Es hat mich erwischt, absoluter Stillstand

Hallo,

Material:

WHT 005 286 Mutter 1 mal 5,61

G 060 735 a Fett 1 mal 3,19

0AS 409 343 Steckwelle 1 mal 162,25

N 010 241 18 Schraube 2 mal 0,73

N 104 096 03 Schraube 2 mal 1,58

088 409 359 Zyl. Schraube 1 mal 1,91

7H0 407 452 PX Gelenkwelle 1 mal 390,50

Summe: 567,77

Ach ja, es war rechts...

Arbeitspreis: 112,32

Alles zuzüglich Steuer, macht zusammen 816,06

Ich habe gerade im Februar bei km 106.000 die rechte Gelenkwelle auf Anraten des Freundlichen vorsorglich machen lassen, da der TÜV auf Spiel hingewiesen hat (noch kein relevanter Mangel, aber auffällig)

Ich war skeptisch, aber habe es machen lassen...

Es hat mich all inkl ca. 400 Euro gekostet.

Wenn ich jetzt lese, dass ein Wellenschaden mit rund dem doppelten zu Buche schlägt bin ich ja dann doch ganz zufrieden hier vorgesorgt zu haben.

Hej Christoph,

wurde bei dir dann evtl. nur die Steckwelle erneuert ?

... lass mich raten: "M" in Apensen ;-) ?

Gr.

FISK

Nicht nur: Steckwelle und Gleitlager.

Aber nicht die Komplettwelle, war ja wie gesagt noch nicht gecrasht!

Bei "M" in Beckdorf, ist ja aber fast dasselbe...

Hallo zusammen,

beim letzten Calitreffen am Gardasee 2014 habe ich von mehreren T5-Fahren von dem Antriebswellenproblem auf der rechten Seite erfahren.

Lange habe ich mir Gedanken gemacht ob ich diese tauschen soll, derzeit knapp 130.000 km mit meinem 2,5l 173Ps BPC, keinerlei Auffälligkeiten oder Geräusche wahrnehmbar.

Gestern habe ich das ganze in Angriff genommen. Zuerst einmal ein herzliches Dankeschön an die tolle bebilderte Anleitung im T5 Board.

Ich habe mich für die komplette Antriebswelle mit Steckwelle und Zubehör von SB-Autoteile in Berlin (über Ebay) für 139,00€ entschieden. Versandzeit 1-2 Tage,

Verarbeitung sehr gut. Weiterse Zubehör von VW direkt sind noch die 2 Schrauben für das Traggelenk, 2 Schrauben für das Führungslager, die Imbusschraube für die Steckwelle und eine Tube des grauen VW-Hochtemeperaturfett kosteten zusätzlich knapp 25,00€.

Für die Imbusschraube der Steckwelle ist eine 6er Imbussnuss lang erforderlich, dies sollte man vielleicht in der Anleitung noch ergänzen.

Das Traglager hab ich mit den 2 Vielzahnschrauben demontiert, ist einfacher als die Demontage über die Gelenkmutter.

Dauer für Ein und Ausbau knapp 1,5 Stunden.

Bei mir war es kurz vor 12 Uhr! Siehe Bilder!

Die Verzahnung Gelekseitig war sehr verrostet und abgenutzt, zusätzlich ist der Kegelring aus Messing gebrochen gewesen, also nur noch eine Frage der Zeit bis ich stehen geblieben wäre.

An dieser Stelle nochmals Vielen Dank an alle im Forum und an die Kollegen die mich beim Treffen auf das Thema hingewiesen habe

Hallo Alex,

gratuliere zur geglückten Operation!

Und preiswert wars dazu, super. Beim Freundlichen hätte dich der Spaß ca. 850 Steine gekostet.

Gruß T2-Fahrer

Ich habe das 5. Jahr Garantieverlängerung und denke schon, dass ich auch noch das 6. bekomme?

Moin an die Gelenkwellenexperten unter Euch

Kann mir bitte jemand sagen, ob der Herstellungszeitraum 03/2008 noch von den Gelenkwellenthema betroffen sein könnte? Bisher hatte ich von den Bj bis 2007 davon gelesen. Werde jetzt bald die 100.000km überschreiten und bei steilen Berganstiegen macht man sich so seine Gedanken.

Gehe ich recht in der Annahme, dass es ausschließlich das Teils fehlende Fett ist, was die Gelenkwellen schädigt oder gibt es auch div. Materialfehler? Ich hatte mir zum ersten Werkstattbesuch bei ca. 15000km die Gelenkwellen gemäß der TPI diesbezüglich nachschauen und fetten lassen. Damals angeblich ohne Beanstandung.

Danke schon mal im Voraus für Eure Info

Jörg

Moin,

wer sagt denn, dass das Thema Antriebswellen überhaupt erledigt ist?

Meines Wissens hat sich materialmäßig nix geändert, und gefettet wird auch heute noch nicht.

Hallo JoJoM,

In der Parallelwelt ist von einer TPL des T5 vom 11.05.2007 zu lesen, die Geräusche beim Anfahren oder Beschleunigen beschreibt, bzw. wo überhaupt kein Antrieb auf Grund verschlissener Gelenk- und Steckwellen Mangels unzureichender Befettung in der Verzahnung vorliegt. Für die Serienlösung wurde von einer "Änderung des Befettungsablaufs" (was auch immer das heißen mag) gesprochen. Als Kundenlösung wäre im Beanstandungsfall die Verzahnung der Gelenkwellen zu prüfen, bzw. im Schadensfall die ZSB-Steckwelle und die Gelenkwelle zu ersetzen. Wichtig sei, eine ausreichende Befettung der Verzahnung sicherzustellen und die Hinweise im Reparaturleitfaden zu beachten.

Gemäß dieser TPL würde ich davon ausgehen, dass alle Fahrzeuge die danach vom Band gelaufen sind, ein gewisses Fettpolster in der Verzahnung der Gelenkwellen aufweisen sollten, damit deren Verschleiß ausbleibt. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass die Verzahnung für die Beanspruchung ausreichend dimensioniert wurde, sollte doch das Problem vom Tisch sein. Oder ist es aus Sicht des Fachmanns besser die Verzahnung in regelmäßigen Abständen zu den Inspektionen explizit prüfen / abschmieren zu lassen? Ich wollte mir solch ein Malheur im tiefsten Ausland eigentlich ersparen.

Viele Grüße

Jörg

Da bin ich auch auf die Aussagen der Fachleute hier gespannt, vor allem weil im kommenden Februar meine Anschlussgarantie ausläuft.

Bedeutet also, dass am T5.2 keine Änderungen bezüglich der Antriebswellen vorgenommen wurden?

Hallo zusammen.

Mich hats jetzt auch erwischt. 136000 km. Reparatir innerhalb eines Tages. 750€ auf den Tisch des Hauses.........und schon lief er wieder.

Gruss Axel