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Solarmodule auf dem Dach


masoze

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Da gibt´s nur eins:

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Die Solaranlagendiskussion finde ich schon sehr inspirierend bin gespannt was aus der Wasseraufbereitung wird;)

 

Viele Grüße Volker

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Bei mir war es vor allem eine Temperaturgeschichte. Im warmen Meran sind die Paneele zu Mittag gleich sehr heiß, da hab ich nie über 170 gesehen.

Am Wochenende waren wir im Sarntal. Hoch oben, eher kühl und trotzdem gute Sonne, und der BlueSolar zeigte 202W :)

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Das ist einer der Gründe, warum ich aufgerüstet habe. Die 17 A erreiche ich auch nur, wenn ich unterwegs zum Essen im Schatten geparkt habe und dann nach 1 Stunde zum nahgelegenen Stellplatz in die pralle Sonne fahre.

Ich stehe gerne mit der Schiebetür zum Meer und deshalb hier an der Westküste meist mit dem Heck nach Nord. (die ersten 2 Wochen an der Ostküste mit der idealen Richtung: Heck nach Süd) Wenn da den ganzen Tag die Sonne knallt, kann ich beobachten, dass die Werte gleichmäßig steigen, dann aber zu Mittag der Wert bei 14 bis 15 A stagniert.

 

Heute ist mein erster richtig bedeckter Tag mit Nieselregen: 2A -12,5 V

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Liebe Solarexperten,

nachdem ich nun einige Zeit versuche mein Hirnschmalz zu verflüssigen, damit ich die optimale Lösung für uns entwickele, stolpere ich immer wieder über die verschiedenen Solarmodulanbieter.

Wie kann ich Qualitätsunterschiede erkennen?

Da ich eine faltbare/mobile Lösung plane, bin ich natürlich mit dem solarswiss kvm 100 bei einem bewährten Modul, das Phaesun flyweight wäre leichter vom Eigengewicht (nur 3 KG schwer) und kaum teurer, dann gibt es noch ein Goal Zero Nomad 100 (4,6 KG) aber bei ca 680€, Carbest ca 420€...

Kann ich Rückschlüsse von Preis auf Qualität oder Serviceleistungen oder Haltbarkeit ziehen?

Leistungsmäßig komme ich mit den 100 Watt Modulen mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit hin.

Vielen Dank für eure Hilfe

Volker

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Kurzer Erfahrungsbericht nach den ersten drei Touren mit Offgridtec 140Wp und dem MPP Duo250:

 

Die Annahme, das Modul lediglich mittels Magneten und aufgeklebten Stahlscheiben auf dem Dach belassen zu können, hat sich als ziemlich grober Unfug heraus gestellt (hätte ich mal gleich auf mein Bauchgefühl gehört...): Das Problem sind nicht die Magnete (8x 25kg Tragkraft) sondern die Verklebung der Stahlscheiben mittels doppelseitigem Klebeband. Bei Geschwindigkeiten ab ca 120km/h beginnt sich das Klebeband an den vorderen Magneten (also dort, wo der Fahrtwind ansetzt) mittig zu zerteilen. Es bleibt also eine Schicht auf dem Dach und eine Schicht auf der Stahlscheibe. Wir haben das per Kamera beobachten können und sofort angehalten, das Panel war zusätzlich mit Fangleinen gesichert.

 

Erntebewertung:

Ich denke, dass man pauschal behaupten kann: Je geringer die Peakleistung der Anlage, desto wichtiger wird die Möglichkeit der Nachführung des Moduls. Mit den 300Wp-Anlagen hier im Chat ist man da sicherlich ausreichend aufgestellt, bei einem einzigen 140Wp-Modul entscheidet die Ausrichtung (Himmelsrichtung als auch Anstellwinkel) jedoch zwischen 15 Watt und 90 Watt. Meine persönliche Erfahrung mit dem Offgridtec-Modul ist, dass man von einem Realertrag von etwa 2/3 der angegebenen Peakleistung ausgehen kann. Dreistellig hat mein Votronic bislang noch nie angezeigt. (Hier würde mich interessieren, ob andere User das so bestätigen können). Weiterhin wichtig zu wissen: Sobald auch nur eine Zelle des Moduls verschattet wird, bricht quasi alles ein. Das ist logisch, wenn man sich den Aufbau der Panele anschaut, in der Praxis jedoch tatsächlich verblüffend.

 

Am letzten Wochenende bat uns unser Nachbar am Schluchsee nach mitleidigem Blick auf unser Panel wohlwollend seinen CEE-Stecker an: "Wenn ihr mögt, könnt ihr Euch gerne mal zwei, drei Stunden einstöpseln". Seine Reaktion auf unsere Antwort, dass wir keinen 230V-Anschluss besitzen: "Ach du Scheiße...!" :D

 

Fazit:

Wir sind sehr begeistert von dieser Möglichkeit und mit den verbauten Komponenten soweit auch sehr zufrieden. Nur über die fachgerechte Befestigung auf dem Dach werden wir uns noch weiterhin Gedanken machen müssen.

 

 

Dank an alle, die hier ihre Erfahrungen teilen!

 

Gruß

Robert

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Interessante Erkenntnis. Ich frage mich, wie MaxxCamp das macht. Die verkleben ihren Halterahmen mit dem großen 140W Modul ja auch nur mit doppelseitigem Klebeband und stecken das Modul in den Halterahmen. Auf die Frage, ob dies auch bei 200km/h hält, habe ich noch keine Antwort erhalten. Da unter dem Modul die vertieften Sicken verlaufen entstehen da ja sehr hohe Windgeschwindigkeiten und ggf. enorme Sogkräfte.

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Hallo Robert,

 

welches Klebeband hast du verwendet und wie groß waren die Stahlscheiben? Wie heiß war es beim Fahrversuch? Stand das Auto davor lange in der Sonne?

 

*Klugscheissmodus ein* :)

Wenn das Klebeband im inneren reisst, die Klebung an sich aber hält, liegt Kohäsionsversagen vor.

Ein Reissen im Klebeband bedeutet, dass der Kleber an sich zu schwach ist bzw. die Last pro Fläche zu groß ist.

*Klugscheissmodus aus*

 

Wie ist das Größenverhältnis von Stahlscheibe zu Magnet?

Wenn beide etwa gleich groß sind ist das ungünstig, da das Klebeband am Rand der Stahlscheibe dann eine Schälbelastung bekommt und hier zu reissen anfängt. Den Effekt kannst du verhindern indem du die Stahlscheiben aus dickerem Material anfertigst (steifer => weniger Schälung da sich die Stahlscheibe bei Lasteinleitung nicht/weniger verbiegt) oder durch Vergrößerung der Klebefläche.

Wenn vor den Magneten noch mehr Material von deiner Stahlscheibe liegt wird dieser Bereich nicht durch Schälung belastet. Die Krafteinleitung in die Stahlscheibe findet nur direkt unter dem Magnet statt. Wenn dieser Bereich weiter innerhalb der Stahlscheibe liegt, kommt es jetzt zu einer Zugbelastung und nicht mehr zu Schälbelastung.

Die unbelasteten Randbereiche sollten die Klebung ausreichend stabilisieren.

 

Hoffe das war einigermassen verständlich.

 

Viele Grüße,

Robert

 

PS: heute kommt die Matte für den Heckauszug :)

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@ibgmg: Genau daran habe ich auch gedacht. MaxxCamp hat insgs. sicherlich mehr Fläche als ich mit meinen zwei Scheiben an der Front. Evtl. auch anderes Klebeband, was dafür eher taugt. Ich persönlich möchte dass aber nicht verantworten: Wenn das Ding auf der Autobahn runter kommt ist das absolut inakzeptabel, daher ist diese Variante für mich persönlich als Negativerfahrung verbucht und wird nicht weiter verfolgt.

 

@Robert: Die Stahlscheiben sind flächenmäßig etwa 25% größer als die Magnete. Dem "Schadensbild" nach zu urteilen ist Deine Einschätzung völlig korrekt: Es ist offensichtlich, dass sich die Scheiben abgeschält haben. Ich vermute (vermute!) einen verheerenden Mix aus zu hoher Zugbelastung und Einleitung von Querkräften. Und auch, was Du weiter aufführst, sehe ich genau so: Das Verhältnis Kraft pro Flächeneinheit ist schlichtweg nicht ausreichend. Da sich die Kraft nicht reduzieren lässt (Ja gut, Schrittgeschwindigkeit fahren und windstille Tage aussuchen...), muss die Fläche vergrößert werden. Käme also ein großflächiger Rahmen in Betracht, womit wir wieder bei der MaxxCamp-Lösung wären. Da gefällt mir die Variante, so einen Rahmen an den Schienen sicher zu verschrauben, jedoch deutlich besser. Wie oben geschrieben: Auf weitere Versuche habe ich keine Lust mehr, das ist mir zu gefährlich.

 

Gruß

Robert

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Es hängt ja dann immer noch an den zwei Kabeln die zum Solarregler führen :rolleyes:

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Ach so: Ja, das Fahrzeug stand am Vortag lange in der Sonne. Der Schaden trat dann am Folgetag bei der Heimfahrt auf.

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Ich tippe mal auf ein falsch angewendetes Klebeband.

Für solcherart Anwendung würde ich Acrylat VHB nehmen. Das kostet schnell mal 1-2 Euro pro Meter je nach Breite.

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Ich kann nur 3M VHB empfehlen.

@Robert:

Falls du nochmal einen Versuch starten willst kann ich dir bisschen was schicken.

Habe ein paar Meter Muster aus der Arbeit :)

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Danke für das Angebot. Ich meine gelesen zu haben, das Maxxcamp auch dieses VHB verwendet. Was das an meinen Scheiben für ein Material ist, kann ich nicht sagen.

 

Frage: Du hast mit dem VHB gute Erfahrungen gemacht? Hast Du Dir einen Rahmen aufs Dach geklebt oder das Panel direkt?

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Ich habe meine unflexiblen Solarzellen mit einem selbst gebauten Dachträger in den Schienen verschraubt.

Dachte damals, dass ich die Zellen abnehmbar brauche... siehe post #804 hier im Thread.

Jetzt schraube ich sie im Frühjahr drauf und im Herbst wieder runter.

Die 200W braucht man nicht der Sonne nachführen. Naja, hinterher ist man immer schlauer.

Wenn ich mir nochmal ne Anlage aufs Dach bauen sollte dann umlaufend verklebt mit dem 3M Klebeband. Die Sicken im Dach bleiben offen. Auf den überbrückten "Höhen" jeweils ein Streifen in Fahrzeug Längsrichtung.

Das hält bis das Dach vom Blumenkohl zerfressen ist.

 

Meine Erfahrungen mit dem 3M Klebeband:

Bevor die Klebung reißt schält es öfter mal den Lack oder die oberste Schicht ab (erlebt am Mtb, Ski und Motorrad). Das 3M Klebeband wird auch bei den Gopro Halterungen benutzt.

 

In der Arbeit benutzen wir es um Klebungen zu machen, deren Lebensdauer > 10 Jahre ist, mit Wasserdampf und wechselnden Temperaturen belastet.

 

Wenn die Klebeflächen groß genug sind bekommst du die damit verklebten Sachen nicht zerstörungsfrei auseinander.

Deswegen vorher genau überlegen wo das Panel liegen soll.

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