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VCDS mit Linux(Wine?) , VCDS auf dem Netbook


adieuT3

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Hallo zusammen,

 

hat jemand mit VCDS auf einem Linux-System (Vorzugsweise Ubuntu bzw. Kubuntu) ? Vielleicht mit Wine ?

Bei mir kommt Windows in der Regel nicht ans Netz außerdem pflege ich die Windows-Installation quasi nicht da ich sie nicht nutze), angenehmer wäre mir also Linux (unter anderem da ja Updates vermutlich direkt aus dem Netz kommen müssen)

 

Andere Frage (unabhängig vom Betriebssystem): Ich nehme an, dass ein 10-Zoll Netbook mit 1024x600 (vermutlich NC10) ausreicht bzw. gut geeignet ist? Hat jemand Erfahrungen ?

 

Danke Euch !

Erik

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hmm.. Da ich keider keine ahnung von anderen Betriebsystemen ausser Windows habe, kann ich Dir nur einen Links geben:

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Ein Netbook auch eines der ersten Generation, die man jetzt schon für rund € 150,- erwerben kann reicht völlig aus.

Eine Auflösung von 640x480 reicht hier schon aus.

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  • 2 Wochen später...

Hallo adieuT3,

 

ich benutzte nur Linux; Ubuntu 9.04. Ich war einfach das M$ Generve satt: Sicherheitslücken, Virenprobleme, User unwissend halten, keinen Einblick in den Code, ...

 

Für die wenige Windows Software, die ich nutzen muss, nehme ich

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. Darin einfach ein XP/Vista/whatever installiert. Vielleicht ist das auch für Dich eine Alternative?! VirtualBox gibts für alle relevanten Betriebssysteme.

 

Grüße,

gutso

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  • 7 Monate später...

Hallo zusammen,

 

ist jemand im letzten halben Jahr dem Thema nachgegangen (Virtual Box, o.a.)? Hat hier Ubuntu 9.10 Verbesserung gebracht?

 

Ich würde mir gerne den Installationsaufwand mit WinXP oder Win7 auf dem Netbook ersparen. Falls das wie früher läuft, müsste auch noch Win zuerst installiert werden :(

 

Viele Grüße

wobe

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Hallo wobe,

 

ich bin nicht weitergekommen, wine scheint nach wie vor USB-Geräte nicht zu unterstützen, hier scheint die Weiterentwicklung zu stocken.

Da ich XP ohnehin starten kann da mitgeliefert ist für mich die virtuelle Methode wieder umständlicher.

 

Viele Grüße,

Erik

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Hallo Erik,

 

Danke für die Info. Ich werde dann -sobald ich so ein Zauberding mein eigen nenne- mal einen Versuchsballon in Richtung Virtual Box starten. Ansonsten scheint aus bisherigen Meldungen nur die serielle Schittstelle zu funzen :rolleyes:

 

Na, ja, bevor ich hier die API Specs irgendwo rausfiesel und in die Bits Tiefen absteige, wird dann wohl eher eine grub-Anpassung und Win7 fällig.

 

Viele Grüße

wobe

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Hallo wobe,

 

schade, ich suche noch jemanden der mal ein wenig Zeit in die Erweiterung von wine um USB-Support steckt ;-)) Klingt auch für mich verlockend, aber da ich im Büro schon zu lange vor dem Rechner sitze steht mir abends meist der Sinn nach was anderem...

Ich bin gespannt, wie das mit VirtualBox klappt !

Ich habe mich auch schon etwas geärgert, dass ich nicht ein serielles Interface besorgt habe, vielleicht ginge das besser ?

 

Viele Grüße und viel Erfolg !!

Erik

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  • 8 Monate später...

So, habe mir nun so ein Zauberding (VCDS) zugelegt :D

 

...und sofort VirtualBox auf Ubuntu gezogen (USB Treiber für Wine sind zeitlich nun wirklich nicht drin) und...läuft nicht. Nach einigem Rumgefummel habe ich es nun hinbekommen.

 

Hier eine kurze Anleitung/Infos, von den leichten Schwierigkeiten zu den Schwereren. Ich erläutere hier nicht jedes Fenster. Wenn man die Installationen durchführt wie beschrieben, kann man den Infos leicht folgen.

 

Erstmal ein kurzer Blick: was bedeutet die Nutzung der VirtualBox....

  • in diesem Fall lasse ich Windows XP unter Ubuntu laufen
  • um rechltich sauber zu bleiben, braucht man eine WinXP Lizenz :-(
  • für Windows XP stellt sich Ubuntu quasi als die PC Hardware dar -> Windows XP sieht nur die Geräte, mit denen auch Ubuntu umgehen kann

 

Nun zu den Fallstricken:

 

Welche VirtualBox Version?

Es gibt zwei Versionen, die OSE (OpenSource Edition) und eine von Oracle gepflegte Binärversion. NUR die Binärversion unterstützt USB Schnittstellen. Somit unter

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die richtige Ubuntu Version und Plattform auswählen und runterladen (das Folgende habe ich unter Ubuntu 10.10 getestet). Falls also Probleme auftauchen, die hier nicht beschrieben sind oder es irgendwie gar nicht geht, mal über einen Ubuntu Upgrade nachdenken.

 

Für Netbook dann die i386 Version herunterladen (.deb File) und mit GDebi Installer auspacken und installieren.

 

Windows XP Installation in VirtualBox

VirtualBox starten und im Menü "Maschine" den Punkt "Neu" auswählen. Dann im Wizard die Default Werte durchklimpern und Gastbetriebssystem "Windows XP" auswählen. Die Installationsmedien bereithalten und eine normale Windows XP Installation durchführen.

 

Nach erfolgter Installation die virtuelle Windows XP Maschine starten und im dann erscheinenden Menüpunkt "Geräte" den Punkt "Gasterweiterungen installieren..." wählen. Hier werden dann noch ein paar Treiber installiert, die das Zusammenspiel in der virtuellen Welt verbessern.

 

Damit die Geräte, vor allem hier die USB Schnittstelle, des Host-Systems Ubuntu ansprechbar ist, sind noch zwei Dinge notwendig.

 

Zum einen die Gruppenzugehörigkeit des Ubuntu Users anpassen. Hier muss der Benutzer, der/die das virtuelle XP mit VCDS nutzen möchte in der Gruppe "vboxusers" eingetragen werden. Das geht wie folgt:

VirtualBox / Windows XP verlassen. Im Ubuntu Menü "System.Systemverwaltung.Benutzer und Gruppen" anwählen. Den Button "Gruppen verwalten" betätigen, nach unten scrollen und vboxusers doppelklicken. In dem aufgehenden Dialog dann einen Haken vor dem entsprechenden User machen, der das VCDS nutzen können soll. Fertisch.

 

Zum zweiten die USB Geräte dem virtuellen windows XP bekannt machen. Dazu bei ausgeschalteter virtuellen WinXP Box auf "Ändern" drücken und im Editierdialog im linken Fenster den Abschnitt "USB" anwählen. Hier die beiden Haken für die USB Aktivierung setzen und dann am äußeren rechten Rand das USB-Plus Icon auswählen. Bei angestecktem VCDS Kabel erscheint hier auch der Eintrag

 

Ross-Tech-HEX-USB

 

Diesen ankreuen und alles mit OK beenden.

 

Dann endlich...Win XP wieder starten und VCDS CD reinlegen und losinstallieren.

 

Der Test

Nachdem VCDS Software installiert ist, mal einfach das USB Kabel anschließen, ohne Auto am anderen Ende, und bei der VCDS Software Die Buttons Einstellungen und Test drücken. Mit etwas Glück erscheint "Anschlussstatus i.O. ...", mit etwas Pech erscheint "USB Interface not found".

 

Wer Pech hatte, bitte weiterlesen....

 

Ubuntu überzeugen, dass USB Interface durchzureichen...

Erstmal die Basics klären.

 

Kommandozeile öffnen (Terminal) und den Befehl "lsusb" mit angeschlossenem Kabel eingeben. Der Befehl zeigt an, welche USB Hardware angeschlossen ist, nicht aber, ob die Gerätetreiber richtig installiert sind. Aber wir fangen ja auch erst an. Dann sollte ungefähr so was dort stehen:

 

...

Bus 003 Device 004: ID 0403:fa24 Future Technology Devices International, Ltd

...

 

Nicht erschrecken, das dort nicht PCI Diagnosetechnik o.ä. steht. Die Kollegen verwenden halt ein USB Kabel/System von der Fa. Future Technology. Die richtig interssanten Daten habe ich fett markiert. Durch den Doppelpunkt getrennt stehen dort die Hersteller ID 0403 und die Produkt ID fa24.

 

Um herauszubekommen, ob irgendein Treiber für das USB VCDS Kabel geladen wurde, muss man noch wissen, dass sich die Firma FTDI abkürzt. Mit dem Know How dann nochmal an die Konsole/Teminal und das folgende einklimpern:

 

dmesg | grep -i ftdi

 

Der Befehl dmesg lieft einem die Detailinfos des Bootvorgangs und auch des Änstöpselns von USB Geräten (es zeigt genau genommen alle Nachrichten des Ubuntu Kernels an). Wenn man Pech gehabt hat, wird dort keine Zeile ausgegeben. Das heißt dann soviel wie: kein Gerätetreiber für das VCDS Kabel geladen. Somit kann auch gegenüber windows XP kein USB Gerät angezeigt bzw. durchgereicht werden. Falls hier doch was ausgeworfen wird, am besten nochmal die Gruppeneinstellungen überprüfen, denn dann wäre der Gerätetreiber vorhanden.

 

Falls dmesg mit dem obigen Filter eine Nachricht auswirft UND die Gruppenrichtlinien korrekt sind, dann als Fake für die VirtualBox einen leeren Gerätefilter angeben (via Ändern.USB und Icon für "Leeren Filter hinzufügen" wählen und mit den Nach-oben-Icon-Buttons an die erste Stelle bringen). Soll auch schon vielen geholfen haben :cool:

 

Hier noch exemplarisch ein paar Zeilen, die beim Laden des Gerätetreibers für das VCDS Kabel herausgeworfen werden, bei Eingabe des obigen dmesg Befehls:

 

dmesg | grep -i ftdi

[ 2.562779] USB Serial support registered for FTDI USB Serial Device

[ 2.563169] ftdi_sio 3-2:1.0: FTDI USB Serial Device converter detected

[ 2.606659] usb 3-2: FTDI USB Serial Device converter now attached to ttyUSB0

[ 2.606720] usbcore: registered new interface driver ftdi_sio

[ 2.606728] ftdi_sio: v1.6.0:USB FTDI Serial Converters Driver

...

 

Gut...oder vielmehr schlecht, da die obige Ausgabe ja nun mal nicht gekommen ist. Also weiter im Text.

 

Ubuntu von brltty befreien

Das USB Interface von FTDI kann nur unter Ubuntu dargestellt werden, wenn der Gerätetreiber für das Braille Display für Blindenschift deinstalliert wurde (fragt mich bitte nicht nach den tieferen Zusammenhängen....). Also wer darauf verzichten kann folgendes eingeben:

 

sudo apt-get remove brltty

 

und die Sicherheitsabfrage mit Ja besätigen.

 

 

Ubuntu den Gerätetreiber unterjubeln

Ich erzähle jetzt nicht lange rum, warum das so geht, ich stelle es einfach mal dar.

 

Per Kommandozeile/Terminal mal bitte in das Verzeichnis

 

/etc/udev/rules.d

 

begeben (ja, ist korrekt...auch mit dem ".d").

 

Dort dann per sudo einen Editor eigener Wahl öffnen und eine Rules Datei für den zu ladenden Gerätetreiber anlegen (ich nehme hier mal den Editor vi. Wer das Ding nicht kennt, bitte einen anderen wählen "kate" o.a.), also:

 

sudo vi 99-usbftdi.rules

 

oder

 

sudo kate 99-usbftdi.rules

 

Die angelegte Datei heißt damit 99-usbftdi.rules. Dort nun die folgenden Zeilen einfügen. Es handelt sich NUR und GENAU um zwei Zeilen. Durch das kopieren hervorgerufene oder verloren gegangene Zeilenumbrüche löschen oder wieder einfügen! Die erste Zeile beginnt mit dem Hash "#" und die zweite Zeile mit ATTR{idProduct}:

 

 

# For FTDI FT232 & FT245 USB devices with Vendor ID = 0x0403, Product ID = 0xfa24

ATTR{idProduct}=="fa24", ATTR{idVendor}=="0403", RUN+="/sbin/modprobe -q ftdi-sio product=0xfa24 vendor=0x0403"

 

 

Dann speichern und VCDS USB Kabel mal rausziehen. Wenn alles gut gelaufen ist, kann man durch die Eingabe der folgenden Befehle einen Kurzcheck machen:

 

1. Laden des Gerätetreibers

 

sudo udevadm control --reload-rules

 

2. Kontrolle dmesg, wie oben

 

dmesg | grep -i ftdi

 

Es sollte hier kein Ergebnis herauskommen

 

3. Anstecken des VCDS Kabels

 

4. Nochmal Kontrolle per dmesg, wie oben

...

 

und diesmal sollte ein Eintrag, wie bereits dargestellt ausgegeben werden.

 

JETZT freuen und ein Bierchen trinken...oder vorher nochmal zur Sicherheit die WinXP Virtual Box aufmachen und den Test per VCDS Software wiederholen.

 

Wenn es jetzt nicht klappt, bitte selber weiterschreiben.... :rolleyes:

 

ciao

wobe

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Hey Folks,

 

beim leeren des Restweins ist mir noch ein Detail eingefallen, dass Euch ggf. zur Verzweiflung treiben könnte....wenn es nicht schon das Ganze Thema getan hat ;)

 

Also....

 

ich bin davon ausgegangen, dass es nur eine Produkt ID gibt. Das weiss ich aber nicht. Also bitte, falls Ihr zu den Ärmsten gehört, die diesen Kram mit dem Unterjubeln der Gerätetreiber vollziehen müsst, bitte die Produkt ID checken.

 

Geht per lsusb:

 

...

Bus 003 Device 004: ID 0403:fa24 Future Technology Devices International, Ltd

...

 

Die Hersteller ID 0403 sollte unverändert bleiben. Aber bei unterschiedlichen Versionen des USB Kabels besteht schon eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Produkt ID (fa24) unterschiedlich ist. Daher bitte die Produkt ID per lsusb auslesen und an farblich gekennzeichneter Stelle in der Rules Datei ersezten:

 

 

# For FTDI FT232 & FT245 USB devices with Vendor ID = 0x0403, Product ID = 0xfa24

ATTR{idProduct}=="fa24", ATTR{idVendor}=="0403", RUN+="/sbin/modprobe -q ftdi-sio product=0xfa24 vendor=0x0403"

 

So long....ich plätte jetzt noch die Pulle....und programmiere dann noch mal kurz den Bus um...hihihi..

 

ciao

wobe

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Wow - Was für eine Anleitung!

Ich nutze zwar kein Linux, aber dass nenne ich Einsatz für's Board!

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Hi

 

Danke fuer die Anleitung.

 

VCDS ist der einzige Grund warum ich noch eine kleine

Windows XP Partition auf meinem Laptop bzw. car-pc habe :)

 

Unter wine glaube ich wird es in "absehbarer" Zeit wohl weiterhin nicht funzen.

Daher ist Virtualbox auf jeden Fall die bessere Loesung wer nicht zwei

Partitionen machen will.

 

Gruss max

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Hallo wobe,

 

coole Anleitung !

Ich komme derzeit nicht zu solchen Spielereien, da ich beruflich zuviel anderes am Computer machen muss und dann Abends lieber was anderes mache, deshalb liegt VCDS meist ungenutzt rum.

Aber VirtualBox wollte ich auch schon länger mal ausprobieren, ...

(Derzeit habe ich auch noch eine XP-Partition)

 

Auch von mir Danke für die Mühe jedenfalls !!!!

 

Erik

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Danke für die (virtuellen) Blumen :] stelle ich mir in meine virtuelle Box.

 

Habe neben Autoscan auch schon ein paar Sachen angesehen. In die Materie muss ich mich aber auch noch ein bisschen tiefer reinwühlen.

 

OT on {

mit wine wäre das Ganze natürlich vieel besser. Ist schon ein Bruch, sich doch XP zu installieren. Hat aber auch klare Vorteile. Bei Problemen mit Fonic Stick bspw. bekomme ich unter XP einfach mehr Infos...hätte mich in France gerettet :rolleyes:

 

Und in der virtual Box hat man eben beide Systeme auf einem Screen laufen und kann mal eben umschalten. Das schlägt die Partitionslösung um Längen. Baue mir auf dem eeePC auch gerade mein MBO (Mobile Bus Office). Mit ner prise openVPN und Terminal Client gehts dann auch schnell an den Win Server ran. Das dann in Fonic / Simyo Stick Variante machts schon ausreichend flexibel...klar OpenOffice noch für das geklimper und fertisch ist die Bus-Box. Zwischendurch dann mal ans VCDS....ich glaub' ich muss zum Arzt ;)

 

} //OT off

 

Falls es weitere Erkenntnisse/Verbesserungen zum Thema gibt: an dieser Stelle :cool:

 

ciao

wobe

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Hi wobe,

 

für mich wäre der Vorteil von wine auch, dass ich derzeit nur 'ne XP-Partition habe aber gar keine Installations-Medien ... geht bestimmt auch irgendwie ...

 

Ich sehe das auch nicht mehr so eng, ein Windows schön unter Kontrolle im Fenster wäre schon prima, derzeit muss es die Partition tun...

Habe ähnliche UMTS-Erfahrungen gemacht ... einfach mehr Infos für WinXP verfügbar ...

 

Ich sehe Du träumst von ähnlichen Dingen, leider fehlt mir die Zeit und die wirkliche Notwendigkeit,, aber träumen darf man ja trotzdem, bzw. ich, Du bist ja schon weiter ;-))

Im letzten Kurz-Urlaub habe ich gar entdeckt, dass man auch ohne dass man c`t und Rechner "zur Sicherheit" mitnimmt wunderschön Urlaub machen kann...

 

Viele Grüße,

Erik

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  • 1 Monat später...

Update auf VirtualBox 4.0

 

Als kleiner Follow Up habe ich mal die neue Version Virtual Box 4 (seit Dez. 2010 unters Volk gebracht) mit dem VCDS getestet.

 

Aus VCDS/OBD Sicht gibt es zwei Gründe, von einer 3.x Version auf die 4er Version zu wechseln. Zum einen, falls nach der ganzen oben beschriebenen Orgie von Anpassungen/Prüfungen der USB Support für das VCDS Kabel bei Euch nicht unter VirtualBox 3.x läuft, besteht vielleicht Besserung aufgrund der umgesetzten Änderungen

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. Zum anderen der USB 2.0 Support.

 

Kern der Neuerung ist jedoch neben den kleineren Änderungen die stärkere Öffnung von VirtualBox für Drittanbieter durch sog. Extension Packs (Plugins, externe Module). Der USB 2.0 Support wird bpsw. durch das Standard Extension Pack für die 4er Version bereitgestellt.

 

Nun zum Test....

 

0. Erstmal ne Sicherung der Virtual Disks anlegen. Das 3.2.x Format ist zwar lesbar, aber sicher ist sicher .

 

Falls nicht klar ist, wo die Disk Images liegen, einfach im Virtual Box Manager unter dem Menü Datei den Punkt "Manager für virtuelle Medien..." öffnen.

Dort dann die entsprechenden .vdi Dateien anklicken. In der Infoleiste steht dann unter "Ort" der Pfad zum Disk Image.

 

1. Die neue Version ist kein Update, sonder ein Major Release, dass nicht einfach über die 3.2er Version installiert werden kann. Daher deinstall und reinstall per Paketverwaltung (Synaptic) notwendig. Die Sourcen findet Ihr hier

 

Nach der Installation wird die Virtual Disk ohne Probleme erkannt und gestartet, aber...der Versuch wird gleich mit der unschönen Fehlermeldung

 

"Implementation of the USB 2.0 controller not found"

 

quittiert. :( na, super.

 

 

Da hilft nur das neue modulare Konzept ernst zu nehmen und herunterzuladen und zu installieren.

 

2. Installation im Virtual Box Manager per Datei.Ändern -> Zusatzpakete -> rechtes Icon -> Extension Pack auswählen.

Bestätigen und Sicherheitsabfrage und Lizenzbestimmungne bestätigen. Done.

 

Erneut starten und...Ross Tech USB Treiber ist leider nicht erkannt. Das ist aber nun leicht...einfach unter Geräte.USB-Geräte Ross Device auswählen und schon ist es drin.

 

3. VCDS Kabel Test...ohne Bus: Ergebnis: Anschlussstatus i.O. Interface gefunden !! Jepp...klappt doch...ebenfalls mit Bus am anderen Ende der Leitung :cool:

 

4. Dann noch bei laufendem WinXP in virtueller Box unter Geräte.Gasterweiterungen ein paar Helferlein installieren. Bei Kompatibilitätsfragen, diese jeweils bestätigen.

 

Fertisch. :daumenhoch:

 

ciao

wobe

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