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Aufstelldach sinkt einseitig ab


Saharafreund

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Vielen Dank für den Hinweis, die sPLastikteile und den Gurt habe ich nicht gefunden, aber die Lösung hat vorübergehend funktioniert. Jetzt muss ich nur noch eine werkstatt in der Nähe finden, die sich wirklich auskennt...

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Hallo,

das "Notfalldacharretierungsset" liegt, wie Du auch Deiner Bedienungsanleitung entnehmen kannst, JEDEM Cali werkseitig bei, da es immer ein Problem mit der Hydraulik geben kann. Das geschilderte Schadensbild deutet darauf hin, das z.B. die H.-Pumpe (liegt mittig oben im "RCBR-Modul") in ihrem Behälter eventuell zu wenig H.-Öl, oder stark verschmutztes Öl enthält (lt. Deinem Profil Baujahr 2006 !!! ), oder der/die Hydraulikzylinder rechts/links haben einen Defekt, evtell. die Hydraulikleitungen oder die ZustandsSensoren ??? Auf jeden Fall muss da ein "Cali-Spezialist" 'ran!

Gruß C.

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  • 2 Wochen später...

Hallo und Gruss aus Frankreich,

Weiss einer wo die beschriebene Schraube sitzt? Komme ich da von aussen dran, habe leider auch das gleiche Problem,

Gruss

Michael

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Hallo,

wie ich schon schrieb, sollte man da keinesfalls "unterwegs" im Urlaub dran, sondern in Deutschland einer VW-Cali-Spezialwerkstatt die Montage ausführen lassen! Arbeiten an der Hydraulik erfordern schon spezielle Kenntnisse und Hydrauliköl auf den Sitzen sind auch kein Spaß! Wie stark sinkt denn Euer Dach ein? Also lt. Bedienungsanleitung ist ein einseitiges Einsinken in einem "angemessenen" Zeitraum hinzunehmen (bei uns zum Beispiel ca. zweieinhalb Tage). Das Dach fuhr ich deshalb alle zwei Tage 'runter und wieder hoch, um nicht andere und uns nachts zu wecken. War nicht optimal, aber man konnte damit "leben".

Gruß C.

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Danke für die Tipps und Hinweise: unseres sinkt auch ab, beidseitig und wir stehen seit Dienstsg am gleichen Ort. Gehen morgen weiter und lassens dann mal runter&am neuen Ort hoch.

Gruss

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  • 10 Monate später...

Hallo zusammen,

 

ich muss das Thema nochmals hervorholen. Inzwischen habe ich so ziemlich alles, was die Dachproblematik betrifft, hier im Forum gelesen. Als technischen Laien erschließen sich mir die Zusammenhänge jedoch nicht so richtig.

Angefangen hat bei meinem Cali alles mit der Absenkung der rechten Seite bei geöffnetem Dach.

Inzwischen war das Fahrzeug innerhalb von 3 Wochen 4 Mal in der Werkstatt. Zunächst wurde das Hydrauliksystem entlüftet. Dann fehlendes Öl im System nachgefüllt. Anschließend wurden die Hydraulikzylinder gegenseitig getauscht. Jede Maßnahme brachte kurzzeitig Erfolg , es wurde aber insgesamt alles nur verschlimmbessert. Sogar den Notdienst musste ich schließlich bemühen, da sich das Dach beim Schließen nur noch auf einer Seite bewegte - letztendlich ging dann gar nichts mehr.

Fahrzeug ging dann wieder in die Werkstatt. Jetzt wurden die Hydraulikzylinder und die Pumpe erneuert. Alle Maßnahmen erfolgten im übrigen, lt. :D, immer nach Rücksprache mit VW Hannover.

Das Ergebnis ist nun eher bescheiden und will ich auch so nicht akzeptieren. Das Dach schließt wieder, aber nicht ganz synchron (ca. 10 cm Unterschied) und es ruckelt beim Schließvorgang auf der rechten Seite (die zuerst wieder auf der Karosserie aufliegt).

Hat vielleicht hier jemand im Forum eine Idee, wo das Problem liegen und wie man hier Abhilfe schaffen könnte?

Vielen Dank schon mal für eure Mühe.

 

Beste Grüße

Kurt

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Hallo Kurt,

 

die Sache steht und fällt mit der Erfahrung und dem Überblick des Mechanikers vor Ort.

 

Wenn Hydraulikzylinder und Pumpe neu sind. Dann fallen mir spontan im Querschnitt verengte, oder geknickte Hydraulikleitungen ein. Der Volumenstrom wird so möglicherweise einseitig gebremst. Die Leitungen sind extrem empfindlich in der Handhabung. Einmal geknickt, muss man die verwerfen. Bereits in der Montage kann es zu Quetschungen der Leitungen im Bereich des vorderen Dachspoilers (RCBR Modul) kommen. Diese Stellen sind von außen nicht einsehbar.

 

Selbstredend sollte man jede Dachschere und jedes Gelenk einzeln auf Leichgängigkeit prüfen.

 

Zum ratternden Schließen: Evtl. ist immer noch Luft in der Anlage. Nach Erstbefüllung muss die Anlage mehrfach hoch und runter gefahren werden. Nach ein Ruhepause für das aufgeschäumte Öl, ist die Prozedur mehrfach und unter ständigem Nachfüllen von Öl zu wiederholen.

Die vorderen Gleitböcke sollten nebst Gleitstücken vollständig, unbeschädigt und leichtgängig sein.

 

Gruß

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.. jetzt wollte ich den Beitrag noch ergänzen und war zu langsam. Sorry.

 

Ergänzung:

 

Was Du selbst machen kannst: Wie schon erwähnt, fahre das Dach mehrfach hoch und runter und beobachte dabei das Verhalten des Daches - Wird die Situation schlechter, oder bessert sich das Verhalten? Gönne der Pumpe zwischen den Mehrfachversuchen ein Pause und beginne dann von vorn. Versorge die Gelenke und Gleitstücke der Dachscheren vorsichtig mit Ballistol o.Ä..

 

Solltest Du mit oder durch die Selbstversuche keine neuen Erkenntnisse sammeln können, versuch einen Wechsel der Werkstatt! Handelt sich bei der derzeitigen Werkstatt um ein Kompetenzzentrum für die RCBR - Geschichten? Diese Werkstätten haben naturgemäß mehr Erfahrung und geschultes Personal für die Calis.

 

Gruß

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Servus Nendoro,

 

vielen Dank für deine Mühe. Jetzt verstehe ich als Laie auch die Zusammenhänge. Super Erläuterung!

 

Dem :D (kein Kompetenzzentrum), mit dem ich sonst sehr zufrieden war, gebe ich jetzt noch eine Chance. Die Werkstatt zu wechseln, ggf. zu einem Kompetenzzentrum, habe ich bislang gescheut. Befürchte einfach, dass die dann wieder von vorne anfangen und das Ganze weiter verschlimmbessern.

Über den weiteren Verlauf werde ich berichten.

 

 

Beste Grüße aus Franken

Kurt

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  • 1 Monat später...

Servus zusammen,

 

meine Werkstatt kriegt es einfach nicht hin.

Nach einem erneuten mehrtätigen Werkstattaufenthalt, läuft nach wie vor insbesondere das Schließen des Daches asynchron. Je nach Außentemperatur ist der Versatz unterschiedlich groß. Die rechte Seite eilt der anderen immer 5-10 cm voraus.

 

Die Werkstatt stand wegen dem Problem auch ständig mit VW Hannover im Dialog.

Letztendlich kamen beide zu dem Ergebnis, dass dies state of the art sei. Demonstriert wurde dies auch anhand der beim :D vorhanden neuen Calis. Bei allen Fahrzeugen war tatsächlich immer ein gewisser allerdings unterschiedlich ausgeprägter Versatz beim Schließen des Daches vorhanden.

 

Für mich stellen sich nun wieder Fragen. Wie ist es bei euch, schließt das Dach 100% synchron? Muss ich o.g. Versatz tatsächlich akzeptieren? Wenn ich nun eine andere Werkstatt (Kompetenzzentrum) einschalte, gehen die die Sache überhaupt noch an, oder ist dem ein Riegel aufgrund der Feststellungen von VW Hannover vorgeschoben (habe noch Garantie)? Über Einschätzungen von euch dazu wäre ich sehr dankbar.

 

Beste Grüße

Kurt

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Das ist doch zum Lachen, oder? Zuerst wird da rumgefrikelt und hin und her telefoniert und wenn nichts zusammen gebracht wird, einigt man sich über den Kunden hinweg grosszügig auf "state of the art", was soll denn das? Einfach mal ein englischer Fachbegriff und das wars dann.............i think i spider.....

 

LG Bertl

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Servus,

 

leider stehe ich vor dem gleichen Problem. Auch bei meinem Ende April 2017 ausgelieferten T6 Ocean läuft der Schließvorgang exakt wie von Kurt beschrieben ab. Der Werkstattaufenthalt bei einem sogenannten "California-Kompetenzzentrum" - was für ein blöder Name - endete ebenfalls damit, dass dieses es nicht gebacken kriegt und nach angeblicher Rücksprache mit VWN-Hannover behauptet, dass das so normal sei. Der Servicemensch findet das allerdings so auch nicht i.O., meinte aber, nachdem Hannover eine Reparatur ablehnt, er da dann auch nichts machen kann.

Völlig unbefriedigend. Ich werde das auch nicht so hinnehmen, sondern die Sache nochmal schriftlich reklamieren. Jedoch glaube ich nicht, dass das was hilft.

 

Gruß, Bernd

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Schön gerade schliessende Dächer beim Cali sind also nicht "state of the art" , gut.

Werden d i e nun als Garantiefall behandelt und was wird dann gemacht , damit es auch schön schief schliesst? :confused:

Zumindest müsste dann beantwortet sein, wo man ansetzen muss!;)

 

 

LG Bertl

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Es gibt hunderte Beispiele vernünftig funktionierender Dächer. Sich dann dazu hinreißen zu lassen, dem Kunden das als Stand der Technik (oder neudeutsch -"state of the art") verkaufen zu wollen, ist ein Armutzzeugnis.

 

Im Prinzip ist es ganz einfach:

  • Kontrolle aller mechanischen Komponenten der Dachscheren auf Leichtgängigkeit
  • probehalber Tausch der Zylinder von links nach rechts und Prüfung, ob der Fehler mitwandert
  • Kontrolle der Hydraulikleitung auf korrekte Verlegung Knicke, Verengungen etc.
  • ein Prüfung des Hydraulik-Ventilblocks wäre wahrscheinlich eingeschränkt möglich, ist aber aufwändig - von VW gibt es hierzu keine Handlungsanweisung - der direkte Anschluss von Druckmanometern an den Ventilblock würde Aufschluss über den gleichmäßigen Druckaufbau geben - da es dazu kein Werkzeug gibt, müsste man sich das selbst bauen -wird also keiner machen
  • wenn bis hierhin keine Fehler gefunden wurden, wäre also die komplette Anlage inkl. Leitungen auszutauschen

 

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Ich habe das Maß nicht genau im Kopf, aber ich glaube ein ungleichmäßiges Öffnen/Schließen wird bis 20mm toleriert. Alles, was darüber liegt, ist gem. der Fehlertabelle von VW entsprechend als Fehler abzuarbeiten.

 

Gruß

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Servus zusammen,

 

ich hab mir jetzt die einzelnen Teile des Dachsystems mal genauer angesehen. Dabei habe ich festgestellt, dass an der rechten hinteren Schere Schleifspuren vorhanden sind, zudem fehlt an der rechten vorderen Hexennase ein schwarzes Plastikteil. Also genau auf der Seite, wo der Schließvorgang nicht sauber läuft.

Als ausgewiesener Laie, vermute ich mal, dass dies u.U. mit den Problemen zu tun hat.

Warum das der Werkstatt nicht aufgefallen ist, ist mir unerklärlich.

 

Ich habe jetzt einen Termin in einem s.g. Kompetenzcenter vereinbart.

Mal sehen, was dabei rauskommt. Ich werde darüber weiter berichten.

 

@Bernd:

es wäre toll, wenn du über das Ergebnis deiner Bemühungen ebenfalls berichten würdest.

 

Beste Grüße

Kurt

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