Nächtliche Entladung der Zweitbatterien

Hallo Tom,

warum kritisierst Du mich, wenn ich bereits bei meiner Eingangsfrage darauf hingewiesen habe, dass die Masseverbindung wie im Forum beschrieben bereits geändert wurde? Es ist eben nicht jeder Fehler auf Deinen Hinweis zurück zu führen! Wenn es so einfach wäre, hätte ich mich im Forum nicht gemeldet!

Hallo Ralph,

wenn die Diode einfach zwischen das Ladegerät und die Batterien geschaltet ist, werden diese wohl kaum voll geladen, weil an den üblichen Siliziumdioden ein Spannungsabfall von ca. 0,7 V entsteht.

Hallo Ralph,

Spannungsprobleme im Camperbereich sind zu 99% darauf zurückzuführen, dass irgendwas am Shunt nicht stimmt. Ob es am Shunt liegt, kannst du ganz einfach per Überbrückungskabel feststellen. Dann mach es doch einfach mal!

Denn ein paar Fragen, die auf Beantwortung deinerseits warten, sind auch noch offen:

1. Wer hat die "Masseverbindung wie im Forum beschrieben" geändert? Deine Werkstatt (die sich bisher nicht mit Ruhm bekleckert hat und nicht mal Stromlaufpläne hat)??? Auch da kann man leider was falsch machen und wir haben hier schon ne Menge davon gesehen!

2. Was für Batterien sind verbaut worden?

3. Wie lautet die FIN des Fahrzeugs? Das ließe Rückschlüsse auf so einiges zu...

4. Was sollte das mit der Diode und wie/wo wurde sie eingebaut?

Es ist sehr schwer, aus der Ferne hier Hilfestellung zu geben. Du bist am Zug! Und bestimmt nicht damit, hier (langsam ungeduldig werdende - was ich verstehen kann!) Tipps- und Hilfegeber anzumachen.

Frohe Weihnachten!

Jochen

Hallo Jochen,

erst einmal vielen Dank für Deine Info! Anmachen will ich keinen, aber Tom hat meine erste Info scheinbar nicht wahrgenommen. Insofern fand ich den beharrlichen Hinweis nicht förderlich. Erstaunlich, dass Du dich angesprochen fühlst. Das Du, wie Du schreibst, kein Vertrauen in die Werkstätten setzen kannst, kann ich mittlerweile nachvollziehen. Vielleicht kannst Du verstehen, dass ich mit Mitte 50 und bei - 7 Grad C und dicken Schnee keine Lust habe auch noch zu Weihnachten im Auto rumzukrabbeln, zudem ich auch noch volle Garantie habe und die Arbeit der Werkstatt bei dem Sauwetter im Freien nicht für sie nachholen will. Es kann doch nicht sein, dass ich jede Tätigkeit der Werkstatt anschließend wieder prüfen muss. Aber wahrscheinlich wirst Du Deine Erfahrung gemacht und insofern Recht haben. Mir geht dass mir im Moment jedenfalls zu weit, zumal meine private Zeit ohnehin schon sehr knapp bemessen ist. Jetzt fahre ich erst einmal in Urlaub und den habe ich dringend nötig!!! Deshalb melde ich mich noch mal, sonst wird mir meine Abwesenheit wieder als Nichtstun bemängelt.

Werde Deine Tipps abarbeiten auch wenn ich kein Schrauber mehr bin. Aber mir wird es wohl nicht erspart bleiben. Es wird jedoch eine Weile dauern.

Wünsche jedenfalls eine schöne Weihnachtszeit!

Hi Ralph,

ich vermute, Tom hat einfach nur zwei Schreiber durcheinander gebracht. Zwischendurch ging es ja mal um GNoms Auto ohne Shunt.

Ging mir auch so.

Aber nicht desto trotz: Ich glaube auch nicht, das der Shunt ordentlich verbaut wurde. Wenn die Spakken (sorry - aber das ist ja wohl der Hit) behauten, sie hätten eine Diode in Deinen Cali eingebaut.

Der von Tom vorgeschlagene Test dauert übrigens nicht so lange, wie das Schreiben eines Beitrages.

Und noch was geht sehr einfach - oder hast Du dazu schon was geschrieben - finds grad nicht:

Hast Du Diskolicht? Sprich: Flackert das Campinglicht wenn die Heizung ohne Landstrom startet?

Ich wette, die Antwort ist ja.

Wenn dem so ist, mach Toms Test mit dem Kabel. Ich wette, danach ist das Flackern fast weg.

Wenn dem so ist, hast Du Deinen Fehler gefunden: Unzureichende Masseverbindung - Die Werkstatt hat dich verarscht oder war einfach zu doof.

Gruß

Christian

@Ralph

In der Zeit, in der Du deinen letzten Beitrag geschrieben hast, hättest du sicher auch den Shunttest durchführen können.

1ster.

Gruß

Christian

Kann es sein, dass der TE ein Theoretiker ist, der lieber viel schreibt, als sich mit der Technik auseinander zu setzen und sich darüber aufregt, dass ein sogenannter Fachmann (Werkstatt) sich nicht auskennt, was ja auch mal vorkommen kann? Da muss man erst mal hinkommen, dass es konstruktiver seien kann, dem Fachmann auch mal auf die Sprünge zu helfen.

Deshalb sollte er den SUPER Shunt-Test vom Tom ausdrucken und zum Garantieleistenden bringen.

Erst mit dem Ergebnis wird hier dann erst konstruktiv weiter gegrübelt.

Andreas

Liebe T5 Kollegen und Kolleginnen,

habt vielen Dank für Eure Unterstützung! Habe in meinem Urlaub eine sehr schöne Zeit ohne T5 verlebt und habe kurzer Hand den Wagen gestern verkauft.

Übrigens der Shunt war schon ausgetauscht. Das Flackerlicht war ebenfalls beseitigt. Habe auch die Überbrückung hergestellt und getestet. Alles leider ohne wirkliche Besserung.

Übrigens bin ich kein Theoretiker, habe aber meine Liebe nicht in der Elektrik eines Autos gefunden.

Ich werde nun das Forum verlassen. Mal sehen ob ich mich doch noch mal hinreißen lasse einen neuen Cali zuzulegen. Nach 6 VW-Campingfahrzeuge in Folge kommen vielleicht Entzugserscheinungen. Mal sehen.

Wünsche jedenfalls weiterhin viel Freude und immer unfall- und pannenfreies Fahren!

Tschüss

Hallo zusammen,

daß die CU viel Blödsinn anzeigt, habe ich ja schon öfter geschrieben.

Seit die Temperatur einige Grad unter Null liegt, habe ich folgendes Phänomen:

Warmgefahrenes Auto in die Garage gestellt, CU zeigt kurz nach Abschalten des Motors 0 A an.

Nach 2 bis 3 Tagen in der ungeheizten Garage zeigt sie -0,2 A an.

Alle Verbraucher außer natürlich der CU selbst sind aus.

Spannung mit Multimeter gemessen 12,4 V. (Starterbatterie 12,3 V)

Was mag das sein?

Temperaturabhängige Meßungenauigkeit durch Nullpunktverschiebung?

Nachtrag:

Lt. SLP 329 hat der Shunt einen Widerstand von 0,2 Ohm,

somit sollten bei 0,2 A zwischen Minuspol der Zusatzbatterien und Karosserie 40 mV anliegen.

Richtig?

Stellst Du die Frage jetzt ketzerich?

R= U/1 U=R*I I= U/R

U= Spannung Volt

R=Widerstand Ohm

I= Stromstärke Ampere

0,2 I = 0,04 U / R 0,2

Insofern hast du Recht! Mit den mV Angaben fange ich jedoch immer das schwitzen an

Ich finde das hat nichts mit dem Problem zu tun und wenn überhaupt nur unter Last messbar.

Bitte beachtet, dass der Massepunkt nur unter Last Kontaktschwierigkeiten hat.

Hallo Tom,

... nee, nix ketzerisch, aber die Angabe im SSP 329 scheint nicht zu stimmen, ist aber ja auch nur eine Vorabversion.

Der Shunt dürfte eher 0,02 Ohm haben und nicht 0,2.

Nach Einschalten der Standheizung habe ich gerade etwa 30 mV gemessen, die CU zeigt -12,5 A.

Das käme dann etwa hin, weil bei meiner Messung ja auch noch der Widerstand des Massekabels dazukommt, nach dem SSP aber die Spannung vom Shunt zweiadrig zur CU geführt wird.

Ich werde das mal weiter beobachten wenn es wieder wärmer wird, vielleicht ist es ja wirklich ein Temperaturproblem

So,

es scheint ein Temperaturproblem zu sein.

Standheizung an, 15 km gefahren, Standheizung aus, 15 km zurückgefahren, Auto in die Garage gestellt, Motor aus, CU zeigt 0,0 A.

2. Nachtrag

Heute, bei +10°: CU zeigt 0,0 A.

Also, offenbar wirklich Temperaturproblem.