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T6 Diesel oder Benziner?


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Aber auch kein wirkliches Statement für den Benziner, weil:

 

Der Benziner hat auch Turbolader - oder nicht ?

Der Benziner erzeugt auch Feinstaub und nicht zu knapp - er wird einen Feinstaubfilter erhalten.

Adblue hilft gegen NOx - der Benziner erzeugt aber ebenfalls NOx.

Deutlich weniger als der Diesel, aber der Grenzbereich könnte ebenfalls erreicht werden - und dann ?

 

Unwesentlich geringerer Verbrauch - das wage ich zu bezweifeln.

Insbesondere wenn das Fahrzeug nicht nur "schiebt", sondern richtig "fährt".

Somit sind wir beim CO2 Ausstoß.

 

Früher war es einfach: Hohe Laufleistung p.a. -> Diesel. Wenig Laufleistung p.a. -> Benziner.

Heute sind deutlich mehr Faktoren für die Kaufentscheidung wichtig.

Deshalb sehe ich die Problematik deutlich differenzierter.

 

Wenn (fast) alle Diesel aus der Innenstadt verbannt sind (was ich richtig finde), dann wird Stuttgart immer noch im Feinstaub und NOx versinken. Dann wird erkannt, der Benziner ist ja auch eine Umweltsau.

Und dann startet der Nachrüstwahn, auch und gerade bei den neuen Benzinern.

 

Feinstaub - Partikelfilter (macht übrigens Daimler beim Benziner schon).

NOx - beim Benziner vielleicht eine Lösung mit Hühnersuppe statt AdBlue ?

Man wird sehen.

 

Welcher Motor ist nun der "bessere" ?

Ich weiß es nicht (mehr).

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Moin!

 

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Im Leerlauf im Stand zeigt die Verbrauchsanzeige ca. 0.9L / h an. Ohne Regeneration sind es ca. 0.6L / h. Außerdem ist die Leerlaufdehzahl etwas höher. Die Schaltempfehlungsanzeige (blödes Wort...) schlägt manchmal einen niedrigeren Gang als den man sonst fahren kann vor. Das fällt aber wirklich nur bei Strecken auf, die man sehr regelmäßig fährt, ganz genau kennt und mit niedriger Drehzahl ohne viel Gasgeben fahren kann.

 

Startet man den kalten Motor nach einer abgebrochenen Regeneration, dann "nagelt" er zu Anfang etwas mehr als sonst üblich. Aber auch das hört man nur, wenn man drauf achtet. Da ich morgens immer sehr früh unterwegs bin, habe ich so gut wie keinen "störenden" Verkehr. Daher weiß ich inzwischen ganz genau wo, bei welcher Außentemperatur ich welche Öltemperatur habe. Und wenn er sofort anfängt zu regenerieren, steigt die Temperatur wesentlich schneller. Während er regeneriert "stinkt" das Auto auch etwas. Nicht innen, aber aussen riecht man es. Ruß sieht man übrigens nicht. Zumindest nicht von innen im Spiegel. Und auch hinterherfahrende dürften nichts sehen. Wenn man mit dem Finger durch den Auspuff wischt, bekommt man nicht mal schwarze Finger.

 

Nicht falsch verstehen, ich habe auch schon öfter Regenerationen abgebrochen. Zumal ich ja jeden Tag genügend lange Strecken fahre um den Filter bei der nächsten Fahrt freibrennen zu lassen. Aber wenn ich meine, es dauert nicht mehr lange, dann fahre ich eben einen kleinen Umweg.

 

Zur "Winterproblematik"... ;) Die Diesel sind so sparsam, daß es trotz Zuheizer manchmal ganz schön lange dauert, bis es im Auto warm ist. Bei Temperaturen über 10° bekommt man den Zuheizer eh nur mit einem "Trick" an. Deshalb habe ich den Zuheizer mit dem DANHAG-Modul aufgerüstet und starte ihn per Telefon schon vorab. Wie sich die Heizung bei einem Benziner verhält, weiß ich nicht.

 

Ich kann Klaus nur zustimmen. Die Motorwahl ist nicht mehr so einfach wie früher. Ich habe jetzt den Diesel und bin damit auch ganz zufrieden. Müsste ich mir einen neuen Cali kaufen, wüsste ich im Moment nicht was ich nehmen sollte...

 

 

Gruß

 

T:)m

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Welche denn Markus? Wenn die Kosten völlig egal sind, wahrscheinlich der Benziner, oder? Bei mir sind die Kosten eigentlich auch egal, aber ich bin eben vom naturell doch sparsam.

Sagt mir mal, wie lange nach der Bestellung ich die Möglichkeit habe, sowas wie den Motor noch umzukonfigurieren?

 

Übrigens ist ein guter Bekanner von mir Werkstattleiter bei der Mahag in München. Der hat gesagt, es gibt mit dem 2 Liter Diesel kaum Probleme und hat mir den Diesel empfohlen.

Ich hoffe der will sich nicht nur seinen Kundenstamm sichern :D

 

Gruß Sebastian

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Klar der Benziner, aber der große mit 150KW. Ob dadurch die Kosten soviel höher sind sei mal dahin gestellt, das wird die Zukunsft zeigen. Ich sehe es wie ein Extra, für mich ein sehr feines Extra. Für Extras werden Unsummen ausgegeben. Tuning, HiFi, Tieferlegungen, Geländeumbauten nur des Styling wegens, endlos was da investiert wird. Warum also nicht ein feiner Benziner? Diskutieren wir mal in 3 Jahren über dieses Thema :D.

 

PS: Umbestellen sollte gehen, solange der Wagen noch nicht eingeplant ist.

 

Gruß Markus

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Das ist selbstverständlich.:cool: Bei mir ist das stärkste Aggregat gesetzt. Da ich vom 911er komme (964) hatte ich mir als ich den wegen Familienzuwachs verkauft habe geschworen, mich wenigstens leistungsmäßig nie zu verschlechtern.

Leider gibt es nichts stärkeres beim Cali. Es geht nichts über Leistung :D, außer mehr Leistung!

Ich habe aber auch gelesen, dass es für den Diesel ein Chiptuning auf 220 PS gibt. Beim Benziner habe ich dazu noch nichts gefunden.

 

Gruß Sebastian

 

P.S. Markus Du arbeitest gerade daran, mich doch noch auf den Benziner zu schwenken :tongue2:

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Zur möglichen Leistungssteigerung beim Benziner kann ich nichts sagen.

Aber: Bei den größten Dieseln der TX-Baureihe - lass es sein.

Bisher waren die leistungsstärksten TDIs (fast) immer an der thermischen Grenze, der VEP-TDI des T4 hat den Chip noch gut weggesteckt, der PD-TDI des T5.1 dankt die Leistungssteigerung mit verzogenem Krümmer, der CR-TDI des T5.2 zerlegt sich schon von selbst - da ist kein Chip nötig.

Aber die TDIs der zweiten Reihe - die laufen erst so richtig mit den zusätzlichen Pferden .... ;)

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Hallo Sebastian,

 

das mit der Leistungssteigerung sehe ich auch beim Benziner eher kritisch. Dazu kommt der Gewährleistungsverlust. Um da wirklich eine nennenswerte, merkliche Steigerung zu erreichen, muss schon richtig in die vollen gegangen werden, bei hohen Kosten und Risiko. Dennoch wird ein 3t Cali kein 911er werden......

 

Ich werde kein Tuning reinstecken. Dafür nehmen wir unseren Mini, den wir wohl gegen das neue Works-Cabrio tauschen werden. Da geht dann richtig was :D.

 

Gruß Markus

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Wenn du über eine Leistungssteigerung nachdenkst bleibt nur der TSI, der verträgt das noch am besten.

Rothe Motorsport wäre eine seriöse Adresse beim 2.0TSI. Die haben schon viele T5 2.0TSI gemacht, die teilweise über 100.000km mit der großen Leisterungssteigerung (315 PS):D problemlos halten.

Komme ja auch vom 964er, aber an die Fahrleistungen kommst du selbst mit 315PS im T5 nie ran, aber dafür kostet wenigstens eine Motorrevision eines 2 Liter TSI nur ein Bruchteil von dem was ein 964er Triebwerk kostet.

Ich kann leider mit dem DSG nichts anfangen, sonst hätte ich schon lange einen TSI.

Gruß

Helmut

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Ein kleiner Hinweis zum Thema Leistungssteigerung, früher sind modifizierte Fahrzeuge noch durch das Raster geschlüpft und wurden von den Händlern meist nicht als solche identifiziert bzw. an den Hersteller gemeldet. Heute erkennen die aktuellen Steuergerätegenerationen selbstständig Modifikationen welche dann im Service automatisch gemeldet werden - einhergehend mit dem Verlust der Gewährleistung auf die entsprechende Baugruppe.

 

Mir wäre langfristig ein haltbarer Cali lieber als ein schneller, für Ampelrennen hab ich noch Altmetall rumstehen - mit deutlich besserem Leistungsgewicht. ;)

 

Zurück zum Thema, AdBlue hin oder her - im Cali sollte es schon ein Diesel sein. Ich hab früher 2 Fahrzeuge mit 2.0TFSI gefahren (die erste und die zweite Generation), sie waren toll und schnell aber eben nicht günstig. Der Verbrauch lag beim PKW schon deutlich über 10l/100km (in Extremfällen war auch mal 'ne 2 davor), wenn ich die Fahrweise auch nur im Ansatz mit dem Cali an den Tag legen würde könnt ich auch gleich die Tankstelle kaufen...

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Im Cali soll als Diesel ja der VW EA288 Nutz verbaut sein, der mit dem Zusatz Nutz speziell auf die Anforderungen von Nutzfahrzeugen ausgelegt ist und insbesondere eine längere Laufleistung aufweisen soll.

 

Da ich vom TSI nichts dergleichen finden kann, gehe ich davon aus, dass diese Motoren eben keine Nutzfahrzeug-Motoren sind.

 

Nach knapp 8tkm steht bei mir für AdBlue noch auf 5tkm, für etwas dass man 1-2 Mal pro Jahr mit 5Minuten Aufwand und einigen Kröten befüllt hat, ist wohl kein grosses Argument für so eine Entscheidung. Für mich passt charakterlich der Diesel einfach besser zum Cali mit dem man auch mal was zieht und eher tiefturig Fährt und den man auch mit über 200tkm weiter fahren möchte, da man mit ihm immer wieder längere Urlaubsfahrten macht und so einiges an Kilometer zusammen kommt.

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Der TFSi lässt sich aber auch sehr schön untertourig fahren. Das maximale Drehmoment steht bereits bei 1.500U/min an und das hält er bis 5.000U/min, hat also einen breiter nutzbaren Drehzahlbereich als der Diesel.

Gruß

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Ich will dich jetzt nicht allzu brutal aus deinen Träumen reißen, aber der Bus mit seinen 2l 4 Zylinder Motörchen, 2,5to Gewicht wird dich eines besseren belehren.

Du steigst auf einen Dampfer um, Sportboot ist passé. Diese Fahrzeugkategorie hat andere Vorzüge und daher ist es eigentlich egal, was in dem Auto für Vortrieb sorgt. Vielfahrer nehmen einen Diesel, Kurzstreckler besser einen Benziner.

Die schon genannte Lösung für den Leistungsentzug: Zweit- bzw. Drittfahrzeug zum Spaß haben. Mach ich auch so, erspare mir leistungsverbessernde Umbauten am Cali, die trotzdem nicht annähernd an das Potential eines Sportlers kommen.

Alternativen gäbe es vielleicht hier:

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Mir ist bewußt, dass ich an die Fahrleistungen eines Sportwagens mit dem Bus nicht ran komme.

Da es 150KW ab Werk gibt, werde ich diese auf jeden Fall nehmen. Mir ist es wichtig auf der Landstraße und Autobahn Überholvorgänge mit genügend Leistungsreserven schnell durchführen zu können.

Dafür hat der große Motor sicher genug Reserven.

 

Etwas mehr macht mir wieder die seit einigen Tagen neu entfachte Debatte um die Schadstoff-Belastung der Innenstädte sorge.

Ich glaube hier werden schneller als wir denken Einschränkungen umgesetzt, die hauptsächlich Dieselfahrzeuge reglementieren. Die Politik und die Umweltorgansitionen haben hier den Benziner nicht so stark im Fokus.

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