wieder zurück.

 

Die Arbeit hat sich gelohnt.

Die Schleuse ist dicht, lässt sich blitzschnell abdocken und windstabil ist das Ganze auch.

 

Einzig das Format des Vorzeltes ist etwas unvorteilhaft.

Die Schleuse sollte etwas größer sein und einen anderen Winkel haben.

Ob steiler zum Bus oder steiler zum Zelt hin ist egal, insgesamt etwas steiler wäre von Vorteil, damit sich keine Wassersäcke bilden.

 

 

 

Das Sonnensegel kam mangels Sonne leider nicht zum Einsatz.

Als Regendach eignet es sich nicht, aber das war ja klar.

Es hängt einfach zu sehr durch so daß sich Wassersäcke bilden und die Stabilität bei stärkerem Wind ist auch nicht der Renner.

Neue Tarpstangen von Tom sind inzwischen auch da, mit denen sollte es besser sein.

Vermutlich liegt für mich die Lösung in einer mittleren Stange, die das Ganze pyramidenförmig macht.

 

Grüße,

Arne

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  • 3 Monate später...

Update zum Sonnensegel:

 

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2 Teleskopstangen hier aus dem Shop und die Sache steht wie eine Eins.

Die originalen Stangen vom Tarp sind einfach zu kurz, um darunter stehen zu können bzw. um bei schlechtem Wetter keine Wassersäcke zu produzieren.

Als Zusatz zu den beiden langen Stangen sind sie nicht schlecht.

(Was nicht heissen soll dass 4 von den "guten" Stangen nicht noch besser wären.)

 

Grüße,

Arne

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Coooool! Danke für den Tip der Querstange, denn auch ich habe ein Sonnensegel genäht mit ner hundsgewöhnlichen Nähmaschine und beim erstem Einsatz bemerkte ich schon, dass ich da noch was tüffteln müsste, weil es beim Aussteigen aus dem Bus so "erdrückend war, da ja nicht wirklich Platz nach oben ist.

Somit muss ich dann mein Segel modifizieren und auch die Seitenwand verändern.

Klasse Bilder!

Tymmi

 

ezahe3en.jpg

 

Gesendet von meinem GT-I9001 mit Tapatalk 2

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  • 3 Wochen später...
  • 5 Monate später...

Nachdem ich die wenige Zeit, die mir aktuell zur Verfügung steht, eher zum Rollerschrauben nutze, als am Bus etwas zu machen ging hier lange Zeit nichts voran.

 

Im Zuge eines Bauprojektes bie mir in der Firma musste ich einiges an Elektroinstallationsmaterial ordern.

Dabei habe ich auch gleich an den kommenden Sommer gedacht und Kabel zum Campen mitbestellt.

 

Le menu du jour: Salade de cable avec CEE en bleu.

 

50m Starkstromleitung H07BQ-F 3x2,5 mm² orange

(Gibt es bei

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, oder auch woanders.)

 

Dazu eine Winkelkupplung, eine normale Kupplung und zwei Stecker, alles CEE 230V. 16A.

(Alles von .)

 

Das Kabel wurde in zwei Teile geschnitten, einmal 20m und einmal 30m.

 

Abisolieren, Aderendhülsen verpressen, Stecker montieren, fertig.

 

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Dazu eine Handkabeltrommel, auch von .

Diese braucht im Vergleich zu den üblichen Trommeln deutlich weniger Platz und funktioniert.

Qualitativ, naja, ... könnte besser sein, aber was soll´s, ist ja schließlich nur selten in Gebrauch.

 

Das Kabel hingegen ist mit Sicherheit besser als das Meiste, was fertig konfektioniert auf dem Markt zu finden ist.

In der Summe wird es vermutlich auch günstiger sein wenn man es selber macht.

Der Preis war in meinem Fall aber nicht unbedingt der Grund, sondern vielmehr die Tatsache, dass das Kabel so wie ich es brauche in der Qualität nirgendwo fertig konfektioniert zu finden war.

 

Demnächst geht es dann (hoffentlich) weiter mit dem Defa Anschluss und Licht im Oberstübchen (mein Mitstreiter scheint allerdings auch verschollen zu sein :happy:.)

 

Es grüßt:

Der Arne

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Hallo Arne,

 

tolle Anleitung fürs Verlängerungskabel.

Wieso hast du als Kabel das H07BQ-F genommen? Und nicht das H07RN-F, das glaub ich auch Vorgeschrieben ist?

Es gibt ja glaub ich auch noch das N073V3-F.

 

Ich will mir auch so ein Kabel zusammenbauen. Die Stecker hab ich schon, weiß nur ned welche Leitung.

 

 

 

MfG

Murdoc

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Das H07BQ-F ist mechanisch deutlich widerstandsfähiger und in Orange erhältlich.

 

Dabei geht es nicht unbedingt darum, das irgend ein Vollpfosten seinen Hering darin versenkt, sondern eher um die Sichtbarkeit in der Dämmerung.

Es fällt einfach eher auf, als die schwarzen Kabel, von wegen Stolperfalle und so.

 

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Grüße,

Arne

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Was war:

 

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Von Polyroof habe ich mir 2 der originalen Leuchten einbauen lassen, die mir dann bei jedem mal, wenn ich das Bett hochklappen wollte, gehörig auf den Zeiger gingen.

Störrisch wie ein alter Esel, der Fuß immer hart an der Bruchgrenze und das gleich im Doppelpack.

Abgesehen von der Tatsache, dass sich die beiden Lampenköpfe beim Verstauen grundsätzlich im Weg waren.

Es musste etwas passieren und warten, bis ich aufgrund eines gebrochenen Fußes gewungen bin, etwas zu tun, wollte ich dann auch nicht.

 

Et voilà:

 

Zur Zeitumstellung "Le LED -

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".

 

Im Gegensatz zu Rumpumpels (hier genannt "der Mitstreiter") Beschreibung und all derer, die das auch schon gemacht und dokumentiert haben, konnte ich mir die Sache dank Polyroof ziemlich einfach machen.

 

Die Kabel waren alle lang genug und die Stecker so platziert, dass man nach Abschrauben der Leuchte, die Steckverbindungen bequem durch das Loch fädeln und die Leuchte ausstecken konnte.

 

 

Eigentlich hätte ich nur neue Stecker aufcrimpen und das Ganze wieder zusammenbauen müssen.

Aber leider kann ich diese verdammten Billig-Baumarkt-Plastik-Mistdinger von Steckverbinder nicht mehr sehen.

Derjenenige der diese Seuche über uns gebracht hat möge in der Hölle schmoren und all seine Anhänger, die das Zeug auch noch verbauen sollen es ihm gleichtun!

 

 

Am Besten wäre die Gegenstücke zu den an den neuen Leuchten montierten Kombisteckern, aber für die hätte ich das Loch vergrößern müssen.

Da ich leider auch keine da hatte hat sich das aber ohnehin erübrigt.

 

 

Also die guten Rundstecker ausgepackt, alles schön neu gemacht und fertig.

 

Bilder von der fertig montierten Leuchte habe ich mir dann auch gleich gespart.

 

Es sei noch erwähnt, dass bei mir das übliche Zurechtschneiden des Fußes aus Platzgründen auch nicht nötig war.

Hat alles so gepasst.

 

Damit wäre diese beiden Kandidaten jetzt übrig:

 

 

Grüße,

Arne

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