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Vom T3 Joker zum T6 Cali? - viele Fragen


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Hallo an alle Califahrer,

 

ich bin neu hier, da ich gerne allerlei Erfahrungen zum California sammeln möchte.

Ich bin der Hügi (eigentlich Dirk), Familienvater (2 Jungs) und seit vielen Jahren (2004) Fahrer eines T3 Westfalia Joker mit Hubdach.

Da unser Joker bereits letztes Jahr im H-Kennzeichen-Alter angekommen ist und auch schon fast 350.000 km runter hat, habe ich mal begonnen, nach dem Enkel des T3 Joker, also dem T6 California Ausschau zu halten.

Der Bus ist eigentlich mein Hauptauto, seit 3 Jahren nur noch im Sommerbetrieb. Daneben gibt es noch einem 62er Käfer und einen alten BMW M3. Im Winter tut es mir ein kleiner Peugeot 106. Als Familienkutsche fahren wir einen Skoda Superb Kombi.

Der BMW M3 müsste den Cali größtenteils oder noch besser ganz finanzieren und der California würde dann unseren Joker ablösen. Diesen möchte ich aber gerne einmotten und als Oldtimer behalten, sollten wir uns für einen California entscheiden.

Diese Woche haben wir uns bei einem Händler mal einen Cali Coast mit 150 PS Diesel (mein Wunschmodell) angeschaut, sind aber fast mit mehr Fragen gegangen, als wir gekommen sind.

Mal abgesehen davon, dass das Auto mit 18 tkm für 63.000 Euro gnadenlos überteuert war, sind mir noch ein paar Dinge aufgefallen, zu denen ich gerne die Erfahrungen/Meinungen von Euch gelesen hätte.

Da ich vom T3 komme, ist der Sprung natürlich schon immens, was den Stand der Fahrzeugtechnik angeht aber auch ein paar eher untechnische Dinge sind mir aufgefallen.

Vielleicht gibt es ja ehemalige (oder noch aktive) T3-Fahrer, die den direkten Vergleich vom T3 Joker zum T5/T6 California haben und mir ein paar Dinge erläutern können.

 

Meine Beobachtungen bislang:

 

- Innenraumhöhe

Im T3 kann ich (175cm) mit eingezogenem Kopf stehen. Hier fehlen im T6 mindestens 10cm oder mehr. Da gewöhnt man sich vielleicht dran, mir kam das aber doch etwas beengt vor.

Ohne aufgestelltes Dach ist der Wohnraum eigentlich als solcher nicht nutzbar, ausser man rutscht auf den Knien herum.

Mitfahrer um oder über 1,90 müssten eigentlich sogar mit dem Kopf anstoßen, wenn sie auf der hinteren Bank mitfahren.

 

- Innenraumlänge

Klar, der T3 ist durch den Heckmotor innen fast so lang wie aussen und bietet somit erst mal mehr Bewegungsraum. Den tatsächlichen Unterschied habe ich jedoch nicht gemessen.

Durch die Möglichkeit der verschiebbaren Bank lässt sich das im Cali möglicherweise etwas ausgleichen. Dazu müsste dann aber wohl eine Bettverkürzung her, was bei uns aufgrund unserer Größe wohl machbar wäre.

Oder man fährt mit nach vorne gezogener Bank und hat dadurch hinten schön viel Stauraum. Unsere Jungs (5 und 8) weiter an den Vordersitzen zu haben erscheint mir eh praktischer als so weit weg wie jetzt im T3, nur in Ausnahmefällen vielleicht auch wieder nicht ;-)

 

- Dachgeschoss

Im Joker steht bei aufgestelltem Dach die hintere Hälfte der Liegeflächenlänge als prima Stauraum zur Verfügung. Hier haben wir tagsüber immer Bettzeug, Taschen oder Koffer und anderes Zeug verstaut und somit ist unten alles schön frei.

Im Cali lässt sich hier durch den eigentlich tollen Mechanismus der hochklappenden Liegefläche leider gar nichts verstauen. Meiner Ansicht nach ein klarer Nachteil.

 

- Aufstelldach

Bei der Vorführung durch den Verkäufer fuhr das el. Dach nur fahrerseitig wieder ein.

Dass das Ding nicht komplett kaputt ging hatte der Verkäufer mir zu verdanken, da ich ganz laut STOOOOPPP gebrüllt habe. Den linken Antrieb hat es nicht interessiert, dass der rechte streikt.

Klarer Konstruktionsfehler, der einen massiven Schaden hervorrufen kann.

-> für mich ein absolut unsinniges Extra, das ich definitiv nicht haben möchte, zumal das elektrische Dach auch noch superlangsam ist. Brauch ich nicht, will ich nicht.

 

- Noch mal Dach

Ich habe für Urlaubsfahrten auf dem hinteren Teil vom T3 Dach eine breite, dafür nicht zu lange Box auf einem selbst gebauten Träger. Ließe sich diese auch auf dem mechanischen Cali-Dach problemlos anbringen?

Damit ich das komplett unterstützungslose Dach vom Joker auch mit Dachlast gut aufstellen kann, habe ich seitlich Gasdruckfedern nachgerüstet.

Der Cali hat ja seitlich schon Gasdruckfedern. Diese müssten doch eigentlich durch etwas stärkere Federn ersetzt werden können oder nicht?

 

- Kühlschrank

wenn ich richtig gelesen habe, wird dieser ausschließlich rein elektr. betrieben, d.h. mehrere Tage autark stehen und kühlen ist nicht drin, richtig?

Der olle Elektrolux im Joker kann wahlweise per Schalter mit 230V oder Gas und während der Fahrt (vernachlässigbar) mit der Zweitbatterie betrieben werden.

Wer längere Zeit ohne Strom campen möchte, muss also wohl ab dem 2. oder 3. Tag warmes Bier trinken, oder? Katastrophe! ;-)

 

- Verfügbarkeit / Preise

mobile.de bringt nach Preis sortiert zuerst EU Neuwagen. Das kenne ich von unserem Skoda Superb. Da war das vor 5 Jahren auch so, also haben wir einen dänischen Neuwagen in Hamburg gekauft und das bis heute nie bereut.

Allerdings lag der mit deutlich unter 25.000 Euro in einer anderen Liga als der Cali.

Ich frage mich, wie lange das Preisverhältnis beim California so bleibt, wie es aktuell ist. Ein Cali ist ja seit jeher gebraucht ein sehr preisstabiles Auto.

Wenn ein gebrauchter "deutscher" aber erst mal 50.000 km drauf hat und 3 Jahre alt ist, bis er billiger wird als ein neues EU Auto, dann ist das schon seltsam.

Interessant werden für uns vermutlich EU-Modelle die 1-2 Jahre alt sind. Ich bin gespannt, wie sich solche Autos dann preislich einsortieren.

 

So, jetzt höre ich mal auf. Ein langer Beitrag (mein erster) aber es geht ja auch um ein großes Auto ;-)

 

Ich würde mich freuen, wenn Ihr eure Erfahrungen zu meinen Fragen hier posten würdet.

 

Gruß Dirk

 

P.S. so sieht es aus, wenn wir auf Tour sind

Camping.jpg

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Hallo Hügi,

 

zuerst einmal ein ganz herzliches Willkommen hier im Board bei den Cali-Verrückten und -infizierten. Es gilt eben immernoch: einmal Buli - immer Bulli. Und bei Fragen hier wird geholfen, immer gerne, reichlich und kompetent. Außerdem finde ich, dass du einen netten Fuhrpark hast. Deine Entscheidung, den T3 behalten zu wollen finde ich richtig gut: ich trauer meinem immer noch ein wenig nach, den ich vor 11 Jahren verkauft habe zugunsten meines ersten T5.

 

Nachdem ich ja auch irgendwann mal vom T3 gewechselt bin, versuche ich mal meine Meinung kund zu tun. Vielleicht hilft's dir ja...

 

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Im T3 hast du unter dem Hubdach kein Bett, das ist ja weggeklappt, daher mehr Kopffreiheit. Ich habe mich inzwischen daran gewöhnt, auf Knien rumzurutschen, wenn das Dach unten ist. Ist im Alltag ja nicht so häufig und beim Camping ist das Dach ja meistens oben - geht meiner Meinung nach. Sitzen hinten bei >1,90m kann ich nicht beantworten, bin nur 1,80. Kann aber normal sitzen hinten, selbst wenn die Bank ganz zurückgeschoben ist. Der Klapp-Schrank hinten unter der Decke stört mich nicht.

 

 

 

Gemessen hab ich das auch nie, aber klar: es ist hinten kürzer. Vor allem, wenn der Beifahrer-Sitz nicht gedreht wird. Das ist bei Ankunft zum Campen der erste Handgriff. Damit ist der Wohnbereich okay. Zumindest für zwei. Bei vier Personen wird's schon recht kuschelig. Wir haben das damals gelöst, dass wir die Kids ins (Vor)Zelt verbannt haben. Zu viert waren wir nur drinnen, wenn's mal geregnet hat. Nachdem wir lieber in den sonnig warmen Süden fahren, war das i.O. Während der Fahrt hat die verschiebbare Rückbank Vorteile: nach vorne, wenn die Kids nach Futter schreien und nach hinten, wenn sie nerven :D

 

 

Korrekt, da war im T3 ja so richtig viel Platz. Heute haben wir nur noch die Bettwäsche/Schlafsäcke oben, das geht auch mit dem hochgeklappten Bett. Allerdings Koffer/Kisten/Zeugs geht nicht mehr und muss unten bleiben. Dafür haben wir uns inzwischen einige Kisten besorgt, dann ist auch aufgeräumt. Und beim neuen hast du jetzt die Möglichkeit, Geraffel unter die Liegefläche zu räumen: ganz klarer Vorteil des Frontmotors.

 

 

Jaja, das elektrohydraulische Aufstelldach... Kannst ja hier im Forum mal suchen, da kannste Tage/Wochen/Monatelang lesen. Ich weiß auch nicht, wer auf so etwas gekommen ist. Manuell ist meiner Meinung nach besser, da geht dann auch nicht so schnell etwas kaputt. Ich habe zwar auch das automatische, verstehe den Sinn aber net so ganz. Ich hatte bei meinem ersten Dicken auch ziemliche Probleme mit nicht hoch- oder runterfahren. Beim aktuellen war bisher alles okay. Allerdins warte ich irgendwie immer auf ein Problem... Nachdem es jetzt mit dem T6 auch einen vollausgebauten mit manuellem Dach gibt, sehe ich das als klaren Vorteil. Nur gibt es dabei wieder kein drittes Fenster in der Zeltfront, zumindest war das so als ich das letzte Mal geschaut habe. Das empfinde ich als klaren Nachteil gegenüber dem automatischem Dach. Ich habe gerade drei Fenster drin und genieße es sehr, in (fast) alle Richtungen rausschauen zu können.

 

 

Da kann ich dir nicht weiterhelfen, ich habe keine Box drauf. Geht aber, musst mal suchen. Hier haben einige entsprechende Dachträger draufgesetzt, manchmal mit schönen Lösungen zum Dach oben halten, wie z.B. Besenstiele.

 

 

Du hast ganz klar Recht: warmes Bier geht gar nicht. Allerdings kühlt der Kompressor im T6 deutlich besser als der Absorber im T3. Nachteil ist, dass er nicht mit Gas funktioniert. Aber ohne Landstrom hält er 3-4 Tage bei ca. 30° Außentemperatur, danach wird's eng mit Saft aus den beiden Camper-Batterien. Ich hatte bisher noch keine Problem, weil ich dann immer wieder auf einem CP mit Landstrom nachladen konnte. Der Kühschrank zieht immer aus den Batterien, und die bekommen ihren Strom aus der Steckdose, sofern angeschlossen. Wenn du länger ohne Landstrom stehen willst, musst du wohl über Solar-Panels nachdenken.

 

 

Die Preise... ein Thema für sich. Der Cali ist ja so dermaßen preisstabil, das sind echte Liebhaberpreise. Califahrer sind eben doch irgendwie verrückt (Virus). Die sind in den letzten Jahren eher gestiegen als gefallen. Ich glaube auch nicht daran, dass sich das kurzfristig ändern wird. Dafür machst du aber auch nichts kaputt, solltest du den Cali dann doch mal wieder verkaufen wollen. Ich hatte meinen gerade mal 10T unter EK verkauft, als ich ihn im Alter von 10 Jahren abgegeben habe.

 

Mir macht der Cali inzwischen dermaßen viel Spaß und ich möchte ihn nicht mehr hergeben. Vielleicht konnte ich dir ein wenig helfen. Der neue hat genauso Vor- und Nachteile, wie auch schon der T3 - eben andere.

 

Viele Grüße,

Mario

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Hi Mario,

 

wow, tolle Antworten, danke.

Ja, einmal Bulli, immer Bulli stimmt auf jeden Fall. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, nur einen PKW zu haben.

Wie das mit meiner Planung (und Finanzierung) weitergeht, wird sich zeigen. Einige Bedenken konntest Du ja schon ziemlich entkräften und andere Details lassen sich sicher auch elegent lösen.

Man muss eben etwas Kreativität zeigen. Im T3 habe ich auch vieles verändert oder angepasst, damit der Bus noch besser nutzbar wurde. Von nachgerüsteten hinteren Gurten über die Dachaufsteller bis zum anderen Motor.

 

Ich werde hier mal einige Stunden lesend zubringen und schauen, was sich die anderen Califahrer alles so haben einfallen lassen.

Es scheint ja ein sehr lebendiges Board zu sein, das ist super.

 

Schöne Grüße

 

Dirk

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Hallo

 

Ja, Cali und die Preise. Mach dir da keine Hoffnungen, der EU-Cali wird genauso hochpreisig als Gebrauchter einsortiert wie der vom deutschen Händler. Cali kann man im Grunde nur neu kaufen, am besten als EU-Fahrzeug oder auf der F.re.e gekauft.

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Hi,

 

gerade wenn du kein hydraulisches Aufstelldach möchtest, würde ich vielleicht eher mit einem COAST liebäugeln.

Der Nachteil hier ist jedoch dass du keine Doppelverglasung bekommst, die gibt es nur im OCEAN, bei dem kannst du dafür die Hydraulik nicht wegkonfigurieren. Also einen Tod musst du sterben.

 

Und Obacht: Dämmglas ist nicht Doppelverglasung, da bin ich drüber gestolpert.

 

Dein T3 Joker müsste ja Doppelverglasung haben.

 

MfG


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Auf den Coast hab ich mich innerlich eh schon festgelegt, gerade wegen der für mich unsinnigen Extras beim Ocean. Über die Isofenster mache ich mir nicht wirklich Sorgen. Der Joker hat zwar die doppelten Isofenster aber ob die zwingend gebraucht werden, na ja. Zur Not muss eben abends die Standheizung etwas laufen, denn die hätte ich ganz gerne, da ich ja drauf spekuliere, doch auch mit der Familie mal wieder nach Skandinavien zu fahren.

Was die Preise angeht, da kann man wohl nur abwarten und beobachten.

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Hallo Hügi,

 

beim Vergleich zum T3 kann ich hier leider nicht mitreden. Da beschränkt sich meine Erfahrung auf ein Jahr Wehrpflicht bei Y-Reisen und das war seiner Zeit doch eher rustikal veranlagt 😉.

 

Zum Thema Dach: wir hatten mal, bei der Übernahme eines Miet-Cali, eine ähnlich beeindruckende Vorführung der Dachhydraulik erleben müssen. Bei Regen, und deshalb auch bei geschlossenen Türen und Fenstern, hatte uns der Verkäufer stolz das Dach vorgeführt. Den Rest kann sich jeder denken. Der Balg hing noch halb draußen, das Dach mittig geknickt aber die Hydraulik hat souverän geschlossen. Auch deshalb wollten wir nur das manuelle Dach. Außerdem bringt es auch noch sehr nützliche Haken und eine "Handtuchstange" mit.

 

Wir haben uns bei der Werksabholung gleich die originalen Dachträger aus dem Teileshop gekauft und fahren darauf gelegentlich unser Kanu durch's Land. Ich habe die Träger selbst zwar noch nicht gewogen, das Boot alleine bringt aber schon 40 kg auf die Wage. Die Last ist gleichmäßig auf dem Dach ausgerichtet und die Gasdruckdämpfer halten es gut oben. Jedenfalls solange keine Windlast oder andere Kräfte dazukommen. (deshalb haben wir es zum Schlafen bisher lieber runter genommen)

Wenn du also deine Dachbox Richtung Heck platzierst, sollte da sogar noch mehr drin sein.

 

Gruß Frank

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Hallo, vielleicht off topic,

 

Meine Erfahrungen mit dem elektrohydraulischen Dach sind nicht dermassen negativ; ich hatte mehr Einklemmer des Zelts mit dem manuellen Dach des T4 (6 Jahre/200 000 km).

Mit dem ersten T5 (2007-2015 auf 220 000 km ) gab es nicht ein einziges Problem der Elektrohydraulik, wobei ca. 250mal das Dach geöffnet und wieder geschlossen wurde.

Der aktuelle T5 (2015, 115 000 km) hatte leider auch das Problem des einseitigen Absinkens vorne rechts, was weitestgehend auf Garantie (Austausch der gesamten Hydraulik) behoben wurde. Gelegentlich tritt das einseitige Absinken, wesentlich geringer, sowohl links wie rechts auf und ich habe mir angewöhnt, das Dach einige Sekunden runterzufahren und dann wieder nach oben, falls die automatische Anpassung noch nicht eingetreten ist. Trotz dieses Aergernis möchte ich KEIN manuelles Dach mehr.

 

Gruss

Rolf

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Servus!

 

Den T3 Westfalia kenne ich nur aus meiner Kindheit - aber zum T6 kann ich folgende Erfahrungen beitragen:

Das hydraulische Dach ist unnötig, aber bisher problemlos. Der Gedanke an teure Reparaturen im Alter bereitet mir auch etwas Bauchweh.

Die geringe innenhöhe ist mir aufgefallen.

Nicht mehr missen möchte ich das Isolierglas. So kondensiert nichts an der Scheibe und man hat freien Blick nach draußen.

 

Viele Grüße

Leo

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Also wie du siehst eine wirkliche Entscheidungshilfe ist das Board nicht.

Als Informationsquelle ist es super, aber abwägen und die Entscheidung findest du wohl hier nicht ... :)

 

Ging mir auch mal so... 1000 Meinungen und gute Ratschläge und dann steht man da :D

 

Wahrscheinlich ist das beim Bully wie mit dem Hausbau. Mann muss es mindestens zweimal gemacht haben bis alles passt.

Den zweiten T6 den du dann kaufst der ist perfekt ... :D

 

MfG


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Ist individuell scheinbar sehr unterschiedlich mit dem Hydraulikdach.

 

 

Ich würde keinesfalls darauf verzichten wollen. Meiner Meinung nach lässt sich das Schließen beim hydraulischen Dach auch wesentlich besser und sicherer kontrollieren als beim manuellen Dach. Neben der komfortablen Bedienung ist mir aber auch das Bugfenster sehr wichtig, das beim manuellen Dach ja fehlt.

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Hallo,

nun möchte ich noch meinen Senf dazugeben:

 

Wir möchten nicht auf das hydraulische ASD verzichten, da wir die schönsten Ausblicke bisher immer im zusätzlichen vorderen Dachfenster hatten. Die Schließung funktionierte bisher hervorragend, das Öffnen sowieso.

Schwieriger stelle ich mir die Skandinavienreise zu viert im Cali vor. Der Süden mag gehen. Dort ist es warm, man ist froh, draußen sitzen zu dürfen. Muss man sich komplette Tage zu viert im Cali aufhalten, drin schlafen, essen und wohnen, weil das Wetter "irisch" ist, dann wäre es mir im Cali zu eng. Ihr kennt allerdings die Problematik, verwendet ein großes Vorzelt .... damit schmilzt die Flexibilität....

Die ständige Umbauerei ist schon sehr nervig. Wir hatten auch schon die Enkelin dabei .... aber im Jahresurlaub ist der Cali dann schon sehr lütt.

Ich weiß .... ihr praktiziert das schon immer... Allerdings gehe ich davon aus, dass auch andere potenzielle Calinisten diesen Thread mitverfolgen.

 

Viel Spaß noch beim Konfigurieren

wünscht Heike.

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Moin zusammen,

Schon mal über ein Hochdach nachgedacht? Dann habt ihr kein Problem mit dem Klappdach und ausserdem noch Stauraum auf dem oberen Bett. Einmal Hochdach = immer Hochdach. War zumindest bei mir so......und ich habe bisher immer einen Parklplatz gefunden.

T2 mit Hochdach

T3 mit Hochdach

T5 mit Hochdach

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Ich glaube, die Dach-Frage grenzt schon fast ans religiöse ;-)

Die beste Lösung muss hier jeder für sich finden und diese Lösungen werden nie die selben sein.

Für mich sind sämtliche angetriebenen Türen, Klappen und Dächer so unnötig wie ein von aussen einstellbarer Innenspiegel, daher will ich keins haben. Der Joker hat auch keins und das war immer gut und problemlos.

Hochdach geht für uns gar nicht, da der Bus bei uns 1.) im überdachten Carport parkt, wo ein Hochdach nicht rein passt und 2.) als Alltagsauto auch in Parkhäuser fahren können soll.

Praktisch ist ein Hochdachbus natürlich. Wir hatten in der Clique früher einen Hochdach LT als Party- und Festival-Mobil. Mehr und immer Platz, besser isoliert, ...

...und es sieht k...e aus ;-)

 

noch 'ne Anmerkung zu dem Frontfenster im Aufstelldach. Gibt es eine nachvollziehbare Begründung, warum es dieses nur beim angetriebenen Dach gibt und beim manuellen nicht?

Technische Gründe kann es ja kaum geben oder?

Schön stelle ich mir das schon vor, wenn man oben viel Aussicht hat.

Der neue Club Joker City hat das auch, nur eben mit dem vorne angeschlagenen Dach.

Ich stell mir das auch schön luftig vor, wenn man sich in diesem Modell im hinteren Bereich aufhält.

 

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Ja, das elektr. AD polarisiert hier im Board sehr, entweder man lehnt es völlig ab oder es findet begeisternde Zustimmung. Mir jedenfalls hat es schon zweimal den Urlaub verpfuscht, da reicht!!

 

Nachvollziehbare bzw. technische Begründung, warum man das Frontfenster und die Doppelverglasung beim Coast nicht konfigurieren kann, gibt es keine. Scheint Teil einer Marketingstrategie von VW zu sein, um den Ocean stärker vom Coast abzugrenzen und seine Exclusivität zu unterstreichen. VW zielt offenichtlich seit dem T5 beim Cali auf eine ganz andere Zielgruppe ab als früher beim T2/3/4. Waren die Kundschaft damals vorwiegend Globetrotter und abenteuerlustige Individualisten, so positioniert VW heute den Cali primär als cooles und schickes Lifestylemobil für eine Klientel, die vorallem auf 5-Stern CP sehen und gesehen werden will.

 

Servus Fidel

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