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T6 Diesel oder Benziner?


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Da hilft halt alles nichts, die Trendumkehr weg vom Diesel muss jedem klar sein und wird durch Fakten sehr schnell untermauert werden. Fahrverbote sind das Eine, abschmelzen der Diesel-Steuervorteile zugunsten alternativen Energien das Andere. Beides wird seine Wirkung nicht verfehlen. Das Ergebnis einer Pseudo-Euro 6 Norm.

 

Deshalb auch für mich die erstmal die klare Entscheidung zum Benziner, mangels geeigneter alternativer Antriebe für so ein Fahrzeug.

 

Gruß Markus

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Hallo Spike74,

 

ich würde da gar nix umbestellen, haben das Thema auch schon hin und wieder hier im Board diskutiert.

Wenn's dich interessiert -> #3 enthält zwei Links mit Aussagen der Stadt München, Stuttgart etc. -> AdBlue im T5.2?

 

Beste Grüsse

Tom

 

P.S. und hier -> Die Blaue Plakette

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Lass Dich mal nicht so verrückt machen, wenn die das tatsächlich so umsetzen hat die Stadt und das Land ganz andere Probleme. Das wird nicht passieren. Oder die Deutschen verlassen die EU...

Es wird Zeit daß man auf rationale Argumente umschaltet und das bereits erreichte betont und in Kauf nimmt daß man nicht das halbe Land lähmen kann wenn die Autoindustrie jetzt nicht innerhalb von 4 Wochen etwas utopisches liefert.

Abgesehen davon gibt es auh noch CO2-Ziele, die wird man durch Abschaffen des Dieselmotors nicht erreichen, und was die Kraftwerke die den deutschen Strom liefern an NOx ausstoßen fällt bei der Elektromobilität auch hinten runter. Mehr jedenfalls als der Euro6-Grenzwert. Das Problem hat ja dann nicht die Autoindustrie, deshalb gibt es solche Müllerstatements. Windräder und Stromtrassen will auch niemand vor der eigenen Haustür.

Blöd war die Euro5-Norm, damit sind einige Jahre verloren worden in denen schon viele ältere Fahrzeuge durch solche mit einer niedrigeren NOx Emission ersetzt worden wären.

Aber das Stickoxydthema ist eigentlich gelöst, das wird die Zeit zeigen (man kann ja nicht auf einen Schlag den gesamten Fahrzeugbestand des Landes ersetzen)

Das die Amis jetzt von VW 15 Mrd. Dollar erpressen ist auch völlig unverhältnissmäßig, hier geht es nur um Wirtschaftsinteressen, mit Sachfragen oder Gerechtigkeit hat das garnichts zu tun. Thomas Koch hat in der FAZ gestern dazu einiges ausgeführt.

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oh doch sehr wohl. Der gesamte PKW-Verkehr ist ja lediglich mit 12% an den CO2-Immisionen beteiligt, Benziner eingeschlossen. Da gibt es weitaus effizientere Potentiale zu CO2-Einsparung, wenn man das wirklich wollte......

 

 

Noch blöder war allerdings die EURO 6 zu kreieren, die sich in Wirklichkeit nicht nenneswert von der EURO 5 unterscheidet, aber als zukunftweisend angepriesen wurde.

 

 

Naja, Betrug ist halt Betrug, mit Folgen eben........

 

Gruß Markus

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Was schlägst Du vor? Jeder sagt natürlich von seinem Bereich, daß er irrelevant ist, aber eigentlich sind alle Bereiche durch und es hat sich überall viel getan.

 

 

 

 

NOx auf ein Drittel gesenkt, das wäre schon bei Euro5 technisch möglich gewesen. Messungen im laufenden Betrieb gabs da noch nicht, die Entwicklung der Technik dauert 5 Jahre, schaun wir mal wo wir in 5 Jahren stehen.

 

 

 

 

 

Im wesentlichen amerikanische Nutzfahrzeughersteller haben 1998 (EPA98) ebenfalls eine Abschaltungsautomatik dringehabt und sind erwischt worden. Daraus haben sich Stickoxydmehremissionen von 1,3 Mio Tonnen i Jahr ergeben. Dafür haben sie eine Milliarde Dollar bezahlt. VW verursacht

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Das zwar nicht, aber sie wollen die deutsche Automobilindustrie zu Gunsten der amerikanischen schwächen.

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Deine Benziner-Entscheidung sei Dir unbenommen, die Trendumkehr vom Diesel zum Benziner sehe ich aber nicht.

Wir diskutieren hier logischerweise auf der Grundlage des VW-Diesels. Und der aktuelle VW-Diesel ist wahrlich nicht auf der Höhe der Zeit, die bewährte Schummelsoftware ermöglichte den technischen Rückstand ohne Verkaufsprobleme.

 

Der aktuelle Daimler-Diesel wurde neu entwickelt und hat interessante technische Features.

Jetzt muss er nur noch unter realen Betriebsbedingungen zeigen, ob die angegebenen Messwerte eingehalten werden.

Wenn ja, dann wird es interessant.

 

Der Themenstarter sollte m. M. nach einen Benziner wählen, bietet für die nächsten 2-3 Jahre eine beruhigende Sicherheit und die finanziellen Gesichtspunkte sind ja sekundär. Das CO2-Gewissen dann einfach abschalten.

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Das sehe ich genauso! Die Einzige Richtung aus der die Abkehr vom Diesel ausgerufen wurde war der VW-Vorstand selber. Und begründet wurde es nicht mit technologischem Mangel, sonder aus Kostengründen. Oder war es doch mehr marketingtechnisches Geplänkel. Auf die Meinung von Olkswagen gebe ich da wenig, wer hat denn den kompletten Wandel zur Elktromobilität komplett verpennt -> VW vornweg. Auch gehört der Tx zu den Nutzfahrzeugen mit einer riesigen Masse solcher Fahrzeuge im Rücken. Von heute auf morgen sägt da keiner so schnell den Ast ab, gerade im Autoland GER.

Letzlich scheint es mir, dass wir immer mehr zur Panikmache neigen. Nur noch negative Nachrichten und Chaos überall. Da genügt es, wenn einer auf WOB mal buuuuh' macht und der Diesel wird gefühlt begraben.

Ich persöhnlich sehe in der Dieseltchnologie nach wie vor viel Potential. Vielleicht nicht beim Polo oder UP, aber, wenn es um Langstrecke oder Transport geht -> kann da noch viel kommen. Nur nicht mit Lug und Trug -> Und 15 Milliraden Strafe / oder mehr.

 

Ich freue mich auf meinen T6 mit 204 Diesel PS .. den CO2-Wert, das Haupteinspar- und Peudobiopotential -> macht mein rechter Fuss.

 

Beste Grüsse

Tom

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Der Preis ist doch völlig sekundär.

 

Das Schlimme ist die komplizierte, aufwändige Technik und für mich vor allem auch die Abhängigkeit, die es in dieser Form noch nicht gegeben hat und zur Stilllegung des Fahrzeugs führt. Je nach Verschärfung der Bedingungen für die tatsächlich benötigte Ad Blue - Menge (8-10% des Dieselverbrauchs werden wohl für eine wirklich vollständige Reinigung nach Euro 8 benötigt) kann dies mal absolut lästig werden. Über Fehler der Elektronik die ggf. zur Stilllegung führen, will ich noch gar nicht nachdenken. So will ich keinen California für unsere Pläne zum unbeschwerten Reisen haben.

 

Gruß Markus

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  • 5 Monate später...

Servus,

dieser Diskussion hat mir richtig zu denken gegeben. Mit den ersten TSI-Motoren hatte ich damals schon daran gedacht, ob das nich eine sinnvolle Alternative zu den TDIs wäre. Hab's wieder verworfen, nachdem die Technik im 1,4 TSI mit Doppelturbo samt Steuerkettenproblemen eher noch anfälliger erschien.

Inzwischen bin ich auch so weit, den modernen Dieseln etwas skeptischer gegenüber zu stehen.

Schon mal die Tatsache, dass der Wirkungsgrad dieser TDIs so gut geworden ist, dass man wieder ein zusätzliches Dieselöfchen braucht, damit es warm wir in der Bude läßt sogar den technisch unbegabten den Kopf schütteln.

Bereits in meinem T4 TDI habe ich dieses Problem. Die 5 Zylinder wollen im Winter nur sehr langsam warm werden und mangels Zusatzheizer bleibt es recht kalt im Auto.

Daran habe ich mich nach 200000km und 16 Jahren immer noch nicht gewöhnt. Ich friere.

Für eine Sonderausstattung wäre ich schon immer bereit gewesen, etwas draufzulegen. Das ist Laufruhe. Wenn das bei den jetzigen TSI so leise ist, wäre das schon ein Riesen Argument.

Zum Verbrauch. Seit meinem ersten Auto, ein Jetta Diesel mit 54 PS, trage ich den Spritsparvirus im rechten Fuß. Damals immer unter 5l/100km (vor 30 Jahren schon!).

Mein Fahrstil ist "Rollen". Ich bremse nichts weg und beschleunige nicht, sondern nehme Fahrt auf (als Radfahrer mit 6000km/Jahr ist dieser Fahrstil verinnerlicht). Eine Flasche Nitroglyzerin im Handschuhfach würde bei mir immer heil ankommen.

Bei allen bisher gefahrenen Autos bin ich immer um gut 10% unter dem angegebenen Verbrauch geblieben, weshalb es mir nicht erklärlich ist, weshalb sich die halbe Autowelt über die angeblich zu optimistischen Herstellerangaben aufregt.

Meinen T4 fahre ich im Urlaub unter 6l/100km. Ich würde meinen, dass ich den 150PS TSI somit auch um die 8l/100km schaffen könnte. Was meint ihr dazu,...machbar?

 

Hinzu kommt jetzt natürlich verstärkt die politische Diskussion um den Diesel und die immer komplexer werdenden Zusatzaggregate zur Reinigung und Leistungssteigerung.

Sehe ich mir Drehmomentverlauf und Leistungentfaltung in den Diagrammen an, so kommt der TSI auch sehr gut weg. Viel Kraft von unten und wenn es sein muß, Leistung oben raus satt.

 

Mein T4 scheint unkaputtbar bei meiner Beanspruchung, so dass ich Zeit habe, das Ganze noch eine zeitlang zu beobachten. Ich meine aber, dass sich da noch was dreht, bevor wir komplett elektrisch fahren. Dauert halt. Aber ich kann mich noch gut daran erinnern, als wir Dieselfahrer noch einsame Rufer in der Wüste waren. Das kippte mit dem ersten TDI sehr schnell.

 

Grüße

jomo

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Abwarten, die politische Diskussion um den Diesel ist ein richtiges Drecksspiel. Kaum ist das Teil so richtig schmutzig geschrieben, wird es mit den Direkteinspritzer Benziner losgehen, da wird wieder mal einer gegen den anderen ausgespielt. Wir haben kürzlich de n Volvo XC60 bestellt. Beides gefahren, den neuen T6 4 Zylinder 2.0 Benziner mit 306 PS und 8 Gang Automat im Vergleich zum 5 Zylinder D5 mit 6 Gang Automat und 230 PS. Es wurde der Diesel. 5 Liter weniger Verbrauch, super Drehmoment, bewährte Technik gegen neuen supergezüchteten xfach Turbo Benziner. Keine Experimente, lieber altbewährte Volvo Technologie. Dazu die Standheizung und gut ist.

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Ja, verarscht wurde man als Dieselfahrer schon immer. Als ich damals meinen Jetta Diesel gekauft hatte, hat man mir nach einem Jahr einen Großteil der Steuer rückerstattet, weil der so gut riecht.

Ein Jahr später mußte ich einen wesentlich höheren Satz pro 100ccm zahlen, weil man jetzt festgestellt hat, dass der doch etwas schlecht riecht. Das geht jetzt die letzten 30 Jahre so. Vielleicht sollte man doch eher Motoringenieuren die Entscheidung überlassen, wie man diese Maschinen baut und nicht Politikern.

Aber ich warte mal und hoffe auf eine Probefahrt mit einen TSI.

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