maximal 11,7V

Hallo allerseits,

ich habe heute mit Entsetzen gesehen, dass ich nach 48Std. an der Steckdose in der CamperUnit nur 11,7V / 20% ablesen kann.

Bei eine einstündigen Autobahnfahrt wurden lt. CU die Batterien mit etwa 18A geladen. Aber die Spannung steigt nicht über 11,7V.

Als ich das Fahrzeug abgestellt habe, habe ich dann über die CU die Einstellung "2. Batterie - Nein" vorgenommen.

Und siehe da: kein Unterschied.

Weist das auf eine defekte Sicherung der 2. Camping Batterie hin? Ist noch ne 35A drin. 75A ist aber bestellt.

Oder habt Ihr andere Ideen?

Danke & Gruß

Christian

Uii... das kann alles und nichts sein!

Erstmal sollte Caliground verbaut sein. Wenn das verbaut ist, sollte auf jeden fall schon mal bei laufemdem Motor die Spannung deutlich an die 14V gehen! Bei so leeren Batterien könnte das jedoch etwas dauern. Nur an die 13V sollte es immer gehen.

Die Sicherung ist standardmäßig eine 50A (nicht 35A)! Wenn Du schon 75A bestellt hast ist ja gut! Siehst Du ja dann ob die durch war!

Die Einstellung in der Camperunit bitte Rückgängig machen!

Falls du derjenige bist, der 2PolsicherungsSets und einmal Caliground bestellt hast, sollte Deine Lieferung spätestens morgen bei Dir sein! Gestern nachmittag habe ich das eingeworfen!

Hallo, Christian.

gib doch bitte deine FIN und Erstzulassung ein. Dann kann man etwas besser helfen.

PS: habs jetzt gefunden Mai 2009, aber besser steht das im Profil.

Na, dann weisst du ja auch, warum das Licht flackert.

Hast du ein Vielfachmessgerät ?

Ansich müsste die Batterie zumindest (wenn auch nur kurz, da Spannung zu niedrig?) über den Landstrom geladen werden, wenn der FI-Schalter im Schrank hinten eingeschaltet ist..

Ab in die Werkstatt, bevor du da irgendwas umbaust, sonst hast du da irgendwas beschädigt und bleibst auf den Kosten sitzen.

Vielen Dank. Ich denke so mache ich es und fahre kommende WOche zum .

Nach 24 Stunden im Parkhaus (Airport MUC am T1 geht übrigens problemlos mit Markise) Kühlschrank an hatte ich noch 10,2V und der Kühlschrank hat abgeschaltet.

60min Autobahn mit 18-22A war die Spannung bei 11,5

Hab jetzt noch mal 230V hingehangen. Jetzt läd er mit 11A. Und ich beobachte das mal bis Montag.

Morgen muss ich noch mal 600km fahren. Und am Montag retour. Ich bin ja mal gespannt.

Kann man irgendwo provisorisch ein Starthilfekabel hinklemmen um zu prüfen ob es am Shunt liegt?

Vielleicht kann ich den Freundlichen ja noch überzeugen den CalliGround ein zu bauen.

@Tom: jup - das mit den beiden Sicherungen war ich.

@Eumel: FIN trage ich gleich nach.

Danke

Christian

Hallo,

du könntest ein Startkabel vom Minuspol der 3. Batterie an die Batteriebefestigung (Masse) halten, aber das bringt dir im Augenblick wenig. denn du siehst dann keine Ampere mehr in der CU.

Das macht nur Sinn, wenn die Batterie richtig geladen ist und man das Flackern überprüfen möchte. Deine Batterie ist so unten, dass die ja schon fast von alleine flackert.

Ich würde im Augenblick vorschlagen einfach mal länger zu laden, bis die Batterie wieder etwas Saft hat. Evtl. den Kühlschrank abschalten oder auf Stufe 6 oder 7 laufenlassen.

Das mit dem Überrückungskabel als Massekabel bringt IMHO schon was. Auch wenn man die Ampere nicht in der CU sieht!

Die Ampere können dann wenigstens fließen.

Moin,

Ich bin ja sozusagen ein Experte für leere Camperbatterien - jeden Sommer müssen die bei mir meist mehrfach an der unter 50% bis zu 0% bis völligem Ausfall der CU rumlungern.

Bei dir ist ziemlich sicher irgendein Defekt, der das normale 'Spiel' der miesen Masseverbindung und anderer Eigentümlichkeiten der Elektrik deutlich übersteigt.

Wenn der Motor läuft und die Batterien geladen werden, dann liegt die Spannung selbst bei schwachen Batterien noch über 13 V, einmal, als sie wirklich 'leer' waren, habe ich mal 12,6 V gesehen. Das steigt dann aber ziemlich schnell an. Und wenn die Battrien wirklich leer sind, und da fährst, dann siehst für eine ziemlich lange Zeit '>24,8 A' in der Anzeige, die 18A kommen sehr viel später.

Wenn du eine Spannung von nur 11,5 V hast und der Landstrom lädt nur mit 11 A und nicht mit den vollen 16, dann ist was grundsätzlich nicht in Ordnung. Das gleiche gilt für leere Battrien nach 24 h, und für all die anderen Symptome.

Da sich der Kühlschrank ausstellt, scheint es sich bei den 11,5 oder 11,7 nicht um ein Anzeige Problem zu handeln, sondern die Spannung ist wirklich so gering, und Aufladen scheint nicht zu helfen.

Ich tippe, dass du ganz einfach eine kaputte Batterie hast.

Fahr zur Not mal bei einem Bosch-Dienst vorbei, die können dir das viel kompetenter testen. Danach kannst du zum Freundlichen und es auf Garantie heilmachenlassen.

Es hilft trotzdem, vom Freundlichen die ganze Shunt-Thematik mit abarbeiten zu lassen.

Hallo, Tom. (den Tag gut überstanden ?)

Stimmt, aber man weiss ja nicht über welche Messgeräte er verfügt. Zwischen Masse und Ü-Kabel noch ein Amperemeter dazwischen wäre sicher vorteilhaft.

11A bzw. 22A Ladestrom sind zwar bei den leeren Batterien nicht toll, aber dann dauerts halt etwas länger. Das Wichigste ist, dass sich die Batterien wieder an normale Spannungen (>14,3V) gewöhnen. Die Gelbatterien sind zwar einigermassen tiefentladefest, aber gerne haben die das auch nicht.

Erst dann würde ich zum fahren. Der kann sonst auch erstmal nicht viel anderes machen als erstmal laden. Vorher machts auch keinen Sinn einen Batterietester anzuschliessen.

Moin @Eumel,

Nicht, dass ich dir widersprechen wollte

Messgerät ist egal - CU Anzeige und sich-ausstellender Kühlschrank sind konsistente Anzeigen.

Er lädt doch seine Batterien ständig, und sie sind trotzdem nie voll geladen und gleich wieder leer. Wenn @die52 den zum Freundlichen bringt, hängt der erstmal tagelang ein Ladekabel ran und und sagt dann entweder: alles in Ordnung, oder aber fängt dann an, seine Stirn zu runzeln. Beides kann dir viel Schweiss auf die Stirn treiben.

Ich dachte nur, die Zeit kann man sich sparen, und gleich eine ordentliche Diagnose machen. Batterien abhängen und einzeln testen. Entweder die sind hinüber - schnell erledigt. Wenn nicht, ist das zumindest ausgeschlossen und dann weiss man - jetzt wirds ganz hart.

Auf jeden Fall spart es viel Zeit ohne Cali

Hallo, nö ist doch ok. Konstruktive Tipps kann er sicher brauchen.

Wenn die Batterien bei Auslieferung schon niedrig waren und dann alle technischen Errungenschaften des Cali ausprobiert werden, dann werden die Batterien noch tiefer runtergezogen. Dass die angezeigten Ampere zu niedrig sind ist klar, aber um eine Aussage zu treffen müssen die Batterien erstmal wieder normal werden (mind. >12,7V).

Erst danach kann man die Batterien abklemmen, 2-3 Sunden stehen lassen und nachschauen wieviel Spannung dann noch drauf ist.

Das ist alles sehr zeitaufwändig, deshalb kann man das Laden auch zuhause vornehmen und dann zur Diagnose irgendwo hinfahren. Ansonsten muss man auf das Fahrzeug schonmal 2 Tage verzichten.

"Er lädt doch seine Batterien ständig":

Nö, das macht er nicht. Die teifentladenen Batterien werden weiter tiefentladen bis sich der Kühlschrank im Parkhaus abschaltet. Und 3-5 Stunden an Landstom laden tiefentladene Batterien auch nicht auf. Selbst nach 5 Stunden Autofahrt sind die Batterien noch nicht voll aufgeladen (mit der Lichtmaschine geht das auch nicht).

Bei diesem Batteriezustand brauchts mind.24-48 Stunden um die voll aufzuladen. Danach kann man mal testen.

Um nochmal zu erklären, was da gemacht werden kann, egal ob beim (Garantie) oder beim Boschdienst (kostempflichtig):

1. alle Verbraucher abschalten.

2. eine Leistungsmessung der Batterie scheidet aus, da unter der Nennspannung.

3. Batterie abklemmen und mit einem Ladegerät > 30A laden. Nach 5-10 Minuten (nicht länger, explosionsgefahr!!) den Ladestrom messen. Muss > als 10% der Nennkapazität der Batterie sein. Also rund 7-8A.

wird das nicht erreicht, Batterie tauschen.

wird das erreicht, mit einem IUO-dingsbums Ladegerät Gel-Batterie vollladen.

2-3 Stunden warten und anschliessen Leistungsmessung und Spannungsmessung vornehmen. Werden die entsprechenden Werte erreicht, Batterie wieder ok.

Werden die Werte nicht erreicht, Batterie tauschen.

PS: die 11A bei Landstrom können ok sein, falls gleichzeitig die Kühlbox lief (11A + 5A = rund 16A = Maximalstrom des Ladegerätes).

Auf jeden Fall sollte eine tiefentladene Batterie mit niedrigen Strömen erstmal wieder auf akzeptable Werte gebracht werden.

Hm,

das sollte richtig "AGM/Vlies" Batterie heissen und nicht Gel.

man wird halt älter....

Hallo allerseits,

vielen Dank für die rege Beteiligung. Aber jetzt gab es folgendes.

Am Freitag Abend habe ich den Cali-Mann noch mach an die 230V Dose gehangen und die 50A Sicherung geprüft (i.O.). Und siehe da:

Samstag morgen: 14,1V / 100%. Ich konnte dann nicht mehr viel testen, weil ich um 8.00 Uhr nach Düsseldorf (600km) gerockt bin. Natürlich mit Kühlschrank an. Ladestrom lag immer wenn ich geschaut habe so um die 2-4A.

Samstag Nachmittag um 15.00 Uhr abgestellt und Kühlschrank an gelassen. Heute (Montag) morgen hatte ich noch 70% im Display stehen.

Etwa 40km gefahren - jetzt sind es wieder 90%.

Keine Ahnung was da letzte Woche war. Aber ich werde das jetzt erst mal wieder eine Weile beobachten.

Verstehe ich das richtig: Wenn die Camping Batterien zu schwach sind, werden sie nicht über den Generator geladen? Ab welcher Spannung gilt das?

Vielen Dank.

Christian

Na prima das es wieder ok ist.

Die Zusatzbatterien werden (fast) immer bei laufendem Generator geladen.

Das Problem ist, dass eine tiefentladene Batterie hochohmig ist und somit nur sehr unwillig Strom aufnimmt. Das dauert also seine Zeit.

Lade aber bei Gelegenheit die Zusatzbatterien nochmal mit Landstrom nach, damit die mal wieder richtig voll werden (14,7-8V). Wenn die voll sind geht das Ladegarät auf eine Erhaltungsladung von 14,2V zurück. Mit dem Generator ist bei 14,2V Schluss.

Wie lange dauert es denn bei Euch so bis die Anzeige auf 70% fällt, wenn die Batterien vorher ca. 30 h mit dem Außenanschluss geladen wurden und 100% angezeigt haben (bei laufender Kühlbox mit 7°C)?

Danke und Grüße.